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Gebote
In 2. Mose 20 zeigt Gott, wie unsere Beziehung zu ihm, und zu den Mitmenschen,
aussehen soll.
1. «Du sollst ausser mir keine anderen Götter verehren!»
Das, woran unser Herz hängt, ist unser Gott! Das kann Geld, Besitz, Macht,
Arbeit, Vergnügen, Sport, Menschen, Sex, Okkultismus, Aberglaube, oder
Heiligenverehrung sein. Gott allein verdient unser erstes Interesse und unsere
Anbetung.
2. «Fertige dir keine Götzenstatue an, auch kein Abbild von irgend etwas am
Himmel, auf der Erde oder im Meer!»
Jeder Versuch, Gott darzustellen und jedes Abbild, das man verehrt, entwürdigt
den Schöpfer! Das können Jesus- oder Heiligenbilder, Kruzifixe, Statuen,
Horoskopzeichen, Glücksbringer oder Amulette sein.
3. «Du sollst meinen Namen nicht missbrauchen, denn ich bin der Herr dein Gott!»
Hier ist nicht nur das lästerliche Fluchen gemeint, sondern auch das Aussprechen
der Namen: Gott, Herr, Allmächtiger oder Jesus in leichtfertiger oder
unaufrichtiger Absicht.
4. «Achte den Sabbat als einen Tag, der mir allein geweiht ist!»
Gott schenkt uns nach sechs Arbeitstagen einen Ruhetag zur Entspannung und zum
Gottesdienst.
5. «Ehre deinen Vater und deine Mutter!»
Die Eltern soll man respektieren, lieben, ihnen helfen und gehorchen, soweit es
mit dem Willen Gottes übereinstimmt.
6. «Du sollst nicht töten!»
Hier ist nicht nur Mord, Abtreibung, andere in den Tod treiben, sondern auch
jede Selbstzerstörung durch Selbstmord, Missbrauch von Drogen, Tabletten,
Alkohol, Nikotin, Überanstrengung oder übermässigem Essen gemeint. Aber auch wer
hasst, streitet oder Rachegedanken hat, ist in den Augen Gottes ein Mörder
(Matthäus 5, 28).
7. «Du sollst nicht die Ehe brechen!»
Die Sexualität ist ein Geschenk Gottes für die Ehe. Jede Sexualität ausserhalb
oder neben der Ehe ist Ehebruch. Das können unreine Gedanken (Matthäus 5, 28),
Selbstbefrie-digung, Pornographie, geschlechtliche Berührung, Homosexualität,
vor- oder ausserehelicher Geschlechtsverkehr oder geschlechtliche Beziehungen
mit Tieren sein.
8. «Du sollst nicht stehlen!»
Das Privateigentum ist zu respektieren. Geld oder Naturalien wegnehmen, falsche
Angaben machen, nicht korrekt arbeiten oder auf Kosten anderer leben ist
Diebstahl. Alles was möglich ist, muss wieder gutgemacht werden.
9. «Sag nichts Unwahres über deinen Mitmenschen!»
Auch Notlügen, nicht die ganze Wahrheit sagen oder ungenaues Nachsagen sind
Lügen. Allen Betroffenen muss die Wahrheit gesagt werden.
10. «Begehre nicht, was deinem Mitmenschen gehört: weder sein Haus noch seine
Frau, noch irgend etwas anderes, was ihm gehört.»
Wenn wir etwas von anderen Menschen haben wollen, sind wir neidisch oder
eifersüchtig. Wir sollen uns mit dem begnügen, was wir haben (Hebräer 13, 5).
In 5. Mose 18, 10 - 12 spricht Gott über die okkulten Sünden und sagt:
«Niemand von euch soll wahrsagen (Horoskopschriften- oder Handlienienlesen,
Kartenlegen, Traum- oder Sterndeuten), zaubern (Wundertaten vollbringen),
Geister beschwören (Kranke heilen) oder Magie treiben (Pendeln, Wünschelruten).
Keiner darf mit Beschwörungen Unheil abwenden (Menschen übernatürlich
beeinflussen), Totengeister befragen (Tote anrufen), die Zukunft vorhersagen
oder mit Verstorbenen Verbindung suchen (Tisch- oder Gläserrücken,
Totenerscheinungen). Wer so etwas tut, ist dem Herrn zuwider.»
Alle Gegenstände, die mit Götzendienst, Aberglauben oder Zaubereisünden zu tun
haben, müssen vernichtet werden (5. Mose 7, 25). Das können Gottes- oder
Heiligenbilder, Kruzifixe, Statuen, Maskottchen, Glücksbringer, Horoskobpzeichen,
Horoskobpschriften, Amulette, Zauberbücher (z.B. sechstes und siebtes Buch Mose)
Zaubermittel, Wünschelrute oder Pendel sein.
Durch unsere Sünden sind wir von Gott getrennt (Jesaja 59, 2). Darum starb Jesus
Christus stellvertretend für die Sünden der ganzen Welt (Johannes 1, 29). Jesus
will uns von der Macht Satans (Kolosser 1, 13-14) und vom Zwang der Sünde (Römer
6, 6) befreien.
Wenn Gott beim Lesen zu Ihnen gesprochen hat, und Sie den Wunsch haben, Jesus
Christus als Ihren Erlöser und Herrn anzunehmen, dann können Sie gerade jetzt
Jesus im Gebet alle Ihre Sünden bekennen, und ihn in Ihr Leben aufnehmen
(Johannes 1, 12). Wenn Sie dies aufrichtig getan haben, und ganz nach dem Willen
Gottes leben wollen, dann hat Gott Ihnen alle Schuld vergeben (1. Johannes 1, 9)
und Ihnen das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).
Ihr Glaube wächst, wenn Sie täglich die Bibel lesen, mit Gott reden und Kontakt
zu anderen Christen pflegen.Was ich als Schweizergardist erlebte, und wie ich
Christ geworden bin, schrieb ich im Taschenbuch «Wir suchten die Wahrheit», das
ich Ihnen gerne kostenlos zuschicke. Gott segne Sie!
Bernhard Dura, Julierweg 5
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