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Neben der Schrift
Fakten zur Bibel
"Diese
Kritik bezieht sich auf die unrevidierte HFA von 1983/1996. Unterdessen ist im
Jahre 2002 eine revidierte Fassung erschienen, in der viele der hier
kritisierten Stellen so geändert wurden, dass sie nun näher am Grundtext sind."
Forum Frage Nr.: 439 Siehe auch:
..\themen\hfamkr.htm ..\themen\hfa.htm ..\nt\ntuebers.htm
Siehe auch: Genfer Bibelübersetzung oder
Lieber Bruder / Schwester
Es freut mich, dass Sie das Rufen des Herrn auch vernommen haben. Bei mir war es vor 30 Jahren ähnlich ergangen. Ich war schon gerettet, aber ich habe auf weltliches Christentum umgeschaltet. Dann hat mir meine älteste Schwester das Buch "alter Planet Erde wohin" vol Hal Lindsey zum lesen gegeben. Im nachhinein ev. gar nicht das beste Buch zum Thema, aber bei mir hat damit das Bibelstudium angefangen. Vom Elternhaus her habe ich die unrevidierte Elberfelder Bibel benützt, welche ich auch heute noch lese. Ich habe einige Reserven davon angelegt, weil diese zum Teil miserabel gebunden sind. Auch habe ich Druckbögen beschafft, diese mit Luftpostpapier durchschossen und dann selbst gebunden. (Ab 1.1.2003 habe ich auf die Schlachter 2000 umgestellt.)
Falls Du Bibelstudium machst, rate ich Dir, möglichst bald auf eine gute Übersetzung zu gehen, wobei je älter man wird, je wichtiger die Lesbarkeit wird. (Druckbild x Grösse x Papiersorte x XY) Bei mir auf dem XP läuft eigentlich immer im Hintergrund Bible Workshop oder Bibelworks mit der Elberfelder unr. Auf dem MAC natürlich die unübertroffene Onlinebible von Ken Hamel. Siehe auch Linksarh
Ich hoffe, ich habe Dich nicht verwirren können und verbleibe mir brüderlichen Grüssen
Hans Peter
Ps.:Lästig ist übrigens ,wenn in einer Gemeinde (Brüderversammlung) aus diversen Bibeln vorgelesen wird, kapier ich nicht, aber was soll's?, wenn dann mal einer nicht aus der unr. 1905 ELberf vorliest, dann mach ich einfach meine Äuglein zu und geniesse das vorlesen.
Wie die englischsprechende so ist auch die
deutschsprechende Welt mit einer Fülle von Bibelübersetzungen gesegnet,
vielleicht sogar mit zu vielen. Diese Übersetzungen kann man in drei
Hauptgruppen einteilen:
1.
Sehr wörtliche Übersetzungen
Hier ist die Elberfelder Übersetzung zu
nennen, die seit über hundert Jahren ihren Ruf als wortgetreueste deutsche
Bibelübersetzung zu Recht bewahrt hat. Für den Anfänger ist sie gelegentlich
etwas schwierig zu verstehen, weil sie sich in Sprachduktus und Satzbau eng an
den hebräischen und griechischen Grundtext anlehnt. Die Absicht ihrer Übersetzer
war es, den Grundtext »gleichsam wie in einem Spiegel wieder hervorzubringen«.
2. Vollständige
Entsprechung Dies sind Übersetzungen, die ziemlich wörtlich sind und dem
griechischen und hebräischen Text eng folgen, soweit dies im Deutschen möglich
ist. Sobald jedoch ein guter Stil und eine geläufigerere Ausdrucksweise es
erfordern, erlauben sie eine freiere Übersetzung. Dazu gehören die
Schlachterübersetzung und die Revidierte
Elberfelder Übersetzung. Gerade für Anfänger des Bibelstudiums sind diese
Übersetzungen wegen der besseren Verständlichkeit zu empfehlen. Die 1985
erschienene Revidierte Elberfelder Übersetzung mit ihren Kapitelüberschriften
und guten Parallelstellen hat in sehr kurzer Zeit eine weite Verbreitung im
deutschen Sprachraum gefunden, wenn auch an einigen wenigen Stellen Spuren
bibelkritischer Einflüsse sichtbar werden.
3. Paraphrasierung
Eine Paraphrasierung versucht, den Text nicht Wort für Wort, sondern
Gedankengang für Gedankengang wiederzugeben. Oftmals wird sich stark der
Freiheit bedient, zusätzliches, erklärendes Material in den Text einzubringen.
Weil sie vom Wortlaut des Originaltextes oft sehr stark abweicht, besteht immer
die Gefahr, zu viel zu interpretieren. Die Hoffnung
für alle z. B. ist zwar von evangelikaler Seite übersetzt, Übernimmt
jedoch an einigen Stellen Interpretationen, die man bestenfalls als umstritten
bezeichnen würde.
Von durch liberale Bibelkritik und
katholischen Sakramentalismus geprägten Bibelversionen wie Einheitsübersetzung, Jerusalemer Bibel, Zink-Übertragung, Gute
Nachricht usw. ist abzuraten. Wer sich ausführlicher mit dem Thema Bibelübersetzungen
beschäftigen möchte, sei auf den ausgezeichneten Leitfaden »Bibelübersetzungen
unter der Lupe« (Kurt Weber, Aßlar, 1984) verwiesen.
Es ist gut, je eine Bibel aus diesen Gruppen
zu besitzen, um Vergleiche anstellen zu können. Wir denken jedoch, dass die Übersetzungen
in genauer Entsprechung die besten für ein eingehendes Bibelstudium wie das des
vorliegenden Kommentars sind.
Von Andreas:
Hier ein Link, den ich mir schon sehr genau angesehen