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In der
vorletzten Ausgabe schrieb ich über ein Problem innerhalb der messianischen
Bewegung. Viele der Führer, die keine solide biblische Ausbildung besitzen,
griffen den Dispensationalismus an, einen der schwerwiegendsten Belegpunkte für
eine pro-jüdische, pro-messianische Theologie. Der Dispensationalismus ist die
Speerspitze zur Verteidigung aller Angriffe der Ersetzungstheologie. Diese
beinhaltet auch den Preterismus, der lehrt, dass sich fast die gesamte Prophetie
70 n. Chr, erfüllte. Als Folge hiervon sieht der Preterismus für das Volk Israel
keine Zukunft, da die Kirche nun das einzig wahre Israel darstellt.
Es gibt eine
ganze Reihe messianischer Führer, die dispensationalistisch geprägt sind. Doch
sie sind durch die Leiter der beiden größten messianischen Organisationen
übertönt worden. Als Folge hiervon wissen viele jüdische Gläubige überhaupt
nicht, dass es eine biblische Alternative zu diesen Fragen gibt.
Doch das Vorwort des Rundbriefes fand Zustimmung bei einer Reihe
von messianischen Führern in den USA, Kanada, England und Israel. Mir war nicht
bewusst, dass andere diese Entwicklung genauso beurteilten. Kurz nach dem
Erscheinen des Rundbriefes wurde ich von anderen Verantwortlichen angesprochen,
die der Überzeugung waren, dass unser Standpunkt dargestellt und bekannt gemacht
werden sollte. Insbesondere eine Person setzt sich nun hierfür ein. Ungefähr zur
gleichen Zeit stand ich im Austausch mit einem Leiter einer israelischen
Gemeinde. Er hatte das besagte Vorwort nie zu Gesicht bekommen, drückte aber die
gleiche Sorge aus. Im Moment stehen alle diese Leute in Verbindung, um
Einzelheiten zu diesem Thema zu besprechen. Grundlage hierbei soll die Bibel und
ihre Aussagen sein, die, soweit der Text dies nicht ausdrücklich anders anzeigt,
Vorrang über alle ethnischen Fragen haben. Ich glaube, Gott sammelt sich erneut
einen Überrest, der treu zu Seinem Wort steht. Es gab eine Zeit, wo messianische
Juden für ihre gesunde Lehre bekannt waren. Doch dies ist leider nicht mehr so,
weil ein Großteil der
Bewegung von jedem
Wind der Lehre hin- und hergeworfen wird und weil
„Wahrheit“
nach dem Gefühl beurteilt wird und nicht anhand des Wortes Gottes. Es ist unser
Gebet, dass dieses Netzwerk bibeltreuer messianischer Gemeinden und
Führungspersönlichkeiten zumindest zum Teil dazu beitragen wird, dass der Ruf
jüdischer Gläubiger, treue Bibelausleger zu sein, wiederhergestellt wird.
Die Situation
fordert eine Möglichkeit, wo Gläubige, Juden wie Nichtjuden, das Wort Gottes aus
jüdischer Sicht studieren können. Dies war von jeher das Ziel der
Camp-Shoshanah-Freizeiten und soll es auch in Zukunft bleiben. Wir haben für
diesen Sommer ein ausgewogenes Programm zusammengestellt und jeder ist herzlich
eingeladen, teilzunehmen. Derzeit können wir immer noch nur 140 Personen
Unterkunft bieten. In den letzten drei Sommern mussten wir jeweils 30-40
Anmeldungen zurückweisen, weil wir keinen Platz mehr frei hatten.
Dennoch reicht
ein dreiwöchiges Sommerprogramm nicht aus. Wir denken derzeit darüber nach, ab
Sommer 2005 zwei 3-wöchige Freizeiten pro Jahr durchzuführen und wollen eine
einjährige Jüngerschaftsschule aus messianisch-jüdischer Sicht ins Leben rufen.
Auch dies soll im Camp Shoshanah stattfinden, lässt sich jedoch erst dann
realisieren, wenn der neue Speisesaal gebaut ist. Wir haben auf dieses Projekt
positive Resonanz erhalten und sind Gott für jeden dankbar, der dieses Projekt
unterstützt hat. Wir haben jetzt ungefähr die Hälfte der Summe, die wir für den
Ausbau benötigen. Wir beten, dass der Unterricht 2005 oder spätestens 2006
begonnen werden kann. Bitte beten Sie mit uns.
Ich möchte mich
auch für alle positive Resonanz auf unsere Jubiläumsausgabe des Rundbriefes
bedanken. Es ist mein Gebet, dass Sie durch die Berichte, Artikel und die
Bibelarbeit der vorliegenden Ausgabe gesegnet werden.
Dr. Arnold G. Fruchtenbaum
Ausgabe I/2003
Von unseren Mitarbeitern
2
Arnold Fruchtenbaum
Der November
2002 begann für Arnold mit Vortragsreihen in Tennessee, Ohio, Colorado, Nevada
und Kalifornien und einer Operation für Mary Ann, deren Termin im letzten
Augenblick festgelegt wurde. Arnold musste einige Termine absagen, um bei Mary
Ann sein zu können. Die Operation verlief sehr gut und das Resultat stellte
sich sofort ein. Obwohl die Genesung noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird,
geht es ihr doch gut.
Arnold
beendete seinen engen Terminplan 2002 mit Vorträgen in Texas, New Jersey,
Arizona, Florida, Nevada, Georgia, Maryland und New York. Er nahm auch an
einer Konferenz in Dallas teil, wo er einer der Redner war. Die Konferenz
wurde vom Pre-Trib Research Center organisiert, die für eine wörtliche
Auslegung der biblischen Prophetie und eine Entrückung vor der großen Drangsal
eintreten. Anfang 2003 fuhren Arnold und Mary Ann nach San Antonio, Texas, wo
Arnold vor 25 Jahren Ariel Ministries gründete. Arnold hatte dort einige
Vorträge zu halten. Obwohl Mary Ann durch ihre Operation noch nicht in der
Lage war, an den Veranstaltungen teilzunehmen, konnten sie doch einige
langjährigen Freunde besuchen. Nachdem sie aus Texas zurückgekommen waren,
reiste Arnold nach Alaska, um dort in zwei Gemeinden zu lehren. Ende Januar
flog er für einige Wochen nach Hawaii, wo er in verschiedenen Gemeinden sprach
und am International College lehrte.
Gary und
Melissa Demers
Camp
Shoshanah
Trotz der sehr kalten Temperaturen hier in den Bergen schreitet
die Arbeit weiter voran. Gary verpasst den Kinderräumen den letzten Schliff,
womit ein weiteres Gebäude von der Renovierungsliste gestrichen werden kann.
Es wird isoliert werden und neue Wände, Decken und nun auch einen Teppichboden
erhalten. Außerdem ist eine Klimaanlage eingebaut worden, um die Räume im
kommenden Sommer kühl zu halten. Das alte Badehaus auf dem Hauptgelände hat
neue Toiletten erhalten und bis zum Sommer sollen noch neue Duschen
hinzukommen. Um die Kosten zu decken, haben wir an einige Gäste vermietet und
hoffen damit auch Gelder für die Erweiterung des Camps Shoshanah zu bekommen.
Bitte betet, dass wir auch dieses Jahr eine gute Anzahl Helfer bekommen. Es
ist an der Zeit, die Einteilung der Helfer
entsprechend zu planen.
Dan und
Arlene Rigney
Baltimore
Ende letzten
Jahres nahmen die Rigneys drei Wochen Sonderurlaub, um ihr Haus zum Verkauf
herzurichten und ihre Sachen zu packen. Sie wollen ihr Haus verkaufen, weil
sie sich auf eine kleinere Wohnung beschränken möchten. Einer der Männer,
welcher die Rigneys vor einigen Jahren in Russland geistlich begleitete, ist
nun im vollzeitlichen Dienst an Taubstummen. Eine russische Frau fragte Gott
während des Chanuka-Festes, ob sie an Jesus glauben solle. Bis jetzt ist sie
noch nicht zum Glauben gekommen, aber noch auf der Suche. Dan koordiniert
zusammen mit Gary Demers das kommende russisch-sprachige Camp. Am 2.Januar
renkte sich Dan das Hüftgelenk aus und musste ins Krankenhaus. Wie schon bei
vorherigen Krankenhausbesuchen, gab er vielen Menschen Zeugnis. Am 3. März
musste sich Dan einer Operation unterziehen, die auch einige Tests an seinem
Herzen nötig machte. Das Ergebnis erstaunte selbst die Ärzte. Dans Herz hatte
zuvor nur noch 15% seiner Leistung. Nun wurde festgestellt, dass es 60%
besitzt und normal arbeitet.
Larry und
Laura Smith
St.Petersburg,
Russland
Alle, die am Dienst in Russland beteiligt sind, spüren die
Dringlichkeit, da es immer schwieriger wird, Visas zu erhalten und in der
russischen Föderation Ausländerquoten festgelegt werden. So fragen auch wir
uns, wie viel gemeinsame Zeit uns noch mit den Gläubigen bleibt? Wie lange
bleibt uns noch, eine gute Gemeindeleitung einzusetzen, das Evangelium zu
verbreiten, Nacharbeit zu machen und gesunde Literatur zu übersetzen und zu
verbreiten? Wir können diese Fragen nicht beantworten. Dennoch können wir
alles innerhalb unserer Möglichkeiten und Gaben einsetzen, damit die Arbeit
weitergetragen wird. Die Situation spornt uns nur noch mehr an, weitere Ariel
Manuskripte, Bücher und Materialien so schnell wie möglich ins Russische zu
übersetzen. Sie werden dringend benötigt, nicht zuletzt auch in anderen Teilen
der Welt. Die Übersetzung erfolgt im Team, wo Menschen zur Ehre Gottes
zusammenarbeiten. Wir möchten, dass das Wort Gottes hinausgetragen wird, der
Messias verkündigt und Jünger gewonnen werden. Die Schwierigkeiten, denen wir
in den letzten
3
I/2003
Monaten hier in Russland gegenüberstanden, haben unsere Hingabe und die der
anderen Mitarbeiter nur gestärkt.
Jacques und
Sharon Gabizon
Quebec,
Canada
Hier in Montreal ist es zur Zeit sehr kalt. Bei
–20
C und einem Wind, der die Kälte wie
–30
C erscheinen lässt, halten wir uns nach Möglichkeit nur im Auto oder Haus auf.
Beim Abendessen wurde heute erwähnt, dass zumindest alle Obdachlosen irgendwo
versorgt werden. Wegen des Wetters mussten unsere montäglichen
Evangelisationsaktionen zeitweise abgesagt werden, was sich aber nur wenig auf
die Anzahl der verteilten Bibeln auswirkte. Bis jetzt haben wir insgesamt 360
Bibeln an jüdische Familien verteilt. Bitte betet weiterhin, dass wir
Gelegenheit bekommen,
diese
Menschen zum Nachdenken zu bewegen und ihnen den Weg zum Messias aufzeigen
können.
Wir bereiten uns auf das französisch-sprachige Camp Shoshanah
vor. Dieses Jahr wird es vom 21.-24. Juni stattfinden. Wir freuen uns auf
einen neuen Lehrer, da Irving Salzman nicht kommen kann. Jaques hat im Februar
die Höhepunkte des Lebens Jesu an der Torchbearer Bibelschule gelehrt.. Es war
ein 3-Tages Kurs. Der Unterricht ist sehr gut aufgenommen worden und es wurden
viele Fragen gestellt. Es war eine schöne Gelegenheit, die eine neue Dimension
des Dienstes eröffnete. Er wurde gefragt, ob er nächstes Jahr wiederkommen
könnte und 1 oder 2 Wochen unterrichten könnte, aber da er berufstätig ist,
wird dies unter Umständen
Mein Mann spielte
mit der Fernbedienung des Fernsehers herum während ich in der Küche noch
Geschirr spülte, als plötzlich der Name eines bekannten Heilungspredigers
genannt wurde.
„Lass
das bitte kurz an“
rief ich meinem Mann unter dem Geräusch des fließenden Wasser zu. Mich
interessierte, worum es hier ging. Während der nächsten Stunde schaute ich mir
eine kritische Reportage über diesen Mann, seine sogenannten
Heilungsveranstaltungen und die finanzielle Situation seiner Organisation an,
die jedes Jahr Spenden in Millionenhöhe erhält und scheinbar niemandem
Rechenschaft über den Verbleib dieser Gelder schuldig ist. Obwohl die in
dieser Reportage angeführten finanziellen Details traurig beunruhigend sind,
bewegten mich in erster Linie die Bilder der kranken Menschen, die von
Freunden oder Verwandten zu diesen Veranstaltungen gebracht wurden, in der
Hoffnung, ein Wunder würde ihr Leben verändern.
Wenn ich von
Menschen höre, die ihre Stellung dazu missbrauchen, Gelder, welche Gläubige
für das Werk Gottes gegeben haben, für eigene Zwecke nutzen, ist dies etwas,
was mich sehr zornig macht. Doch meiner Meinung nach ist dies nichts gegen das
Ausnutzen des Leides anderer Menschen. Geld ist letztendlich nur Geld. Doch
Menschen, die mit der Hoffnung auf Heilung in diese Veranstaltungen
hineingelockt werden, und denen dann gesagt wird, sie wären nicht geheilt
worden, weil sie nicht ausreichend Glauben hatten, ist etwas völlig anderes.
Während ich
diesen Bericht im Fernsehen
sah, musste ich an
die Führung des Heiligen Geistes im Leben der Gläubigen denken. Die meisten
Veranstalter sogenannter
„Heilungsgottesdienste“
predigen im Namen Jesu. Ich möchte annehmen, dass diese Menschen gläubig sind.
Ihr Verhalten im Blick auf göttliche Heilung ist grundlegend falsch, aber ich
möchte im Zweifelsfall für den Angeklagten sprechen und annehmen, dass sie
einfach nur völlig durcheinander sind. Gott wird sie zur Rechenschaft ziehen.
Doch im Hinblick auf die unzähligen Gläubigen auf der ganzen Welt, die durch
diese betrügerischen Lehren hin- und hergeworfen werden, schmerzt mir das
Herz. Wie ist es möglich, dass Menschen, die wiedergeboren sind und den
Heiligen Geist in sich wohnen haben, sich wieder und wieder verführen lassen?
Oder anders herum gefragt: Was sollten Gläubige tun, um ein Leben zu führen,
welches wirklich vom Geist Gottes geleitet wird?
Der Dienst
des Heiligen Geistes im Leben eines jeden Gläubigen teilt sich in zwei
Bereiche auf: in Bezug auf die Errettung und in Bezug auf das geistliche
Wachstum. Es ist sehr interessant, sich mit den einzelnen Aspekten des
Dienstes in jedem Bereich zu beschäftigen, doch in Bezug auf die eben genannte
Begebenheit scheint mir das Werk des Geistes Gottes bezogen auf unser
geistliches Wachstum besonders wichtig zu sein. Gott weist uns an, in unserem
geistlichen Leben zu wachsen und Er hat uns auch das zur Verfügung gestellt,
was wir dazu benötigen.
„Und
dies ist sein Gebot, daß wir an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und
Aus dem Leben: Der Geist, der von Gott ist Rida Skinner
einander lieben, wie er es uns als Gebot gegeben hat. Und wer seine Gebote
hält, bleibt in ihm, und er in ihm; und hieran erkennen wir, daß er in uns
bleibt:
durch
den Geist, den er uns gegeben hat.“
(1.Johannes 3,23-24) Dies ist nur einer der vielen Verse in der Heiligen
Schrift, durch die wir wissen, dass der Heilige Geist in den Gläubigen wohnt.
Arnold Fruchtenbaum erklärt die siebenfältige Aufgabe des Geistes Gottes in
Bezug auf das geistliche Wachstum wie folgt :
“
erfüllen, lehren, führen oder leiten, versichern, beten und fürbitten,
bezeugen und die Gemeinschaft des Geistes. Vier dieser Eigenschaften sehe ich
in direkter Verbindung mit einem Leben, welches durch den Geist Gottes
geleitet wird: das Erfüllen des Geistes, das Lehren, das Führen oder leiten
und das Zeugnis des Geistes.
Das
Erfülltsein mit dem Heiligen Geist ist ein Begriff, welcher von vielen
Gläubigen benutzt wird doch leider oft gebraucht wird, um andere Gläubige
abzuwerten, die nicht einer bestimmten Lehrauffassung folgen oder mit ihr
übereinstimmen. Ich frage mich, wie viele der Menschen, die von einem anderen
behaupten, er sei nicht geisterfüllt, überhaupt wissen, was damit gemeint ist
und die Voraussetzungen hierfür kennen. Geisterfüllt zu sein, bedeutet, vom
Geist Gottes kontrolliert zu sein. Doch es gibt vier Voraussetzungen, die wir
erfüllen müssen, um uns ihm auszuliefern:
1.
Wir müssen unser Leben Gott zur Verfügung stellen. Nach Römer 12,1-2 sollten
wir unsere Leiber Gott als ein lebendiges Opfer zur Verfügung stellen und
dadurch beständig erneuert werden. Wenn wir und nicht der Geist Gottes die
Kontrolle über unser Leben ausüben, können wir nicht wirklich vom Geist Gottes
erfüllt werden.
2. Wir
sollten ein ungeschlagenes Leben führen. In Epheser 4,30 wird uns gesagt, dass
wir den Geist nicht betrüben sollen, was geschieht, wenn wir gegen Gott
sündigen. Wenn wir den Geist Gottes also nicht betrüben, führen wir ein
unbesiegtes Leben und werden von Ihm erfüllt.
3. Wir
sollten ein Leben in Abhängigkeit von unserer neuen Natur leben, die der Geist
Gottes uns gegeben hat. Galater 5,16 zeigt auf, dass wir die Lüste des
Fleisches nicht erfüllen sollen. Das Fleisch ist dem Geist entgegengesetzt.
4. Wir sollten ein Leben im Gehorsam gegenüber dem Gesetz
Christi führen. Wenn wir die Gebote, die der Herr uns gegeben hat, halten,
liefern wir uns dem Geist Gottes aus. In
Johannes 14,21 sagt der Herr Jesus:“ Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden; und ich werde ihn lieben und mich selbst ihm offenbaren.“
Es
ist die Aufgabe des Heiligen Geistes, dem Gläubigen geistliche Wahrheiten zu
verdeutlichen. Geistliche Wahrheiten sind biblische Wahrheiten. In der
Heiligen Schrift finden wir drei Methoden, die der Geist Gottes benutzt, um
den Gläubigen zu belehren:
1. Der
Heilige Geist erleuchtet den Verstand des Gläubigen, damit er geistliche
Wahrheit verstehen kann. (1 Korinther 2,9-16).
2.Einige
Gläubige haben die Gabe des Lehrens und es ist ihre Verantwortung, anderen das
Wort Gottes zu vermitteln. (1Korinter 12,29, Epheser 4,11-12).
3. Der
Heilige Geist bestätigt dem Gläubigen, dass das, was er empfangen hat, die
Wahrheit ist (1.Johannes 2,26-27) und diese Bestätigung geschieht durch das
geschriebene Wort. Es ist sehr wichtig zu verstehen, dass die Art und Weise,
wie der Heilige Geist dem Gläubigen eine Lehre bestätigt, nicht durch Gefühl
geschieht, sondern durch die Heilige Schrift. Diese dritte Methode steht
meiner Meinung nach in direkter Verbindung mit der Führung oder Leitung des
Heiligen Geistes.
Das Prinzip des Leitens und Führens der Gläubigen durch den
Geist Gottes finden wir in zwei Bibelstellen: Römer 8,14 und Galater 5,18. In
1.Korinther 4,6 ermahnt Paulus die Gläubigen, nicht über das hinaus zu denken,
was geschrieben ist. Und in 2.Petrus 1,19 zeigt der Apostel deutlich auf dass
die Autorität der Heiligen Schrift über der persönlichen Erfahrung steht.
Arnold Fruchtenbaum erklärt diesen Abschnitt im 2.Petrus-Brief wie folgt:“Der
erste Hauptpunkt besteht darin, dass das prophetische Wort eine nachhaltigere
Bestätigung der Wahrheit Gottes ist, als die Stimme aus dem Himmel. Petrus
stellt heraus, dass die geschriebenen Worte des Alten Testamentes
überzeugender sind als eine hörbare Stimme. Er sagt damit:“
Obwohl ich ein Augenzeuge des Lebens Jesu war und obwohl ich ein Augenzeuge
der Verklärung Christi war, obwohl ich ein Augenzeuge der Majestät des
Menschensohnes war und mit meinen eigenen Ohren die Stimme Gottes des Vaters
hörte, ist all dies jedoch keine Garantie dafür, dass meine Erfahrung der
Wahrheit entspricht.“
Das Wort Gottes bestätigt sich selbst nicht durch die persönlichen Erfahrungen
eines
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Früchte von der Frucht I/2003
Die
Dreieinigkeit Gottes
Das dritte Gebiet unserer Betrachtung ist der eigentlichen
Dreieinigkeit Gottes gewidmet. Bis jetzt haben wir nur gesehen, dass die Bibel
eine Mehrzahl innerhalb der Person Gottes lehrt und das diese Mehrzahl aus
einer Einheit eines einzigen Gottes besteht. Es ist nun notwendig,
aufzuzeigen, dass sich diese Mehrzahl auf eine Dreifaltigkeit begrenzt und
dass Gott nicht mehr und nicht weniger als aus drei Personen besteht.
A. Die Dreieinigkeit Gottes im AT
Wir sehen den Beweis der Dreieinigkeit im Alten Testament darin, dass nur drei Personen als Gott bezeichnet werden und dass in diesem Zusammenhang nicht mehr als drei Personen gemeinsam auftreten.
1. Jesaja 42,1
„Siehe, mein Knecht, den ich halte, mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat: Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er wird das Recht zu den Nationen hinausbringen.“ Wir sehen, dass in diesem ersten Beispiel drei Personen erwähnt werden. Die erste Person ist der Sprechende, welche durch das Pronomen „Ich“ gekennzeichnet wird. Die zweite Person ist der „Knecht“ des Sprechenden, der Knecht Jahwes. Und die dritte Person ist der „Geist“ Gottes. Wir haben hier also einen Abschnitt in der drei Personen vorkommen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
2. Jesaja 61,1
„Der Geist des Herrn Jahwe ist auf mir; denn Jahwe hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, den Elenden frohe Botschaft zu bringen, zu verbinden, die gebrochenen Herzens sind, Freilassung auszurufen den Gefangenen und Öffnung des Kerkers den Gebundenen...“ Auch das zweite Beispiel erwähnt nur drei Personen: Den Herrn Jahwe, den Geist Jahwes und das Pronomen „mir“ bzw. „mich“, welches sich auf den Redenden bezieht. Der Geist des Herrn Jahwe ist auf mir. Wiederum nur drei Personen.
3. Jesaja 63,7-14
Ein drittes Beispiel für die Erwähnung der Dreieinigkeit im Alten Testament finden wir im Zusammenhang von Jesaja 63,7-14, wo der Auszug des Volkes aus Ägypten zusammengefasst wird. Auch in diesem Abschnitt werden drei Personen erwähnt. Zum
Beispiel finden wir in Vers 7 den Bezug auf eine Person:“ Ich will die Gnadenerweise Jahwes bekennen, die Ruhmestaten Jahwes, nach allem, was Jahwe uns erwiesen hat, und die große Güte gegen das Haus Israel, die er ihnen erwiesen hat nach seinen Erbarmungen und nach der Fülle seiner Gnadenerweise.“ In Vers 7 wird auf eine Person namens Jahwe Bezug genommen. In diesem Fall ist Jahwe Gott der Vater. Eine zweite Person wird in Vers 9 erwähnt:“... in all ihrer Not. Der Engel seines Angesichts wurde ihnen zum Retter (so masoretischer Text). In seiner Liebe und in seinem Erbarmen hat er sie erlöst. Und er hob sie auf und trug sie alle Tage der Vorzeit.“ Die zweite Person in diesem Abschnitt ist „Der Engel seines Angesichts“. Er ist mit dem Engel Jahwes (Engel des Herrn) identisch, der den Namen Jahwes trägt. Wir sehen in diesem Vers, dass der Engel für ihre Errettung und Erlösung verantwortlich war. Der Heilige Geist wird als dritte Person an drei verschiedenen Stellen erwähnt: „Sie aber, sie sind widerspenstig gewesen und haben seinen heiligen Geist betrübt...(Vers 10);... Wo ist der, der seinen heiligen Geist in ihre Mitte gab? (Vers 11) und Wie das Vieh, das in das Tal hinabzieht, brachte der Geist Jahwes sie zur Ruhe.(Vers 14)“. In diesem Abschnitt können wir die drei Personen klar erkennen.
4. Jesaja 48,12-16
Das vierte Beispiel als Beleg für die Dreieinigkeit im Alten Testament steht im Kontext von Jesaja 48,12-16. In den Versen 12-14a heißt es:“ Höre auf mich, Jakob, und Israel, mein Berufener! Ich bin, der da ist, ich der Erste, ich auch der Letzte. Ja, meine Hand hat die Grundmauern der Erde gelegt und meine Rechte die Himmel ausgespannt; ich rufe ihnen zu: allesamt stehen sie da. Versammelt euch, ihr alle, und hört! Wer unter ihnen hat dies verkündet? Er, den Jahwe liebt, vollzieht seinen Willen... (so Qu. und LXX)“ In diesem Abschnitt ist es eindeutig, dass Gott selbst der Redende ist, weil er sich als der Schöpfer der Himmel und der Erde ausgibt. Natürlich hat Gott selbst die Himmel und die Erde geschaffen, folglich kann der Sprechende nur Gott selbst sein. Dann heißt es in Vers 16.“ Tretet her zu mir, hört dies! Ich habe von Anfang an nicht im Verborgenen geredet; von der Zeit an, da es geschah, bin ich da. - Und nun hat der Herr Jahwe mich gesandt
Dies ist der zweite und letzte Teil eines Auszuges aus dem englischen Manuskript 132 “DIE DREIEINIGKEIT”. In der letzten Ausgabe behandelten wir die sowohl die Mehrzahl Gottes wie auch sein Einheit im Alten und Neuen Testament. Hier soll es nun um die Dreieinigkeit Gottes gehen, wie sie benfalls deutlich in der gesamten Heilgen Schrift vorgestellt wird.
und seinen Geist.“ Wir finden wiederum die drei Personen: den Redenden, den Geist und den Herrn Jahwe. In Vers 16 ist der Redende der Schöpfer der Himmel und der Erde und er benutzt für sich selbst die Pronomen „Ich“, „mir“ und „mich“. Der Redende unterscheidet sich von den beiden anderen Personen. Zunächst unterscheidet er sich von der Person „Herr Jahwe“. Die zweite Person, von der er sich abgrenzt, ist der Geist Gottes. Dies ist der eindeutigste Verweis auf die Dreieinigkeit im Alten Testament. Im Alten Testament werden nur drei Personen als Gott bezeichnet und wir finden nie mehr als drei göttliche Personen gemeinsam erwähnt.
B. Die Dreieinigkeit Gottes im NT
Im Neuen Testament finden wir drei Hauptbelege für die Dreieinigkeit Gottes.
1. Nur drei Personen werden als Gott bezeichnet
Nur
drei Personen werden als Gott bezeichnet und es finden sich nicht mehr als
drei Personen zusammen.
a. Matthäus
3,16-17
„Und
als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser herauf; und siehe, die
Himmel wurden ihm geöffnet, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube
herabfahren und auf sich kommen. Und siehe, eine Stimme kommt aus den Himmeln,
welche spricht: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen
gefunden habe.“
In dieser Gegebenheit der Taufe Jesu finden wir nicht mehr als drei Personen
erwähnt. Wir sehen den Sohn in der Person Jesu Christi, der Geist stellt sich
in der körperlichen Gestalt einer Taube dar und der Vater manifestiert sich
durch eine hörbare Stimme, die aus den Himmeln spricht:
“Dies
ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.“
b.
Matthäus 28,19
„Geht
nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
Im zweiten Beispiel
für die Erwähnung der Dreieinigkeit im Neuen Testament werden erneut drei
Personen erwähnt. Diesen Personen werden die Titel Vater, Sohn und Heiliger
Geist gegeben. Wir sollten auch auf den scheinbaren, grammatikalischen
Widerspruch achten. Der Befehl lautet
„hinzugeben
und im Namen ... zu taufen“,
wobei das Wort
„Name“
im Singular steht. Es heißt nicht:
„In
den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“,
was grammatikalisch korrekt wäre. Stattdessen
lautet es
„Im
Namen des...“
und der Singular weist auf die Einheit Gottes hin. Doch dann wird dieser eine
Name dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist zugeschrieben, was die
Dreieinigkeit Gottes betont.
c. Johannes
14,16-17
„Und
ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, daß
er bei euch sei in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht
empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr kennt ihn, denn
er bleibt bei euch und wird in euch sein.“
Auch im dritten
Beispiel für die Dreieinigkeit im Neuen Testament werden drei Personen
erwähnt. Eine Person ist der Sprechende, also Jesus, der sich durch das
Pronomen
„Ich“
ausweist. Die zweite Person ist der Vater, den er bitten wird. Die dritte
Person ist der (Heilige) Geist, der gesandt wird.
d.
1.Korinther 12,4-6
„Es
gibt aber Verschiedenheiten von Gnadengaben, aber es ist derselbe Geist; und
es gibt Verschiedenheiten von Diensten, und es ist derselbe Herr; und es gibt
Verschiedenheiten von Wirkungen, aber es ist derselbe Gott, der alles in allen
wirkt.“
Wiederum werden drei Personen benannt. Vers 4 erwähnt den Geist, was sich auf
den Heiligen Geist bezieht. Vers 5 nennt den Herrn, womit der Sohn gemeint
ist. Und in Vers 6 ist von Gott die Rede, welcher in diesem Fall Gott, der
Vater ist.
e.
2.Korinther 13,13
„Die
Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des
Heiligen Geistes sei mit euch allen!“
Bemerken wir die 3 Personen im fünften Beispiel: Die Gnade des Herrn Jesus
Christus (des Sohnes), die Liebe Gottes (des Vaters) und die Gemeinschaft des
Heiligen Geistes.
f. 1.Petrus
1,2
„...nach
Vorkenntnis Gottes, des Vaters, in der Heiligung des Geistes zum Gehorsam und
zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gnade und Friede werde euch immer
reichlicher zuteil!“
In diesem Abschnitt werden drei Personen erwähnt: Gott, der Vater, dem die
Vorkenntnis zugeschrieben wird, der Geist, der für die Heiligung
verantwortlich ist und der Sohn Jesus Christus, dessen Aufgabe die Besprengung
(das Vergießen) seines Blutes ist, für die Sünden der Welt.
Zusammenfassung:
Im Einklang mit dem Alten Testament erkennt auch das Neue Testament eindeutig
an, dass innerhalb der Gottheit drei Personen existieren. Doch, obwohl das
Alte
6
7
Testament klar die Dreieinigkeit lehrt, werden uns dort die Namen der einzelnen Personen nicht genannt. Dies geschieht erst durch die neutestamentliche Offenbarung. Die erste Person wird als Gott, der Vater bezeichnet. Die zweite Person ist Gott, der Sohn. Das Neue Testament beantwortet also die Frage aus Sprüche 30,4: „Was ist der Name seines Sohnes?“ Der Name seines Sohnes ist Jeschua (Jesus). In Übereinstimmung mit dem Alten Testament wurde er von Gott als Messias gesandt, aber diesmal als Mensch und nicht als Engel. Auch wurde er mit einem bestimmten Ziel gesandt: um für unsere Sünden zu sterben. Gott wurde also Mensch, um das Werk der Sühnung zu vollbringen. Die dritte Person Gottes wird als Heiliger Geist bezeichnet. Durch das gesamte Neue Testament steht er in direkter Verbindung mit dem Werk der zweiten Person Gottes, wie uns dies auch schon im Alten Testament aufgezeigt wird.
2. Nur drei Personen besitzen die Eigenschaften Gottes
Der
zweite Hauptbeleg für die Dreieinigkeit im Neuen Testament ist, dass nur drei
Personen die Eigenschaften Gottes besitzen. Es gibt vier göttliche Wesenszüge,
welche nur diese drei Personen besitzen.
Die erste
Eigenschaft ist Ewigkeit. Uns wird nur von drei Personen berichten, die schon
immer existiert haben und auch immer existieren werden. Der Vater spiegelt
diesen Wesenszug in Psalm 90,2 wider, wo uns gesagt wird, dass er
von
Ewigkeit zu Ewigkeit
ist. Auch der Sohn besitzt diese
Eigenschaft, wie wir in Micha 5,1 (zitiert in Matthäus 2,5-6) sehen. Obwohl er
als Mensch in Bethlehem geboren wurde, besagt dieser Vers, dass in Bezug auf
seine Göttlichkeit seine Ursprünge
von der
Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her
sind. Die hebräischen Worte, welche Micha benutzt, sind die starkmöglichsten
Ausdrücke, um die in der Vergangenheit liegende Ewigkeit zu beschreiben. Die
Ewigkeit des Sohnes wird auch in Johannes 1,1 aufgezeigt.:“
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“
Nach diesem Vers existierte der Sohn im Anfang zusammen mit Gott dem Vater.
Mit anderen Worten, der Sohn existiert schon genau so lange wie der Vater. Da
Gott der Vater von Ewigkeit her existiert, muß folgerichtig auch der Sohn von
Ewigkeit her existieren. Johannes 1,1 ist ein eindeutiger Beleg gegen die
Behauptungen einiger Sekten, der Sohn sei von Gott, dem Vater geschaffen
worden. Hier wird eindeutig ausgesagt, dass der Sohn genauso lange existiert,
wie Gott der Vater, also von Ewigkeit her. Die Ewigkeit des Sohnes spiegelt
sich auch in Johannes 1,15 und 8,58 wider. Nach Hebräer 9,14 besitzt der
Heilige Geist den gleichen Wesenszug der Ewigkeit.
Die zweite
Eigenschaft ist die der Allmacht, die wiederum nur drei Personen besitzen. In
1.Petrus 1,5 wird uns Gott der Vater als allmächtig vorgestellt. Hebräer 1,3
erweist den Sohn als allmächtig. Und die Allmacht des Heiligen Geistes wird in
Römer 15,19 gelehrt.
Die dritte
Eigenschaft ist die Allwissenheit. Der Vater wird in Jeremia 17,10 als
allwissend vorgestellt, der Sohn erscheint in Johannes 16,30; 21,17 und
Offenbarung 2,23 als allwissend. In 1.Korinter 2,10-11 wird der Heilige Geist
als allwissend beschrieben.
Die vierte
Eigenschaft, welche die drei Personen besitzen ist die Allgegenwärtigkeit.
Laut Jeremia 23,24 ist der Vater allgegenwärtig. Der Sohn wird in Matthäus
18,20 als allgegenwärtig vorgestellt und der Heilige Geist in Psalm 139,7-10.
Zusammenfassung:
Folglich sehen wir, dass der zweite Hauptbeleg für die Einschränkung der
Mehrzahl Gottes in eine Dreieinigkeit sich darin widerspiegelt, dass nur drei
Personen die Eigenschaften Gottes besitzen, nämlich Ewigkeit, Allmacht,
Allwissenheit und Allgegenwärtigkeit.
3. Nur drei
Personen vollbringen die Werke Gottes
Es gibt einen
dritten Hauptbeleg für die Dreieinigkeit Gottes im Neuen Testament: nur drei
Personen handeln wie Gott oder vollbringen die Werke Gottes. Dazu sollen im
Folgenden drei Beispiele herangezogen werden:
a. Die
Erschaffung des Universums
Das erste Beispiel ist die Erschaffung des Universums. Durch
die gesamte Bibel hindurch, im Alten wie im Neuen Testament wird uns Gott als
der Schöpfer des Universums vorgestellt. Die Erschaffung des Universums ist
also ein besonderes Werk Gottes. Dennoch werden uns in der Heiligen Schrift
drei Personen genannt, die für dieses Werk verantwortlich sind. Laut Psalm
102,26 ist der Vater der Schöpfer des Universums. In Johannes 1,3 und Kolosser
1,16 ist der Sohn für die Erschaffung des Universums verantwortlich. Der
Heilige Geist wird uns in 1.Mose 1,2, Hiob 26,13 und Psalm 104,30 als Schöpfer
des Universums
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beschrieben. Wir sehen also im Hinblick auf das Schöpfungswerk Gottes, dass dies allen drei Personen zugeschrieben wird.
b. Die Erschaffung des Menschen
Ein zweites besonderes Werk Gottes ist die Erschaffung des Menschen. Wiederum wird uns in beiden Testamenten deutlich beschrieben, dass Gott den Menschen in seinem Bilde schuf. Doch auch hier sehen wir in der Heiligen Schrift, dass die Erschaffung des Menschen drei Personen zugeschrieben wird. Nach 1.Mose 2,7 ist der Vater der Schöpfer des Menschen. In Kolosser 1,16 wird dem Sohn die Erschaffung des Menschen zugeschrieben. Der Heilige Geist wird in Hiob 33,4 als Schöpfer des Menschen genannt. Was für die Erschaffung des Universum galt, trifft auch für die Erschaffung des Menschen
zu: dieses Schöpfungswerk Gottes wird drei Personen zugeschrieben.
c. Das Werk der Inspiration
Das dritte Beispiel ist das der Inspiration. In der gesamten Bibel wird uns Gott als die Quelle der Inspiration vorgestellt. Gott ist derjenige, der sich selbst offenbart. Doch auch hier wird das Werk der Inspiration drei unterschiedlichen Personen zugeschrieben. Laut 2.Timotheus 3,16 vollbringt Gott, der Vater das Werk der Inspiration. In 1.Petrus 1,10-11 ist Gott der Sohn für die Inspiration verantwortlich. Der Heilige Geist wird uns in 2.Petrus 1,21 als der Urheber der Inspiration genannt. Die Inspiration ist eindeutig ein Werk Gottes, welches drei Personen zugeschrieben wird.
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Fragen und Antworten
Frage:
In Ihrem Buch
„Handbuch
der biblischen Prophetie“
erwähnen Sie, dass sich der
„Zurückhaltende“
auf menschliche Regierungen bezieht. Mir wurde jedoch immer gesagt, dass mit
dem
„Zurückhaltenden“
der Heilige Geist gemeint sei. Können Sie dies näher erläutern?
Antwort:
Meiner Meinung nach ist mit dem
„Zurückhaltenden“
aus 2.Thessalonicher 2 nicht der Heilige Geist gemeint. Wenn dies so wäre,
hätte Paulus ihn sicherlich namentlich benannt, da er auch sonst ohne
Einschränkung über den Heiligen Geist sprach. In der Heiligen Schrift (1.Mose
9, Römer 13) wird die Aufgabe, der Gesetzlosigkeit Einhalt zu gebieten, immer
der menschlichen Regierung übertragen. Ich finde keine andere Bibelstelle, wo
der Dienst des Heiligen Geistes das Aufhalten der Gesetzlosigkeit beinhaltet.
Da dieser Abschnitt vom Zurückhalten der Gesetzlosigkeit im Allgemeinen und
vom Zurückhalten des Gesetzlosen in der Zukunft spricht, sehe ich 2
Thessalonicher 2 im Zusammenhang mit Daniel 7 und 11, wo uns gesagt wird, dass
der Antichrist drei Könige töten muss, bevor er die Weltherrschaft erlangt.
Deshalb sehe ich den Zurückhaltenden als den letzten dieser drei Könige an.
Wenn Paulus
sich jedoch mit dem Zurückhaltenden auf den Heiligen Geist bezog, sollte
dieser Abschnitt nicht so ausgelegt werden, dass der Heilige Geist von der
Erde hinweggenommen wird. Wenn dies der Fall wäre, könnte niemand mehr
errettet werden. Doch die Bibel sagt, dass in der großen
Trübsal viele zum Glauben kommen werden. Dies ist ohne das Werk des Heiligen
Geistes unmöglich. Wenn also der Zurückhaltende der Heilige Geist ist, sagt
der Abschnitt nur aus, dass der Gesetzlosigkeit nicht länger Einhalt geboten
wird und dass der Geist zulässt, dass durch die Herrschaft des Gesetzlosen
auch die Gesetzlosigkeit über die Welt hereinbrechen wird. Doch der Geist wäre
immer noch gegenwärtig, um Sündenerkenntnis, Erneuerung und andere Aspekte
seines Dienstes in Bezug auf die Errettung und das Wachstum des Gläubigen zu
bewirken.
Frage:
Meine Enkelin erzählte mir, dass Adam und Eva die ersten Menschen waren und
dass sie weiße Hautfarbe besaßen. Ich entgegnete ihr, dass die Bibel nichts
über ihre Hautfarbe sagt und nur auf Bildern oft weiß dargestellt wird. Können
Sie etwas über die Herkunft der schwarzen Rasse aus Sicht der Bibel sagen?
Antwort:
Die Antwort, dass wir nicht wissen, welche Hautfarbe Adam und Eva hatten, ist
vollkommen richtig. Wir können gewisse Mutmaßungen anstellen. Adam und Eva
kamen aus der Gegend Mesopotamiens, wo die Menschen heute im gesamten
Mittelmeerraum eine bräunliche Hautfarbe besitzen. Ob dies auch schon vor der
Sintflut so war, wissen wir nicht.
Wir können jedoch grundsätzlich nach-vollziehen, woher die drei
Hauptunterteilungen der menschlichen Rasse herrühren: Kaukasisch, Schwarz und
Asiatisch. Jafet ist der Urvater sowohl der kaukasischen, wie auch der
asiatischen Völker. Sem ist der Vater der
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verschiedenen semitischen Volksgruppen wie Juden, Araber und einer Reihe von
Völkern der Antike, die heute nicht mehr existieren. Ham ist der Urvater
sowohl der Völker mit bräunlicher Hautfarbe, wie etwa die Kanaaniter, als auch
die Schwarz-Afrikaner. Bei dieser Entwicklung spielten die unterschiedlichen
Gene und Chromosomen ihrer Frauen sicherlich eine wichtige Rolle, da die drei
Söhne durch ihre gemeinsamen Eltern ähnliche Erbinformationen besaßen.
Frage:
Nach Jesaja 65,20 werden Ungläubige im Alter von 100 Jahren sterben. Doch was
geschieht mit den Gläubigen? In Offenbarung 20,14-15 zieht Gott das
„Buch
des Lebens“
zu Rate. Dies macht nur Sinn, wenn einige Menschen vor dem großen weißen Thron
errettet sind (wenn dies nicht nur als Bestätigung dient). Ist es möglich,
dass während der
„Zweiten
Auferstehung“
eine erste Auferstehung stattfindet?
Antwort:
Jesaja 65,20 sagt aus, dass im Tausendjährigen Reich nur die Ungläubigen im
Alter von 100 Jahren sterben. Die Gläubigen werden während des gesamten
Tausendjährigen Reiches leben und nicht sterben. Sie erhalten
ihren
Auferstehungsleib am Ende des Tausendjährigen Reiches.
Es wird in Offenbarung 20,11-15 nirgends erwähnt, dass Gläubige
im Gericht vor dem großen weißen Thron stehen werden. Nur Ungläubige werden
dort gerichtet. Das Buch des Lebens wird geöffnet, um zu zeigen, dass ihre
Namen hieraus gestrichen wurden, denn sie starben ungläubig. Deshalb stehen
sie also zu Recht in diesem Gericht. Sie werden durch
„die
anderen Bücher“
gerichtet, welche das Maß ihrer Strafe festlegen.
Offenbarung
20,4-6 verdeutlicht, dass die Auferweckung der Heiligen aus der großen
Drangsal die erste Auferstehung abschließt und dass von nun an 1000 Jahre lang
niemand auferweckt werden wird. Alle diejenigen, die 1000 Jahre später
auferstehen, werden als Ungläubige bezeichnet und es ist folglich nicht
möglich, die erste Auferstehung inmitten der zweiten Auferstehung anzusetzen.
Da nur Ungläubige während des Tausendjährigen Reiches sterben, können wir
folgern, dass die Gläubigen während dieser Zeit einfach nicht sterben. Und
weil sie nicht sterben, brauchen sie auch nicht auferweckt zu werden.
Menschen. Vielmehr müssen Erfahrungen anhand des Wortes Gottes gemessen
werden. Petrus sagt hier, dass er völlig überzeugt ist, dass Jesus wirklich
der Messias ist, aber nicht, weil er eine Stimme vom Himmel hörte, sondern
weil Jesus die Prophezeiungen des Alten Testamentes erfüllte. Das prophetische
Wort des Alten Testamentes bestätigt Gottes Wahrheit fester als die Stimme vom
Himmel. Wenn wir dies mit der Offenbarung des Neuen Testamentes zusammenfügen,
erweist sich das geschriebene Wort Gottes überzeugender als jede persönliche
Erfahrung. Deshalb können wir den Schluss ziehen, dass die Führung des
Heiligen Geistes immer im Einklang mit der Heiligen Schrift ist.
Die Aufgabe des Geistes Gottes, zu bezeugen, wird im Neuen
Testament an mehreren Stellen erwähnt. Jeder Abschnitt beschreibt, was
insbesondere der Geist bezeugt. In 1.Johannes 2,20-27 bezeugt der Heilige
Geist dem Gläubigen die Wahrheit der Lehre, die er empfangen hat. Der Grund
dafür, dass ein Gläubiger Frieden über die empfangene Wahrheit haben kann, ist
das innere Zeugnis des Heiligen Geistes. Auch hier geschieht das Bezeugen des
Geistes durch das geschriebene Wort Gottes. Das Zeugnis des Geistes bestätigt
sich nicht durch Gefühle,
denn
unsere Gefühle können uns täuschen. Doch Gottes Wort ist unveränderlich und
wird in Epheser 6,17 als das Schwert des Geistes bezeichnet.
Geistliches Wachstum ist ein notwendiges Element unseres Lebens
als Gläubige. Gott hat uns Sein Wort und Seinen Geist als führende Leuchte
gegeben. Die beiden wirken zusammen und es ist unsere Aufgabe, Sein Wort zu
studieren und dabei die Erleuchtung Seines Geistes zu suchen, damit wir das
Gelesene verstehen können. Wenn man versucht, die Heilige Schrift und den
Geist Gottes voneinander zu trennen, wird das Resultat chaotisch sein. Deshalb
können Menschen, die nicht den Heiligen Geist in sich wohnen haben
(Ungläubige) die Bibel nicht verstehen, wenn sie diese lesen. Für sie scheint
sie keinen Sinn zu ergeben, zumindest nicht in ihrer Gesamtheit. Aus diesem
Grund sind auch Gläubige, die versuchen, sich vom Heiligen Geist leiten zu
lassen, ohne die Bibel zu studieren ein leichtes Opfer für Verführung.
„Strebe danach, dich Gott bewährt zur Verfügung zu stellen als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen hat, der das Wort der Wahrheit in gerader Richtung schneidet!“(2.Timotheus 2,15)
Fortsetzung von Seite 4
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PERSPEKTIVEN: Jüdische Bräuche, Traditionen und Glaubensinhalte verstehen
von R. Keohane
Matthäus, Markus und
Lukas berichten von der Begebenheit, als sie am Sabbat an den Feldern
vorbeigehen und dort von den Ähren nehmen und die Weizenkörner essen, um ihren
Hunger zu stillen. Die Pharisäer beobachten dies und weisen Jesus darauf hin,
damit er sie gemäß dem mündlichen Gesetz und den rabbinischen Überlieferungen
zur Rechenschaft ziehen sollte. Jesus dachte über das Verhalten der Jünger
nach und erachtete sie des angeklagten Sabbatbruches für nicht schuldig. Das
englische Arielmanuskript
„The
Sabbath“
beschäftigt sich mit biblischen Sabbathregelungen, den rabbinischen
Vorschriften und ihre Beziehungen zu den Gläubigen heute. Doch dieser Artikel
soll nicht ins Detail gehen, sondern uns vielmehr daran erinnern, was in
1.Samuel 16,7b geschrieben steht:
“Denn
der HERR sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht. Denn der Mensch sieht
auf das, was vor Augen ist, aber der HERR sieht auf das Herz.“
Vor einiger
Zeit stand eine ultra-orthodoxe Bekannte von mir kurz vor der Geburt ihres
ersten Kindes. Als sie bereits im neunten Monat war, vereinbarten wir noch
einen Termin für ein gemeinsames Mittagessen und sahen uns nach einem
geeigneten Restaurant um. Es reichte ihr nicht aus, dass das Restaurant
koscheres Essen servierte, sondern es musste exakt die gleichen
Kaschrut-Gesetze befolgen, wie die Gruppe, aus der die Frau stammte.
Schließlich fanden wir ein geeignetes Restaurant., etwa 60 km von ihrem
Zuhause entfernt.! Am gleichen Morgen rief sie das Restaurant noch einmal an,
um sicherzustellen, dass das entsprechende Zertifikat noch immer gültig war.
Sie hatte sich zwei Wochen zuvor schon danach erkundigt. Doch schließlich
kamen wir dort an und gaben unsere Bestellung auf. Meine Bekannte stand vom
Tisch auf, um während des Händewaschens das rituelle Gebet zu sprechen. Auf
dem Weg zur Toilette versicherte sie den orthodoxen Angestellten des
Restaurants, dass sie auch wirklich beabsichtige, den rabbinischen
Vorschriften für gerechtes Verhalten Folge zu leisten. Jeder der Angestellten
entgegnete diesem guten Werk (Mitzvoth) mit verständnisvollem Lächeln und dem
Ausdruck:
„Baruch
HaSchem“
(Gesegnet der Name).
Schließlich
wurde das Essen serviert und unser Gespräch kreiste um die anstehende
Geburt. Sollte die
Geburt an einem Sabbath stattfinden, ständen meine Bekannte und ihr Mann vor
einem Dilemma. Ihr Ehemann, der ein Rabbinerschüler ist, hat eine besondere
Genehmigung erhalten, die es ihm gestattet, in einem solchen Notfall die
Zündung seines Autos einmal zu betätigen. Wenn er jedoch sein Auto benutzen
wolle, nachdem er seine Frau ins Krankenhaushaus gebracht hat, wäre dies nur
gestattet, wenn er den Motor die ganze Zeit über laufen lassen würde. Die
Lehrer des Mannes befürchteten, wenn der Mann beim erneuten Starten des Motors
beobachtet würde, könnte ein Eindruck entstehen, der die Wichtigkeit der
Sabbatgebote in Frage stellt. Ich versicherte der Frau, dass, wenn ich an
einem Sabbath einen ultra-orthodoxen Mann in einem Krankenhaus sehen würde,
ich nur zu einem einzigen Schluß kommen könnte. Dieser Mann ist mit Sicherheit
aus einem sehr dringenden persönlichen oder familiären, medizinischen Grund
hier. Nicht den Bruchteil einer Sekunde würde ich daran denken, dass er einen
Wochend-Job angenommen, einen Vergnügungsausflug gemacht und keinen Respekt
für die orthodoxen Sabbath-Gebote hat. Doch meine Bekannte konnte diese
Sichtweise nicht nachvollziehen. Das Befolgen der orthodoxen Vorschriften gibt
ihr und anderen in ihrer Gruppe die Zuversicht, dass sie den Willen Gottes
vollbringen. Diese Haltung schließt eine äußere Erscheinung ein, die sie für
jeden ersichtlich als
„religiös“
ausweist. Ihre Liebe zum Gott Abrahams ist aufrichtig. Doch wie schon Paulus
sagte, gibt es einen Eifer, der sich nicht auf die Erkenntnis Gottes gründet.
Der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs wünscht sich Barmherzigkeit und ein
zerschlagenes Herz mehr als Opfer. In Seinem Licht erscheinen alle unsere
guten Werke wie befleckte Kleider.
Ähnliche
Ereignisse können auch innerhalb des Leibes Christi stattfinden. Ich erinnere
mich an eine Begebenheit in einer Gemeinde während einer Bibelstunde. Nach der
Zusammenkunft sprach eine Frau unterstützt von ihrem Mann einen Leiter der
Gemeinde an und fragte ihn, warum zwei der Ältesten nicht bei der Bibelstunde
gewesen seien. Sie wollte wissen, wo die beiden jetzt gerade wären. Der Leiter
hielt kurz inne und entgegnete dann einfach nur, dass er jeden dieser Männer
gut kenne. Auch die Gemeinde kannte die Herzenseinstellung
11
I/2003
der
Männer und ihre Hingabe im Werk des Herrn. Deshalb zog der angesprochene
Leiter den Schluß, dass unabhängig davon, ob die anderen beiden Ältesten Zeit
mit ihrer Familie verbrachten oder anderweitig beschäftigt waren, er keinen
Zweifel daran hatte, dass sie sich recht führen ließen und frei nach Gottes
Willen handelten.
Stellen wir uns nun einmal einen Moment vor, dass wir damals an
jenem Sabbath unter den Pharisäern in den Hügeln Galiläas gewesen wären und
Jesus und seine Jünger beobachtet hätten. Es wäre offensichtlich gewesen, dass
diese jungen Männer ihre Familien, ihr Zuhause und ihre Beschäftigung
zurückgelassen hatten, um in die Schule Gottes zu gehen. Ihre Füße waren
staubig, ihr Magen nicht gerade
voll und dennoch achteten sie wenig auf die eigene Versorgung, damit ihre gemeinsame Zeit mit dem Meister nicht gestört würde. Die Jünger des Herrn gingen nicht in die Stadt, um Bequemlichkeit, Unterkunft oder Nahrung zu suchen. Vielmehr entschlossen sie sich, ihr Bedürfnis nach Nahrung dadurch zu stillen, indem sie einfach Weizenkörner sammelten und diese ungemahlen aßen. Wäre dies für uns ein Grund, uns denen anzuschließen, die ihre Zurechtweisung verlangten? Oder sehen wir sie mit den Augen Gottes, der die Herzenseinstellung der Jünger kannte? „Denn der HERR erforscht alle Herzen, und alles Streben der Gedanken kennt er.“ (1.Chronik 28,9b)
Anmerkungen des Übersetzers
Düsseldorf, 08.04.03
Kontaktadresse für den
deutschsprachigen Raum:
CMV
Postfach 300
430
D-40404
Düsseldorf
Fax:0211- 4
29 98 56
E-Mail: cmv-cmv@t-online.de
Bankverbindung:
CMV
Stadtsparkasse Düsseldorf
BLZ: 300 501
10
Kto-Nr: 380 147 18
Liebe Freunde von Ariel-Ministries,
wir möchten
Sie mit diesem aktuellen Rundbrief herzlich grüssen und hoffen, daß er Sie
noch rechtzeitig vor der anstehenden Reise Arnold Fruchtenbaums erreicht.
Das
Radio-Manuskript 72
“Was
die Ehe Hoseas lehrt”
(10 Seiten) ist nun auch auf Deutsch erhältlich und kann zum Preis von 3,00
€
bestellt werden.
Das Angebot,
den Rundbrief per E-Mail zu erhalten, ist auf gute Resonanz getroffen. Wir
möchten deshalb noch einmal bitten, darüber nachzudenken, diese Möglichkeit
doch zu nutzen, sofern Sie E-mail-Zugang besitzen. Auf
diese
Weise kann der Rundbrief auch leicht an Freunde und Bekannte weitergereicht
werden und findet so weitere Verbreitung.
Außerdem
möchten wir an dieser Stelle anfragen, ob Sie damit einverstanden wären, wenn
wir die Spendenbestätigungen zukünftig nur noch einmal im Jahr versenden. Wer
dies jedoch nicht möchte, sondern eine direkte Bestätigung jeder Spende
wünscht, kann uns dies gerne mitteilen.
Mit den
besten Segenswünschen für die anstehenden Feiertage
Ihre
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11-13 April |
Haus Felsengrund e.V. |
Tel.: 07053-9266-0 |
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13-16 April |
International Baptist Church |
Tel.:0711-687 43 65 |
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17-21 April |
Internationale Osterkonferenz |
Tel.: +41-1831 59 00 |
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22 - 28 April |
Haus Hohegrete |
Tel.: 02682-9528-0 |
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29 April - 5 Mai |
Stiftung
Christliches Erholungshein
“Westerwald” |
Tel.: 02664-505-0 |
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|
6
- 7 Mai |
Süddeutscher Gemeinschaftsverband e.V. |
Tel.: 0711-540-5030 |
Vorträge Dr. Fruchtenbaum Deutschland/Schweiz im April/Mai 2003