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In der vorletzten Ausgabe schrieb ich über ein Problem innerhalb der messianischen Bewegung. Viele der Führer, die keine solide biblische Ausbildung besitzen, griffen den Dispensationalismus an, einen der schwerwiegendsten Belegpunkte für eine pro-jüdische, pro-messianische Theologie. Der Dispensationalismus ist die Speerspitze zur Verteidigung aller Angriffe der Ersetzungstheologie. Diese beinhaltet auch den Preterismus, der lehrt, dass sich fast die gesamte Prophetie 70 n. Chr, erfüllte. Als Folge hiervon sieht der Preterismus für das Volk Israel keine Zukunft, da die Kirche nun das einzig wahre Israel darstellt.
Es gibt eine ganze Reihe messianischer Führer, die dispensationalistisch geprägt sind. Doch sie sind durch die Leiter der beiden größten messianischen Organisationen übertönt worden. Als Folge hiervon wissen viele jüdische Gläubige überhaupt nicht, dass es eine biblische Alternative zu diesen Fragen gibt.
Doch das Vorwort des Rundbriefes fand Zustimmung bei einer Reihe von messianischen Führern in den USA, Kanada, England und Israel. Mir war nicht bewusst, dass andere diese Entwicklung genauso beurteilten. Kurz nach dem Erscheinen des Rundbriefes wurde ich von anderen Verantwortlichen angesprochen, die der Überzeugung waren, dass unser Standpunkt dargestellt und bekannt gemacht werden sollte. Insbesondere eine Person setzt sich nun hierfür ein. Ungefähr zur gleichen Zeit stand ich im Austausch mit einem Leiter einer israelischen Gemeinde. Er hatte das besagte Vorwort nie zu Gesicht bekommen, drückte aber die gleiche Sorge aus. Im Moment stehen alle diese Leute in Verbindung, um Einzelheiten zu diesem Thema zu besprechen. Grundlage hierbei soll die Bibel und ihre Aussagen sein, die, soweit der Text dies nicht ausdrücklich anders anzeigt, Vorrang über alle ethnischen Fragen haben. Ich glaube, Gott sammelt sich erneut einen Überrest, der treu zu Seinem Wort steht. Es gab eine Zeit, wo messianische Juden für ihre gesunde Lehre bekannt waren. Doch dies ist leider nicht mehr so, weil ein Großteil der

 

Bewegung von jedem Wind der Lehre hin- und hergeworfen wird und weil Wahrheit nach dem Gefühl beurteilt wird und nicht anhand des Wortes Gottes. Es ist unser Gebet, dass dieses Netzwerk bibeltreuer messianischer Gemeinden und Führungspersönlichkeiten zumindest zum Teil dazu beitragen wird, dass der Ruf jüdischer Gläubiger, treue Bibelausleger zu sein, wiederhergestellt wird.
Die Situation fordert eine Möglichkeit, wo Gläubige, Juden wie Nichtjuden, das Wort Gottes aus jüdischer Sicht studieren können. Dies war von jeher das Ziel der Camp-Shoshanah-Freizeiten und soll es auch in Zukunft bleiben. Wir haben für diesen Sommer ein ausgewogenes Programm zusammengestellt und jeder ist herzlich eingeladen, teilzunehmen. Derzeit können wir immer noch nur 140 Personen Unterkunft bieten. In den letzten drei Sommern mussten wir jeweils 30-40 Anmeldungen zurückweisen, weil wir keinen Platz mehr frei hatten.
Dennoch reicht ein dreiwöchiges Sommerprogramm nicht aus. Wir denken derzeit darüber nach, ab Sommer 2005 zwei 3-wöchige Freizeiten pro Jahr durchzuführen und wollen eine einjährige Jüngerschaftsschule aus messianisch-jüdischer Sicht ins Leben rufen. Auch dies soll im Camp Shoshanah stattfinden, lässt sich jedoch erst dann realisieren, wenn der neue Speisesaal gebaut ist. Wir haben auf dieses Projekt positive Resonanz erhalten und sind Gott für jeden dankbar, der dieses Projekt unterstützt hat. Wir haben jetzt ungefähr die Hälfte der Summe, die wir für den Ausbau benötigen. Wir beten, dass der Unterricht 2005 oder spätestens 2006 begonnen werden kann. Bitte beten Sie mit uns.
Ich möchte mich auch für alle positive Resonanz auf unsere Jubiläumsausgabe des Rundbriefes bedanken. Es ist mein Gebet, dass Sie durch die Berichte, Artikel und die Bibelarbeit der vorliegenden Ausgabe gesegnet werden.

Dr. Arnold G. Fruchtenbaum

 

 

Ausgabe I/2003

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Von unseren Mitarbeitern

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Arnold Fruchtenbaum
Der November 2002 begann für Arnold mit Vortragsreihen in Tennessee, Ohio, Colorado, Nevada und Kalifornien und einer Operation für Mary Ann, deren Termin im letzten Augenblick festgelegt wurde. Arnold musste einige Termine absagen, um bei Mary Ann sein zu können. Die Operation verlief sehr gut und das Resultat stellte sich sofort ein. Obwohl die Genesung noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, geht es ihr doch gut.
Arnold beendete seinen engen Terminplan 2002 mit Vorträgen in Texas, New Jersey, Arizona, Florida, Nevada, Georgia, Maryland und New York. Er nahm auch an einer Konferenz in Dallas teil, wo er einer der Redner war. Die Konferenz wurde vom Pre-Trib Research Center organisiert, die für eine wörtliche Auslegung der biblischen Prophetie und eine Entrückung vor der großen Drangsal eintreten. Anfang 2003 fuhren Arnold und Mary Ann nach San Antonio, Texas, wo Arnold vor 25 Jahren Ariel Ministries gründete. Arnold hatte dort einige Vorträge zu halten. Obwohl Mary Ann durch ihre Operation noch nicht in der Lage war, an den Veranstaltungen teilzunehmen, konnten sie doch einige langjährigen Freunde besuchen. Nachdem sie aus Texas zurückgekommen waren, reiste Arnold nach Alaska, um dort in zwei Gemeinden zu lehren. Ende Januar flog er für einige Wochen nach Hawaii, wo er in verschiedenen Gemeinden sprach und am International College lehrte.
Gary und Melissa Demers
Camp Shoshanah
Trotz der sehr kalten Temperaturen hier in den Bergen schreitet die Arbeit weiter voran. Gary verpasst den Kinderräumen den letzten Schliff, womit ein weiteres Gebäude von der Renovierungsliste gestrichen werden kann. Es wird isoliert werden und neue Wände, Decken und nun auch einen Teppichboden erhalten. Außerdem ist eine Klimaanlage eingebaut worden, um die Räume im kommenden Sommer kühl zu halten. Das alte Badehaus auf dem Hauptgelände hat neue Toiletten erhalten und bis zum Sommer sollen noch neue Duschen hinzukommen. Um die Kosten zu decken, haben wir an einige Gäste vermietet und hoffen damit auch Gelder für die Erweiterung des Camps Shoshanah zu bekommen. Bitte betet, dass wir auch dieses Jahr eine gute Anzahl Helfer bekommen. Es ist an der Zeit, die Einteilung der Helfer

entsprechend zu planen.
Dan und Arlene Rigney
Baltimore
Ende letzten Jahres nahmen die Rigneys drei Wochen Sonderurlaub, um ihr Haus zum Verkauf herzurichten und ihre Sachen zu packen. Sie wollen ihr Haus verkaufen, weil sie sich auf eine kleinere Wohnung beschränken möchten. Einer der Männer, welcher die Rigneys vor einigen Jahren in Russland geistlich begleitete, ist nun im vollzeitlichen Dienst an Taubstummen. Eine russische Frau fragte Gott während des Chanuka-Festes, ob sie an Jesus glauben solle. Bis jetzt ist sie noch nicht zum Glauben gekommen, aber noch auf der Suche. Dan koordiniert zusammen mit Gary Demers das kommende russisch-sprachige Camp. Am 2.Januar renkte sich Dan das Hüftgelenk aus und musste ins Krankenhaus. Wie schon bei vorherigen Krankenhausbesuchen, gab er vielen Menschen Zeugnis. Am 3. März musste sich Dan einer Operation unterziehen, die auch einige Tests an seinem Herzen nötig machte. Das Ergebnis erstaunte selbst die Ärzte. Dans Herz hatte zuvor nur noch 15% seiner Leistung. Nun wurde festgestellt, dass es 60% besitzt und normal arbeitet.
Larry und Laura Smith
St.Petersburg, Russland
Alle, die am Dienst in Russland beteiligt sind, spüren die Dringlichkeit, da es immer schwieriger wird, Visas zu erhalten und in der russischen Föderation Ausländerquoten festgelegt werden. So fragen auch wir uns, wie viel gemeinsame Zeit uns noch mit den Gläubigen bleibt? Wie lange bleibt uns noch, eine gute Gemeindeleitung einzusetzen, das Evangelium zu verbreiten, Nacharbeit zu machen und gesunde Literatur zu übersetzen und zu verbreiten? Wir können diese Fragen nicht beantworten. Dennoch können wir alles innerhalb unserer Möglichkeiten und Gaben einsetzen, damit die Arbeit weitergetragen wird. Die Situation spornt uns nur noch mehr an, weitere Ariel Manuskripte, Bücher und Materialien so schnell wie möglich ins Russische zu übersetzen. Sie werden dringend benötigt, nicht zuletzt auch in anderen Teilen der Welt. Die Übersetzung erfolgt im Team, wo Menschen zur Ehre Gottes zusammenarbeiten. Wir möchten, dass das Wort Gottes hinausgetragen wird, der Messias verkündigt und Jünger gewonnen werden. Die Schwierigkeiten, denen wir in den letzten

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I/2003

Monaten hier in Russland gegenüberstanden, haben unsere Hingabe und die der anderen Mitarbeiter nur gestärkt.
Jacques und Sharon Gabizon
Quebec, Canada
Hier in Montreal ist es zur Zeit sehr kalt. Bei
20 C und einem Wind, der die Kälte wie 30 C erscheinen lässt, halten wir uns nach Möglichkeit nur im Auto oder Haus auf. Beim Abendessen wurde heute erwähnt, dass zumindest alle Obdachlosen irgendwo versorgt werden. Wegen des Wetters mussten unsere montäglichen Evangelisationsaktionen zeitweise abgesagt werden, was sich aber nur wenig auf die Anzahl der verteilten Bibeln auswirkte. Bis jetzt haben wir insgesamt 360 Bibeln an jüdische Familien verteilt. Bitte betet weiterhin, dass wir Gelegenheit bekommen,

diese Menschen zum Nachdenken zu bewegen und ihnen den Weg zum Messias aufzeigen können.
Wir bereiten uns auf das französisch-sprachige Camp Shoshanah vor. Dieses Jahr wird es vom 21.-24. Juni stattfinden. Wir freuen uns auf einen neuen Lehrer, da Irving Salzman nicht kommen kann. Jaques hat im Februar die Höhepunkte des Lebens Jesu an der Torchbearer Bibelschule gelehrt.. Es war ein 3-Tages Kurs. Der Unterricht ist sehr gut aufgenommen worden und es wurden viele Fragen gestellt. Es war eine schöne Gelegenheit, die eine neue Dimension des Dienstes eröffnete. Er wurde gefragt, ob er nächstes Jahr wiederkommen könnte und 1 oder 2 Wochen unterrichten könnte, aber da er berufstätig ist, wird dies unter Umständen

Mein Mann spielte mit der Fernbedienung des Fernsehers herum während ich in der Küche noch Geschirr spülte, als plötzlich der Name eines bekannten Heilungspredigers genannt wurde. Lass das bitte kurz an rief ich meinem Mann unter dem Geräusch des fließenden Wasser zu. Mich interessierte, worum es hier ging. Während der nächsten Stunde schaute ich mir eine kritische Reportage über diesen Mann, seine sogenannten Heilungsveranstaltungen und die finanzielle Situation seiner Organisation an, die jedes Jahr Spenden in Millionenhöhe erhält und scheinbar niemandem Rechenschaft über den Verbleib dieser Gelder schuldig ist. Obwohl die in dieser Reportage angeführten finanziellen Details traurig beunruhigend sind, bewegten mich in erster Linie die Bilder der kranken Menschen, die von Freunden oder Verwandten zu diesen Veranstaltungen gebracht wurden, in der Hoffnung, ein Wunder würde ihr Leben verändern.
Wenn ich von Menschen höre, die ihre Stellung dazu missbrauchen, Gelder, welche Gläubige für das Werk Gottes gegeben haben, für eigene Zwecke nutzen, ist dies etwas, was mich sehr zornig macht. Doch meiner Meinung nach ist dies nichts gegen das Ausnutzen des Leides anderer Menschen. Geld ist letztendlich nur Geld. Doch Menschen, die mit der Hoffnung auf Heilung in diese Veranstaltungen hineingelockt werden, und denen dann gesagt wird, sie wären nicht geheilt worden, weil sie nicht ausreichend Glauben hatten, ist etwas völlig anderes.
Während ich diesen Bericht im Fernsehen

sah, musste ich an die Führung des Heiligen Geistes im Leben der Gläubigen denken. Die meisten Veranstalter sogenannter Heilungsgottesdienste predigen im Namen Jesu. Ich möchte annehmen, dass diese Menschen gläubig sind. Ihr Verhalten im Blick auf göttliche Heilung ist grundlegend falsch, aber ich möchte im Zweifelsfall für den Angeklagten sprechen und annehmen, dass sie einfach nur völlig durcheinander sind. Gott wird sie zur Rechenschaft ziehen. Doch im Hinblick auf die unzähligen Gläubigen auf der ganzen Welt, die durch diese betrügerischen Lehren hin- und hergeworfen werden, schmerzt mir das Herz. Wie ist es möglich, dass Menschen, die wiedergeboren sind und den Heiligen Geist in sich wohnen haben, sich wieder und wieder verführen lassen? Oder anders herum gefragt: Was sollten Gläubige tun, um ein Leben zu führen, welches wirklich vom Geist Gottes geleitet wird?
Der Dienst des Heiligen Geistes im Leben eines jeden Gläubigen teilt sich in zwei Bereiche auf: in Bezug auf die Errettung und in Bezug auf das geistliche Wachstum. Es ist sehr interessant, sich mit den einzelnen Aspekten des Dienstes in jedem Bereich zu beschäftigen, doch in Bezug auf die eben genannte Begebenheit scheint mir das Werk des Geistes Gottes bezogen auf unser geistliches Wachstum besonders wichtig zu sein. Gott weist uns an, in unserem geistlichen Leben zu wachsen und Er hat uns auch das zur Verfügung gestellt, was wir dazu benötigen.
Und dies ist sein Gebot, daß wir an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und

Aus dem Leben: Der Geist, der von Gott ist Rida Skinner

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einander lieben, wie er es uns als Gebot gegeben hat. Und wer seine Gebote hält, bleibt in ihm, und er in ihm; und hieran erkennen wir, daß er in uns bleibt: durch den Geist, den er uns gegeben hat. (1.Johannes 3,23-24) Dies ist nur einer der vielen Verse in der Heiligen Schrift, durch die wir wissen, dass der Heilige Geist in den Gläubigen wohnt. Arnold Fruchtenbaum erklärt die siebenfältige Aufgabe des Geistes Gottes in Bezug auf das geistliche Wachstum wie folgt : erfüllen, lehren, führen oder leiten, versichern, beten und fürbitten, bezeugen und die Gemeinschaft des Geistes. Vier dieser Eigenschaften sehe ich in direkter Verbindung mit einem Leben, welches durch den Geist Gottes geleitet wird: das Erfüllen des Geistes, das Lehren, das Führen oder leiten und das Zeugnis des Geistes.
Das Erfülltsein mit dem Heiligen Geist ist ein Begriff, welcher von vielen Gläubigen benutzt wird doch leider oft gebraucht wird, um andere Gläubige abzuwerten, die nicht einer bestimmten Lehrauffassung folgen oder mit ihr übereinstimmen. Ich frage mich, wie viele der Menschen, die von einem anderen behaupten, er sei nicht geisterfüllt, überhaupt wissen, was damit gemeint ist und die Voraussetzungen hierfür kennen. Geisterfüllt zu sein, bedeutet, vom Geist Gottes kontrolliert zu sein. Doch es gibt vier Voraussetzungen, die wir erfüllen müssen, um uns ihm auszuliefern:

1. Wir müssen unser Leben Gott zur Verfügung stellen. Nach Römer 12,1-2 sollten wir unsere Leiber Gott als ein lebendiges Opfer zur Verfügung stellen und dadurch beständig erneuert werden. Wenn wir und nicht der Geist Gottes die Kontrolle über unser Leben ausüben, können wir nicht wirklich vom Geist Gottes erfüllt werden.
2. Wir sollten ein ungeschlagenes Leben führen. In Epheser 4,30 wird uns gesagt, dass wir den Geist nicht betrüben sollen, was geschieht, wenn wir gegen Gott sündigen. Wenn wir den Geist Gottes also nicht betrüben, führen wir ein unbesiegtes Leben und werden von Ihm erfüllt.
3. Wir sollten ein Leben in Abhängigkeit von unserer neuen Natur leben, die der Geist Gottes uns gegeben hat. Galater 5,16 zeigt auf, dass wir die Lüste des Fleisches nicht erfüllen sollen. Das Fleisch ist dem Geist entgegengesetzt.
4. Wir sollten ein Leben im Gehorsam gegenüber dem Gesetz Christi führen. Wenn wir die Gebote, die der Herr uns gegeben hat, halten, liefern wir uns dem Geist Gottes aus. In

Johannes 14,21 sagt der Herr Jesus: Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden; und ich werde ihn lieben und mich selbst ihm offenbaren.

Es ist die Aufgabe des Heiligen Geistes, dem Gläubigen geistliche Wahrheiten zu verdeutlichen. Geistliche Wahrheiten sind biblische Wahrheiten. In der Heiligen Schrift finden wir drei Methoden, die der Geist Gottes benutzt, um den Gläubigen zu belehren:
1. Der Heilige Geist erleuchtet den Verstand des Gläubigen, damit er geistliche Wahrheit verstehen kann. (1 Korinther 2,9-16).
2.Einige Gläubige haben die Gabe des Lehrens und es ist ihre Verantwortung, anderen das Wort Gottes zu vermitteln. (1Korinter 12,29, Epheser 4,11-12).
3. Der Heilige Geist bestätigt dem Gläubigen, dass das, was er empfangen hat, die Wahrheit ist (1.Johannes 2,26-27) und diese Bestätigung geschieht durch das geschriebene Wort. Es ist sehr wichtig zu verstehen, dass die Art und Weise, wie der Heilige Geist dem Gläubigen eine Lehre bestätigt, nicht durch Gefühl geschieht, sondern durch die Heilige Schrift. Diese dritte Methode steht meiner Meinung nach in direkter Verbindung mit der Führung oder Leitung des Heiligen Geistes.
Das Prinzip des Leitens und Führens der Gläubigen durch den Geist Gottes finden wir in zwei Bibelstellen: Römer 8,14 und Galater 5,18. In 1.Korinther 4,6 ermahnt Paulus die Gläubigen, nicht über das hinaus zu denken, was geschrieben ist. Und in 2.Petrus 1,19 zeigt der Apostel deutlich auf dass die Autorität der Heiligen Schrift über der persönlichen Erfahrung steht. Arnold Fruchtenbaum erklärt diesen Abschnitt im 2.Petrus-Brief wie folgt:
Der erste Hauptpunkt besteht darin, dass das prophetische Wort eine nachhaltigere Bestätigung der Wahrheit Gottes ist, als die Stimme aus dem Himmel. Petrus stellt heraus, dass die geschriebenen Worte des Alten Testamentes überzeugender sind als eine hörbare Stimme. Er sagt damit: Obwohl ich ein Augenzeuge des Lebens Jesu war und obwohl ich ein Augenzeuge der Verklärung Christi war, obwohl ich ein Augenzeuge der Majestät des Menschensohnes war und mit meinen eigenen Ohren die Stimme Gottes des Vaters hörte, ist all dies jedoch keine Garantie dafür, dass meine Erfahrung der Wahrheit entspricht. Das Wort Gottes bestätigt sich selbst nicht durch die persönlichen Erfahrungen eines

 

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Früchte von der Frucht I/2003

Die Dreieinigkeit Gottes
Das dritte Gebiet unserer Betrachtung ist der eigentlichen Dreieinigkeit Gottes gewidmet. Bis jetzt haben wir nur gesehen, dass die Bibel eine Mehrzahl innerhalb der Person Gottes lehrt und das diese Mehrzahl aus einer Einheit eines einzigen Gottes besteht. Es ist nun notwendig, aufzuzeigen, dass sich diese Mehrzahl auf eine Dreifaltigkeit begrenzt und dass Gott nicht mehr und nicht weniger als aus drei Personen besteht.

A. Die Dreieinigkeit Gottes im AT

Wir sehen den Beweis der Dreieinigkeit im Alten Testament darin, dass nur drei Personen als Gott bezeichnet werden und dass in diesem Zusammenhang nicht mehr als drei Personen gemeinsam auftreten.

1. Jesaja 42,1

Siehe, mein Knecht, den ich halte, mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat: Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er wird das Recht zu den Nationen hinausbringen. Wir sehen, dass in diesem ersten Beispiel drei Personen erwähnt werden. Die erste Person ist der Sprechende, welche durch das Pronomen Ich gekennzeichnet wird. Die zweite Person ist der Knecht des Sprechenden, der Knecht Jahwes. Und die dritte Person ist der Geist Gottes. Wir haben hier also einen Abschnitt in der drei Personen vorkommen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

2. Jesaja 61,1

Der Geist des Herrn Jahwe ist auf mir; denn Jahwe hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, den Elenden frohe Botschaft zu bringen, zu verbinden, die gebrochenen Herzens sind, Freilassung auszurufen den Gefangenen und Öffnung des Kerkers den Gebundenen... Auch das zweite Beispiel erwähnt nur drei Personen: Den Herrn Jahwe, den Geist Jahwes und das Pronomen mir bzw. mich, welches sich auf den Redenden bezieht. Der Geist des Herrn Jahwe ist auf mir. Wiederum nur drei Personen.

3. Jesaja 63,7-14

Ein drittes Beispiel für die Erwähnung der Dreieinigkeit im Alten Testament finden wir im Zusammenhang von Jesaja 63,7-14, wo der Auszug des Volkes aus Ägypten zusammengefasst wird. Auch in diesem Abschnitt werden drei Personen erwähnt. Zum

Beispiel finden wir in Vers 7 den Bezug auf eine Person: Ich will die Gnadenerweise Jahwes bekennen, die Ruhmestaten Jahwes, nach allem, was Jahwe uns erwiesen hat, und die große Güte gegen das Haus Israel, die er ihnen erwiesen hat nach seinen Erbarmungen und nach der Fülle seiner Gnadenerweise. In Vers 7 wird auf eine Person namens Jahwe Bezug genommen. In diesem Fall ist Jahwe Gott der Vater. Eine zweite Person wird in Vers 9 erwähnt:... in all ihrer Not. Der Engel seines Angesichts wurde ihnen zum Retter (so masoretischer Text). In seiner Liebe und in seinem Erbarmen hat er sie erlöst. Und er hob sie auf und trug sie alle Tage der Vorzeit. Die zweite Person in diesem Abschnitt ist Der Engel seines Angesichts. Er ist mit dem Engel Jahwes (Engel des Herrn) identisch, der den Namen Jahwes trägt. Wir sehen in diesem Vers, dass der Engel für ihre Errettung und Erlösung verantwortlich war. Der Heilige Geist wird als dritte Person an drei verschiedenen Stellen erwähnt: Sie aber, sie sind widerspenstig gewesen und haben seinen heiligen Geist betrübt...(Vers 10);... Wo ist der, der seinen heiligen Geist in ihre Mitte gab? (Vers 11) und Wie das Vieh, das in das Tal hinabzieht, brachte der Geist Jahwes sie zur Ruhe.(Vers 14). In diesem Abschnitt können wir die drei Personen klar erkennen.

4. Jesaja 48,12-16

Das vierte Beispiel als Beleg für die Dreieinigkeit im Alten Testament steht im Kontext von Jesaja 48,12-16. In den Versen 12-14a heißt es: Höre auf mich, Jakob, und Israel, mein Berufener! Ich bin, der da ist, ich der Erste, ich auch der Letzte. Ja, meine Hand hat die Grundmauern der Erde gelegt und meine Rechte die Himmel ausgespannt; ich rufe ihnen zu: allesamt stehen sie da. Versammelt euch, ihr alle, und hört! Wer unter ihnen hat dies verkündet? Er, den Jahwe liebt, vollzieht seinen Willen... (so Qu. und LXX) In diesem Abschnitt ist es eindeutig, dass Gott selbst der Redende ist, weil er sich als der Schöpfer der Himmel und der Erde ausgibt. Natürlich hat Gott selbst die Himmel und die Erde geschaffen, folglich kann der Sprechende nur Gott selbst sein. Dann heißt es in Vers 16. Tretet her zu mir, hört dies! Ich habe von Anfang an nicht im Verborgenen geredet; von der Zeit an, da es geschah, bin ich da. - Und nun hat der Herr Jahwe mich gesandt

Dies ist der zweite und letzte Teil eines Auszuges aus dem englischen Manuskript 132 DIE DREIEINIGKEIT. In der letzten Ausgabe behandelten wir die sowohl die Mehrzahl Gottes wie auch sein Einheit im Alten und Neuen Testament. Hier soll es nun um die Dreieinigkeit Gottes gehen, wie sie benfalls deutlich in der gesamten Heilgen Schrift vorgestellt wird.

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und seinen Geist. Wir finden wiederum die drei Personen: den Redenden, den Geist und den Herrn Jahwe. In Vers 16 ist der Redende der Schöpfer der Himmel und der Erde und er benutzt für sich selbst die Pronomen Ich, mir und mich. Der Redende unterscheidet sich von den beiden anderen Personen. Zunächst unterscheidet er sich von der Person Herr Jahwe. Die zweite Person, von der er sich abgrenzt, ist der Geist Gottes. Dies ist der eindeutigste Verweis auf die Dreieinigkeit im Alten Testament. Im Alten Testament werden nur drei Personen als Gott bezeichnet und wir finden nie mehr als drei göttliche Personen gemeinsam erwähnt.

B. Die Dreieinigkeit Gottes im NT

Im Neuen Testament finden wir drei Hauptbelege für die Dreieinigkeit Gottes.

1. Nur drei Personen werden als Gott bezeichnet

Nur drei Personen werden als Gott bezeichnet und es finden sich nicht mehr als drei Personen zusammen.
a. Matthäus 3,16-17
Und als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser herauf; und siehe, die Himmel wurden ihm geöffnet, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und auf sich kommen. Und siehe, eine Stimme kommt aus den Himmeln, welche spricht: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe. In dieser Gegebenheit der Taufe Jesu finden wir nicht mehr als drei Personen erwähnt. Wir sehen den Sohn in der Person Jesu Christi, der Geist stellt sich in der körperlichen Gestalt einer Taube dar und der Vater manifestiert sich durch eine hörbare Stimme, die aus den Himmeln spricht: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.
b. Matthäus 28,19
Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Im zweiten Beispiel für die Erwähnung der Dreieinigkeit im Neuen Testament werden erneut drei Personen erwähnt. Diesen Personen werden die Titel Vater, Sohn und Heiliger Geist gegeben. Wir sollten auch auf den scheinbaren, grammatikalischen Widerspruch achten. Der Befehl lautet hinzugeben und im Namen ... zu taufen, wobei das Wort Name im Singular steht. Es heißt nicht: In den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, was grammatikalisch korrekt wäre. Stattdessen

lautet es Im Namen des... und der Singular weist auf die Einheit Gottes hin. Doch dann wird dieser eine Name dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist zugeschrieben, was die Dreieinigkeit Gottes betont.
c. Johannes 14,16-17
Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Auch im dritten Beispiel für die Dreieinigkeit im Neuen Testament werden drei Personen erwähnt. Eine Person ist der Sprechende, also Jesus, der sich durch das Pronomen Ich ausweist. Die zweite Person ist der Vater, den er bitten wird. Die dritte Person ist der (Heilige) Geist, der gesandt wird.
d. 1.Korinther 12,4-6
Es gibt aber Verschiedenheiten von Gnadengaben, aber es ist derselbe Geist; und es gibt Verschiedenheiten von Diensten, und es ist derselbe Herr; und es gibt Verschiedenheiten von Wirkungen, aber es ist derselbe Gott, der alles in allen wirkt. Wiederum werden drei Personen benannt. Vers 4 erwähnt den Geist, was sich auf den Heiligen Geist bezieht. Vers 5 nennt den Herrn, womit der Sohn gemeint ist. Und in Vers 6 ist von Gott die Rede, welcher in diesem Fall Gott, der Vater ist.
e. 2.Korinther 13,13
Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen! Bemerken wir die 3 Personen im fünften Beispiel: Die Gnade des Herrn Jesus Christus (des Sohnes), die Liebe Gottes (des Vaters) und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes.
f. 1.Petrus 1,2
...nach Vorkenntnis Gottes, des Vaters, in der Heiligung des Geistes zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gnade und Friede werde euch immer reichlicher zuteil! In diesem Abschnitt werden drei Personen erwähnt: Gott, der Vater, dem die Vorkenntnis zugeschrieben wird, der Geist, der für die Heiligung verantwortlich ist und der Sohn Jesus Christus, dessen Aufgabe die Besprengung (das Vergießen) seines Blutes ist, für die Sünden der Welt.
Zusammenfassung:
Im Einklang mit dem Alten Testament erkennt auch das Neue Testament eindeutig an, dass innerhalb der Gottheit drei Personen existieren. Doch, obwohl das Alte

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Testament klar die Dreieinigkeit lehrt, werden uns dort die Namen der einzelnen Personen nicht genannt. Dies geschieht erst durch die neutestamentliche Offenbarung. Die erste Person wird als Gott, der Vater bezeichnet. Die zweite Person ist Gott, der Sohn. Das Neue Testament beantwortet also die Frage aus Sprüche 30,4: Was ist der Name seines Sohnes? Der Name seines Sohnes ist Jeschua (Jesus). In Übereinstimmung mit dem Alten Testament wurde er von Gott als Messias gesandt, aber diesmal als Mensch und nicht als Engel. Auch wurde er mit einem bestimmten Ziel gesandt: um für unsere Sünden zu sterben. Gott wurde also Mensch, um das Werk der Sühnung zu vollbringen. Die dritte Person Gottes wird als Heiliger Geist bezeichnet. Durch das gesamte Neue Testament steht er in direkter Verbindung mit dem Werk der zweiten Person Gottes, wie uns dies auch schon im Alten Testament aufgezeigt wird.

2. Nur drei Personen besitzen die Eigenschaften Gottes

Der zweite Hauptbeleg für die Dreieinigkeit im Neuen Testament ist, dass nur drei Personen die Eigenschaften Gottes besitzen. Es gibt vier göttliche Wesenszüge, welche nur diese drei Personen besitzen.
Die erste Eigenschaft ist Ewigkeit. Uns wird nur von drei Personen berichten, die schon immer existiert haben und auch immer existieren werden. Der Vater spiegelt diesen Wesenszug in Psalm 90,2 wider, wo uns gesagt wird, dass er von Ewigkeit zu Ewigkeit ist. Auch der Sohn besitzt diese Eigenschaft, wie wir in Micha 5,1 (zitiert in Matthäus 2,5-6) sehen. Obwohl er als Mensch in Bethlehem geboren wurde, besagt dieser Vers, dass in Bezug auf seine Göttlichkeit seine Ursprünge von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her
sind. Die hebräischen Worte, welche Micha benutzt, sind die starkmöglichsten Ausdrücke, um die in der Vergangenheit liegende Ewigkeit zu beschreiben. Die Ewigkeit des Sohnes wird auch in Johannes 1,1 aufgezeigt.:
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Nach diesem Vers existierte der Sohn im Anfang zusammen mit Gott dem Vater. Mit anderen Worten, der Sohn existiert schon genau so lange wie der Vater. Da Gott der Vater von Ewigkeit her existiert, muß folgerichtig auch der Sohn von Ewigkeit her existieren. Johannes 1,1 ist ein eindeutiger Beleg gegen die Behauptungen einiger Sekten, der Sohn sei von Gott, dem Vater geschaffen

worden. Hier wird eindeutig ausgesagt, dass der Sohn genauso lange existiert, wie Gott der Vater, also von Ewigkeit her. Die Ewigkeit des Sohnes spiegelt sich auch in Johannes 1,15 und 8,58 wider. Nach Hebräer 9,14 besitzt der Heilige Geist den gleichen Wesenszug der Ewigkeit.
Die zweite Eigenschaft ist die der Allmacht, die wiederum nur drei Personen besitzen. In 1.Petrus 1,5 wird uns Gott der Vater als allmächtig vorgestellt. Hebräer 1,3 erweist den Sohn als allmächtig. Und die Allmacht des Heiligen Geistes wird in Römer 15,19 gelehrt.
Die dritte Eigenschaft ist die Allwissenheit. Der Vater wird in Jeremia 17,10 als allwissend vorgestellt, der Sohn erscheint in Johannes 16,30; 21,17 und Offenbarung 2,23 als allwissend. In 1.Korinter 2,10-11 wird der Heilige Geist als allwissend beschrieben.
Die vierte Eigenschaft, welche die drei Personen besitzen ist die Allgegenwärtigkeit. Laut Jeremia 23,24 ist der Vater allgegenwärtig. Der Sohn wird in Matthäus 18,20 als allgegenwärtig vorgestellt und der Heilige Geist in Psalm 139,7-10.
Zusammenfassung: Folglich sehen wir, dass der zweite Hauptbeleg für die Einschränkung der Mehrzahl Gottes in eine Dreieinigkeit sich darin widerspiegelt, dass nur drei Personen die Eigenschaften Gottes besitzen, nämlich Ewigkeit, Allmacht, Allwissenheit und Allgegenwärtigkeit.
3. Nur drei Personen vollbringen die Werke Gottes
Es gibt einen dritten Hauptbeleg für die Dreieinigkeit Gottes im Neuen Testament: nur drei Personen handeln wie Gott oder vollbringen die Werke Gottes. Dazu sollen im Folgenden drei Beispiele herangezogen werden:
a. Die Erschaffung des Universums
Das erste Beispiel ist die Erschaffung des Universums. Durch die gesamte Bibel hindurch, im Alten wie im Neuen Testament wird uns Gott als der Schöpfer des Universums vorgestellt. Die Erschaffung des Universums ist also ein besonderes Werk Gottes. Dennoch werden uns in der Heiligen Schrift drei Personen genannt, die für dieses Werk verantwortlich sind. Laut Psalm 102,26 ist der Vater der Schöpfer des Universums. In Johannes 1,3 und Kolosser 1,16 ist der Sohn für die Erschaffung des Universums verantwortlich. Der Heilige Geist wird uns in 1.Mose 1,2, Hiob 26,13 und Psalm 104,30 als Schöpfer des Universums

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beschrieben. Wir sehen also im Hinblick auf das Schöpfungswerk Gottes, dass dies allen drei Personen zugeschrieben wird.

b. Die Erschaffung des Menschen

Ein zweites besonderes Werk Gottes ist die Erschaffung des Menschen. Wiederum wird uns in beiden Testamenten deutlich beschrieben, dass Gott den Menschen in seinem Bilde schuf. Doch auch hier sehen wir in der Heiligen Schrift, dass die Erschaffung des Menschen drei Personen zugeschrieben wird. Nach 1.Mose 2,7 ist der Vater der Schöpfer des Menschen. In Kolosser 1,16 wird dem Sohn die Erschaffung des Menschen zugeschrieben. Der Heilige Geist wird in Hiob 33,4 als Schöpfer des Menschen genannt. Was für die Erschaffung des Universum galt, trifft auch für die Erschaffung des Menschen

zu: dieses Schöpfungswerk Gottes wird drei Personen zugeschrieben.

c. Das Werk der Inspiration

Das dritte Beispiel ist das der Inspiration. In der gesamten Bibel wird uns Gott als die Quelle der Inspiration vorgestellt. Gott ist derjenige, der sich selbst offenbart. Doch auch hier wird das Werk der Inspiration drei unterschiedlichen Personen zugeschrieben. Laut 2.Timotheus 3,16 vollbringt Gott, der Vater das Werk der Inspiration. In 1.Petrus 1,10-11 ist Gott der Sohn für die Inspiration verantwortlich. Der Heilige Geist wird uns in 2.Petrus 1,21 als der Urheber der Inspiration genannt. Die Inspiration ist eindeutig ein Werk Gottes, welches drei Personen zugeschrieben wird.

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Fragen und Antworten

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Frage: In Ihrem Buch Handbuch der biblischen Prophetie erwähnen Sie, dass sich der Zurückhaltende auf menschliche Regierungen bezieht. Mir wurde jedoch immer gesagt, dass mit dem Zurückhaltenden der Heilige Geist gemeint sei. Können Sie dies näher erläutern?
Antwort:
Meiner Meinung nach ist mit dem Zurückhaltenden aus 2.Thessalonicher 2 nicht der Heilige Geist gemeint. Wenn dies so wäre, hätte Paulus ihn sicherlich namentlich benannt, da er auch sonst ohne Einschränkung über den Heiligen Geist sprach. In der Heiligen Schrift (1.Mose 9, Römer 13) wird die Aufgabe, der Gesetzlosigkeit Einhalt zu gebieten, immer der menschlichen Regierung übertragen. Ich finde keine andere Bibelstelle, wo der Dienst des Heiligen Geistes das Aufhalten der Gesetzlosigkeit beinhaltet. Da dieser Abschnitt vom Zurückhalten der Gesetzlosigkeit im Allgemeinen und vom Zurückhalten des Gesetzlosen in der Zukunft spricht, sehe ich 2 Thessalonicher 2 im Zusammenhang mit Daniel 7 und 11, wo uns gesagt wird, dass der Antichrist drei Könige töten muss, bevor er die Weltherrschaft erlangt. Deshalb sehe ich den Zurückhaltenden als den letzten dieser drei Könige an.
Wenn Paulus sich jedoch mit dem Zurückhaltenden auf den Heiligen Geist bezog, sollte dieser Abschnitt nicht so ausgelegt werden, dass der Heilige Geist von der Erde hinweggenommen wird. Wenn dies der Fall wäre, könnte niemand mehr errettet werden. Doch die Bibel sagt, dass in der großen

Trübsal viele zum Glauben kommen werden. Dies ist ohne das Werk des Heiligen Geistes unmöglich. Wenn also der Zurückhaltende der Heilige Geist ist, sagt der Abschnitt nur aus, dass der Gesetzlosigkeit nicht länger Einhalt geboten wird und dass der Geist zulässt, dass durch die Herrschaft des Gesetzlosen auch die Gesetzlosigkeit über die Welt hereinbrechen wird. Doch der Geist wäre immer noch gegenwärtig, um Sündenerkenntnis, Erneuerung und andere Aspekte seines Dienstes in Bezug auf die Errettung und das Wachstum des Gläubigen zu bewirken.
Frage: Meine Enkelin erzählte mir, dass Adam und Eva die ersten Menschen waren und dass sie weiße Hautfarbe besaßen. Ich entgegnete ihr, dass die Bibel nichts über ihre Hautfarbe sagt und nur auf Bildern oft weiß dargestellt wird. Können Sie etwas über die Herkunft der schwarzen Rasse aus Sicht der Bibel sagen?
Antwort: Die Antwort, dass wir nicht wissen, welche Hautfarbe Adam und Eva hatten, ist vollkommen richtig. Wir können gewisse Mutmaßungen anstellen. Adam und Eva kamen aus der Gegend Mesopotamiens, wo die Menschen heute im gesamten Mittelmeerraum eine bräunliche Hautfarbe besitzen. Ob dies auch schon vor der Sintflut so war, wissen wir nicht.
Wir können jedoch grundsätzlich nach-vollziehen, woher die drei Hauptunterteilungen der menschlichen Rasse herrühren: Kaukasisch, Schwarz und Asiatisch. Jafet ist der Urvater sowohl der kaukasischen, wie auch der asiatischen Völker. Sem ist der Vater der

 

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verschiedenen semitischen Volksgruppen wie Juden, Araber und einer Reihe von Völkern der Antike, die heute nicht mehr existieren. Ham ist der Urvater sowohl der Völker mit bräunlicher Hautfarbe, wie etwa die Kanaaniter, als auch die Schwarz-Afrikaner. Bei dieser Entwicklung spielten die unterschiedlichen Gene und Chromosomen ihrer Frauen sicherlich eine wichtige Rolle, da die drei Söhne durch ihre gemeinsamen Eltern ähnliche Erbinformationen besaßen.
Frage:
Nach Jesaja 65,20 werden Ungläubige im Alter von 100 Jahren sterben. Doch was geschieht mit den Gläubigen? In Offenbarung 20,14-15 zieht Gott das Buch des Lebens zu Rate. Dies macht nur Sinn, wenn einige Menschen vor dem großen weißen Thron errettet sind (wenn dies nicht nur als Bestätigung dient). Ist es möglich, dass während der Zweiten Auferstehung eine erste Auferstehung stattfindet?
Antwort: Jesaja 65,20 sagt aus, dass im Tausendjährigen Reich nur die Ungläubigen im Alter von 100 Jahren sterben. Die Gläubigen werden während des gesamten Tausendjährigen Reiches leben und nicht sterben. Sie erhalten

ihren Auferstehungsleib am Ende des Tausendjährigen Reiches.
Es wird in Offenbarung 20,11-15 nirgends erwähnt, dass Gläubige im Gericht vor dem großen weißen Thron stehen werden. Nur Ungläubige werden dort gerichtet. Das Buch des Lebens wird geöffnet, um zu zeigen, dass ihre Namen hieraus gestrichen wurden, denn sie starben ungläubig. Deshalb stehen sie also zu Recht in diesem Gericht. Sie werden durch
die anderen Bücher gerichtet, welche das Maß ihrer Strafe festlegen.
Offenbarung 20,4-6 verdeutlicht, dass die Auferweckung der Heiligen aus der großen Drangsal die erste Auferstehung abschließt und dass von nun an 1000 Jahre lang niemand auferweckt werden wird. Alle diejenigen, die 1000 Jahre später auferstehen, werden als Ungläubige bezeichnet und es ist folglich nicht möglich, die erste Auferstehung inmitten der zweiten Auferstehung anzusetzen. Da nur Ungläubige während des Tausendjährigen Reiches sterben, können wir folgern, dass die Gläubigen während dieser Zeit einfach nicht sterben. Und weil sie nicht sterben, brauchen sie auch nicht auferweckt zu werden.

Menschen. Vielmehr müssen Erfahrungen anhand des Wortes Gottes gemessen werden. Petrus sagt hier, dass er völlig überzeugt ist, dass Jesus wirklich der Messias ist, aber nicht, weil er eine Stimme vom Himmel hörte, sondern weil Jesus die Prophezeiungen des Alten Testamentes erfüllte. Das prophetische Wort des Alten Testamentes bestätigt Gottes Wahrheit fester als die Stimme vom Himmel. Wenn wir dies mit der Offenbarung des Neuen Testamentes zusammenfügen, erweist sich das geschriebene Wort Gottes überzeugender als jede persönliche Erfahrung. Deshalb können wir den Schluss ziehen, dass die Führung des Heiligen Geistes immer im Einklang mit der Heiligen Schrift ist.
Die Aufgabe des Geistes Gottes, zu bezeugen, wird im Neuen Testament an mehreren Stellen erwähnt. Jeder Abschnitt beschreibt, was insbesondere der Geist bezeugt. In 1.Johannes 2,20-27 bezeugt der Heilige Geist dem Gläubigen die Wahrheit der Lehre, die er empfangen hat. Der Grund dafür, dass ein Gläubiger Frieden über die empfangene Wahrheit haben kann, ist das innere Zeugnis des Heiligen Geistes. Auch hier geschieht das Bezeugen des Geistes durch das geschriebene Wort Gottes. Das Zeugnis des Geistes bestätigt sich nicht durch Gefühle,

denn unsere Gefühle können uns täuschen. Doch Gottes Wort ist unveränderlich und wird in Epheser 6,17 als das Schwert des Geistes bezeichnet.
Geistliches Wachstum ist ein notwendiges Element unseres Lebens als Gläubige. Gott hat uns Sein Wort und Seinen Geist als führende Leuchte gegeben. Die beiden wirken zusammen und es ist unsere Aufgabe, Sein Wort zu studieren und dabei die Erleuchtung Seines Geistes zu suchen, damit wir das Gelesene verstehen können. Wenn man versucht, die Heilige Schrift und den Geist Gottes voneinander zu trennen, wird das Resultat chaotisch sein. Deshalb können Menschen, die nicht den Heiligen Geist in sich wohnen haben (Ungläubige) die Bibel nicht verstehen, wenn sie diese lesen. Für sie scheint sie keinen Sinn zu ergeben, zumindest nicht in ihrer Gesamtheit. Aus diesem Grund sind auch Gläubige, die versuchen, sich vom Heiligen Geist leiten zu lassen, ohne die Bibel zu studieren ein leichtes Opfer für Verführung.

Strebe danach, dich Gott bewährt zur Verfügung zu stellen als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen hat, der das Wort der Wahrheit in gerader Richtung schneidet!(2.Timotheus 2,15)

 

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Fortsetzung von Seite 4

 

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PERSPEKTIVEN: Jüdische Bräuche, Traditionen und Glaubensinhalte verstehen

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von R. Keohane

Matthäus, Markus und Lukas berichten von der Begebenheit, als sie am Sabbat an den Feldern vorbeigehen und dort von den Ähren nehmen und die Weizenkörner essen, um ihren Hunger zu stillen. Die Pharisäer beobachten dies und weisen Jesus darauf hin, damit er sie gemäß dem mündlichen Gesetz und den rabbinischen Überlieferungen zur Rechenschaft ziehen sollte. Jesus dachte über das Verhalten der Jünger nach und erachtete sie des angeklagten Sabbatbruches für nicht schuldig. Das englische Arielmanuskript The Sabbath beschäftigt sich mit biblischen Sabbathregelungen, den rabbinischen Vorschriften und ihre Beziehungen zu den Gläubigen heute. Doch dieser Artikel soll nicht ins Detail gehen, sondern uns vielmehr daran erinnern, was in 1.Samuel 16,7b geschrieben steht: Denn der HERR sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht. Denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, aber der HERR sieht auf das Herz.
Vor einiger Zeit stand eine ultra-orthodoxe Bekannte von mir kurz vor der Geburt ihres ersten Kindes. Als sie bereits im neunten Monat war, vereinbarten wir noch einen Termin für ein gemeinsames Mittagessen und sahen uns nach einem geeigneten Restaurant um. Es reichte ihr nicht aus, dass das Restaurant koscheres Essen servierte, sondern es musste exakt die gleichen Kaschrut-Gesetze befolgen, wie die Gruppe, aus der die Frau stammte. Schließlich fanden wir ein geeignetes Restaurant., etwa 60 km von ihrem Zuhause entfernt.! Am gleichen Morgen rief sie das Restaurant noch einmal an, um sicherzustellen, dass das entsprechende Zertifikat noch immer gültig war. Sie hatte sich zwei Wochen zuvor schon danach erkundigt. Doch schließlich kamen wir dort an und gaben unsere Bestellung auf. Meine Bekannte stand vom Tisch auf, um während des Händewaschens das rituelle Gebet zu sprechen. Auf dem Weg zur Toilette versicherte sie den orthodoxen Angestellten des Restaurants, dass sie auch wirklich beabsichtige, den rabbinischen Vorschriften für gerechtes Verhalten Folge zu leisten. Jeder der Angestellten entgegnete diesem guten Werk (Mitzvoth) mit verständnisvollem Lächeln und dem Ausdruck:
Baruch HaSchem (Gesegnet der Name).
Schließlich wurde das Essen serviert und unser Gespräch kreiste um die anstehende

Geburt. Sollte die Geburt an einem Sabbath stattfinden, ständen meine Bekannte und ihr Mann vor einem Dilemma. Ihr Ehemann, der ein Rabbinerschüler ist, hat eine besondere Genehmigung erhalten, die es ihm gestattet, in einem solchen Notfall die Zündung seines Autos einmal zu betätigen. Wenn er jedoch sein Auto benutzen wolle, nachdem er seine Frau ins Krankenhaushaus gebracht hat, wäre dies nur gestattet, wenn er den Motor die ganze Zeit über laufen lassen würde. Die Lehrer des Mannes befürchteten, wenn der Mann beim erneuten Starten des Motors beobachtet würde, könnte ein Eindruck entstehen, der die Wichtigkeit der Sabbatgebote in Frage stellt. Ich versicherte der Frau, dass, wenn ich an einem Sabbath einen ultra-orthodoxen Mann in einem Krankenhaus sehen würde, ich nur zu einem einzigen Schluß kommen könnte. Dieser Mann ist mit Sicherheit aus einem sehr dringenden persönlichen oder familiären, medizinischen Grund hier. Nicht den Bruchteil einer Sekunde würde ich daran denken, dass er einen Wochend-Job angenommen, einen Vergnügungsausflug gemacht und keinen Respekt für die orthodoxen Sabbath-Gebote hat. Doch meine Bekannte konnte diese Sichtweise nicht nachvollziehen. Das Befolgen der orthodoxen Vorschriften gibt ihr und anderen in ihrer Gruppe die Zuversicht, dass sie den Willen Gottes vollbringen. Diese Haltung schließt eine äußere Erscheinung ein, die sie für jeden ersichtlich als religiös ausweist. Ihre Liebe zum Gott Abrahams ist aufrichtig. Doch wie schon Paulus sagte, gibt es einen Eifer, der sich nicht auf die Erkenntnis Gottes gründet. Der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs wünscht sich Barmherzigkeit und ein zerschlagenes Herz mehr als Opfer. In Seinem Licht erscheinen alle unsere guten Werke wie befleckte Kleider.
Ähnliche Ereignisse können auch innerhalb des Leibes Christi stattfinden. Ich erinnere mich an eine Begebenheit in einer Gemeinde während einer Bibelstunde. Nach der Zusammenkunft sprach eine Frau unterstützt von ihrem Mann einen Leiter der Gemeinde an und fragte ihn, warum zwei der Ältesten nicht bei der Bibelstunde gewesen seien. Sie wollte wissen, wo die beiden jetzt gerade wären. Der Leiter hielt kurz inne und entgegnete dann einfach nur, dass er jeden dieser Männer gut kenne. Auch die Gemeinde kannte die Herzenseinstellung

 

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der Männer und ihre Hingabe im Werk des Herrn. Deshalb zog der angesprochene Leiter den Schluß, dass unabhängig davon, ob die anderen beiden Ältesten Zeit mit ihrer Familie verbrachten oder anderweitig beschäftigt waren, er keinen Zweifel daran hatte, dass sie sich recht führen ließen und frei nach Gottes Willen handelten.
Stellen wir uns nun einmal einen Moment vor, dass wir damals an jenem Sabbath unter den Pharisäern in den Hügeln Galiläas gewesen wären und Jesus und seine Jünger beobachtet hätten. Es wäre offensichtlich gewesen, dass diese jungen Männer ihre Familien, ihr Zuhause und ihre Beschäftigung zurückgelassen hatten, um in die Schule Gottes zu gehen. Ihre Füße waren staubig, ihr Magen nicht gerade

voll und dennoch achteten sie wenig auf die eigene Versorgung, damit ihre gemeinsame Zeit mit dem Meister nicht gestört würde. Die Jünger des Herrn gingen nicht in die Stadt, um Bequemlichkeit, Unterkunft oder Nahrung zu suchen. Vielmehr entschlossen sie sich, ihr Bedürfnis nach Nahrung dadurch zu stillen, indem sie einfach Weizenkörner sammelten und diese ungemahlen aßen. Wäre dies für uns ein Grund, uns denen anzuschließen, die ihre Zurechtweisung verlangten? Oder sehen wir sie mit den Augen Gottes, der die Herzenseinstellung der Jünger kannte? Denn der HERR erforscht alle Herzen, und alles Streben der Gedanken kennt er. (1.Chronik 28,9b)

Anmerkungen des Übersetzers

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Düsseldorf, 08.04.03

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Liebe Freunde von Ariel-Ministries,


wir möchten Sie mit diesem aktuellen Rundbrief herzlich grüssen und hoffen, daß er Sie noch rechtzeitig vor der anstehenden Reise Arnold Fruchtenbaums erreicht.

Das Radio-Manuskript 72
Was die Ehe Hoseas lehrt (10 Seiten) ist nun auch auf Deutsch erhältlich und kann zum Preis von 3,00 bestellt werden.

Das Angebot, den Rundbrief per E-Mail zu erhalten, ist auf gute Resonanz getroffen. Wir möchten deshalb noch einmal bitten, darüber nachzudenken, diese Möglichkeit doch zu nutzen, sofern Sie E-mail-Zugang besitzen. Auf

diese Weise kann der Rundbrief auch leicht an Freunde und Bekannte weitergereicht werden und findet so weitere Verbreitung.

Außerdem möchten wir an dieser Stelle anfragen, ob Sie damit einverstanden wären, wenn wir die Spendenbestätigungen zukünftig nur noch einmal im Jahr versenden. Wer dies jedoch nicht möchte, sondern eine direkte Bestätigung jeder Spende wünscht, kann uns dies gerne mitteilen.

Mit den besten Segenswünschen für die anstehenden Feiertage

Ihre

 

 

 

 

 

 

11-13 April
Freitag-Sonntag

Haus Felsengrund e.V.
Weltenschwanner Straße 25
D-75385 Bad Teinach-Zalvenstein

Tel.: 07053-9266-0
Fax: 07053-9266-126
Thema: Die Feste Israels

 

 

 

13-16 April
Sonntag
Mittwoch

International Baptist Church
Untere Waldplätze 38
D-70569 Stuttgart

Tel.:0711-687 43 65
Fax:0711-678 8027
nur Englisch/begrenzt simultan

 

 

 

17-21 April
Donnerstag
Montag

Internationale Osterkonferenz
Zionshalle
Ringwiesenstraße 15
CH-8600 Dübendorf

Tel.: +41-1831 59 00
Thema:
Das Wunder der biblischen Prophetie

 

 

 

22 - 28 April
Dienstag
Montag

Haus Hohegrete
D-57589 Pracht

Tel.: 02682-9528-0
Fax: 02682-952822
Thema:
Die 8 Bünde der Bibel

 

 

 

29 April - 5 Mai
Dienstag
Montag

Stiftung Christliches Erholungshein Westerwald
D-56479 Rehe/Oberwesterwald

Tel.: 02664-505-0
Fax: 02664-505-500
Thema:
Die 8 Geheimnisse des Neuen Testamentes

 

 

 

6 - 7 Mai
Dienstag
Mittwoch

Süddeutscher Gemeinschaftsverband e.V.
Kreuznacherstr. 43c
D-70372 Stuttgart

Tel.: 0711-540-5030
Fax: 0711-549-98455
Thema:
Der Staat Israel und die Prophetie / Das Wort und der Rabbi

 

Vorträge Dr. Fruchtenbaum Deutschland/Schweiz im April/Mai 2003