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4. Mose  21.14 Kämpfe Jehovas

zu 4. Mose 21
.... man kann das noch weiter ausdehnen.
Wir sind bei uns übrigens gerade in 4. Mose 21 angelangt.
Das Buch der Kämpfe Jehovas haben wir reell nicht in den Händen, aber etwas was darin stand, haben wir im inspirierten Worte Gottes und den Rest müssen wir aus dem Zusammenhang herausfinden.
Gott hilft uns wenn wir lesen.
Gott nimmt uns in Seine Kämpfe hinein!
Zuerst haben wir nach dem Gericht der feurigen Schlangen das Heil im anblicken der ehernen Schlange.
Dies wurde erst möglich, als Moses für das Volk betend gekämpft hatte. (Moses als Vorbild für Christo als Mittler im NT betrachten!)

Warum kam das Gericht der feurigen Schlangen tatsächlich und was ist die Belehrung heute für die Wiedergeboren Menschen?
Und für die verlorenen Menschen?
Das Bild der ehernen Schlange ist eines der inhaltschwersten Vorbilder in der Schrift . Da wird auf die Absolutheit, auf die Quelle der Sünde hingewiesen.
Satan selber ist die Quelle und das muss den Verlorenen mit tiefster Furcht erfüllen und den Erretteten mit Anbetung!
Christus wurde für mich ZUR Sünde gemacht.
Das zu akzeptieren, dass jemand, Gottes Sohn, für mich im Gericht war, öffnet den Weg zum Kreuze.

Busse zu tun oder zu glauben ohne dies zu Wissen, leitet eine oberflächlich Bekehrung ein.
Da muss später tief gepflügt werden.
Ich habe in den letzten Jahren x Menschen gekannt, die waren auf dem Christus Trip, kamen in die Versammlungen,
man hat sie nicht erkannt als solche, die nie ihre Verlorenheit erkannten, sie haben einfach an den "lieben Mann am Kreuze" geglaubt
und heute sind sie nicht mehr auf dem WEGE,
sondern auf der Gasse.
(Oder sie schreiben ungehindert und ungebremst in christianisierten Foren...)
Man erkennt sie immer daran, dass sie keine Furcht Gottes haben.


Was Sünde ist, ist nicht in Satan geoffenbart worden, sondern im Menschen.
Er, der Mensch, der hier auf dieser Erde das Bild Gottes hätte darstellen sollen,
ekelt sich vor dem, was Gott ihm gegeben hat.
Diese Speise, das Man in der Wüste, ist das Vorbild auf Christo, als dem vom Himmel Gekommenen. Und davor ekelt sich der Mensch von Natur!


Er macht das fromm, scheinfromm oder offen.
Das muss durch das Gesetz verstärkt ans Licht gebracht werden.

Das Gesetz ist für verlorene Menschen, damit sie durch die Gnade Gottes erkennen, wo sie stehen.

==> 1. Timotheus Brief Kapitel 1

Satan hat den Menschen derart zugerichtet das er zu schlimmerem, frecherem fähig wurde und Dinge getan hat, die Satan nie gewagt hätte! Man denke da nur an die Gerichts- und Kreuzigungszenen!

Der Mensch muss durch 4. Mose 21 erkennen, dass er moralisch von Satan abstammt und 180° gegen Gott ist.
Jeder der das Evangelium richtig gelehrt, richtig gehört, richtig aufgenommen hat, muss erkennen, dass er verdammt werden muss!

Durch das Evangelium erfahren wir, dass in uns, das ist im alten Menschen, in der alten Natur, die Quelle des Bösen steckt.
Und durch das Evangelium verstehen wir, dass Gott die Quelle des Guten ist.

Wie mal einer gesagt hat "Wir sind zu allem fähig und zu nichts Nütze". (Dem Fleische nach)

An was erkennen wir die Liebe Gottes? An dem Opfer das ER gegeben hat! →→  Joh. 3.13. -16

Nur durch das was Gott gegeben hat, kann der Mensch befreit werden von
der Macht der Sünde
der Schuld der Sünde und bald auch von
der Gegenwart der Sünde.

Man muss die Gabe Gottes annehmen und das geht nur dadurch, dass wir alles was wir waren und taten im Lichte Gottes sehen und bereuen und Busse tun.
Gott hat die Sünde im Fleische vollkommen verdammt!
Rom 8,3 (Elberfelder 1905)
Denn das dem Gesetz Unmögliche, weil es durch das Fleisch kraftlos war, tat Gott, indem er, seinen eigenen Sohn in Gleichgestalt des Fleisches der Sünde und für die Sünde sendend, die Sünde im Fleische verurteilte,
"Verurteilt" ist das moderner Wort für verdammt. Das nur wiedermal für die, die dieses Wort: "verdammt" unnütz aussprechen!

Der Unterschied von 4. Mose 21 zu Johannes 3 ist darin zu sehen, dass die Schlange in 4. Mose 21 im 40 igsten Jahre der Wüstenwanderung war, dass wir aber mit Johannes 3.16 unser Glaubensleben beginnen können!
Seit der Erhöhung des Herrn Jesus ist alles vollbracht, so dass wir im Glauben ins "Land" kommen.
Jeder kann im Aufblick zum Kreuz das Leben erhalten.
In 4 M 21 handelt es sich um Vorbilder, die Wirklichkeit ist Joh 3.14-16.

Leider ist für Viele das Ewige Leben nicht mehr als Sicherheit, aber es sollte mehr sein.
Wir dürfen die Liebe Gottes darin bewusst schätzen und geniessen.
Nur so kommen wir über die Danksagung hinaus zur Anbetung.

Auf die eherne Schlange blicken und leben ist offensichtlich das, wovon der Herr zu Nikodemus und damit auch zu uns redet.
Nun weiter zu den Kämpfen Jehovas:
Rom 8,2-4 (Elberfelder 1905)
2 Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christo Jesu hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.
3 Denn das dem Gesetz Unmögliche, weil es durch das Fleisch kraftlos war, tat Gott, indem er, seinen eigenen Sohn in Gleichgestalt des Fleisches der Sünde und für die Sünde sendend, die Sünde im Fleische verurteilte,
4 auf daß das Recht des Gesetzes erfüllt würde in uns, die nicht nach dem Fleische, sondern nach dem Geiste wandeln.


Das Fleisch wurde in der Erhöhung des Sohnes des Menschen verdammt.
Jetzt müssen wir nicht mehr uns leben, sondern können Gott leben. So dürfen wir nun im Glauben nach Oboth ziehen.
4 Mo 21,10-11 (Elberfelder 1905)
10 Und die Kinder Israel brachen auf und lagerten sich zu Oboth. 11
Und sie brachen auf von Oboth und lagerten sich zu Ijje-Abarim, in der Wüste, die vor Moab gegen Sonnenaufgang ist.

Nun gehen sie, [wir] in die Himmelsrichtung, wo das Licht aufgeht. Wenn ER kommt, wird Er allen erstrahlen, aber den Glaubenden heute jetzt schon.
Bald kommt der wunderbare Tag für Sein irdisches Volk:
Jer 50,5 (Elberfelder 1905)
Sie werden nach Zion fragen, indem ihr Angesicht dahin gerichtet ist: Kommet und schließet euch an Jehova an mit einem ewigen Bunde, der nicht vergessen werde! -

Die Grundlage des Bundes wurde am Kreuze gelegt, bald wird das Volk Israel in den Bund, der für Sie ist eintreten.
Wir Glaubenden der Gnadenzeit stehen auf derselben Grundlage des Bundes, auch wenn mit der Braut des Lammes natürlich kein Bund geschlossen ist im Worte Gottes, da sie himmlischer Natur ist.

Von nun an hat das Volk eine Fülle von Wasser und das schon auf der Wüstenwanderung!
4 Mo 21,12-15 (Elberfelder 1905)
12 Von dort brachen sie auf und lagerten sich am Bache Sered.
13 Von dort brachen sie auf und lagerten sich jenseit des Arnon, der in der Wüste ist, der aus dem Gebiete der Amoriter hervorgeht. Denn der Arnon ist die Grenze von Moab, zwischen Moab und den Amoritern.
14 Darum heißt es in dem Buche der Kämpfe Jehovas: Waheb in Sufa und die Bäche des Arnon;
15 und die Ergießung der Bäche, die sich erstreckt nach dem Wohnsitze Ars, und sich lehnt an die Grenze von Moab.

5 Mo 8,7 (Elberfelder 1905)
Denn Jehova, dein Gott, bringt dich in ein gutes Land, ein Land von Wasserbächen, Quellen und Gewässern, die in der Niederung und im Gebirge entspringen;

Das Buch der Kämpfe Jehovas redet von den Erfrischungen,
die dem Volk Gottes auf Grund der geistlichen Kämpfe zugänglich gemacht werden.

Gläubige, die nicht im Glauben kämpfen, haben keine Ahnung davon, dass es dieses Wasser gibt.
Dieses Wasser ist noch nicht das Wasser des Landes, sondern das Wasser auf dem Wege dorthin.

Alles was wir nun in Christo haben, haben wir auch dadurch, dass wir mitkämpfen,
aber es ist der Kampf Jehovas für und mit uns.
Jede Wahrheit der Ordnungen der Versammlung erfordert Kampf! und dieser Kampf ist verbunden mit den Segnungen des ungehindert fliessenden Wasser des Geistes Gottes. {Bäche}


Nicht wir haben zu Kämpfen wider die Mächte die uns zu stark sind, sondern wir nehmen an Seinen Kämpfen teil.

Die Marksteine in 4. Mose 21
1. Leben infolge des Blickes auf den erhöhten Sohn des Menschen, der zur Sünde gemacht wurde
2. Hinwenden Richtung Sonnenaufgang, woher ER kommt
3. und die Kämpfe die Verbindung sind mit den Wasserquellen der Wüste
führen uns zu:

→ 4 Mo 21,16 (Elberfelder 1905)
Und von dort zogen sie nach Beer; das ist der Brunnen, von welchem Jehova zu Mose sprach: Versammle das Volk, und ich will ihnen Wasser geben.

So ein Volk kann IHM der das sagt: "Versammle das Volk", schon in der Wüste in Anbetung singen und reden:
4 Mo 21,17 (Elberfelder 1905)
Damals sang Israel dieses Lied: Herauf, Brunnen! Singet ihm zu!

Singet ihm zu!

Sie haben den Heiligen Geist in Fülle!
Eine komplett andere Situation denn in 2. M 17 + 4.M 20!

Dort war es die Befriedigung notwendiger Bedürfnisse. (Murren...)
Hier ab 4. M 21.16 haben wir das, was Gott seinem Volke aus reiner Liebe in Gnade schenken will.