1. Joh 2,18
Kinder, es ist
die
letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, dass
der
Antichrist
kommt,
so sind auch jetzt viele
Antichristen
geworden; daher wissen wir, dass es
die
letzte Stunde ist.
1. Joh 2,22
Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der
Christus ist? Dieser ist der
Antichrist,
der den Vater und den Sohn leugnet.
1. Joh 4,3
und jeder Geist, der nicht Jesus [Christus im Fleisch gekommen]
bekennt, ist nicht aus Gott; und dies ist der Geist des
Antichrists,
von dem ihr gehört habt, dass er komme, und jetzt ist er schon in
der Welt.
2. Joh 1,7
Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht Jesus
Christus im Fleisch kommend bekennen; dies ist der Verführer und der
Antichrist.
Arianer Antichrist Cerinth Kerinthos
Die Gnosis war die gefährlichste Häresie, welche die Gemeinde in den
ersten drei Jahrhunderten bedrohte. Die Gnosis beruhte auf der falschen
Voraussetzung, dass alles Materielle schlecht und alles Nichtmaterielle
gut sei. Wir halten diese Behauptungen für unsinnig, doch ihre Wirkung
auf das Leben und den Glauben derjenigen, die sie vertraten, war
weitreichend und erschreckend. Ihre Anhänger wurden entweder Asketen
(die versuchten, sündhafte Begierden zu bezwingen) oder Wüstlinge, die
sich dem hemmungslosen fleischlichen Genuss hingaben. Sie wurden
gelehrt, dass Materie oder Fleisch dem Geist nicht schaden könnten und
man daher beliebige Taten ohne schlimme Auswirkungen auf das eigene Ich
– den Geist – nach Herzenslust besonders dann begehen könnte, wenn man
beim Sündigen Erkenntnis erwarb. Deshalb war Sünde nicht Sünde; Böses
wurde (in ihrem Denken) gut. Folglich schreibt Johannes: »... dass
niemand euch verführe! Wer die Gerechtigkeit tut, ist gerecht ... Jeder,
der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott« (3,7.10). Die Gnosis
hatte den Judaismus sowie die Religion Griechenlands negativ
beeinflusst. Das Christentum war schon bei seiner Entstehung von dieser
verdorbenen Atmosphäre umgeben. Die Gnosis
bekannte zwar, dem Evangelium nicht feindlich gegenüberzustehen, erwies
sich aber als einer seiner raffiniertesten und gefährlichsten Gegner.
Mit der Begründung, christliche Lehren von einem höheren Standpunkt
auszulegen, machte sie diese in Wirklichkeit zunichte, indem sie durch
Wegerklären zersetzt wurden. »Die beiden großen gnostischen Prinzipien –
die Vorherrschaft der Erkenntnis und die Unreinheit der Materie brachte
in der sittlichen Lehre gegensätzliche Ergebnisse hervor. Wenn
Erkenntnis alles und der Leib wertlos ist, muss dieser ruiniert bzw.
unterdrückt werden, damit sich die befreite Seele zur Erkenntnis höherer
Dinge erheben kann ... Oder aber, wenn Erkenntnis alles und der Körper
wertlos ist, kann er mit Recht alle möglichen Erlebnisse ungeachtet
ihrer Schamlosigkeit und Unsauberkeit genießen, damit er seinen Anteil
an Erkenntnis vergrößern kann – der Leib könne nicht noch unreiner
gemacht werden, und die Seele des Erleuchteten wäre nicht imstande, sich
zu beschmutzen« (Lightfoot). Die Gnosis versuchte, ein intellektuelles
Herangehen an die Religion einzuführen und aufrechtzuerhalten. Sie besaß
ihre verborgene Weisheit, ihre exklusiven Geheimnisse und ihre
privilegierte Klasse. Nach den Schreibern der ersten Christen war Simon
der Zauberer (Apg 8,9-13) der Vater der gnostischen Häresie. Ein
weiterer auffallender Gnostiker war Cerinth (auch »Kerinthos« möglich).
Anscheinend denkt Johannes an recht vielen Stellen seines ersten Briefes
an ihn und seine Lehre. Cerinth. Dieser Sektierer soll ursprünglich ein
gebürtiger Alexandriner gewesen sein, doch die prokonsularische (d.h.
dem römischen Senat unterstellte, vgl. Apg 13,7; 18,12) Provinz Asia war
Zentrum seiner Tätigkeit. Er lebte und lehrte gegen
1.-3. Johannes 550
Ende des apostolischen Zeitalters, in den letzten zehn Jahren des ersten
Jahrhunderts. Er war Zeitgenosse des Johannes, der ihn nach den Worten
des Polykarp bei mindestens einer Gelegenheit öffentlich brandmarkte.
Irenäus sagt, dass Johannes eine Widerlegung dieser Lehre schrieb. Das
andere schlechte Ergebnis ihrer falschen Voraussetzung bestand darin,
dass sie die Gottheit und das wahre Menschsein – die Fleischwerdung –
unseres Herrn Jesus Christus leugnete. Wenn Er tatsächlich Gott war, und
sie glaubten, dass in Gott die Gesamtheit göttlicher Gewalten, das
pleroma oder die Fülle (vgl. Kol 2,9), wohnt, wie konnte Er dann wahrer
Mensch werden und einen materiellen Leib besitzen (da sie glaubten, dass
alles Materielle schlecht sei)? Dies warf für sie ein Problem auf, das
sie mit der Lehre zu lösen versuchten, dass der Herr Jesus kein wahrer
Mensch war, keinen wirklichen Körper mit Fleisch und Blut hatte und in
Wirklichkeit nur ein Geist war – Er hätte sich nur diesen Anschein
(daher das Wort Doketismus; d.h. Scheinleiblichkeit) gegeben. Beachten
wir, dass Johannes, Lukas, Paulus und der Schreiber des Hebräerbriefes
das wahre Menschsein unseres Herrn Jesus hervorheben. Er war und ist
wahrer Mensch wie jeder andere. Und Er war ein vollständiger Mensch –
mit Leib, Seele und Geist (ausgenommen die Sünde). »Cerinth war in der
Provinz Asia erfolgreich, nahm die allgemeine dualistische
Weltanschauung an (wozu die Erschaffung der Materie durch eine Macht
gehört, die unter dem uns als Christen bekannten Gott steht) und lehrte
eine neuartige Christologie. Er unterschied den Menschen Jesus (den Sohn
von Joseph und Maria, der mit größerer Tugend und Weisheit als alle
anderen ausgestattet war) von dem Christus, der in Form einer Taube bei
seiner
Taufe herabkam und Ihn (den Menschen Jesus) bevollmächtigte, Wunder zu
vollbringen sowie den unbekannten Vater zu verkündigen, Ihn aber wieder
verließ, bevor Er starb. Folglich litt Jesus, starb und stand von den
Toten auf, während Christus vom Leiden verschont blieb, nicht starb und
kein Blut vergoss, da Er ein Geistwesen war« (F.F. Bruce). Johannes
schrieb sein Evangelium, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist,
der Sohn Gottes und ihr glaubend Leben habt in Seinem Namen (Joh 20,31).
Er schrieb seinen ersten Brief, 1._auf dass eure Freude völlig sei 1,4
2._auf dass ihr nicht sündiget 2,1 3._weil euch die Sünden vergeben sind
2,12 4._auf dass ihr wisset, dass ihr ewiges Leben habt 5,13
WDBL
*-*-*
VII. Die Beziehung des Antichristen zu den beiden Tieren
Das Wort antichrist erscheint nur in den Briefen des Johannes.
Es wird in 1.Jo.2,18.22; 4,3 und 2.Jo.1,7 gebraucht.
Eine Untersuchung dieser Stellen läßt erkennen, daß
sich Johannes in erster Linie mit einem unmittelbaren lehrmäßigen Irrtum
befaßt -
der Leugnung der Person des Christus.
Die Betonung liegt dabei nicht auf einer zukünftigen Offenbarung eines
einzelnen,
sondern vielmehr auf der gegenwärtigen Sichtbarwerdung falscher Lehre.
Für Johannes war der Antichrist schon da.
Demnach erhebt sich die Frage nach der Beziehung zwischen dem
"Antichristen" der Johannesbriefe und den Tieren der Offenbarung.
J.D.Pentecost
218
Die Vorsilbe anti kann entweder im Sinn von "anstelle von" oder "gegen"
benutzt werden. Aldrich stellt richtigerweise fest:
Die Lösung des Problems, den Antichristen zu identifizieren, scheint
davon abzuhängen, ob die Frage geklärt werden kann:
Ist er in erster Linie der große Christusfeind, oder ist er ein falscher
Christus?
Daß diese Möglichkeiten bestehen, wird von Thayer erhärtet, der sagt,
daß die Präposition zwei Hauptbedeutungen hat:
erstens "im Gegensatz zu" oder "entgegengesetzt zu",
und zweitens "anstelle von" oder "statt des", wobei auf einen Ersatz
hingewiesen wird.
Eine Untersuchung des fünfmaligen Gebrauchs von "Antichrist" in den
Johannesbriefen scheint eindeutig auf den Gedanken des Gegensatzes und
nicht auf den des Ersatzes hinzuweisen.
Trench stellt fest:
Mir scheinen die Worte des Johannes dafür ausschlaggebend zu sein,
daß Widerstand gegenüber und Mißachtung des Christus, und nicht jede
irreführende Anmaßung Seines Wesens und Seines Dienstes, ein
wesentliches Kennzeichen des Antichristen ist.
Wir sollten daher erwarten, dies in seinem Namen verkörpert zu finden
... und in diesem Sinn haben zwar nicht alle, aber doch viele Väter das
Wort verstanden.
Das Wort: "Antichrist" scheint in der Schrift dem "falschen
Christus" gegenübergestellt zu sein.
Dieses Wort wird in Mt.24,24 und Mk.13,12 gebraucht (hier im Plural,
A.d.Ü.).
Über den Gegensatz schreibt der gleiche Autor:
Der (Pseudochristos, falscher Christus) leugnet nicht, daß es einen
Christus gibt.
Im Gegenteil, er baut auf den Erwartungen der Welt in eine solche
Person auf.
Er nutzt diese lediglich für sich aus und behauptet gotteslästerlich,
daß er der Vorausgesagte sei, in dem Gottes Verheißungen und die
Erwartungen der Menschen erfüllt werden ...
Die Unterscheidung ist demnach einfach ... (antichristos, der
Antichrist) leugnet, daß es einen Christus gibt ... (Pseudochristos, der
falsche Christus) behauptet, daß er selbst Christus sei.
Es scheint so, daß Johannes an Gegensatz und weniger an Ersatz denkt.
Diese Vorstellung eines direkten Gegensatzes zu Christus charakterisiert
offenbar das erste Tier in besonderer Weise,
denn es errichtet sein Reich gegen das Reich des Sohnes Gottes.
Wenn der
Antichrist mit einem der beiden Tiere identifiziert werden müßte,
wäre es anscheinend mit dem ersten gleichzusetzen.
Es kann
jedoch sein, daß Johannes keines der beiden Tiere, sondern vielmehr das
gesetzlose System anspricht, das
sie kennzeichnen wird (2.Thes.2,7).
Da er die Gefahr gegenwärtigen lehrmäßigen Abfalls hervorhebt, erinnert
er sie (die Erstempfänger, A.d.Ü.) daran,
daß darin die Lehre der antichristlichen Philosophie Satans besteht, die
Paulus als schon wirksam ansah (2.Thes.2,7).
Zweifellos wird die von Johannes erwähnte antichristliche Philosophie
Satans in dem gemeinsamen Wirken der Tiere ihren Höhepunkt erreichen.
Dann wird das erste Tier in direktem Gegensatz zu Christus als derjenige
stehen, der fälschlicherweise den Bund der Landrückgabe für Israel
erfüllt,
während das zweite Tier sich die Führungsstellung im religiösen Bereich
anmaßen wird, die rechtmäßig Christus zusteht.
Doch Johannes versucht nicht, eines der beiden Tiere als Antichristen zu
identifizieren, sondern will jeden Leugner der Person des Christus
darauf hinweisen,
daß er genau in dem System lebt, das schließlich in der Offenbarung des
gesetzlosen Systems gipfeln wird, worin die beiden Tiere wirken.
Sie stellen in ihrer untrennbaren Einheit den Höhepunkt der
Gesetzlosigkeit dar.
Pentecost
-*-*
Die Gnosis
war die gefährlichste Häresie, welche die Gemeinde in den
ersten drei Jahrhunderten bedrohte.
Die Gnosis beruhte auf der falschen Voraussetzung,
dass alles Materielle schlecht und alles Nichtmaterielle gut
sei.
Wir halten diese Behauptungen für unsinnig, doch ihre
Wirkung auf das Leben und den Glauben derjenigen,
die sie vertraten, war weitreichend und erschreckend.
Ihre Anhänger wurden entweder
Asketen (die versuchten, sündhafte Begierden zu bezwingen)
oder Wüstlinge, die sich dem hemmungslosen fleischlichen
Genuss hingaben.
Sie wurden gelehrt, dass Materie oder Fleisch dem Geist
nicht schaden könnten
und man daher beliebige Taten ohne schlimme Auswirkungen auf
das eigene
Ich – den Geist – nach Herzenslust besonders dann begehen
könnte, wenn man beim Sündigen Erkenntnis erwarb.
Deshalb war Sünde nicht Sünde;
Böses wurde (in ihrem Denken) gut.
Folglich schreibt Johannes: »... dass niemand euch verführe!
Wer die Gerechtigkeit tut, ist gerecht ...
Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott«
(3,7.10).
Die Gnosis hatte den Judaismus sowie die Religion
Griechenlands negativ beeinflusst.
Das Christentum war schon bei seiner Entstehung von dieser
verdorbenen Atmosphäre umgeben.
Die Gnosis bekannte zwar, dem Evangelium nicht feindlich
gegenüberzustehen,
erwies sich aber als einer seiner raffiniertesten und
gefährlichsten Gegner.
Mit der Begründung, christliche Lehren von einem höheren
Standpunkt auszulegen,
machte sie diese in Wirklichkeit zunichte, indem sie durch
Wegerklären zersetzt wurden.
»Die beiden großen gnostischen Prinzipien
– die Vorherrschaft der Erkenntnis
und die Unreinheit der Materie
brachte in der sittlichen Lehre gegensätzliche Ergebnisse
hervor.
Wenn Erkenntnis alles und der Leib wertlos ist, muss dieser
ruiniert bzw. unterdrückt werden,
damit sich die befreite Seele zur Erkenntnis höherer Dinge
erheben kann ...
Oder aber, wenn Erkenntnis alles und der Körper wertlos ist,
kann er mit Recht alle möglichen Erlebnisse ungeachtet ihrer
Schamlosigkeit und Unsauberkeit genießen, damit er seinen
Anteil an Erkenntnis vergrößern kann – der Leib könne nicht
noch unreiner gemacht werden, und die Seele des Erleuchteten
wäre nicht imstande, sich zu beschmutzen« (Lightfoot).
Die Gnosis versuchte,
ein intellektuelles Herangehen an die Religion einzuführen
und aufrechtzuerhalten.
Sie besaß ihre verborgene Weisheit, ihre exklusiven
Geheimnisse und ihre privilegierte Klasse.
Nach den Schreibern der ersten Christen war Simon der
Zauberer (Apg 8,9-13) der Vater der gnostischen Häresie.
Ein weiterer auffallender Gnostiker war Cerinth
(auch »Kerinthos« möglich).
Anscheinend denkt Johannes an recht vielen Stellen seines
ersten Briefes an ihn und seine Lehre.
Cerinth. Dieser Sektierer soll ursprünglich ein gebürtiger
Alexandriner gewesen sein, doch die prokonsularische (d.h.
dem römischen Senat unterstellte, vgl. Apg 13,7; 18,12)
Provinz Asia war Zentrum seiner Tätigkeit. Er lebte und
lehrte gegenEnde des apostolischen Zeitalters, in den
letzten zehn Jahren des ersten Jahrhunderts.
Er war Zeitgenosse des Johannes, der ihn nach den Worten des
Polykarp bei mindestens einer Gelegenheit öffentlich
brandmarkte. Irenäus sagt, dass Johannes eine Widerlegung
dieser Lehre schrieb. Das andere schlechte Ergebnis ihrer
falschen Voraussetzung bestand darin,
dass sie die Gottheit und das wahre Menschsein
– die Fleischwerdung – unseres Herrn Jesus Christus
leugnete.
Wenn Er tatsächlich Gott war, und sie glaubten, dass in Gott
die Gesamtheit göttlicher Gewalten, das pleroma oder die
Fülle
(vgl. Kol 2,9), wohnt, wie konnte Er dann wahrer Mensch
werden und einen materiellen Leib besitzen (da sie glaubten,
dass alles Materielle schlecht sei)? Dies warf für sie ein
Problem auf, das sie mit der Lehre zu lösen versuchten, dass
der Herr Jesus kein wahrer Mensch war, keinen wirklichen
Körper mit Fleisch und Blut hatte und in Wirklichkeit nur
ein Geist war – Er hätte sich nur diesen Anschein (daher das
Wort Doketismus;
d.h. Scheinleiblichkeit) gegeben. Beachten wir,
dass Johannes, Lukas, Paulus und der Schreiber des
Hebräerbriefes das wahre Menschsein unseres Herrn Jesus
hervorheben.
Er war und ist wahrer Mensch wie jeder andere. Und Er war
ein vollständiger Mensch – mit Leib, Seele und Geist
(ausgenommen die Sünde). »Cerinth war
in der Provinz Asia erfolgreich, nahm die allgemeine
dualistische Weltanschauung an (wozu die Erschaffung der
Materie durch eine Macht gehört, die unter dem uns als
Christen bekannten Gott steht) und lehrte eine neuartige
Christologie. Er unterschied den Menschen Jesus (den Sohn
von Joseph und Maria, der mit größerer Tugend und Weisheit
als alle anderen ausgestattet war) von dem Christus, der in
Form einer Taube bei seiner
Taufe herabkam und Ihn (den Menschen Jesus) bevollmächtigte,
Wunder zu vollbringen sowie den unbekannten Vater zu
verkündigen, Ihn aber wieder verließ, bevor Er starb.
Folglich litt Jesus, starb und stand von den Toten auf,
während Christus vom Leiden verschont blieb, nicht starb und
kein Blut vergoss, da Er ein Geistwesen war« (F.F. Bruce).
Johannes schrieb sein Evangelium, damit ihr glaubt, dass
Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes und ihr glaubend
Leben habt in Seinem Namen (Joh 20,31).
Er schrieb seinen ersten Brief, 1._auf dass eure Freude
völlig sei 1,4 2._auf dass ihr nicht sündiget 2,1 3._weil
euch die Sünden vergeben sind 2,12 4._auf dass ihr wisset,
dass ihr ewiges Leben habt 5,13
==
Viele sagen, daß das «Tier aus der Erde» der Antichrist sei.
Nach der Schrift werden «viele Antichristen» (1. Joh. 2, 18)
und solche, die den «Geist des Antichristen» haben (1. Joh. 4. 3) (
Arianer zB.: WTZJ) voraus gehen und den Weg für den letzten
Antichristen bereiten.
Das deutlichste Kennzeichen aller Antichristen ist die Leugnung der
Fleischwerdung des ewigen Sohnes Gottes (Joh. 1. 14: siehe
Mt. 1. 16. .
Erklärung vieler Schriftausleger, steht
aber so nicht direkt im Wort Gottes: →→
Wenn das «Tier, das aus der Erde kommt» (Off 13. 11-17) der
Antichrist ist, so ist es dasselbe wie der «falsche Prophet»
in 16, 13: 19, 20: 20, 10.
Weil das Wort «Antichrist» niemals direkt auf ihn angewandt
wird, haben aber doch manche Ausleger den Ausdruck
«Antichrist» in der Bedeutung gegen Christus auf das erste
Tier angewandt (Off. 1-10), der der politische Herrscher
ist. |
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