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Autorität

Säkulare Weltanschauungen bieten viele Ansätze, wie Autorität ausgeübt wird, darunter die folgenden:
Oligarchisch: Autorität wird von einigen wenigen Mächtigen ausgeübt.
Demokratisch: Autorität wird vom Volk ausgeübt.
Erblich: Autorität wird von den Mitgliedern einer Familie oder Dynastie aus geübt.
Despotisch: Autorität wird von einem oder mehreren auf böse und brutale Weise ausgeübt.
Persönlich: Autorität wird von einer Person ausgeübt.



Bei einem biblischen Weltbild jedoch ruht die ursprüngliche und die letztendliche Autorität bei Gott und Gott allein.
Gott hat seine Autorität nicht geerbt - es gab niemanden, der sie ihm hätte vererben können.
Gott hat seine Autorität nicht empfangen - es gab niemanden, der sie ihm hätte verleihen können.
Gottes Autorität wurde ihm nicht kraft einer Wahl verliehen - es gab niemanden, der ihn hätte wählen können.
Gott hat seine Autorität nicht an sich gerissen - es gab nieman den, von dem er sie hätte stehlen können.
Gott hat seine Autorität nicht verdient - sie gehörte ihm bereits.
Gottes Autorität wird offensichtlich und unwiderlegbar, wenn man drei Tatsachen bedenkt.

1.: Gott schuf die Himmel, die Erde und alles, was darin exis tiert (1.Mo 1-2).
2.: Gott gehört die Erde, alles, was sie erfüllt, und alle, die auf ihr wohnen (Ps 24,1).
3.: Am Ende wird Gott das alles vernichten, wie er es vorausgesagt hat:

»Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb, an dem die Himmel vergehen werden mit gewaltigem Geräusch,
die Elemente aber im Brand werden aufgelöst und die Erde und die Werke auf ihr werden verbrannt werden« (2Pet 3,10).