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Der Turm von Babel - 1.Mose 11, 1-9

 

 

Das Tausendjährige Reich und Israels Bundesschlüsse
Es ist oben viel darüber gesagt worden, daß dieses Zeitalter die vollständige Erfüllung all der Bünde
erleben wird, die Gott mit Israel geschlossen hat. Hier genügt es, von den Schriften her zu zeigen, daß das Reich auf Erden als völlige Erfüllung dieser Bünde angesehen und das tausendjährige Zeitalter eingeführt wird, weil die Bundesschlüsse erfüllt werden müssen.
a) Der abrahamitische Bund.
Die Verheißungen im abrahamitischen Bund bezüglich des Landes und der Nachkommenschaft werden im tausendjährigen Zeitalter in Erfüllung gehen (Jes.10,21-22; 19,25; 43,1; 65,8-9; Jer.30,22; 32,38; Hes.34,24.30-31; Mi.7,19-20; Sach.13,9; Mal.3,16-18). Israels ewiges Bestehen, sein Besitz des Landes und sein Erbteil der Segnungen hängen unmittelbar mit der Erfüllung dieses Bundes zusammen.
b) Der davidische Bund
Die Verheißungen im davidischen Bund in bezug auf den König, den Thron und das Königshaus werden
durch den Messias im tausendjährigen Zeitalter erfüllt (Jes.11,1-2; 55,3.11; Jer.23,5-8; 33,20-26; Hes.34,23-25; 37,23-24; Hos.3,5; Mi.4,7-8). Die Tatsache, daß Israel ein Reich besitzt, worüber Davids
Sohn als König herrscht, liegt diesem davidischen Bund zugrunde.
c) Der Bund der Landverheißung
Die Zusagen im Bund der Landverheißung in bezug auf den Besitz des Landes gehen für Israel im tausendjährigen Zeitalter in Erfüllung (Jes.11,11-12; 65,9; Hes.16,60-63; 36,28-29; 39,28; Hos.1,10-2,1; Mi.2,12; Sach.10,6). Diese Hinweise auf den Besitz des Landes sagen die Erfüllung des Bundes der Landverheißung zu.
d) Der Neue Bund
Die Verheißungen des Neuen Bundes (ein neues Herz, die Sündenvergebung, das Erfülltsein mit dem Geist) werden unter den bekehrten Israeliten im tausendjährigen Zeitalter erfüllt (Jer.31,31-34; 32,35-39; Hes.11,18-20; 16,60-63; 37,26; Röm.11,26-29). All die geistlichen Segnungen, die Israel empfängt, sind eine Erfüllung dieses Bundes.
Somit stellen wir fest, daß im tausendjährigen Zeitalter all das seine völlige Erfüllung findet, was Gott dem Volk Israel verheißen hat.

JDP




Gottes Verheißungen an Abram 1.Mose 15, 1-21; 17, 2-6
https://www.bbkr.ch/forum/showthread.php?t=10925


https://www.bbkr.ch/Lehre%20aus%20dem.../ohne_titel_6.html
Die Verheißungen des Bundes
Persönliche Verheißungen an Abraham
1. Gott verhieß Abraham, dass er ihn segnen wollte (1Mo
12,2), dass er seinen Namen groß machen wollte (12,2),
dass er ihm viele Nachkommen geben wollte (13,16;
15,4-5; 17,6), dass er ihn zum Vater vieler Völker machen wollte (17,4-5), dass er ihm das Land Kanaan zum
ewigen Besitz geben wollte (13,14-15-1-17; 15,7; 17,8).
und dass er die segnen will, die Abraham segnen und die
verfluchen will, die Abraham fluchen (12,3).

2. Diese Verheißungen haben sich alle erfüllt. Abraham
wurde gesegnet und war für andere, z.B. Lot, ein Segen.
Abrahams Name wurde groß, er hat viele Nachkommen
und verschiedene Völker bekennen sich zu Abraham als
ihrem Stammvater.
Nationale Verheißungen für Israel
1. Aus Abraham soll ein großes Volk werden (1.Mo 12,2).
2. Die Nachkommen Abrahams sollen das Land Kanaan
vom Bach Ägyptens bis zum Euphrat für immer besitzen
(12,7; 13,14-15; 15,18-21; 17,8)
a. Hier müssen wir beachten, dass „besitzen" nicht identisch ist mit „bewohnen," Es gibt heute viele Hausbesitzer, die nicht in ihrem Besitz wohnen,
b. Israel wurde wegen seines Ungehorsams und seiner Abgötterei mehrmals aus seinem Land vertrieben, wie Gott es vorhergesagt hat.
c. Die Propheten haben die endgültige Rückkehr Israels in sein Land vorhergesagt (Jer 3,17-18; 16,14-16; 23,5-8; 30,3; 32,37-3811.; Hes 20,42; 28,25-26; 34,13; 36,22-35; 37,21-26; 39,25-29; Arnos 9,15).
d. Die gegenwärtige Rückkehr Israels in sein Land ist nicht vollständig und nur vorübergehend. Israel wird während der Großen Trübsalszeit noch einmal aus seinem Land fliehen müssen,
e. Wenn die endgültige Sammlung und Rückkehr Israels stattlinden wird, werden die Israeliten die Erlösung erfahren und ihren Messias annehmen.
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Der Bund Gottes mit Abraham
Die Parteien des Bundes
1. Der Bund Gottes mit Abraham betraf zwei Parteien: Gott
und Abraham,
a. 1. Mose 15,18: „An dem Tage schloss der Herr einen Bund mit
Abram..."
b. 1. Mose 17,4: „Siehe, ich (Gott) habe meinen Bund mit dir...“
2. Der Bund Gottes mit Abraham betrifft auch Gott und Abrahams Nachkommen (Röm 9,3-9):
a. 1. Mose 17,7-8: „Und ich will aufrichten meinen Bund zwischen mir und dir und deinen Nachkommen von Geschlecht zu Geschlecht, dass es ein ewiger Bund sei, sodass ich dein und deiner Nachkommen Gott bin. Und ich will dir und deinem Geschlecht
nach dir das Land geben, darin du ein Fremdling bist, das ganze Land Kanaan zu ewigem Besitz, und will ihr Gott sein. “
b. 1. Mose 17,19-1-21: Sara, deine Frau, wird dir einen Sohn
gebären, den sollst du Isaak nennen, und mit ihm will ich meinen
ewigen Bund aufrichten und mit seinem Geschlecht nach ihm...
meinen Bund will ich aufrichten mit Isaak... “
Geschlecht nach ihm...
c. 1. Mose 28,13-17: „... ich bin der Herr, der Gott deines Vaters Abraham, und Isaaks Gott; das Land darauf du liegst, will ich dir und deinen Nachkommen geben..."
d. 1. Mose 35,9-12: und das Land, das ich Abraham und Isaak gegeben habe, will ich dir geben und will's deinem Geschlecht nach dir geben."
e. 1. Mose 48,3-4: Siehe, ich will dich wachsen lassen und dies Land zu eigen gehen deinen Nachkommen für alle Zeit."

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Dispensationen
https://bbkr.ch/BEGRIFFSERKLAERUNG/Dispensationalismus%20Ryrie.pdf




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ABRAHAMITISCHER BUND
Gottes Bund mit Abraham wurde zum ersten Mal in Kraft gesetzt und begonnen in 1Mo 12,1-3 .
Er wurde später erneuert in 1Mo 13,14-17 ,
ratifiziert in 1Mo 15 und unterzeichnet in 1Mo 17 .
Er wurde noch einmal erneuert in 1Mo 22,15-18 .
Bei jedem Mal wurde er erweitert.
Bestätigt wurde er später dem Isaak ( 1Mo 26,3-5.24 )
und auch dem Jakob ( 1Mo 28,13-15; 35,9-12 ; vgl. 46,1-4 );
konsequenterweise wird er deshalb auch als Gottes »Bund mit Abraham, Isaak und Jakob« bezeichnet ( 2Kö 13,23 ).
ABRAHAMITISCHER BUND
Der Begriff des Bundes in der Schrift
Bund bedeutet eine Vereinbarung oder einen Vertrag zwischen zwei Parteien, welcher die eine oder beide Parteien an bestimmte Verpflichtungen bindet. In der Schrift finden sich viele Arten von Bundesschlüssen, dazu gehören rechtmäßige Vereinbarungen zwischen Völkern, einzelnen Personen, Königen und ihren Untertanen, Einzelpersonen und kleinen Gruppen, Mann und Frau, und zwischen Menschen und Gott. Diese letzte Art von Bund kann von Menschen herbeigeführt werden ( 2Kö 11,17; Esr 10,2-3 ) oder von Gott. Der Abrahamitische Bund ist ein göttlicher Bund, da er von Gott eingeführt wurde.
Biblische Bundesschlüsse ähneln in ihrer Form meist sehr genau den Verträgen der Hethiter, besonders denen zwischen Lehnsherren und Vasallen. Biblische Bundestexte enthalten gewöhnlich ähnliche Bestandteile wie hethitische Vertragstexte, wie z.B. eine Präambel, einen geschichtlichen Prolog, Vereinbarungen, Vertragsbedingungen des Textes, die Anführung von Augenzeugen, Segen und Fluch, und die Ausführung eines Ritus zur Bestätigung.
Ein Bund war beides, feierlich und bindend. Die Ehre des Mannes, sogar sein Leben stand bei einem Bundesschluss auf dem Spiel. Deshalb war die Einrichtung des Bundes für Abraham und die Menschen seiner Zeit ganz selbstverständlich, eine formell eingebundene, wichtige und feierliche Angelegenheit, an die man unwiderruflich gebunden war. Ein beidseitiger Bund war für beide Parteien absolut verbindlich; beide waren den festgesetzten Bedingungen verpflichtet. Ein einseitiger Bund war nur für einen Teil bindend, nämlich für den, der die Bedingungen festsetzte. Der Abrahamitische Bund ist ein einseitiger, ein göttlicher Bund, bei dem Gott allein sich dazu verpflichtet, eine Reihe von Werken an Abraham und seiner Nachkommenschaft zu vollbringen. Er kann nicht umgekehrt werden (sonst würde Gott sich als untreu erweisen) und auch nicht durch das Versagen Abrahams oder seiner Nachkommen annulliert werden, denn das Bestehen und Fortdauern des Bundes hängt nicht von der Treue Abrahams oder seiner Nachkommen ab, sondern von Gott allein.
ABRAHAMITISCHER BUND
Die Wichtigkeit des Bundes
Vom Standpunkt des Auslegers gesehen ist der Abrahamitische Bund ein einzelnes, höchst wichtiges Ereignis im Alten Testament. Er regelt Gottes vollständigen Plan mit Israel und den Nationen und ist daher bestimmend für Gottes Plan für die Geschichte. Der Abrahamitische Bund ist grundlegend für die gesamte Schrift. Er ist der Schlüssel zu beiden Testamenten, dem Alten und dem Neuen, und er ist grundlegend für den gesamten Erlösungsplan. Alle nachfolgende Offenbarung ist das Ergebnis dieses Bundes. Dieser Bund und die anschließenden Rahmenbedingungen sind der Schlüssel zum Verständnis der Schrift.
Das Wesen von Gottes Bund mit Abraam besteht aus drei bestimmenden Aspekten: Land, Samen und Segen.
Jeder der noch folgenden Bundesschlüsse Gottes ist eine Auswirkung des Abrahamitischen Bundes. Der Bund des verheißenen Landes ( 5Mo 28-30 ) erweitert den Aspekt des Landes vom Abrahamitischen Bund. Der Davidsbund ( 2Sam 7,8-17 ) erweitert den Aspekt des Samens, und der Neue Bund ( Jer 31,27-37; Hes 36,22-32 ) erweitert den Aspekt des Segen s. Der Abrahamitische Bund ist daher die Quelle, aus dem die anderen herausfließen und somit bestimmend für die ganze Entfaltung von Gottes Plan, sowohl in Bezug auf Israel als auch auf die Nationen. Außerdem ist er der Schlüssel zur biblischen Eschatologie. Der Abrahamitische Bund ist in der Tat der Eckpfeiler des Prämillenialismus. Die Frage ist, ob der Bund wörtlich verstanden werden muss.
Eine wörtliche Deutung setzt das ewige Fortbestehen Israels als Volk voraus und dessen Wiederherstellung im verheißenen Land zu Segen und ewigem Besitztum.
ABRAHAMITISCHER BUND
Der Hintergrund des Bundes
Zur Zeit Abrams hatte sich die Gottlosigkeit erneut über die Erde ausgebreitet. Tarah, Abrams Vater, war ein Götzenanbeter ( Jos 24,2 ), und Abraham selbst vermutlich auch. Göttliches Eingreifen war erneut erforderlich. Statt wie dereinst die Gottlosen zu vernichten, erwählt Gott Abram aus einem götzendienerischen Land heraus, um ein neues Volk zu gründen, durch das er der ganzen Welt Segen bringen würde. Um ausschließlich mit Abram zu handeln, musste Gott ihn von seiner Familie und seiner Umgebung absondern. Deshalb erteilte er Abram einen dreifachen Befehl. Abram sollte
1) sein Land,
(2) sein Vaterhaus und
(3) seine Verwandschaft verlassen ( 1Mo 12,1 ).
Abram gehorchte dem ersten dieser drei Befehle und verließ sein Land, Ur in Chaldäa. Er ging so schnell wie möglich nach Haran und ließ sich dort nieder. Er blieb dort, bis sein Vater starb. Warum er seinen Vater dorthin brachte und warum er in Haran blieb, ist nicht sicher. Aber es ist bedeutsam, dass Gott Abram so lange nicht erschien, bis er den zweiten Teil von Gottes Anweisungen befolgt hatte, nämlich das Haus seines Vater zu verlassen (hier sollte erwähnt werden, dass 1Mo 12,1-3 eingebettet ist in den Bericht). Und als Abram sich auch von Lot, seinem Neffen, trennte und damit den dritten Teil der Anweisungen Gottes erfüllte, erschien ihm Gott ein drittes Mal ( 1Mo 13,14 ) und wiederholte die Verheißungen, die er ihm in Kapitel 12,1-3 gegeben hatte.
Diese neuen Verheißungen sollten durch ein völlig neues Volk erfüllt werden. Gott adoptierte weder eine Familie noch handelte er mit einem bereits existierenden Volksstamm. Gott veränderte das Leben eines einzigen Mannes, Abram, radikal, indem er ihm erschien ( Apg 7,2 ) und ihn zum »Vater« eines neuen Volkes berief, eines auserwählten Volkes, dem Volk Gottes. Gott offenbarte sich also selbst dem Abram, und der glaubte daran, dass Gott seine Verheißung auch erfüllen und treu zu seinem Wort stehen würde.
Abrams Weg der physischen Absonderung, weg vom Allgemeinen (dein Land) hin zum Besonderen (deines Vaters Haus) ist im geographischen Sinn historisch, außerdem mag er den theologischen Anhaltspunkt einer geistlichen Absonderung beinhalten, ausgehend von der Peripherie und endend im innersten Zentrum.
Gott berief Abram, um ihn (physisch) abzusondern von allem, was er kannte (Land, Verwandschaft, Vaterhaus) und um ihn (im geistlichen Sinne) abzusondern von allem früheren Götzendienst. Er beanspruchte ihn für sich allein.