Home
Forum neu
Forum alt
Begriffserklärungen
Syngrammata
Lehre
auf Youtube
Mal3.16 Website
Neben der Schrift
Fakten zur Bibel
Berg der Verklärung →2. Petr 1,15- 21)Mt
17 Lukas 9.28-36 Mt
Matthäus sagt »nach
sechs Tagen«,
Lukas aber »bei acht Tagen nach diesen Worten«
(9,28).
Da er sagt »bei« acht Tagen, widerspricht er
nicht der Zeitangabe des Matthäus.
Sechs ist die Zahl des Menschen,
und das Reich wird aufgerichtet werden,
nachdem die Zeit der Herrschaft des Menschen über die Erde abgelaufen ist.
Acht ist die Zahl der Auferstehung; und Auferstehung zur Teilhabe an der
Regierung
in diesem Reich wird das Teil der Märtyrer der großen Drangsal sein.
7,1 nach sechs Tagen.
Die genaue Angabe der Zeitspanne ist für Matthäus ungewöhnlich.
Er will wohl die Verbindung herstellen zwischen Jesu Verheissung in
16,28
und dem jetzt folgenden Ereignis.
Auch Markus
gibt sechs Tage an (Mk 9,2);
Lukas jedoch zählt wahrscheinlich den Tag des Bekenntnisses
des Petrus am Anfang und den Tag der Verklärung Christi
am Ende dieser Zeitspanne mit und schreibt daher
»etwa acht Tage« (Lk 9,28).
Petrus, den Jakobus und … Johannes.
Diese 3 bilden den inneren Kreis der Jünger,
die Christus am nächsten standen (s. Anm. zu 10,2).
Sie werden häufig allein zusammen mit Christus gesehen (26,37; Mk 5,37; 13,3)
_Mose ist ein Typus derer, die aus den Gräbern zur
Herrlichkeit auferstehen werden,
während Elia (2Kö 2,11) ein Typus all der übrigen ist, die lebendig zum Herrn
entrückt
und verwandelt werden.
Beide waren zu ihren Lebzeiten mit Feuer und
Herrlichkeit verbunden,
wie folgende Stellen zeigen:
2Mo 19,18; 34,29-35; 40,34- 35; 3Mo 9,24; 1Kö 18,38; 2Kö 1,10.12; 2,11.
»Diese erschienen in Herrlichkeit« (Lk 9,31)
Verwirrung in geistlichen Dingen kann katastrophal sein.
Mose, der »unbedacht redete mit seinen
Lippen«
(Ps 106,33) und Elia
(1Kö 19,10.14) mussten das erfahren.
Die drei Hütten lassen uns an das Laubhüttenfest
denken
(3. Mo 23,40), welches das letzte der Feste des Herrn ist und vom
Sammeln Seines Volkes bei Seiner Rückkehr in Herrlichkeit spricht.
Petrus verknüpfte die Hütten richtigerweise mit dem kommenden
Zeitalter des messianischen Reiches,
aber sein Vorschlag entsprach nicht dem Vorrang der Herrlichkeit Christi.
Nur in
Lukas
wird der Grund erwähnt, weshalb der Herr auf den Berg stieg und diese drei
Jünger mit sich nahm:
Es geschah, „um zu beten" Sein Gewand wurde „weiß, strahlend".
Das Gewand ist ein Bild vom äusseren Zeugnis
Christus ist sündlos
Petrus bezeugt: „Er tat keine Sünde" (1.
Petr 2,22). Während seines ganzen Lebens auf
der Erde tat Er keine Sünde.
Das konnte sonst von keinem Menschen gesagt werden,
auch nicht von den treuesten Gläubigen.
Johannes sagt: „Sünde ist nicht in ihm" (1.
Joh 3,5). Das ist ein Zeugnis über das innere
Leben des Herrn,
während Petrus davon redet, wie es sich nach außen
zeigte.
Paulus schließlich bezeugt: „der Sünde nicht
kannte" (2.
Kor 5,21). Für die heilige Natur Jesu war die
Sünde etwas Fremdes.
Davon also redet sein weißes, strahlendes Gewand.
Moses fastete zweimal je vierzig Tage (2.
Mo 24,18 + 34,28).
Auch Elia hat vierzig Tage gefastet (1.
Kö 19,8)
Die beiden letzten Namen am Schluss des Alten Testamentes sind die des Mose und
Elia (Mal
4,4.5).
‚Dieser
ist mein geliebter Sohn, an welchem ich Wohlgefallen gefunden habe‘" (2. Petrus
1,16-19)
Mose, der Mittler des Gesetzes und Elija, der Prophet, dessen Kommen vor dem
Erscheinen des Messias erwartet wird,
treten auf und reden mit Jesus
Da fragten ihn die Jünger: Warum sagen denn die Schriftgelehrten, zuerst müsse
Elija kommen?
Er gab zur Antwort: Ja, Elija kommt und er wird alles wiederherstellen.
Ich sage euch aber:
Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern mit ihm
gemacht, was sie wollten.
Ebenso wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen.
Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer sprach. (Mt 17,10-13)
Vier unterschiedene Herrlichkeiten
des Herrn
• Als erstes, seine moralische Herrlichkeit:
„Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die
Herrlichkeit des Herrn anschauend,
werden verwandelt nach demselben Bild von
Herrlichkeit zu Herrlichkeit,
als durch den Herrn, den Geist“ (2.
Kor 3,18).
Wenn wir diese Herrlichkeit im Glauben anschauen,
werden wir fähig gemacht,
einige Strahlen davon zu reflektieren, wie es auch
Mose tat:
Ohne, dass er es merkte, „
strahlte die Haut seines An-gesichts,
weil er mit Jehova geredet hatte“ (2.
Mo 34,29).
• Dann, seine persönliche Herrlichkeit
als ewiger Sohn des Vaters:
„Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst
mit der Herrlichkeit,
die ich bei dir hatte, ehe die Welt war …
Vater, ich will, dass die, die du mir gegeben hast,
auch bei mir seien,
wo ich bin, damit sie meine Herrlichkeit schauen,
die du mir gegeben hast,
denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt“
(Joh
17,5.24).
Diese Herrlichkeit des Sohnes Gottes entfaltete sich
angesichts
der Krankheit und Auferstehung von Lazarus (Joh
11,4).
Wir werden sie nicht teilen,
aber wir werden sie in alle Ewigkeit in
Anbetung bewundernd anschauen.
• Seine
Herrlichkeit als Sohn des Menschen.
Christus hat sich diese Herrlichkeit erworben,
indem Er in diese Welt kam, um das Sühnungswerk zu vollbringen.
Der Herr spricht von ihr zu den Griechen, die zum
Passahfest nach Jerusalem gekommen waren:
„Die Stunde ist gekommen, dass der Sohn des Menschen
verherrlicht werde“ (Joh
12,23).
Zwar wird diese Herrlichkeit erst während des
1000-jährigen Reiches voll entfaltet.
Aber sie erstrahlt schon am Kreuz inmitten des
Hohnes, der von dem auf sich genommen wurde,
der „in Schwachheit gekreuzigt worden“ ist (2.
Kor 13,4).
„Jetzt ist der Sohn des Menschen ver-herrlicht, und
Gott ist verherrlicht in ihm.
Wenn Gott verherrlicht ist in ihm, wird auch Gott
ihn verherrlichen in sich selbst,
und sogleich wird er ihn verherrlichen“ (Joh
13,31.32). Diese erworbene Herrlichkeit ist
dem Herrn Jesus allein zu Eigen.
Sie ist Ihm gegeben worden von dem Vater, aber Er
will sie mit seinen Erlösten teilen.
Das ist ein reines Geschenk, das Er uns macht: „Und
die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast,
habe ich ihnen gegeben, damit sie eins seien, wie
wir eins sind“ (Joh
17,22).
• Schließlich seine Herrlichkeit als König Israels und Sohn Davids.
Sie war kurzzeitig anerkannt worden,
als Er nach Jerusalem einzog, in Übereinstimmung mit
der Weissagung des
Propheten Sacharjas (Sach
9,9; Joh
12,13).
Sie wird vollständig im 1000-jährigen Reich erfüllt
werden.