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Braut Christi? >> Die Braut, das Weib des Lammes
Braut Christi. Zusammenfassung:
Der Ausdruck "Braut Christi kommt in keiner deutschen Bibelübersetzung vor, der
Ausdruck selbst ist auch unsinnig.
«Die Hochzeit des Lammes» (wörtlich «das Hochzeitsmahl des Lammes») ist
die Vollendung der Vereinigung Christi und der Gemeinde als Seiner Braut.
Der Vorgang besteht nach der orientalischen Hochzeitssitte aus drei
Abschnitten:
(1) Die Verlobung, die als gesetzlich bindender Akt geschieht, wenn die
einzelnen Glieder des Leibes Christi gerettet werden:
(2) das Kommen des Bräutigams für Seine Braut bei der Entrückung der Gemeinde:
und
(3) das Hochzeits mahl des Lammes, das in Verbindung mit dem zweiten Kommen
Christi stattfindet, um Sein Tausend jähriges Königreich aufzurichten.
Das Weib des Lammes steht im Gegensatz zu der Hure von 17,1: auch muss die Braut
des Lammes unterschieden werden von Israel,
dem ungetreuen Weib Jehovas in der Zeit der Geschichte:
es wird in dem
Tausendjährigen Reich wieder hergestellt werden. (Jes. 54. 1-10; Hos. 2.
3-19).
Jesus Christus ist das Lamm Gottes, Joh 1,29.
So wie in dem Lied der Lieder 2111
LDL die Braut Christi, das irdische Jerusalem ist, so ist die
Braut des Lammes,
das ist die NT - Versammlung, das himmlische Jerusalem selbst.
→ Off 21,2 + Off 21.10.
Gott zeigt uns die ewigen Dinge in für uns jetzt verständlicher Symbolik.
Die Braut des Lammes,
darunter verstehe ich die Wiedergeborenen der Gnadenzeit, deren Hochzeit
im Himmel ist,
sind zu unterscheiden von der
Braut Christ
- welches ein
angenommener Hilfsbegriff ist für die Gläubigen aus Israel
Die Braut des Lammes, = das himmlische Jerusalem (Kapitel 21,9-22,5)
in Offb 21,22 steht, dass es im neuen Jerusalem keinen Tempel mehr gibt.
Gott wird der Tempel sein für die, die zum neuen Jerusalem gehören, d.h. für die
Braut des Lammes, die Versammlung (21,9).
Aber auf der Erde wird es einen Tempel geben; wir lesen davon in Hes 40-48
in Verbindung mit Israel und auch mit den Heiden in Jes 56,6f.
Im 1000JR wird bei Jerusalem ( in der Nähe) tatsächlich ein Tempel
stehen, zu dem die Menschen kommen werden, um anzubeten.
Alle diese Gläubigen, die aus der großen Drangsal kommen, werden die wichtige
Aufgabe haben,
Gott im Tempel zu dienen wie die Prophetin Anna in Lk l,36f.;
sie werden für immer Priester vor Gottes Angesicht sein.
Aus allen Völkern werden viele Menschen jedes Jahr zum Tempel hinaufgehen, um
Gott zu dienen (Jes 2,2f; Sach 14,16).
Wer die Offenbarung liest, versteht, daß die Braut des Lammes die Versammlung
des lebendigen Gottes ist.
Offb 19,6-10 zeigt uns die Hochzeit des Lammes:
Dort wird also die Versammlung mit einer Braut oder (Frau)
verglichen. → 2. Kor 11,2
Eph 5,23-32 verwenden ebenfalls das Bild einer Verlobten bzw. Ehefrau
Aus Vers 9 ergibt sich. daß dieses Jerusalem nicht der Wohnort der Versammlung
ist, sondern sie ist die Versammlung selbst. Sie ist die Braut
des Lammes; wir Christen sind das neue Jerusalem genannt.
Im Friedensreich gibt es das heilige alte und das heilige neue Jerusalem; im
ewigen Zustand wird es nur noch das neue Jerusalem sein.
Der eigentliche Gegensatz ist in der Offenbarung übrigens nicht so sehr der
zwischen altem und neuem Jerusalem, sondern der zwischen dem großen Babylon ( Kp
18) und dem neuen Jerusalem. Zit (WJO)
Die Hochzeit des Lammes
"Laßt uns fröhlich sein und frohlocken und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit
des Lammes ist gekommen, und sein Weib hat sich bereitet.
Und es wurde ihr gegeben, daß sie sich kleide in feine Leinwand, glänzend
und rein; denn die feine Leinwand sind die Gerechtigkeiten der Heiligen.
Und er spricht zu mir: Schreibe: Glückselig, die geladen sind zum Hochzeitsmahl
des Lammes!" (Offb 19,7-9).
Wir haben bereits früher gesehen, daß die Hochzeit des Lammes
mit Seiner Braut unmittelbar vor dem Wiederkommen des Herrn
Jesus auf die Erde stattfindet,
wenn Er Seine Feinde richten wird.
Christus wird nicht eher sichtbar für die Augen der Menschen dieser Welt
erscheinen, bis diese Hochzeit stattgefunden hat. Das ist übrigens einer der
Gründe, warum die Versammlung,
bevor der Herr auf die Erde wiederkommt, entrückt sein muß. Er wird Seine Feinde
zwingen, anzuerkennen,
dass Er die Versammlung geliebt hat. Sie wird vor der Stunde der Versuchung
bewahrt werden, die über den ganzen Erdkreis kommen wird (Offb 3,9.10).
Hier in Offenbarung 19 ist der erhabene Augenblick gekommen, wo diese
Hochzeit nun gefeiert wird. (Wb)
Die Versammlung ist auch eine Braut;
aber sie ist nicht die Braut des Königs.
Es wird häufig gesagt, daß die Versammlung die Braut Christ! ist, doch ich
glaube nicht, daß die Bibel das an irgendeiner Stelle sagt.
r
Christus ist die Übersetzung von Messias (das bedeutet: der Gesalbte).
Die Versammlung ist die Braut des Lammes, das geschlachtet worden ist. So
wird sie in der Offenbarung genannt.
Doch die Braut Christi, des Königs, ist
Israel.
Die Braut war in den Tagen, als der Herr Jesus auf die Erde kam, nicht da.
Denkst du, daß die Braut nie kommen wird?
Denkst du, daß das Herz des Herrn Jesus nicht auf diese Braut wartet? Vielleicht
findet jemand es ungewöhnlich, daß der Herr Jesus zwei Bräute hat.
Doch man muß bedenken, daß das eine symbolische Bedeutung hat.
Das Herz des Herrn Jesus hat Raum genug, um weitaus mehr Menschen zu lieben als
nur die, die zur Versammlung gehören.
Wir finden im Alten Testament mehrmals in symbolischer Sprache diese beiden
Frauen vorgestellt, zum Beispiel in Lea und Rahel;
Lea kanna man eiesegetisch als ein ein Bild der Versammlung und Rahel ein
Bild der Braut aus Israel sehen, aber klar das ist Eisegese
Das ist der gläubige Überrest, im besonderen die Stadt Jerusalem, wie wir sehen
werden.
Sie wird die Braut sein in der Zeit, in der der Herr Jesus als Messias über die
Erde regieren und Jerusalem der Mittelpunkt der ganzen Erde sein wird.
Man hat wohl angenommen, daß, wenn der Herr Jesus regieren wird, die Versammlung
die Königin sei, die mit Ihm über die Erde regieren wird.
Doch das stimmt nicht. Jerusalem, "die Stadt des großen Königs" (Ps 48; Mt
5), ist die Königin, die mit dem Herrn Jesus über diese Erde regieren wird. Es
gibt keine andere.
Er wartet auf diese Zeit. Ich habe gerade gesagt, daß dieses Buch sich sehr bald
erfüllen wird, denn was hier in symbolischer Sprache steht, ist noch nicht
erfüllt.
Die Zeit wird kommen, wo es Menschen geben wird, welche die Gefühle, die hier in
diesem Buch beschrieben sind, in ihren Herzen empfinden werden.
Deshalb wirkte der Geist, der an jenem Pfingsttag gegeben wurde, in eine ganz
andere Richtung.
Ein auserwähltes Volk, bestehend aus Juden
und Heiden, wurde in der Kraft dieses Geistes zu einem Leibe
getauft, und dieses Volk war bestimmt,
ein himmlisches Erbteil zu empfangen und die Braut des Lammes am Tag Seiner
Herrlichkeit zu sein, wenn der Geist wiederum ausgegossen wird.
Unter dieser erneuten Ausgießung wird der
Ueberrest in Israel zum Glauben, zur Buße ( besser:
Sinnesänderung) und zum Gehorsam geführt werden,
und dann werden nach dem vollen Umfang dieser Prophezeiung auch die Nationen an
den Segnungen teilnehmen. (JGB) → Das zeigt das Wunderbare an,
dass die alle Gläubigen der Gandenzeit ein spezielles Verhältnis zu Ihren
Herrn in alle Ewigkeit haben.
Die Braut Christi, die Gläubigen aus Israel, kennen das Brautverhältnis so wie
ich es verstehe, nur im1000JR.
In der Ewigkeit werden sie dann als "Menschen" nicht als "Israeliten" auf der
neuen Erde wohnen.
Das heisst, dass die neue Erde dann nicht mehr unter dem Teilungsgericht,
(Völker) steht, sondern
dass dann die Absicht Gottes für alle Ewigkeit bleibt, Menschen auf der
Erde zu haben und seinem Sohn im Vaterhaus eine Braut. (Die Braut des Lammes)
Deshalb wirkte der Geist, der an jenem Pfingsttag gegeben wurde, in eine ganz
andere Richtung. Ein auserwähltes Volk, bestehend aus Juden und Heiden,
wurde in der Kraft dieses Geistes zu einem Leibe getauft, und dieses Volk war
bestimmt, ein himmlisches Erbteil zu empfangen und die Braut
des Lammes am Tag Seiner Herrlichkeit zu sein,
wenn der Geist wiederum ausgegossen wird.
Unter dieser erneuten Ausgießung wird der Oberrest in Israel zum Glauben, zur
Buße ( Besser: Sinnesändeung) und zum
Gehorsam geführt werden,
und dann werden nach dem vollen Umfang dieser Prophezeiung auch die Nationen an
den Segnungen teilnehmen. (JGB)
Nicht die Versammlung, die Braut des Lammes, sondern Israel, die irdische Braut
ist es, womit der Herr den „neuen Bund" errichtet (Jer. 31,31 f).
Aber auch die Versammlung, welche seit der in dem Blute Christi gelegten
Grundlage des neuen Bundes ins Dasein getreten ist, hat teil an den Segnungen
des neuen Bundes:
Vergebung usw., ohne deshalb selbst der „neue Bund" zu sein. - Die Versammlung
hat eine höhere, himmlische Stellung und geistliche Segnungen (Eph. 1, 3). (Dr.
E.Dö)
Im Alten Testament wird jedoch das auserwählte Volk, das echte Israel, die wahre
Gemeinschaft des Volkes Gottes, häufig als die Braut Gottes bezeichnet.
Es heißt: “Denn der dich gemacht hat, ist dein Mann” (Jes 54,5). Und Jeremia
beklagt, dass Israel in seiner Untreue Gott gegenüber Hurerei getrieben habe
(Jer 3,6-10).
Hosea hört Gott sagen:
“Ich will mich mit dir verloben für alle Ewigkeit” (Hos 2,21). Darum finde
ich es wichtig den Unterschied zu machen in Braut Christie = Israel und
Braut des Lammes = Versammlung
REBEKKA
Interessant ist die Verbindung dieses Kapitels mit den beiden vorhergehenden.
In Kap. 22 wird der Sohn
auf dem Altar geopfert,
in Kap. 23 wird Sara
beigesetzt, und
in Kap. 24 wird der Knecht
ausgesandt, um ein Weib für den zu suchen, den Abraham "im Gleichnis" aus
den Toten wiederempfangen hatte (Vergl. Hebr. 11, 19).
Diese Reihenfolge stimmt auffallend mit der Ordnung der Ereignisse überein, die
mit der Berufung der Kirche verbunden sind.
Die grossen Tatsachen, denen wir im Neuen Testament begegnen, sind
1. die Verwerfung und der Tod Christi,
2. die Beiseitesetzung Israels, und
3. die Berufung der Versammlung in die herrliche Stellung als Braut des Lammes.
Dies entspricht genau dem Inhalt der drei genannten Kapitel.
Der Tod Christi musste eine vollendete Tatsache sein, bevor die
Versammlung berufen werden konnte.
Ebenso musste die "Zwischenwand der Umzäunung" abgebrochen sein, bevor der
"eine neue Mensch" gebildet werden konnte.
Es ist wichtig, das zu verstehen, damit wir den Platz kennen, den die
Versammlung in den Wegen Gottes einnimmt.
So lange die jüdische Haushaltung bestand, hatte Gott strikte Trennung zwischen
Juden und Heiden angeordnet, und deshalb lag der Gedanke einer Vereinigung
beider in einem neuen
Menschen dem Geist eines Juden ganz und gar fern.
Der Jude war vielmehr zu der Ansicht erzogen worden, daß seine Stellung
die des Heiden in jeder Beziehung überragte, und diesen als einen unreinen
Menschen zu betrachten, mit dem jede Verbindung untersagt war (Vgl. Apg. 10,28).
CHM
Ps.: es gibt nur einen neuen Menschen = Christus
==
Aber es gibt außer den bereits angedeuteten Punkten noch zwei Ereignisse in der
Geschichte Josephs, die ihrem bildhaften Charakter eine ganz besondere
Vollkommenheit geben.
Es ist seine Heirat
mit einer Fremden in Kapitel 41 und sein Zusammentreffen
mit seinen Brüdern in Kapitel 45.
Dies ist die
Reihenfolge der Ereignisse: Joseph stellt sich seinen Brüdern als vom Vater
gesandt vor. Sie
verwerfen ihn und bringen ihn, so weit es an ihnen liegt, an
die Stätte des Todes.
Gott
nimmt ihn von dort weg und erhebt ihn zu einem Platz der
höchsten Würde. Als
er so erhoben ist, empfängt er eine Braut, eine Frau, und
als seine Brüder völlig gebrochen zu seinen Füßen liegen,
gibt er sich ihnen zu
erkennen, beruhigt ihre Herzen und führt sie in die Segnung ein. Dann wird er
der Segenskanal für sie und die ganze Erde.
Einige Bemerkungen über die Heirat Josephs und die Wiederherstellung seiner
Brüder sind hier angebracht. Die fremde Frau ist ein Bild der Versammlung
Gottes.
Christus stellte sich den Juden dar und nachdem Er von ihnen verworfen
worden war, nahm Er Seinen Platz in der Höhe ein, von wo Er den Heiligen Geist
herniedersandte,
um eine auserwählte Kirche zu sammeln, die aus Juden und Heiden
zusammengesetzt und dazu bestimmt ist, mit Ihm in der himmlischen Herrlichkeit
vereinigt zu sein.
Wir haben bereits in Kapitel 24 die Lehre von der Kirche
betrachtet, aber es sind noch einige Punkte zu erwähnen.
Zunächst ist zu
beachten, daß Josephs ägyptische Braut innig mit ihm in seiner Herrlichkeit
verbunden war.
(Die
Frau Josephs stellt die Kirche dar als mit Christus in Seiner Herrlichkeit
vereinigt,
während die Frau Moses die Kirche als mit
Christus in Seiner Verwerfung vereinigt darstellt.)
Mit ihm
vereinigt teilte sie alles, was sein war. Zudem nahm sie einen Platz der Nähe
und Vertrautheit ein, den sie nur allein kannte.
Ebenso ist es mit der Versammlung,
der Braut des Lammes: Sie wird zu Christus hin
gesammelt, um, die Teilhaberin sowohl Seiner Verwerfung als auch Seiner
Herrlichkeit zu sein.
Die Stellung Christi verleiht der Stellung der Versammlung
ihren Charakter, und die Stellung der Versammlung sollte stets ihren Weg
charakterisieren.
Wenn wir zu Christus hin gesammelt werden, so ist es zu Ihm
als dem in Herrlichkeit Erhöhten und nicht als dem auf der Erde Erniedrigten.
"Daher kennen wir von nun an niemand nach dem Fleische; wenn wir aber auch
Christum nach dem Fleische gekannt haben, so kennen wir ihn doch jetzt nicht
mehr also" (2. Kor. 5, 16).
Der Sammelpunkt der Versammlung ist Christus in
der Herrlichkeit droben.
Der Sammelpunkt der Israels ist Christus in Herrlichkeit
auf der Erde.
===
Was sind nun die himmlischen Segnungen? In diesem Zusammenhang ist es gut, sich
zu erinnern, daß
dem Volk Israel keine himmlischen Segnungen verheissen waren, sondern i r d i s c h e.
Die Gläubigen heute in der christlichen
Haushaltung haben beide Arten von Segnungen,
sowohl himmlische als irdische,
wenn auch die irdischen nicht ihre eigentlichen Segnungen sind. Israel war das
irdische Volk Gottes;
die Versammlung (bestehend aus allen Erlösten in dieser
Zeit) ist das himmlische Volk Gottes. Irdische Segnungen sind z. B. Gesundheit,
Ehe, Beruf und Besitztümer.
Empfängt ein Christ diese Segnungen nicht aus der
Hand des Herrn?
Danken wir nicht für das tägliche Brot?
All das sind Segnungen,
die wir dankbar von dem Geber aller guten Gaben annehmen und mit denen wir Ihm
dienen.
Nichtsdestoweniger gehören sie zur Erde und bilden keinen Teil der
himmlischen, also der eigentlichen christlichen Segnungen.
Die himmlischen
Segnungen sind alle die Segnungen, die in Ewigkeit unser Teil sind, die
verbunden sind mit der Person des Herrn Jesus.
Wir haben e w i g e s L e b e n
(Joh 3,16; 1. Joh 5, 13);
wir sind versiegelt mit dem H e i l i g e n Geist (Eph 1, 13);
wir sind Kinder Gottes (Joh 1,12;1.Joh3,1.2);
wir haben die Sohnschaft empfangen (Röm 8, 1416; Gal 4,5.6; Eph 1, 5);
Gott hat S e i n e L i e b e in unsere Herzen ausgegossen (Röm 5, 5),
wir haben Gemeinschaft mit dem Vater und dem Sohn (l. Joh 1, 3)
und auch miteinander als Kinder Gottes (l. Joh 1, 7).
Das alles sind Segnungen, die jeder Gläubige persönlich besitzt.
Geistliche Segnungen in Christus
Da sind mindestens 36 unglaubliche Dinge die passieren direkt wenn eine Person
an Jesus Christus als Erretter glaubt.
Wir werden noch mehr finden beim Studieren von seinem Worte.
Was für ein Segen ist es wenn wir Christus als unserem Erlöser vertrauen,
Gott gibt uns unschätzbare Segnungen.
Lese und studiere folgende Aussagen im Kontext der genannten Verse.
(Übersetzt durch mich von
http://expreacherman.com/36-amazing-things/)
Als Gläubige in Christus:
• haben wir das kostenlose Geschenk der Erlösung erhalten (Ewiges Leben) »
Römer 6:23 „Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber
ewiges Leben in Christo Jesu, unserem Herrn.“ »
Epheser 2:8-9 „Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittelst des Glaubens;
und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, auf daß niemand
sich rühme.“
• dürfen wir wissen, dass wir Ewiges Leben haben » 1 Joh 5:13 „Dies habe ich
euch geschrieben, auf daß ihr wisset, daß ihr ewiges Leben habt, die ihr glaubet
an den Namen des Sohnes Gottes.“
• sind wir Teil Gottes ewigen Plans für Gläubige » Epheser 1,4 „wie er uns
auserwählt hat in ihm vor Grundlegung der Welt, daß wir heilig und tadellos
seien vor ihm in Liebe;“
• haben wir die Erlösung und Vergebung in Christus » Epheser 1,7 „in welchem wir
die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen, nach dem
Reichtum seiner Gnade“
• sind wir versöhnt mit Gott in Christus » 2. Korinther 5,19 nämlich daß Gott in
Christo war, die Welt mit sich selbst versöhnend, ihnen ihre Übertretungen nicht
zurechnend, und hat in uns das Wort der Versöhnung niedergelegt.
• Sind wir Begünstigte der Zahlung Christi (Sühnopfer / Sühnung) für unsere
Sünden »
1. Joh 2,2 „Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die
unseren, sondern auch für die ganze Welt.“
• Sind uns alle Übertretungen und Sünden vergeben » Kol 2,13 Und euch, als ihr
tot waret in den Vergehungen und in der Vorhaut eures Fleisches, hat er
mitlebendig gemacht mit ihm, indem er uns alle Vergehungen vergeben hat;
• haben wir Gemeinschaft mit Jesus Christus » 1 Kor 1,9 Gott ist treu, durch
welchen ihr berufen worden seid in die Gemeinschaft seines Sohnes Jesus
Christus, unseres Herrn.
• sind wir frei vom Gesetz der Sünde und des Todes » Römer 8,2 Denn das Gesetz
des Geistes des Lebens in Christo Jesu hat mich freigemacht von dem Gesetz der
Sünde und des Todes.
• sind wir Kinder Gottes durch Glauben an Christus » Galater 3,26 denn ihr alle
seid Söhne Gottes durch den Glauben an Christum Jesum
• haben wir die Sohnschaft durch Jesus Christus »
Epheser 1,4-5 wie er uns auserwählt hat in ihm vor Grundlegung der Welt, daß wir
heilig und tadellos seien vor ihm in Liebe;
5 und uns zuvorbestimmt hat zur Sohnschaft durch Jesum Christum für sich selbst
nach dem Wohlgefallen seines Willens,
• sind wir angenommen von Gott durch Jesus Christus »
1. Petrus 2,5 werdet auch ihr selbst, als lebendige Steine, aufgebaut, ein
geistliches Haus, ein heiliges Priestertum, um darzubringen geistliche
Schlachtopfer, Gott wohlannehmlich durch Jesum Christum.
• sind wir gerechtfertigt – für gerecht erklärt vor dem Heiligen Gott » Römer
5,1 Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit
Gott durch unseren Herrn Jesus Christus,
• sind wir nahe geworden zu Gott durch Christus » Epheser 2,13 Jetzt aber, in
Christo Jesu, seid ihr, die ihr einst fern waret, durch das Blut des Christus
nahe geworden.
• sind wir errettet von der Macht Satans » Kol. 1:13 der uns errettet hat aus
der Gewalt der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe, »
2 Kor. 4:3 Wenn aber auch unser Evangelium verdeckt ist, so ist es in
denen verdeckt, die verloren gehen,
4 in welchen der Gott dieser Welt den Sinn der Ungläubigen verblendet hat, damit
ihnen nicht ausstrahle der Lichtglanz des Evangeliums der Herrlichkeit des
Christus, welcher das Bild Gottes ist.
5 Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Christum Jesum als Herrn, uns
selbst aber als eure Knechte um Jesu willen.
6 Denn der Gott, der aus Finsternis Licht leuchten hieß, ist es, der in unsere
Herzen geleuchtet hat zum Lichtglanz der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im
Angesicht Christi.
• sind wir versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe » Kol. 1:13 der uns
errettet hat aus der Gewalt der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes
seiner Liebe,
• sind wir gegründet auf der Grundlage, dem Felsten (Jesus Christus) »
1Kor. 10:4 und alle denselben geistlichen Trank tranken; denn sie tranken aus
einem geistlichen Felsen, der sie begleitete. »
1Kor. 3:9 Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; Gottes Ackerfeld, Gottes Bau seid
ihr.
10 Nach der Gnade Gottes, die mir gegeben ist, habe ich als ein weiser
Baumeister den Grund gelegt; ein anderer aber baut darauf; ein jeder aber sehe
zu, wie er darauf baut.
11 Denn einen anderen Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist,
welcher ist Jesus Christus.
12 Wenn aber jemand auf diesen Grund baut Gold, Silber, köstliche Steine, Holz,
Heu, Stroh,
13 so wird das Werk eines jeden offenbar werden, denn der Tag wird es klar
machen, weil er in Feuer geoffenbart wird; und welcherlei das Werk eines jeden
ist, wird das Feuer bewähren.
14 Wenn das Werk jemandes bleiben wird, das er darauf gebaut hat, so wird er
Lohn empfangen;
15 wenn das Werk jemandes verbrennen wird, so wird er Schaden leiden, er selbst
aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer.
• sind wir eine Gabe für Christus »
Joh 17:9 Ich bitte für sie; nicht für die Welt bitte ich, sondern für die,
welche du mir gegeben hast, denn sie sind dein
10 (und alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, mein), und ich bin in
ihnen verherrlicht.
• sind wir beschnitten (nicht mit Händen) in Christus » Kol. 2:11 in
welchem ihr auch beschnitten worden seid mit einer nicht mit Händen geschehenen
Beschneidung, in dem Ausziehen des Leibes des Fleisches,
• sind wir ein heiliges und königliches Priestertum » 1Pet. 2:5 werdet auch ihr
selbst, als lebendige Steine, aufgebaut, ein geistliches Haus, ein heiliges
Priestertum, um darzubringen geistliche Schlachtopfer, Gott wohlannehmlich durch
Jesum Christum. »
1Pet. 2:9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches
Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden
dessen verkündigt, der euch berufen hat aus der Finsternis zu seinem wunderbaren
Licht;
• sind wir ein auserwähltes Geschlecht, ein Volk des Eigentums (wir gehören IHM)
zu einem Dienst – das Lob Christi zu verkündigen – heilig zu sein »
1Pet. 2:9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches
Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden
dessen verkündigt, der euch berufen hat aus der Finsternis zu seinem wunderbaren
Licht;
• haben wir unser Bürgertum im Himmel » Phil. 3:20 Denn unser Bürgertum ist in
den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten,
• sind wir Teil der Familie und Hausgenossen Gottes » Eph. 2:19 Also seid ihr
denn nicht mehr Fremdlinge und ohne Bürgerrecht, sondern ihr seid Mitbürger der
Heiligen und Hausgenossen Gottes,
• haben wir Gemeinschaft mit Heiligen (Gläubigen) » Eph. 2:19 Also seid ihr denn
nicht mehr Fremdlinge und ohne Bürgerrecht, sondern ihr seid Mitbürger der
Heiligen und Hausgenossen Gottes,
• sind wir auferweckt mit Christus und haben Zugang zu den himmlischen Örtern »
Kol. 3:1 Wenn ihr nun mit dem Christus auferweckt worden seid, so suchet, was
droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. »
Eph. 1:3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus,
der uns gesegnet hat mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen Örtern in
Christo,
• haben wir den Zugang zu Gott dem Vater durch Christus »
Eph. 2:18 Denn durch ihn haben wir beide den Zugang durch einen Geist zu dem
Vater.
• sorgt Gott sich um uns » 1Pet. 5:7 indem ihr alle eure Sorge auf ihn werfet;
denn er ist besorgt für euch.
• sind wir Sein Erbe » Eph. 1:18 erleuchtet an den Augen eures Herzens, wisset,
welches die Hoffnung seiner Berufung ist, und welches der Reichtum der
Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen,
• sind wir Empfänger eines unvergänglichen und unbefleckten Erbe »
1Pet. 1:4 zu einem unverweslichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbteil,
welches in den Himmeln aufbewahrt ist für euch,
• sind wir Lichtträger in dieser Welt » Röm. 1:16 Denn ich schäme mich des
Evangeliums nicht, denn es ist Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl
dem Juden zuerst als auch dem Griechen. »
2 Kor. 4:3 Wenn aber auch unser Evangelium verdeckt ist, so ist es in denen
verdeckt, die verloren gehen,
4 in welchen der Gott dieser Welt den Sinn der Ungläubigen verblendet hat, damit
ihnen nicht ausstrahle der Lichtglanz des Evangeliums der Herrlichkeit des
Christus, welcher das Bild Gottes ist.
• sind wir ewig mit dem Vater, Sohn und Heiligen Geist vereint »
Joh 14:20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin, und
ihr in mir und ich in euch. »
1Kor. 2:12 Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist,
der aus Gott ist, auf daß wir die Dinge kennen, die uns von Gott geschenkt sind;
• sind wir gesegnet mit dem Unterpfad des Erbes, das ist der Heilige Geist,
welcher unsere ewige Erlösung garantiert in Jesus Christus »
Eph. 1:13 auf welchen auch ihr gehofft, nachdem ihr gehört habt das Wort der
Wahrheit, das Evangelium eures Heils, in welchem ihr auch, nachdem ihr geglaubt
habt, versiegelt worden seid mit dem Heiligen Geiste der Verheißung,
14 welcher das Unterpfand unseres Erbes ist, zur Erlösung des erworbenen
Besitzes, zum Preise seiner Herrlichkeit.
• gehören wir alle zum Leib Christi, von dem Moment an, in dem wir geglaubt
haben »
1Kor. 12:13 Denn auch in einem Geiste sind wir alle zu einem Leibe getauft
worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle
mit einem Geiste getränkt worden.
• sind wir versiegelt mit dem Heiligen Geiste, von dem Moment an, in dem wir
geglaubt haben »
Eph. 1:13 auf welchen auch ihr gehofft, nachdem ihr gehört habt das Wort der
Wahrheit, das Evangelium eures Heils, in welchem ihr auch, nachdem ihr geglaubt
habt, versiegelt worden seid mit dem Heiligen Geiste der Verheißung,
• sind wir vollendet in Christus »
Kol. 2:9 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig;
10 und ihr seid vollendet in ihm, welcher das Haupt jedes Fürstentums und jeder
Gewalt ist;
• sind wir aus der Finsternis herausgerufen in das wunderbare Licht Christi »
1Pet. 2:9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches
Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden
dessen verkündigt, der euch berufen hat aus der Finsternis zu seinem wunderbaren
Licht;
Dabei haben
wir noch gar nicht von den Segnungen gesprochen, die wir gemeinschaftlich haben
als Versammlung Gottes:
denken wir nur an die Segnungen, die damit verbunden
sind, daß wir Glieder am Leib Christi sind, zum Haus Gottes gehören und auch zur Braut
des Lammes.
Unsere Segnungen sind unzählbar!
===
Die Hochzeit des Lammes
„Geht dieses Offenbarwerden vor dem Richterstuhl der Hochzeit des Lammes
voraus?"
„Ja, das kann nicht anders sein; das muß die Bedeutung der Worte in Offenbarung
19, 7. 8 sein: ,Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und sein Weib hat
sich bereitet.
Und es ward ihr gegeben, daß sie sich kleide in feine Leinwand,
glänzend und rein; denn die feine Leinwand sind die Gerechtigkeiten der
Heiligen.' Durch ihr Offenbarwerden vor dem Richterstuhl ist sie dazu
vorbereitet worden;
dort ist ja zum Vorschein gekommen, welches die gerechten
Taten der Heiligen sind."
„Und was ist die zweite Voraussetzung für die Hochzeit
des Lammes?"
„Wenn die Versammlung im Himmel ist, ist auf der Erde noch eine namenchristliche
Scheinkirche zurückgeblieben, die behauptet, daß sie die wahre Braut Christi
sei.
Diese falsche Kirche, die in Offenbarung 17 und 18 beschrieben wird, hat
vor allem die Charakterzüge der römisch-katholischen Kirche (vgl. 17, 4-6. 9;
18, 3. 9-16).
Sie behauptet, die wahre Mutterkirche, die Braut des Lammes zu
sein, wird aber in Wirklichkeit eine Hure genannt wegen ihrer ehebrecherischen
Verbindungen mit der Welt und wegen ihres Götzendienstes (siehe 17, 1-3. 5).
Unmittelbar nachdem Gott ihre Anmaßung zuschanden gemacht hat und sie gerichtet
ist (17, 15 - 19, 5), findet die Hochzeit im Himmel statt, und die wahre Braut
wird dann das Weib des Lammes."
„Kann es in dieser Scheinkirche keine wahren Gläubigen mehr geben?"
„Nein, weil nämlich die gesamte Versammlung zuvor entrückt ist. Einige denken
zwar, daß lediglich ein Teil der Versammlung entrückt wird (beispielsweise der
Teil, der den Herrn treu erwartet hat),
aber die Schrift macht diesen
Unterschied nicht und zeigt deutlich, daß bei der Entrückung alle gläubig
Entschlafenen auferweckt werden und alle lebendig Übriggebliebenen verwandelt
werden (1. Kor 15, 23. 51. 52; 1. Thess 4, 16. 17).
Was von der Christenheit
übrigbleibt, sind nur Namenchristen."
„Nein, das meine ich nicht; meine Frage war: Kann es unter den Namenchristen
nicht solche Menschen geben, die sich noch bekehren? Sie haben doch selbst
gesagt, daß sich in der großen Drangsal noch viele Menschen bekehren werden."
„Ja, aber nicht von den Namenchristen. Wir lesen nämlich von denen, die ,die
Liebe zur Wahrheit nicht annahmen, damit sie errettet würden' oder ,die der
Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der
Ungerechtigkeit',
sehr deutlich, daß ihre Herzen verhärtet werden, indem einmal
Satan mit Wundern der Lüge und jeder Art von Betrug der Ungerechtigkeit sie
mitreißen wird; zum ändern sendet auch Gott Selbst ihnen eine wirksame Kraft des
Irrwahns,
daß sie der Lüge glauben, auf daß alle gerichtet werden (2, Thess 2,
9-12).
Vielleicht wird die .wirksame Kraft des Irrwahns' sein, daß sie sich eine
einleuchtende Erklärung ausdenken für das plötzliche Verschwinden der
Versammlung.
Vielleicht werden sie sich gegenseitig Geschenke machen vor Freude,
daß die von der Erde verschwunden sind, geradeso wie wir das bei den ,zwei
Zeugen' in Offenbarung 11, 8-12 lesen." (WJO)
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CHRISTUS, DER WAHRE SALOMO
Der König und Seine Braut
Endlich Ruhe, endlich Frieden! Endlich der Segen, auf den Jerusalem so lange
gewartet hat! Endlich wird dann der Messias in vollkommener,
ungestörter Ruhe
auf Zion inmitten Seines geliebten Volkes herrschen! Wird das nicht die Zeit
sein, in der Jerusalem das herrliche Lied aus Psalm 45 singen wird? Dort finden
wir an erster Stelle die Herrlichkeit des Königs,
aber auch die Herrlichkeit
Jerusalems, Seiner irdischen Braut. Das
himmlische Jerusalem ist die Braut des Lammes (Offb 21, 9.
10), aber
das irdische Jerusalem ist die Braut des Königs*).
*) Siehe hierzu die ausführliche Betrachtung über Jerusalem als die Braut des
Königs in meinem Buch über das Hohelied.
Wie herrlich ist der König hier! Er ist der Sohn des Menschen, über die anderen
erhaben, und Holdseligkeit ist ausgegossen über Seine Lippen (vgl. Lk 4, 22).
Gott hat Ihn zu Seiner Rechten ewig gesegnet (Ps 45, 2).
Er wird zurückkehren,
um als der wahre David in den Kampf zu ziehen; Seine Rechte wird Ihn Furchtbares
lehren, und Völker fallen unter Ihm.
Danach wird Er als der wahre Salomo in
Aufrichtigkeit thronen. Er ist der einzige Jude, der je wahrhaft Gerechtigkeit
geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst hat, und deshalb hat Gott Ihn mit Freudenöl
gesalbt,
mehr als Seine Genossen, mehr als den Überrest, der mit Ihm verbunden
ist. In orientalischer Bildersprache wird Seine Herrlichkeit als König
beschrieben, aber auch die Seiner Braut.
Wer ist diese Braut? Kommt sie mit
allerlei Ansprüchen auf ihre königliche Ehre? Kann sie Rechte geltend machen,
weil ihrer die "Väter" waren (vgl. Röm 9, 5)?
Nein. Ihre große Schuld hat ihr
alle Rechte genommen (Hes 16), und sie hat ebensowenig Recht auf die königliche
Würde wie irgendeine andere Stadt.
"Vergiss deines Volkes und deines Vaters
Hauses!" Sie wird auf der Grundlage der Gnade angenommen.
Der König wird sie begehren, wenn sie ihre Rechte aufgibt und Ihn als ihren
Herrn anerkennt.
Das ist Auserwählung aufgrund der Barmherzigkeit (siehe die
wichtige Belehrung in Römer 9, 129).
Sie wird über alle Städte auf der ganzen
Erde erhoben werden, sogar über die anderen Städte Judas (Vers 14).
Wir wollen
aber, bevor wir weiter über das Jerusalem des Friedensreiches sprechen, erst
unsere Aufmerksamkeit auf den König Selbst richten.
Wie ausgiebig sprechen die
Propheten über Ihn, wenn sie Seine Herrlichkeit anschauen, die Er im
Friedensreich besitzen wird! Er, der König mit menschlicher Abstammung,
die
Wurzel Isais (Jes 11, 1. 10; vgl. 5, 5; 22, 16), ist gleichzeitig der König
Jehova der Heerscharen (Sach 14, 9. 17).
Er ist König, Gesetzgeber und Richter
(Jes 33, 22);
ja, der Richter der Lebendigen und Toten (Apg 10, 42; 17, 31).
Er
ist der König Priester auf Seinem Thron, wie Melchisedek Ihn im Vorbild
darstellt (Sach 6, 13; 1. Mo 14, 18).
Jeder von diesen Titeln gibt uns soviel
Stoff zum Nachdenken, weil uns jeder neue Titel die Herrlichkeit unseres Herrn
zeigt, aber leider können wir sie hier nur aufzählen.
Er ist der verheißene
Sproß (Sach 3, 810; 6, 12; Jes 4, 2; 11, 1; 53, 2; Jer 23, 5; 33, 15).
Er ist
der große Sohn Davids, manchmal sogar mit David gleichgesetzt
(Jes 55, 3; Jer
23, 5; 30, 9. 21; 33, 1526; Hes 34, 23. 24; 37, 24. 25; Hos 3, 5; Amos 9, 11; Lk
1, 32. 33; Ps 89, 3. 4; 132, 1017).
Laßt uns nachlesen, was die Schrift über
unseren Herrn sagt, und uns in die Herrlichkeit Seiner Person vertiefen, vor
allem, wenn wir Seine Lieblichkeit in Bezug auf Sein Volk entdecken!
Er, der ihr
Fels der Ewigkeiten ist (Jes 26, 4; vgl. 28, 16; Sach 3, 9; 4, 7)
und ihr ewiges
Licht (Jes 60, 19; vgl. Vers 1; Sach 2, 5);
Er, der der Hirte Seines Volkes sein
wird (Jes 40, 11; Mi 5, 3; Hes 34, 23; Ps 23, 1)
und ihr Beschützer (Jes27, 3;
32, 2; Jer 31, 10).
== Wir kennen
diese Bilder sehr gut aus dem tagtäglichen Leben: ein menschlicher Leib, ein
Haus und eine Braut.
Jedes dieser drei Bilder verdeutlicht ein wichtiges Merkmal
der Versammlung.
1. Der Leib Christi (Eph 1,20-23): die unverbrüchliche Einheit zwischen Christus
und der Versammlung und den Gliedern untereinander
2. Das Haus Gottes (Eph 2,19-22): die Wohnung des dreieinen Gottes
3. Die Braut des Lammes (Eph
5,25-32): die innige Beziehung der Liebe zwischen dem Sohn Gottes und der
Versammlung
===
in IHM
Hans Peter