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CAC 01. Mose Kp 15 Text .mp3 Youtube
Ein Überblick über das 1. Buch Mose
Hauptgedanken aus Wortbetrachtungen
mit Charles Andrew Coates
Kapitel 15
Wir haben gesehen, wie der Mann des
Glaubens, dessen Stärke im Gebet liegt, seine Eigenart als Pilger und Priester
in Absonderung von der Welt wahrt, zu Hebron wohnt - d.h. ihm wird die
Unterstützung der Gemeinschaft zuteil - und den Sieg über die Welt erringt,
während Lot unter ihre Macht gerät. Er, der Überwinder, empfängt dann den Segen
des Priesters; er begegnet Melchisedek, einem wunderbaren Bilde des Königtums
und Priestertums Christi, und im Genuss der Segnung, die bald Gottes
Segensweltall füllt, weigert er sich, irgend etwas,
„vom Faden bis zum
Schuhriemen“, von dem König von Sodom zu nehmen.
Darin zeigt sich die glückliche
Überlegenheit des Glaubens. Und als Abram nichts von der Welt annehmen wollte,
wurde er reich entschädigt, denn Jehova wurde sein Schild und sein sehr großer
Lohn.
Es handelte sich nicht darum, was Gott ihm
geben wollte, sondern was Gott Selbst ihm sein wollte. Das erinnert mich an
Johannes 4, wo Gott selbst das Teil des Glaubens ist. Dort stellt der Herr vor,
dass der gebende Gott gekannt werden sollte. Und wenn wir über die
Art Seines Gebens nachdenken, so erkennen wir, dass Er in der Gabe Seines Sohnes
und Seines Geistes in Wahrheit Sich Selbst gab.
Seine Gaben sind nicht solche, die in
Entfernung vom Geber genossen werden können, denn Er Selbst, als im Sohne durch
den Geist gekannt, ist es, der das Teil und die Freude des Gläubigen wird. Er
gibt nicht einfach etwas von Sich weg, und deshalb ist die Erkenntnis Gottes der
kostbarste und segensreichste Gewinn. Petrus sagt uns, dass uns durch die
Erkenntnis Gottes alles geschenkt ist. Er ist die große Verheißung von allem (2.
Pet. 1, 3).
Ein Schild ist ein Schutz gegen feindliche
Mächte, aber der Lohn ist für den, der Gott kennt, das, was Gott Selbst ist. Wir
brauchen den Schild, wir können ohne ihn den Lohn angesichts der Macht des Bösen
nicht genießen. Doch hinter dem Schild genießen wir Gott Selbst.
Um Ihn zu kennen, müssen wir Seine Natur
kennen, und diese ist Liebe. Seine Eigenschaften sind der Schutz Seiner Natur,
aber Seine Natur ist Er Selbst. Wenn Gottes allmächtige Liebe nahe ist, wie kann
dann Seinem Volke etwas mangeln, was ihnen gut ist?
Ich denke, das Bewusstsein dessen, wie Gott
Sich Abram gegenüber verhielt, ermutigte diesen, das zu sagen, was, des wahren
Samens halber, und damit das Erbe nicht auf Fremde überging, auf seinem Herzen
war. „Ich gehe ... kinderlos dahin“, soll in Wirklichkeit heißen, „ich
scheide kinderlos ab“ (V. 2).
Um die Verheißungen zu ererben, muss ein
wahrer Samen des Glaubens vorhanden sein. Hier ist der Same nicht Christus
persönlich, wie in Kap. 22, 17 u. 18, sondern ein unzählbarer Same wie die
Sterne des Himmels, also ein himmlischer Same des Glaubens. Wir sehen daher
Abram hier in seiner Eigenschaft als „großer Vater“, als Haupt der Familie des
Glaubens. Galater 3, 7 sagt uns: „die aus Glauben sind, diese sind Abrahams
Söhne“. Hier sehen wir die Herzensübungen, die er als der „große Vater“
hatte.
Das ist sehr wichtig, weil die
Verheißungen, was den Genuss in Kraft und Glückseligkeit anlangt, nicht
zustande kommen könnten, wenn kein Same da wäre, sie zu ererben. Was auch die
Verheißungen sein mochten, ihre Kraft und Segnung würde hinfällig, wenn kein
rechter Same, sie zu ererben, da wäre.
Das verleiht den Übungen Abrams und den
Begebenheiten und Unterweisungen dieses Kapitels eine besondere Eigenart.
Späterhin wird er Abraham, d.h. „Vater einer Menge“ (Kap. 17, 5), was auf den
großen Umfang des Segens, der durch den Glauben kommt, hinweist. Doch hier
handelt es sich um einen wahren Samen, der ihn beerben konnte.
Ich denke, wir können sagen, dass Paulus in
Timotheus einen wahren Samen hinterließ, ein wahres Kind im Glauben, so dass das
Geschlecht erhalten blieb.
Hier ist von Sternen die Rede (V. 5), in
Kap. 13, 16 dagegen vom Staube der Erde. In Kapitel 13 ist, soviel ich sehe, von
dem Samen die Rede, der in der zukünftigen Welt die Erde ererben wird. Die
Sterne dagegen sind ein Bild vom himmlischen Samen. Es wird nicht nur einen
Samen wir der Staub der Erde geben, sondern einen himmlischen Samen, der wie die
Sterne unzählbar ist. Es wird ein wahrer Same da sein, die Verheißungen zu
ererben. Jehova gelobt, dass ein Same für das Erbe bewahrt werden soll.
Wenn Gott das nicht getan, so bestände
keine Gewissheit darüber, dass die Linie des Glaubens erhalten werden würde.
Petrus wendet sich an die, die mit den Aposteln einen gleich kostbaren Glauben
empfangen hatten, und sagt, dass dies „durch die Gerechtigkeit unseres Gottes
und Heilandes Jesu Christi“ geschehen sei (2. Pet. 1, 1).
Es ist für Gott eine Angelegenheit der
Gerechtigkeit, jenen heiligen Samen zu bewahren, wo das Erbe angetreten wird.
Gegenwärtig geschieht dies im himmlischen Samen, doch derselbe Grundsatz des
Glaubens, der jetzt Heilige zur himmlischen Segnung bringt, wird sie an einem
anderen Tage zur irdischen Segnung führen.
Abram ist der „große Vater“ des irdischen
Samens, der die irdische Segnung empfängt, und auch des himmlischen Samens für
die himmlische Segnung.
Dann ist sehr wichtig zu sehen, dass sowie
der Same des Glaubens vor unser Auge tritt, uns auch der Grundsatz klar
vorgestellt wird, auf dem er Gerechtigkeit erlangt. Solche hätten keinen Anteil
am göttlichen Erbe haben können, wenn sie keine Gerechtigkeit gehabt hätten. Und
hier sehen wir den großen Grundsatz, auf dem sie ihnen zugerechnet wird.
„Und
er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit“ (V. 6). Es gibt
keinen wichtigeren Grundsatz als diesen.
Den Menschen mag das ein törichter
Grundsatz scheinen, doch es ist Gottes Grundsatz. Die Menschen spotten darüber,
auf eine solche Weise Gerechtigkeit zu erlangen, aber trotz alledem ist es der
Weg, auf dem der ganze Same Gerechtigkeit erlangt. Ein Mensch glaubt Gott, und
Gott rechnet es ihm zur Gerechtigkeit. Ein solcher hat seinen rechten Platz vor
Gott als ein schuldiger Sünder eingenommen und hat Gott Seinen wahren Platz als
Rechtfertiger gegeben. Er steht nun wirklich in rechten Beziehungen zu Gott,
aber nicht durch irgendwelche eigenen Werke, sondern durch Glauben.
Seine Seele ist, ihren wahren Zustand und
ihre Not erkennend, in Berührung mit dem gekommen, was Gott in der
Glückseligkeit vollkommener Gnade ist, die den Gottlosen aufgrund der Erlösung
rechtfertigt. Er hat es mit Gott zu tun, er glaubt Gott, der Jesum unserer
Übertretungen wegen dahingegeben und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt hat
(Röm. 4, 25). Sein Glaube wird ihm als Gerechtigkeit zugerechnet.
Die Schwierigkeit bei vielen ist, dass sie
nie ihre Ungerechtigkeit in der Gegenwart Gottes gelernt haben und sich bemühen,
ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten. Was wir hier finden, ist jedoch, wie
Gott dem Menschen Gerechtigkeit bringt.
Abram hatte nur das schlichte Wort Gottes,
nur die fünf Worte: „Also wird dein Same sein!“ (V. 5) Wir dagegen haben
weit mehr: Gott redet zu uns von dem wunderbaren Werke am Kreuze und von der
wunderbaren Person Dessen, der dieses Werk vollbrachte, und davon, dass Er Ihn
aus den Toten auferweckte. Wir haben allen Grund, Gott zu glauben!
Das Evangelium gelangt zu jeder Seele, die
es als ein Wort unmittelbar von Gott vernimmt. Auf diesem Grundsatze wird der
ganze Same des Glaubens gerechtfertigt und hat Gerechtigkeit, und dies nicht aus
Werken, sondern aus Glauben.
Das Erste, was Gott Adam und Eva als
gefallenen Sündern gab, war, ihnen dem Bilde nach Gerechtigkeit zu geben: Er
kleidete sie mit Fellen.
Allein ein Volk, das die Gerechtigkeit des
Glaubens besaß, konnte erben. Wir haben Gerechtigkeit im Blick darauf, dass wir
den Geist haben. Es ist sehr lehrreich zu sehen, dass sobald vom Samen des
Glaubens die Rede ist, auch der Grundsatz klar ausgesprochen wird, nach welchem
ihm Gerechtigkeit zugerechnet wird.
Dann erhebt Abram eine andere Frage:
„woran soll ich erkennen...?“ Es wird eine Übung, wie Gott das alles
zustande bringt. Und Gott erschließt einen Weg, auf dem das Erbe kommen wird und
besessen werden wird. Beides kommt aufgrund des Todes Christi zustande, und
damit die Erben sich im Einklange mit jenem Tode befinden, haben sie notwendig,
durch Zucht zu gehen.
Vers 12 zeigt die tiefe Übung, die auf
Seiten des Menschen erforderlich ist: Wenn der Tod Christi nicht wäre, würde ich
von jeder Segnung ausgeschlossen sein und unter dem Zorne Gottes stehen. Jede
Seele, die das erfasst, muss darüber sehr geübt werden.
Es gibt keinen Heiligen, der nicht durch
etwas Übung gegangen ist, und das Ziel ist dabei, uns in Einklang mit dem Tode
Christi zu bringen, damit wir in sittlicher Hinsicht für das Erbe passend
werden. Gott will uns in unserer Gesinnung in Übereinstimmung mit dem Tode
Christi bringen, und wenn Er dieses noch nicht bei uns erreicht hat, ist Er auch
noch nicht mit uns fertig. Manche kommen erst auf dem Sterbebette dahin.
Gott als ein rauchender Ofen und eine
Feuerflamme - der den Bund schließende Gott - schreitet durch die geteilte
Opferstücke, als ob Er damit sagen wollte: Das ist mein Weg.
Abram hatte gefragt: „woran soll ich
erkennen...?“ Gott antwortet gleichsam: An diesem Wege, am Tode Christi; und der
ganze Same muss in Übereinstimmung mit meinem Wege gebracht werden.
Vers 9 und 10 enthält offenbar eine
Darstellung des Todes Christi. Alles sollte aufgrund dieses Todes zustande
kommen. Gott wird alle Seine Verheißungen erfüllen und das Erbteil des Glaubens
aufgrund dieses kostbaren Todes herbeiführen.
Das geschah nicht durch irgend etwas Gutes
oder irgendwelche Werke auf Seiten Abrams oder des Samens, aber ohne tiefe
Übungen auf ihrer Seite wird es nicht zustande kommen. Denn es ist nötig, dass
Gott Sein Volk züchtigt und sie durch den Feuerofen führt, damit sie in
Übereinstimmung mit dem gebracht werden, was die Grundlage ihrer Segnung ist,
nämlich der Tod Christi.
Hebräer 12 steht im Einklang mit diesem
Kapitel. Der letzte Vers davon mag eine Anspielung auf das sein, was wir hier
haben. Daselbst heißt es, dass unser Gott ein verzehrendes Feuer ist.
Der Tod Christi wird im Bilde als der Weg
betrachtet, auf dem Gott Seinen Bund durchführt, Seine Verheißungen erfüllt und
die Erben in das Erbteil einführt.
Wenn Gott das aber nur durch den Tod tun
kann, so hat der Glaube durch tiefe Übungen zu gehen, um die Notwendigkeit
dessen in sich aufzunehmen. Deshalb fiel ein Schrecken und eine große Finsternis
auf Abram, und er lernte darin die tiefe Übung kennen, durch die allein das Erbe
besessen werden konnte.
Die sich herabstürzenden Raubvögel zeigen
das Bemühen des Teufels, der Bedeutung des Todes Christi Abbruch zu tun. Er
sucht uns ihn immer auf die eine oder andere Weise zu rauben. Der Glaube treibt
ihn fort. Du darfst nicht zugeben, dass deiner Seele die Bedeutung des Todes
Christ geraubt werde.
In diesen Tagen - es sind schreckliche Tage
- finden wir Leute auf sogenannten christlichen Kanzeln, die anstatt über all
ihren Stolz Verachtung auszuschütten, wie ein altes Lied sagt, Verachtung über
den Tod Christi dadurch ausgießen, dass sie dessen wahre Bedeutung und seinen
Wert gänzlich wegnehmen. Diese sind Raubvögel, und der Mann des Glaubens muss
deshalb allezeit wachen und sie hinwegscheuchen.
Gott sagt dem Abram alles, wohindurch der
Same zu gehen hat. Sie sollten 400 Jahre Knechtschaft erleben. Keiner von uns
würde wissen, was Freiheit ist, wenn er keine Knechtschaft kennengelernt hätte.
In den Übungen des Volkes Gottes in Ägypten
wird uns die Knechtschaft der Sünde, der Welt und Satans dargestellt, und was
das bedeutet, hat der ganze Same irgendwie zu lernen, damit er Gottes Errettung
und Befreiung schätzen lernt. Er muss auch lernen, wie die Welt und das Fleisch
allem, was von Gott ist, entgegen ist, und welchen Schwierigkeiten wir in dieser
Hinsicht ins Auge zu schauen haben. Und außerdem haben wir noch die Trübsale und
den Kummer, die einer seufzenden Schöpfung angehören.
Doch Gott dient das alles zur Läuterung des
Samens des Glaubens. Die Schrift enthält viele Hinweise auf die
Läuterungsverfahren, denen Gott Sein Volk aussetzt. Er sagt in Jes. 48, 10;
„ich habe dich auserwählt im Schmelzofen des Elends“ (andere Lesart). Gott
wird hier als ein rauchender Ofen, als ein Läuterer Seines Volkes gesehen, und
Er läutert der Heiligkeit gemäß, die im Tode Christi offenbar wurde.
Was Er am Kreuze richtete, davon muss Er
Sein Volk im Schmelztiegel läutern, damit nichts bleibt, was unpassend für das
Erbe ist. Hebräer 12 zeigt die Notwendigkeit der Zucht, damit die Söhne der
Heiligkeit Gottes teilhaftig werden. Wenn Gott die Erben nur durch den Tod
Christi in den Besitz des Erbes bringen konnte, so musste der Same jenem Tod
entsprechend gestaltet werden. Und das ist das Geheimnis der Übungen, durch die
Gott Sein Volk führt.
Die Feuerflamme redet dann davon, dass Gott
Sein Volk leitet, obschon Er es prüft; Er lässt Sein Volk, was Seine Leitung und
ihren Pfad anlangt, nie im Stiche. „Den Aufrichtigen geht Licht auf in der
Finsternis“ (Ps. 112, 4). Gott handelt mit uns nur als mit Söhnen (Hebr. 12,
7) und lässt uns wissen, was Sein Ziel auf Seinen Wegen mit uns ist. Wir gehen
durch sie im Lichte Seiner erkannten Liebe und des Vorsatzes Seiner Liebe.
Ein Mensch nimmt es bei seinem Sohne ernst,
weil er ihn für das Erbe passend sehen möchte, das er einmal anzutreten hat.
Seine ganze Erziehung geschieht im Blick darauf. Und so verfährt auch Gott bei
Seinem Volke, im Blick auf das Erbe.
Mal. 3, 3 und 4 ist sehr schön, dort heißt
es: „Und er wird sitzen und das Silber schmelzen und reinigen; und er wird
die Kinder Levi reinigen und sie läutern, wie das Gold und wie das Silber, so
dass sie Opfergaben dem Jehova darbringen werden in Gerechtigkeit. Dann wird die
Opfergabe Judas und Jerusalems Jehova angenehm sein, wie in den Tagen vor alters
und wie in den Jahren der Vorzeit“. Da sehen wir den eigentlichen Samen.
In Sach. 13, 9 sagt Gott:
„Und ich werde
den dritten Teil in das Feuer bringen, und ich werde sie läutern, wie man das
Silber läutert, und sie prüfen, wie man das Gold prüft. Es wird meinen Namen
anrufen, und ich werde ihm antworten; ich werde sagen: Es ist mein Volk; und es
wird sagen: Jehova ist mein Gott“. Dann ist der Same in sittlicher Hinsicht
für das Erbe passend, und das ist die Folge seiner Läuterung im Schmelzofen.
Am Ende des Kapitels wird Abram im Blick
auf das Erbe eine große Gebietserweiterung zuteil. Gott hatte ihm zuvor gesagt:
„das ganze Land, das du siehst, dir will ich es geben und deinem Samen auf
ewig“ (Kap. 13, 15). Abram hatte jedoch dessen Größe nicht gesehen. Hier in
Vers 18 ist es das Land, „vom Strome Ägyptens bis an den großen Strom, den
Strom Phrath“.
Die Zucht, die für das Erbe passend macht,
sichert uns eine große Gebietserweiterung desselben. Ich darf wohl annehmen,
dass du Leute kennengelernt hast, die im Schmelzofen waren und dessen Hitze
fühlten, die aber danach sagen konnten: Ich möchte um keinen Preis ohne diese
Erfahrungen sein. Sie haben dadurch etwas erlangt, was dem Ende unseres Kapitels
entspricht, einen weit größeren Überblick über das Erbe.
Außerdem gibt die Züchtigung noch
„die
friedsame Frucht der Gerechtigkeit“ (Heb. 12, 11). Die Folge ist ein Volk,
das in Gerechtigkeit wandelt, so dass es sittlich für das Erbe passend ist. Es
ist dadurch der Heiligkeit Gottes teilhaftig geworden (Heb. 12, 10).
Philipper 3 zeigt uns einen Mann, der im
Schmelzofen gewesen und geläutert worden ist. Seine Freude ist in Christo Jesu
(V. 3). Vor ihm steht der „Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in
Christo Jesu“ (V. 14). Da sehen wir, wie weithin sich das Erbe erstreckt.
Abschrift Nicole F.