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Einige Gedanken zur Erwählung im Bezug auf die unbiblische calvinistische
Lehre
Paulus sagt, dass er Menschen zum Evangelium „überreden“ will: Warum sollte Paulus Menschen
zum Evangelium „überreden“, wenn doch Gott vorerwählt hat? Wenn Gott einen Menschen
zuvorbestimmt hat, dann muss man ihn nicht mehr „überreden“...--->Galater 1,11 Ich lasse euch
aber wissen, Brüder, daß das von mir verkündigte Evangelium nicht von Menschen stammt; 12 ich
habe es auch nicht von einem Menschen empfangen noch erlernt, sondern durch eine
Offenbarung[5] Jesu Christi.
Gott hat also dann wenn er Menschen zum Himmel zuvorbestimmt hat, ohne dass sie sich
entscheiden konnten für IHN, auch Menschen automatisch zuvorbestimmt in die Hölle zu kommen,
weil sie ja keinen freien Willen haben, laut dem Calvinismus. Denn die „einfache Prädestination“
würde ja beinhalten, dass die Erwählung der Gläubigen für den Himmel dann auch heißen müsste,
dass Andere Menschen die nicht erwählt wurden für den Himmel somit verdammt wären ( was
folglich logisch wäre) . Also ist „einfache Prädestination“ das gleiche wie „doppelte Prädestination“
nur anders verpackt. Das Endresultat bleibt ja das Selbe im Endeffekt.
Calvinismus befleckt das Wesen Gottes, denn es wird durch diese Lehre verleugnet, dass Gott diese
verlorenen Menschen liebt. ER liebt ja nur die Auserwählten... Ergo, wenn Gott diese Menschen
nicht liebt, warum sollte ICH mich um die Errettung solcher Menschen sorgen? Wenn Gott sie zur
ewigen Qual vorherbestimmt hat, und zwar nach Seinem eigenem Wohlgefallen. Dann wäre ICH ja
gegen Gottes Wollen in dem Fall. Dann würde man sich vor Gott schuldig machen, wenn man
evangelisieren würde, weil ja Gott im Vorfeld die Menschen die ER nicht erwählt hat, und somit
auch nicht liebt, zur Verdammnis vorherbestimmt hat. Dann wäre es eine Auflehnung gegen Gott.
Die weitere Frage wäre dann in diesem Zusammenhang. Woher weiß ich wer „erwählt“ ist und wer
nicht? Wenn mich der Glaube nicht errettet sondern die Zuvorbestimmung Gottes im Vorfeld. Man
sieht dass die biblische „Logik“ hier auch nicht aufgeht.
In Römer 10 sagt Paulus: 1 Brüder, der Wunsch meines Herzens und mein Flehen zu Gott für Israel
ist, dass sie gerettet werden. 2 Denn ich gebe ihnen das Zeugnis, dass sie Eifer für Gott haben, aber
nicht nach der rechten Erkenntnis. 3 Denn weil sie die Gerechtigkeit Gottes nicht erkennen und ihre
eigene Gerechtigkeit aufzurichten trachten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht
unterworfen. <----Er betet für Israels Errettung! Wieso?
Das ist die pure teuflische Lehre um Hass auf Gott zu schüren, weil ja Menschen zurecht Gott
hassen würden, weil Er ja die Sünder zur Hölle vorherbestimmt hat und nur die Heiligen liebt die
ER erwähltt hat. Der Atheist würde sagen, Gott hat keine Macht über die Sünde und das Böse. Die
perfekte Irrlehre.
Gott zwingt Niemanden Sein Geschenk anzunehmen, Sonst wäre es kein Geschenk, sondern ein
Zwang. Er legt dir nicht die Pistole an den Kopf.....was wäre es für ein Geschenk. Die GNADE ist
ein unverdientes Geschenk, wir als Menschen können es uns nicht verdienen. Gott will dass alle
errettet werden, aber nicht durch Gewalt. Der Mensch muss SELBER wollen.
Der Calvinismus sagt der Mensch hat keine Freiheit zur Entscheidung.
Es ist eine Kette die die Vorherbestimmung in der Bibel ausmachen. Sehr wohl gibt es
Vorherbestimmung ( Römer 8), aber nicht im calvinistischem Sinne. Die Vorherbestimmung ist
nicht zur Errettung sondern zum Segen und zeigt den Dienst.
Der Calvinismus und die Ersatztheologie bauen sich u.a. auf Römer 9 auf. Was sagt dem Paulus im
Vorfeld des Kapitels? Sagt er dass Gott Menschen zur Hölle vorbestimmt? NEIN!
Paulus sagt, dass ER lieber verbannt werden will, als dass das Volk verloren geht. Das widerspricht
eigentlich hier schon der ganzen Lehre des Calvin. --->Römer 9, 2 daß ich große Traurigkeit und
unablässigen Schmerz in meinem Herzen habe. 3 Ich wünschte nämlich, selber von Christus
verbannt zu sein für meine Brüder, meine Verwandten nach dem Fleisch,
Römer 8,28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen,[12] denen,
die nach dem Vorsatz[13] berufen sind. 29 Denn die er zuvor ersehen[14] hat, die hat er auch
vorherbestimmt, dem Ebenbild seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene
sei unter vielen Brüdern. <---Wenn wir Vorherbestimmt sind, dann brauchen wir nicht über das
VORHERWISSEN zu reden. Es geht um das „Erkannt“werden von Gott ( proginosko = ist im
Vorraus Wissen ). Gott ist allwissend. Ein Wetteransager sagt das Wetter voraus ( Prognose) aber
er BESTIMMT das Wetter nicht.
Gott weiß wer das Evangelium annehmen wird, und sagt „dieser Segen soll dem der glaubt“
zustehen.
Wenn ich also keinen freien Willen habe, weil ja nach Römer 9 ab Vers 14 (aus calvinistischer
Sicht), sich Gott nur erbarmt über den wo ER will und nicht will, dann wäre Gott auch für mein
Sünden verantwortlich, somit mache ich ihn mit dieser Lehre zum Urheber der Sünde.
Das ist was Satan will, und deswegen ist diese Lehre dämonisch und somit nicht biblisch.
Also wäre auch der Sündenfalls Adams von Gott vorherbestimmt....Calvinisten stellen immer die
Souveränität Gottes in den Vordergrund, aber wo ist die Liebe Gottes. Gott hat also alles was
geschieht vorherbestimmt. Und alles was geschieht ist von Gott. Gott hat also sogar die Sünde
vorherbestimmt..... <---natürlich nicht, den Gott ist ohne Sünde und Vollkommen.
Wenn wir Gott zum Urheber der Sünde machen, dann ist es alles andere als biblisch.
Die Calvinisten glauben aus 1.Mose 6, dass kein Mensch fähig ist als Ungläubiger zu Gott zu
finden, also müsste man zuerst „Erneuert“ werden um überhaupt zu Gott zu finden bzw. zu
glauben.. ( das ist Lordship Solvation eine Irrlehre „Sonderlehre“ aus dem Calvinismus stammend).
Bedienungslose Vorherbestimmung ist bedingungslose Erwählung: Das bedeutet, es ist NICHT
davon abhängig ob du ans das Evangelium glaubst. Egal was du glaubst, ER ( GOTT ) bestimmt
vorher ob du in die Hölle oder in den Himmel kommst (. Das ist im Islam der Fall, aber nicht in der
Bibel) Da kann man nichts dagegen machen, ob man will oder nicht. Bei der Lordship Solvation
wird „erneuert“ ( zuerst die Wiedergeburt dann der Glaube). Eine absurde unlogische und
unbiblische Lehre ( Siehe dazu Johannes 6,47 und Johannes 3 ab Vers 1.)
Kann Gott Jeden retten? Ja er kann, aber warum rettet er nicht Jeden? Gott will, aber ER zwingt
niemanden zur Errettung. --->Johannes 6,47 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt,
der hat ewiges Leben. <---der Erwählte, sonder der der GLAUBT, also FREIER WILLE
Sagt die Bibel nicht wir sollen unsere Feinde lieben? Sagt die Bibel nicht wir sollen uns verhalten
wie der barmherzige Samariter?
Jakobus sagt wir sollen dem Bedürftigem helfen, wenn nicht ist die Liebe Gottes nicht in uns. Ist
das so? Was ist der Grund dafür? Weil wir gut sind? Nein, nur Gott ist gut, es ist die Liebe Christi
die in uns wohnt, die bewegt uns dazu denen wohl zu tun die uns hassen. NUR aus der Liebe Gottes
heraus ist es dem Gläubigem möglich den Feind zu lieben.
Im Gegensatz dazu den Calvinismus, der ja besagt dass Gott im Vorfeld Gottlose erwählt für die
Hölle....also würde Gott die Menschen im Zuge dessen natürlich nicht lieben nur bestimmte
Menschen. <-----das haut biblisch aber nicht hin.
Warum „will“ Gott nicht jeden erretten? Durch diese perfide Lüge hat der Widersacher eine sehr
effektive Methode entwickelt um die Menschen von Gottes (NICHT)-Liebe zu täuschen. Ja, damit
hat Satan sogar geschafft, dass man Hass auf Gott entwickeln könnte ( aus weltlicher Sicht und
dem Atheismus heraus). Das würde bedeuten dass Gott nicht ALLE liebt nur die die „erwählt“
wären. Aber der Vers hier aus Johannes 3,16 zeigt uns natürlich die Wahrheit:
Johannes 3,16 Denn so [sehr][4] hat Gott DIE WELT geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn
gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.
Gott wäre also schwach demnach, Urheber der Sünde und ein ungerechter Gott, ein Gott der nur
SEINE Erwählten lieben würde... Da hat Satan gute Arbeit geleistet mit dieser Irrlehre. Natürlich
zeigt uns die Bibel das hundert prozentige Gegenteil. Der Herr ist gerecht, heilig, Liebe, barmherzig
und voller Gnade.
Die Bibel sagt: Dass der Mensch einen freien Willen zur Entscheidung hat. --->Jesaja 30,15 Denn
so spricht Gott, der Herr, der Heilige Israels: Durch Umkehr und Ruhe könntet ihr gerettet werden,
im Stillesein und im Vertrauen läge eure Stärke. Aber IHR HABT NICHT GEWOLLT. Warum die
Freiheit zur Entscheidung? Damit sie Gott lieben können und Einander auch.
Was kann ein Souveräner Gott NICHT tun? ER KANN NICHT SÜNDIGEN; ER KANN NICHTS
FALSCH TUN ODER VERSAGEN. Es gibt also Dinge die Gott auch nicht kann.
Eine kurze Geschichte die ich in einem Vortrag von Dave Hunt hören durfte : Da ist ein Fisch im
Teich, und schaut auf das Ufer, da sieht er einen Mann, der raucht eine Zigarre und angelt. Der
Fisch sagt: „Mann so will auch mal leben“
Der Fisch schafft es aus dem Wasser raus zu springen landet auf dem Ufer und versucht eine
Zigarre in seinen Mund zu bekommen. Er versucht auf den Stuhl zu kommen und eine Angelrute zu
bekommen. Aber er springt nur auf dem Sand und Kies hin und her, und er kriegt keine Luft und
stirbt.
Ein Mensch kommt vorbei und schaut den Fisch an und denkt sich : „Was für ein Gott ist das, dass
er diesen Fisch so leiden lässt?“
Gott hat den Fisch nicht so geschaffen, dass er so leiden soll, und er hat auch den Mensch nicht so
geschaffen dass der so leiden muss. Der Mensch sollte im Ozean der Liebe Gottes schwimmen. Der
Mensch hat sich gegen Gott aufgelehnt, und ist ans „Ufer“ gesprungen. Selbst hat er das Leid über
sich gebracht.
Aber Calvin sagt dazu: Gott macht alle Dinge durch Seine Souveränität in solch einer Art und
Weise, dass Menschen geboren werden dass sie von Geburt an dem Tod ausgesetzt sind, also
vorherbestimmt zum Sterben.. <---Dann hat Calvin nicht bedacht dass Adam und Eva ohne Sünde
von Gott geschaffen wurden...
Im Calvinismus gibt es kein Mitleid für die Verlorenen. Paulus will aber verflucht sein, wenn Seine
Brüder nicht errettet sind --->Römer 9,3 Ich wünschte nämlich, selber von Christus verbannt zu sein
für meine Brüder, meine Verwandten nach dem Fleisch, <---. Wie könnte auch ein Calvinist Mitleid
haben? Es wäre ja eine Art Blasphemie. Weil ja Gott die Verlorenen dazu „bestimmt“ hat in der
Hölle zu leiden. Das wäre Auflehnung gegen Gott in den Augen der Calvinisten.
Im Grunde genommen sagen Calvinisten, Gott hat einen Teil der Menschen verdammt nach Seinem
Wohlgefallen.
Unter Calvinisten herrscht auch ein gewisser „Stolz“, „wir sind die Auserwählten“ , wenn man sie
fragt woher sie es wissen, sagen sie „Wir wissen es einfach“ . Das Problem beim Calvinisten ist
auch, dass wenn er auf Seinen Glauben vertraut, sich trotzdem nicht sicher sein kann ob er wirklich
„erwählt“ wurde oder nicht. Weil in der Bibel nicht steht „Anna Maria wurde erwählt“ oder „Otto
ist jetzt hundert prozentig ein Auserwählter“...tja
Der Gott der Bibel ist barmherzig und gnädig, ER hat über Jerusalem GEWEINT. Wie oft hat der
Herr Jesus das gesagt im NT? Nur einmal. Aber im AT sagt ER es öfter. Hier sieht man auch die
Gottheit Jesu, JAHWE der Gott der Bibel. Also wer weinte über Israel? Der Gott von Israel...
Jeremia, der weinende Prophet, und Gott „weinte“ über Jerusalem. Jesus ist Gott!
Frage: WARUM sollte Gott über Menschen weinen, die ER zuvor bestimmt hat zur Hölle?
Der Calvinist sagt dann drauf: „es ist verborgen im Geheimnis Gottes und Seinem Willen“
Schlagt mal 2.Mose 33 auf: Das auserwählte Volk Gottes hat sich aufgelehnt. Es ist wie heute mit
der Charismatik, siehe Benni Hinn wenn er mit Seiner Jacke herum wedelt und die Verführten fallen
um --> „erschlagen im Geiste“ , „Wunder und Zeichen“ ...“erschlagen im Geiste“ ,das waren
Hananias und Saphira aus der Apostelgeschichte auch, nur waren die dann tot, standen nicht mehr
auf. Ja, das passierte auch im AT. Menschen wollen „Wunder“ und „Zeichen“ und das fordert
natürlich auch Gottes Gericht.
In 2.Mose 33, sagt der Herr, dass ER nicht mehr unter ihnen wohnen kann, weil ER Seine Heiligkeit
nicht einschränken kann. Er sagt dass Seine Heiligkeit sie verzerren wird. Er sagt dass sie ein
verdorbenes und sündiges Volk sind. Sie müssen also die Stiftshütte AUSSERHALB des Lagers
aufstellen. Das sehen wir in Vers 7. Aber Gott war ursprünglich in der Mitte des Volkes.
Das bedeutet, dass Jeder der den Herrn gesucht hatte außerhalb des Lagers hätte gehen müssen. In
Hebräer 13 wird gesagt, dass der Herr Jesus außerhalb des Lagers gelitten hat..
Und deswegen sollen auch wir hinaus gehen zu IHM und seine Schmach tragen. ER sagt es ist
SEIN Volk, aber er wird alle auslöschen und aus Mose eine ganze Nation machen ( wir sind immer
noch bei 2.Mose 33). Gott will aber sehen wie Mose drauf reagiert. Und Mose sagt drauf, wenn ER
( GOTT ) das täte, dann würden die Heiden, die Ungläubigen sagen, dass Gott nicht in der Lage
war das zu halten was ER versprochen hatte.
Mose hatte die gleiche Gesinnung wie Paulus: „Streiche mich aus dem Buch des Lebens“ und nicht
das Volk.... Mose sagt drauf:“ Wenn du Gott nicht mit uns gehst, kann ich keinen weiteren Schritt
tun“.Gott sagt aber dass er ihnen einen Engel senden wird, der sie begleitet, aber in Vers 15 sagt
Mose ---->15 Er sprach zu ihm: Wenn du nicht selbst mitgehst, so führe uns nicht von hier hinauf!
16 Denn woran soll denn erkannt werden, daß ich Gnade gefunden habe vor deinen Augen, ich und
dein Volk, als daran, daß du mit uns gehst, so daß ich und dein Volk ausgezeichnet werden vor
jedem Volk, das auf dem Erdboden ist?
In Vers 17 sagt dann Gott, dass er es tut:----> 17 Und der Herr sprach zu Mose: Auch dies, was du
jetzt gesagt hast, will ich tun; denn du hast Gnade gefunden vor meinen Augen, und ich kenne dich
mit Namen!
Und Mose will in Vers 18 die Herrlichkeit sehen. Wir haben ja AT, nicht vergessen. Das hier
geschieht am Fuße des Berges Sinai wo Gott das Gesetz gab, sie hatten sich aufgelehnt gegen Gott,
und vorher noch das goldene Kalb angebetet, und Mose sagt drauf „zeige mir deine Herrlichkeit“
und dann sagt Gott drauf:---> 19 Und [der Herr][2] sprach: Ich will alle meine Güte vor deinem
Angesicht vorüberziehen lassen und will den Namen des Herrn vor dir ausrufen. Und wem ich
gnädig bin, dem bin ich gnädig, und über wen ich mich erbarme, über den erbarme ich mich.
20 Und er sprach weiter: Mein Angesicht kannst du nicht sehen, denn kein Mensch wird leben, der
mich sieht!
Und dann im nächsten Kapitel 2.Mose 34, ab Vers 6 : „5 Da kam der Herr in einer Wolke herab und
trat dort zu ihm und rief den Namen des Herrn aus. 6 Und der Herr ging vor seinem Angesicht
vorüber und rief: Der Herr, der Herr, der starke Gott, der barmherzig und gnädig ist, langsam zum
Zorn und von großer Gnade und Treue; 7 der Tausenden Gnade bewahrt und Schuld, Übertretung
und Sünde vergibt, aber keineswegs ungestraft lässt, sondern die Schuld der Väter heimsucht an den
Kindern und Kindeskindern bis in das dritte und vierte Glied!
Gott sagt dass er liebend, Frieden und Barmherzig und gnädig ist, aber der Schuldige kommt nicht
so davon, die gerechte Grundlage Gottes ist Seine Gerechtigkeit und Heiligkeit, aber Seine Liebe
und Barmherzigkeit und Gnade wird immer wieder deutlich.
Der Vers 19 aus 2.Mose 33, wird von Calvinisten benutzt, genau wie der aus Römer 9, um Gottes
Gnade einzuschränken.
Als hätte Gott gesagt „einigen bin ich gnädig gegenüber, und einigen nicht“ lest noch mal den
Kontext, das ist nicht das um was es im Kapitel geht. ER zeigt Seine Gnade allen Menschen
gegenüber, ER sagt, dass man IHN nicht zwingen kann, gnädig zu sein. Deswegen sagt ER „wem
er will“ ...Was meint nun der Herr Jesus wenn ER sagt „ihr habt nicht mich erwählt, ich habe euch
erwählt“?
Wenn jetzt einer arbeiten will für mich und ich gebe eine Annonce heraus, es bewirbt sich Jemand
und ich stelle ihn ein. Dann sage ich „nicht DU hast mich erwählt, sondern ICH habe dich erwählt“
Das heißt nicht dass er sich deswegen nicht entschieden hat für mich zu arbeiten. Er ist ja kein
Zwang, man muss sich selbst entscheiden auf die Annonce zu Antworten.
Als Beispiel nochmal: Wir haben einen „Arbeitgeber“ den Herr und Gott, und der erwählt sich
Seine Arbeiter; und nicht umgekehrt. Hier steckt aber keine Bestimmung drin, weil der Arbeiter sich
für den Arbeitgeber ENTSCHEIDEN muss, das ist der springende Punkt.
Wenn dieser Vers aber nur von der einer Seite betrachtet wird ( das heißt als Vers aus dem Kontext
gerissen) , dann entsteht Calvinismus draus, egal ob „einfache Erwählung “ oder „doppelte
Erwählung“, es ist der gleiche Quatsch nur anders verpackt.
Gott sagt ich bin gnädig wem ich gnädig bin. Gott ist der der die Initiative ergreift, ER ist ja auch
Gott. Wir Menschen können IHN nicht dazu zwingen dass ER gnädig wird. Dennoch zeigt uns die
Schrift, dass ER Jedem Menschen gegenüber Gnädig ist bzw. sein will.
RÖMER 9, das „Basiskapitel“ der Calvinisten: 13 wie auch geschrieben steht: »Jakob habe ich
geliebt, Esau aber habe ich gehaßt«.[6] <---------hier wird gesagt, Gott liebt Jakob und Esau hat ER
gehasst. WAS steht da aber genau? Lesen wir nochmal. Paulus sagte WIE GESCHRIEBEN
STEHT!
WO steht geschrieben? Im Buch Maleachi 1, 1 Dies ist die Last[1], das Wort des Herrn an Israel,
durch die Hand Maleachis[2]: 2 Ich habe euch geliebt,[3] spricht der Herr. Aber ihr fragt: »Worin
hast du uns geliebt?« 3 Ist nicht Esau Jakobs Bruder? spricht der Herr. Dennoch habe ich Jakob
geliebt, Esau aber habe ich gehaßt;[4] und sein Gebirge habe ich zu einer Wildnis gemacht und sein
Erbteil den Schakalen der Wüste gegeben. <--------Paulus zitiert also Maleachi. Über WEN spricht
Gott hier in Maleachi, ER redet über die Nation, nicht über sie als Personen, es geht um die
NACHKOMMEN Esaus und Jakobs , nicht um die Errettung Jakobs oder Esaus als einzelne
Personen... sondern darum wie GOTT die Nachkommen einsetzen wird.
Schlagen wir mal 1.Mose 25 auf ab Vers 21: Rebecca hatte zwei Babys im Bauch die sich im Bauch
stritten. Und was sagt Gott zwei Verse weiter? -->23 Und der Herr sprach zu ihr: Zwei VÖLKER
sind in deinem Leib, und zwei STÄMME werden sich aus deinem Schoß scheiden; und ein VOLK
wird dem anderen überlegen sein, und der Ältere wird dem Jüngeren dienen.
Es geht nicht um die Personen Jakob und Esau und ihrer Errettung, es geht um das Volk, Edom und
Israel, eine Prophetie. Die Calvinisten missbrauchen den Vers. Immer wieder diese Stelle. Hat Esau
dem Jakob gedient als er lebte? Nein, es ging um das Volk. Wenn das stimmen würde, dann wäre es
eine falsche Prophetie, Esau hat niemals Jakob gedient als Person im einzelnen; und umgekehrt
auch nicht.
Römer 9 spricht nicht von ERRETTUNG. Das Kapitel handelt davon wie Gott Menschengruppen
gebraucht. Deswegen die Beispiele. Es geht um den Dienst.
Bestimmung in der Bibel oder Erwählung, hat nichts mit der Errettung zu tun bzw. mit dem Heil. Es
geht um die Erwählung zum Dienst und natürlich zum Segen. Durch SEINE Vorkenntnis bzw.
Allwissenheit. ER hat uns ERKANNT.
John Piper ein Calvinist sagt dass Jakob und Esau ewählt wurden für ihre Ewigkeit noch BEVOR
sie geboren wurden. Erwählung also für Himmel und Hölle. Das steht aber NICHT drin in Römer
9.
Römer 9, 20 ist auch so eine Stelle die sehr gerne benutzt wird bzw. falsch verstanden wird. 20 Ja, o
Mensch, wer bist denn du, daß du mit Gott rechten willst? Spricht auch das Gebilde zu dem, der es
geformt hat: Warum hast du mich so gemacht? 21 Oder hat nicht der Töpfer Macht über den Ton,
aus derselben Masse das eine Gefäß zur Ehre, das andere zur Unehre zu machen?
Natürlich hat Gott das Recht ein Gefäß zur Ehre zu nehmen und Eines zur Unehre. Aber hier geht es
um den Dienst und nicht um die Errettung.
Oder in Vers 17, der „Pharaovers“ -->17 Denn die Schrift sagt zum Pharao: »Eben dazu habe ich
dich aufstehen lassen, daß ich an dir meine Macht erweise, und daß mein Name verkündigt werde
auf der ganzen Erde«.[8] 18 So erbarmt er sich nun, über wen er will, und verstockt, wen er will.
Der Calvinist John Piper sagt hierzu folgendes: Er gesteht ein, dass bevor im 2.Buch Mose gesagt
wird, dass Gott das Herz des Pharaos verhärtet hat, uns zweimal gesagt wird dass der Pharao selbst
sein Herz verhärtet hat. Und zweimal danach wird uns gesagt dass er selbst sein Herz verhärtet hat.
Gott verdammte ihn nicht im Vorfeld oder machte den Pharao zu dem was er war, Gott WUSSTE
was er für ein Mensch der Pharao war. Der Herr wusste dass der Pharao das Volk nicht ziehen
lassen wird, aber der Pharao wolle Seine Sklaven nicht verlieren. Die Plagen wurden so schlimm,
dass er das Volk ziehen lassen wollte, aber nicht weil sich sein Herz geändert hatte und er nun
glaubte, nein, er hatte ja keine Busse getan, sondern er war verängstigt. Deswegen ließ er Israel
ziehen.
Der Gott der Bibel sagt nicht, dass ER den Pharao zu dem machte der er war. Gott ist nicht der
Urheber der Sünde. ER ist ohne Sünde und Vollkommen.
Römer 9, Vers 15: 5 Denn zu Mose spricht er: »Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und über
wen ich mich erbarme, über den erbarme ich mich«. <----Das ist die Stelle aus 2.Mose 33
( Kontext Israel ). Die Calvinisten sagen: Seht ihr dass ist Vorherbestimmung! <--- ( oben die
Erklärung dazu).
In Lukas 15 zeigt uns der Herr anhand von Gleichnissen dass die Errettung ewig und unverlierbar
ist, aber auch dass der Sohn selbst ENTSCHEIDT zurück zu kommen zum Vater, er ist überführt.
Er erkannte dass in Vaters Haus der ganze Segen ist, und wollte zurückkehren, aus freiem Willen
heraus. ER wurde nicht gezwungen von Gott zum Vater zurück zu gehen so dass er dem nicht
widerstehen konnte. Er wurde überführt und ist zurückgekehrt aus eigenem Willen heraus.
Der Calvinismus meint, dass ein toter Mensch ( geistig Toter ) nicht zu Gott kann von sich aus.
Weil ein Toter geistig tot ist. Aber sie denken da daran wie Lazarus aus den Toten auferweckt
wurde, Lazarus konnte nichts von sich aus tun, weil ihn ja Gott von sich aus rufen musste. Der kann
also nicht Busse tun ( so die Calvinisten).
Jetzt sehen wir uns mal Johannes 5 an, Vers 25 25 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Die Stunde
kommt und ist schon da, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie
hören, werden leben.
Und hier Vers 28 28 Verwundert euch nicht darüber! Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in
den Gräbern sind, seine Stimme hören werden,
In Vers 25 ist es der geistige Tod gemeint, und 28 der körperliche Tod gemeint.
Hier geht es um die GEISTLICH Toten, alle Ungläubigen. Die die „hören“ werden leben.
Jetzt worum es in Vers 24 geh: 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem
glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom
Tod zum Leben hindurchgedrungen
Ist hier die körperliche Auferstehung die Rede? Nein, sondern der geistig Tod. Die Calvinisten
glauben dass ein „geistiger Toter“ ( ein Ungläubiger also), nicht fähig ist durch seinen „geistigen
Tod“ Gott zu erkennen, und somit auch nicht aus sich heraus zum Glauben fähig wäre, und
natürlich im Zuge dessen dann auch keinen Willen zur Bekehrung haben kann. Das würde bedeuten
ohne Erwählung keine Errettung. ( Willenlos) …
Der zentrale Aussagepunkt ist die LIEBE GOTTES! Will Gott dass alle errettet werden? Oder ist er
nur für bestimmte Auserwählte gestorben? Viele Verse in der Bibel zeigen uns dass ER für die
Sünden der Welt starb und dass der Herr keine Freude am Tod der Gottlosen hat. Die gesamte Bibel
zeigt uns Gottes Gnade und Seine Bereitschaft zur Vergebung. ( Hesekiel 18 oder Johannes 3,16
etc)
Lukas 10, 30 Da erwiderte Jesus und sprach: Es ging ein Mensch von Jerusalem nach Jericho hinab
und fiel unter die Räuber; die zogen ihn aus und schlugen ihn und liefen davon und ließen ihn
halbtot liegen, so wie er war. 31 Es traf sich aber, daß ein Priester dieselbe Straße hinabzog; und als
er ihn sah, ging er auf der anderen Seite vorüber. 32 Ebenso kam auch ein Levit, der in der Gegend
war, sah ihn und ging auf der anderen Seite vorüber. 33 Ein Samariter[2] aber kam auf seiner Reise
in seine Nähe, und als er ihn sah, hatte er Erbarmen; 34 und er ging zu ihm hin, verband ihm die
Wunden und goß Öl und Wein darauf, hob ihn auf sein eigenes Tier, führte ihn in eine Herberge und
pflegte ihn. 35 Und am anderen Tag, als er fortzog, gab er dem Wirt zwei Denare und sprach zu
ihm: Verpflege ihn! Und was du mehr aufwendest, will ich dir bezahlen, wenn ich wiederkomme.
36 Welcher von diesen Dreien ist deiner Meinung nach nun der Nächste dessen gewesen, der unter
die Räuber gefallen ist? 37 Er sprach: Der, welcher die Barmherzigkeit an ihm geübt hat! Da sprach
Jesus zu ihm: So geh du hin und handle ebenso!
Der Herr Jesus veranschaulicht hier mit dem Gleichnis vom Samariter die Liebe um den Nächsten.
Der Herr Jesus fragte den Wirt ob er den wisse wer der denn dem Opfer durch seine Handlung der
Nächste war. Der antwortete, dass es der war der die Barmherzigkeit an dem Verletzten verübt
hatte.... Diese Liebe geht von Gott aus. ER liebt ALLE Menschen. Wenn ER aber einen Teil der
Menschen im Vorfeld zur Hölle bestimmt hätte, dann wäre ER kein liebender Gott. Dann wären das
Werk am Kreuz nichtig, und auch die Gleichnisse... im endeffekt wäre die gesamte Bibel eine
Lüge demnach.
Weil es aus IHM aus geht. ER, der Gott der die Herrlichkeit verließ und Mensch wurde, soll
Menschen verdammen, einfach so? Gott ist LIEBE, es ist ein Bestandteil Seines Wesens. Das wird
durch diese dämonische Lehre angegriffen, genau so wie Seine Gerechtigkeit.
Was wäre das für eine Liebe, wenn Gott vorher bestimmt dass Menschen in die Hölle kommen
sollten, und das ohne eine Wahl zu haben. Und er als der URHEBER der Sünde hingestellt werden
würde? Wem nützt diese Lehre außer dem Widersacher?
Basierend ist hier den Unterschied zwischen Stellung in Christus und dem Wandel, die Gnade, das
Werk Christi am Kreuz, und natürlich der Leib. ( Siehe Notizen von Ivana Bugarin ).
GOTTES HEIL STEHT ALLEN MENSCHEN OFFEN
Johannes 3,16 16 Denn so [sehr][4] hat Gott DIE WELT geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn
gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. <---nicht nur die
Erwählten sondern die WELT
oder:
1.Tim 2, 3 denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter, 4 welcher will[2], daß ALLR
MENSCHEN gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. <-----ALLE Menschen
nicht nur die Erwählten
oder:
2.Petrus 3,9 Der Herr zögert nicht die Verheißung hinaus, wie etliche es für ein Hinauszögern
halten, sondern er ist langmütig gegen uns, weil er nicht will, daß jemand verlorengehe, sondern
daß jedermann Raum zur Buße habe. <-----ER will NICHT, dass JEMAND VERLOREN gehe ( da
steht nicht dass er nur die Erwählten errettet..)
oder:
Titus 2, 11 Denn die Gnade Gottes ist erschienen, die heilbringend ist für alle Menschen;[4] <----für
ALLE Menschen nicht nur für die Erwählten.
Jeder Mensch hat die Möglichkeit errettet zu werden, dennoch werden viele ewig verloren gehen,
weil sie Gottes Gnade nicht annehmen wollen, obwohl ihnen Gott die Möglichkeit gegeben hatte.
Johannes 6,35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den
wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, den wird niemals dürsten.
Johannes 6,47 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat ewiges Leben.
Johannes 7,38 Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leib werden Ströme
lebendigen Wassers fließen