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Fragen und Antworten zur Bibel 251
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251 kurze
Fragen und Antworten
aus der Bibel
über diesen wichtigen Gegenstand
FRAGEN
1. Es gibt. nur eine Quelle, wo wir maßgebende Belehrung
über die Versammlung bekommen können; nämlich wo?
2. In welchem Teil der Bibel muß man nach der Wahrheit über
die Versammlung forschen, im Alten oder im Neuen Testament? Und warum?
3. Das Neue Testament ist in l 100 Sprachen und Dialekte
übersetzt. In welcher Sprache war es ursprünglich geschrieben?
4. Das
deutsche Wort „Kirche" stammt von einem griechischen Wort, welches bedeutet:
„die dem Herrn Gehörige". Dieses griechische Wort wird in der Bibel nie für
„Versammlung" gebraucht. Welches ist dieses griechische Wort?
5. Gib ein oder zwei Beispiele an, wo dieses griechische
Wort im Neuen Testament gebraucht wird.
6. Welches ist das griechische Wort, das in der
Luther-Bibel mit „Kirche" übersetzt ist?
7. Mit
welchem deutschen Wort würde das griechische Wort „ecclesia" besser
übersetzt werden als mit „Kirche"?
8. Außer seiner Anwendung auf die christliche Versammlung
hat das griechische Wort „ecclesia" in der Apostelgeschichte noch zwei
andere Bedeutungen. Welche sind es und wo sind sie zu finden?
9. Welchen Ausdruck gebrauchte der Herr Jesus, um die
christliche Versammlung von jeder anderen zu unterscheiden?
10. Wenn das Wort „Versammlung" den Gedanken wiedergibt,
den der Heilige Geist zum Ausdruck bringen wollte, als Er das Wort
„ecclesia" (eine Versammlung von Herausgerufenen) anwandte, warum gebrauchen
viele Christen das Wort „Kirche"?
11. Warum ist es schwierig, das richtige Wort
„Versammlung" in einer Frage- und Antwortunterhaltung wie dieser
anzuwenden?
12. Gibt es eine gültige, zuverlässige deutsche
Übersetzung der Bibel, worin das griechische Wort „ecclesia" richtig und
durchgehend mit Versammlung übersetzt ist?
13. Nenne einige der falschen Vorstellungen, die man mit
der „Kirche" (Versammlung) verbindet.
14. Wenn dich jemand fragt: „Was ist die Versammlung?" _
was kannst du antworten, um eine schriftgemäße Erörterung des Gegenstandes
in Gang zu bringen?
15. Nenne eine Schrittstelle, die zeigt, daß die Bibel dies
lehrt.
16. Wieviele Häupter hat die Versammlung, der Leib Christi?
17. Christus, das himmlische Haupt der Versammlung. hat
wieviele Leiber auf Erden?
18. Die Bibel sagt deutlich, wie die Versammlung, der Leib
Christi, gebildet wird. Zitiere den Vers und sage, wo er zu finden ist
19. Diese „wir alle", die durch den Heiligen Geist zu einem
Leib Christi, der Versammlung, getauft sind, sind Gläubige. Was glaubten
sie, so daß sie „Gläubige" genannt werden konnten?
20. Ist die Taufe mit dem Heiligen Geist dasselbe wie die
Taute mit Wasser?
21. Wer Ist, nach dem Zeugnis der Bibel, der Eine, der mit
dem Helligen Geiste tauft?
22. Der Herr Jesus sagte zu Seinen Jüngern, daß, wenn Er
wegginge, Er den Heiligen Geist senden würde. Dieser würde auf eine Weise,
wie Er es vorher nicht gewesen war, bei ihnen auf Erden sein. Nenne einen
Vers, der dies sagt.
23. Wo, sagte der Herr Jesus, würde der Heilige Geist sein,
wenn Er auf die Erde komme, und wie lange würde Bibel den Gläubigen
bleiben?
24. Führe einen Vers an, der uns sagt, daß die Gläubigen
den Heiligen Geist erst empfangen könnten, wenn der Herr Jesus verherrlicht
sei; das heißt, wenn Er das Werk der Erlösung vollbracht habe, vom Tode
auferstanden und zum Himmel zurückgekehrt sei.
25. In welchem Augenblick seines Lebens gebot der Herr
seinen Jüngern, auf die Verheißung des Vaters zu warten, und sagte ihnen,
sie würden nach nunmehr nicht vielen Tagen mit dem Heilgen Geist getauft
werden?
26. Was geschah Wunderbares zu Jerusalem am Tage den
Pfingsten?
27. Es wird uns in Apg. 2, 47 erzählt: „Der Herr aber tat
täglich zu der Versammlung hinzu, die gerettet werden sollten". Was sagt
uns das im Blick auf die Versammlung?
28. Was muß man tun, um zu der Versammlung, die durch Christus gebildet
wird, hinzugetan zu werden?
29. Beantworte die Frage genauer mit Angabe von
Bibelstellen
30. Welchen Befehl, durch dessen Befolgung die Versammlung über die
ganze Erde hin sich ausbreiten könnte, gab der auferstandene Heiland Seinen
Jüngern?
31. Auf welche Weise bewirkte der Herr Jesus die Aussendung Seiner
ersten Missionare?
32. Nenne einen Vers, der uns deutlich sagt, daß der Leib
des Gläubigen der Tempel des Heiligen Geistes ist
33 Ist es möglich, daß ein Gläubiger zur Versammlung Christi
gehört und nicht den Geist Christi hat?
34. Mit wem im Himmel vereinigt der innewohnende Heilige
Geist den Gläubigen? Was ist der Gläubige in solcher Vereinigung?
35. Mit Wem auf Erden vereinigt der Heilige Geist den Gläubigen? Was
wird von den Gläubigen gesagt, wenn sie so vereinigt sind?
36. Die Gläubigen, als Glieder am Leibe Christi auf Erden,
sind mit Christus, dem himmlischen Haupt des Leibes, vereinigt. Was für ein
Wesen sollte diese Vereinigung mit ihrem himmlischen Haupt in ihnen
erzeugen, während sie auf Erden sind?
37. Die Versammlung begann an Pfingsten. Wann wird ihr irdischer Lauf
aufhören?
38. Wie lange wird die Versammlung dauern?
39. Christus, das Haupt im Himmel, und Sein Leib, die
Versammlung auf Erden, werden mit dem menschlichen Leib verglichen. Lies den
Vers in l. Kor 12, der dies zeigt.
40. Was tut Gott seit Pfingsten mit Juden und Heiden. was Er vor
Pfingsten nicht getan hat?
41. Vor Pfingsten gab es nach der Bibel zwei Gruppen von
Menschen. Seit Pfingsten gibt es drei Gruppen. Welche?
42. Aus wem nimmt Gott heute ein Volk für Seinen Namen?
43. Als das Evangelium von Jerusalem aus sich ausbreitete.
wurden viele Menschen an vielen Orten gerettet und zur Versammlung
hinzugetan. Auf welcher gemeinsamen Grundlage versammelten sich diese weit
zerstreuten Gruppen von Gläubigen?
44. Jeder Gläubige ist ein Glied am Leibe Christi, an der
Versammlung. Was ist zu sagen über Gläubige, die sich nicht der schriftgemäß
zusammengekommenen Versammlung in Rom, in Korinth oder wo immer eine
örtliche Versammlung war, gleichstellten?
45. Wie kann der Herr Jesus, Der doch im Himmel lebt, bei zwei oder drei
Gläubigen auf der Erde, die in Seinem Namen versammelt sind, gegenwärtig
sein?
46. Welcher Versammlung gegenüber nannte sich der HERR
Jesus im Buch der Offenbarung „der Heilige, der Wahrhaftige" und sagte Er:
„du hast mein Wort bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet"?
47. Was bedeutet das: ,.Wo zwei oder drei versammelt sind
in meinem Namen"?
48. Wenn Glieder des Leibes Christi auf Erden verfolgt werden, erlebt
dann auch Christus, das Haupt im Himmel, diese Verfolgung?
49. Geht uns das Befinden anderer Christen etwas an und geht sie unser
Befinden etwas an? Nenne einen Vers in der Bibel, der diese Fragen
beantwortet-
50. Welches Wort, das Paulus an die Korinther schrieb, erinnert uns an
den Ausspruch: „Der Christ ist für viele die einzige Bibel, die sie lesen"?
51. Wann sprach der Herr Jesus den
inbrünstigen Wunsch aus, daß die Seinigen alle eins seien, damit die Welt
glaube, daß der Vater Ihn gesandt habe?
52. In dem, Kapitel, in welchem der
Herr Jesus davon spricht, daß Er Seine Schafe aus der Hürde des Judentums zu
Seiner Herde führe, sagt Er: „Es wird eine Herde, ein Hirte sein". Lies den
Vers nach der „EIberfelder Bibel-Übersetzung" von J. N. Darby
53. An
verschiedenen Stellen der Bibel versucht Gott uns zu zeigen, daß die
Christen alle eins sind in Christus Jesus. Es gibt einen Vers, der anfängt:
„Da Ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist
nicht Mann noch Weib" - zitiere den Rest des Verses.
54. Kaiphas
prophezeite, daß Jesus für die jüdische Nation sterben sollte, „und nicht
für die Nation allein, sondern auf daß er auch . . ." zitiere den Rest des
Verses.
55. Im Brief
an die Kolosser sagt Paulus: „Und der Friede des Christus regiere in euren
Herzen". Zitiere den unmittelbar folgenden Nebensatz.
56. An wen
adressierte der Apostel Paulus seinen ersten Korintherbrief?
57. Was
bedeutet es, daß dieser Brief sowohl an alle anderen Christen wie an die
Versammlung zu Korinth gerichtet ist?
58. Hat der
Apostel Paulus in Korinth etwas anderes gelehrt als in anderen
Versammlungen?
59. Wenn sich
heute Fragen der Versammlungsordnung und -zucht erheben, wo bekommt man
sichere Belehrung?
60. Wie kam
Paulus zu seiner Erkenntnis über die Versammlung?
61. Was meint
Paulus, wenn er sagt, es sei ihm gegeben worden, das Wort Gottes zu
vollenden?
62. Viele
Christen glauben heute, die Versammlungen sollten unabhängig voneinander
sein. Hat Paulus in der einen Versammlung diese, in der anderen jene Ordnung
aufgestellt oder hat er in jeder Versammlung die gleiche Ordnung
aufgestellt?
63. War es dem
Herrn gleichgültig, was in den Zusammenkünften der verschiedenen
Versammlungen getan wurde, oder wünschte Er Einheitlichkeit in den
Versammlungen?
64. Lies Kor.
14, 33-35 und zeige, wie diese Verse lehren, daß Gott für alle
Versammlungen, deren jede der örtliche Ausdruck der ganzen Versammlung war,
nur eine Ordnung hatte.
65. Wie
sollten die Dinge, die Paulus den Korinthern schrieb, von ihnen und von uns
aufgenommen werden?
66. Gott wohnt
durch Seinen Helligen Geist in jedem Gläubigen. Was ist aber auf Erden der
eigentliche Wohnplatz der Gottheit und muß deshalb heilig sein?
67. Wie kann
der Heilige Geist in den einzelnen Gläubigen wohnen, die noch eine sündige
Natur haben, und wie kann Er unter ihnen wohnen, obwohl sie noch sündigen?
68. Nenne
einen Vers In der Bibel, der uns sagt, daß die Gläubigen zu einer Wohnung
Gottes durch den Geist aufgebaut werden.
69. Zu was für
einer Art von Haus werden nach den Worten des Apostels Petrus die Gläubigen
aufgebaut?
70. Welche
Gedanken verknüpfen sich damit, wenn die Versammlung das Haus Gottes genannt
wird?
71. Wer stellt
die Regeln und Grundsätze für die Ordnung eines Hauses auf?
72. Paulus wollte, daß Timotheus
etwas wisse, was auch für uns sehr wichtig ist zu wissen. Er schrieb an
Timotheus. er hoffe, bald zu ihm zu kommen, aber er schrieb so, daß
Timotheus, auch wenn sein Kommen sich noch hinauszöge, doch unterrichtet
wäre. Worum handelte es sich?
73. Gott hat Seine Ordnung für
Seine Versammlung oder Sein Haus in der Bibel dargelegt. Wie ist das zu
nennen, wenn viele Christen ihrer eigenen oder der Ordnung anderer
folgen, anstatt der Ordnung Gottes
für Seine Versammlung?
74. Paulus hat die verschiedenen
Versammlungen verschieden angeredet, je nachdem, was er vor sich hatte. Wie
redete er eine bestimmte Versammlung an, als er an die Einzelnen dachte, aus
denen sie sich zusammensetzte?
75. Nenne ein oder zwei Beispiele,
wie Paulus von den Versammlungen in einem Land oder einer Gegend sprach,
wenn er ihrer gedachte.
76. Unter einer Kirche versteht man
gewöhnlich ein Gebäude. Gib eine oder zwei Stellen an, wo Paulus davon
spricht, daß eine Versammlung in einem Hause sich befindet,
77. Eine Frau, die auf dem Wege zur
Zusammenkunft war, wurde gefragt, ob sie zur Versammlung gehe. Sie
antwortete: „Nein; ich bin ein Stück der Versammlung, das zur Zusammenkunft
geht". Ihre Antwort war richtig. Gib eine Stelle an, die beweist, daß sie
„ein Stück der Versammlung" war.
78- Wie nannte Paulus die
Versammlungen, wenn er an das geistliche Wesen ihrer Glieder dachte?
79. Wie nennt Paulus die
Versammlungen, wenn er ihr Verhältnis zu Christus ansieht?
80. Wie nennt Paulus die
Versammlung im Blick auf ihr Verhältnis zu Gott?
81. Die Gläubigen sollten sich
nicht anders bezeichnen als so, wie es allen Christen zukommt. Erwähne
einige solche Bezeichnungen.
82. Widersprechen Spaltungen unter
den Gläubigen dem Geiste Christi?
83. Was bedeuteten die zwölf Kuchen
auf dem Schaubrottisch (3. Mose 24, 5-6) in Bezug auf Israel?
84. Der Laib Brot auf dem Tisch des
Herrn erinnert den Christen an den Leib des Herrn, der für Ihn gegeben
wurde, Was bedeutet der eine Laib noch?
85. Der Heilige Geist hat alle
Gläubigen zu einem Leib, zur Versammlung, vereinigt, und sie sind ermahnt,
diese Einheil auch in Wirklichkeit darzustellen. Zitiere den Vers, der uns
sagt, daß wir uns befleißigen sollen, „die Einheit des Geistes zu bewahren".
86. Nenne zwei Verse, die zeigen,
daß die Bibel, Gottes Wort, ein ausreichender Führer für Sein Volk ist
ü7. Wer lehrt die Gläubigen alle
Dinge?
88. Wo in der Bibel ermahnt der
Apostel Paulus Gläubige, einerlei gesinnt zu sein, und stellt er ihnen den
Herrn Jesus als Vorbild der Demut hin?
89. Nenne die Verse im Evangelium
nach Lukas, die den Bericht über die Einsetzung des Abendmahls durch den
Herrn Jesus geben.
90. Welche zwei Dinge waren auf dem
Tisch, für die der Herr Jesus Dank sagte?
91. Woran sollte nach den Worten
des Herrn Jesus das Brot und der Kelch die Gläubigen erinnern?
92. Welche vier Dinge
kennzeichneten die Versammlung gleich nach ihrer Entstehung zu Pfingsten?
93. Wo brachen diese Gläubigen das
Brot?
94. An welchem Tag der Woche kam
die urchristliche Versammlung zusammen und brach das Brot?
95. Wie lange soll die christliche
Versammlung des Todes des Herrn Jesus gedenken?
96. Was haben Gläubige zu erwarten,
wenn sie ohne Selbstprüfung zum Tisch de» Herrn kommen?
97. Welches i«t die bedeutsamste
Zusammenkunft der Versammlung der Heiligen, bei der Tale christliche
Gemeinschaft am klarsten und reinsten zum Ausdruck kommt?
98. Warum brechen Christen Brot?
99. An welchem Tag der Woche und
wie oft sollte die Versammlung den Tod des Herrn Jesus verkündigen?
100. Zahle einige andere
Gelegenheiten auf, bei denen zwei oder mehr Gläubige manchmal des Todes des
Herrn Jesus gedenken.
101. Als Paulus die Gläubigen zu
Korinth ermahnte, den Götzendienst zu fliehen, worauf lenkte er ihr
Augenmerk, um Ihnen zu zeigen, daß sie nicht dem Heiligen Herrn und dem
Bösen zugleich dienen könnten?
102. Welche wichtige Belehrung gab
der Apostel Paulus den Korinthern und dir und mir heute in l. Kor. 10?
103. Was bedeutet „der Kelch der
Segnung, den wir segnen", und „das Brot, das wir brechen" am Tisch des
Herrn?
104. Wenn der Gläubige an dem einen
Brot am Tisch des Herrn teilnimmt, was bezeugt er im Blick auf andere
Gläubige?
105. Womit waren die, die von den
Schlachtoptern in Israel aßen. in Gemeinschaft?
106. Womit hatten die Heiden, die
zum Götzentempel kamen und dort tranken. Gemeinschaft?
107. Womit hatten Gläubige, die am
Abendmahl des Herrn teilnahmen, Gemeinschaft?
108. Konnte einer der korinthischen
Gläubigen zum Götzentempel gehen und am Tische der Dämonen teilnehmen und
dann zum Tisch des Herrn gehen und am Abendmahl des Herrn teilnehmen?
109. Was bedeutet das für die
Gemeinschaft am Tisch des Herrn?
110. Soll die Versammlung
Glaubensgenossen richten?
111. Welches sind drei
Hauptbedingungen christlicher Jüngerschaft?
112. Wenn dich jemand fragt, wie
man die Verantwortung übernehmen könne, einen Glaubensgenossen die
Teilnahme am Tisch des Herrn zu verweigern, bis man finde, er sei
berechtigt dazu - was kannst du antworten?
113. Warum kann man nicht einer
christlichen Denomination angehören und gleichzeitig dem Wort Gottes
gehorsam sein?
114. Gibt es Verfehlungen bei
denen, die bekennen, der Ordnung Gottes, wie sie in der Bibel steht, zu
folgen, und, wenn ja, was ist zu tun?
115. Was soll der Christ tun, wenn
er sich unter anderen Christen befindet, die sich weigern, das Böse in ihrer
Mitte zu richten?
116. Was ist das Haus Gottes nach
l. Tim. 3, 15?
117. Wozu hat dieses Haus sich
entwickelt?
118. Da alle Christen in einem
großen Hause sind, was muß einer tun, wenn er ein Gefäß zur Ehre, geheiligt,
nützlich dem Hausherrn und zu jedem guten Werke bereitet sein will?
119. Soll ein Gläubiger, der sich
von den Gefäßen zur Unehre reinigt, wünschen, allein zu sein, und die
Gemeinschaft mit anderen Gläubigen meiden?
120. Was soll die Haltung eines
Menschen, der den Herrn Jesus liebt, in dieser Zeit der Gleichgültigkeit
gegenüber Gottes Wort sein?
121. Was ist einem Christen zu
antworten, der behauptet, daß die Lehre der Bibel zwar klar und eindeutig
sei, daß sie aber heutzutage nicht befolgt werden könne?
122. Was sagt Gottes Wort über das
„ungleiche Joch mit Ungläubigen"?
123. Was soll nach der Bibel unsere
Haltung sein gegenüber einem Menschen, der zu uns kommt und nicht die Lehre
des Christus, der im Fleische gekonmmen Ist, bringt?
124. Wenn du einem Mitchristen
sagst, das Brotbrechen sei eine liebliche Gedächtnisfeier, und er bittet
dich, eine Zusammenkunft zur Feier des Brotbrechens kurz zu beschreiben,
was kannst du ihm erzählen?
125. Es war ein Vorhang im Tempel,
der die Menschen davon abhielt, ins Allerheiligste zu treten. Dieser Tempel
schloß Gott ein und schloß das Volk aus. Was geschah mit diesem Vorhang, als
der Herr Jesus am Kreuz das Werk der Erlösung vollbracht hatte?
126. Wohin ging Christus, als Er
die Erde verlassen hatte?
127. Welcher Wechsel des
gottesdienstlichen Ortes hat stattgefunden, nachdem nun Christus, unser
Hohepriester. im Allerheiligsten, im Himmel selbst, ist?
128. Unter dem Gesetz konnten nur
Glieder der Familie Aarons Priester sein. Wer ist in der Versammlung
Priester?
129. Was ist der Unterschied
zwischen den Opfern, die die Priester in Israel brachten, und denen, die die
Priester. also die Gläubigen, heute bringen?
130. Es ist gesagt worden:
„Gottesdienst ist das Ergebnis der Ausübung des heiligen Priesteramts;
Wortverkündigung ist die Anwendung der Gaben, die der Herr Seinen Dienern
gegeben hat Jener geht von der Seele zu Gott, dieser von Gott zur Seele. Die
heiligen Priester sollen geistliche Opfer bringen." Was geschieht, wenn
Gläubige Ihr heiliges Priesteramt nicht ausüben?
131. Was ist zu sagen, wenn ein
Gläubiger dem Tisch des Herrn fernbleibt, um dem Heim anderswo zu dienen?
132. Ist es dem Vater darum zu tun,
wahre Anbeter zu finden?
133. Wie, sagte der Herr Jesus, muß
Gott angebetet werden?
134. Welches ist die Kraft
christlichen Gottesdienstes?
135. Wann ist ein Gläubiger am
tauglichsten, Gott die Anbetung zu geben, die Ihm gebührt, und den Menschen
den geistlichen Dienst zu erweisen, den sie brauchen?
136. Nenne einen Vers in Matth. 23,
der zeigt, daß der Herr Jesus nicht will, daß Sein Volk in zwei Klassen
geteilt sei.
137. Wer ist die Quelle aller
wahren christlichen Wortverkündigung?
138. Als Christus hinaufgestiegen
war in die Höhe, hat Er die Gefangenschaft gefangen geführt und den Menschen
Gaben gegeben. Welche dieser Gaben werden Im Epheserbrief genannt?
139. Welche dieser Gaben sind
zurückgenommen worden und warum?
140. Evangelisten, Hirten und
Lehrer bleiben. Was tut ein Evangelist?
141. Was tut ein Hüte?
142. Was tut ein Lehrer?
143. Christus hat jeden Gläubigen
zu Seinem Diener gemacht. Waruni hat Er Seiner Versammlung die Gaben der
Evangelisten, Hirten und Lehrer gegeben?
144. Warum will Christus, daß alle
Seine Heiligen zum Werk des Dienstes vollendet werden?
145. Was wäre das Ergebnis, wenn
jeder Gläubige damit ernst machen würde, die Gabe, die ihm Christus gegeben
hat, richtig anzuwenden?
14& Wie soll, nach den Worten des
Petrus, jedermann die Gaben, die Gott ihm gegeben hat, anwenden?
147. Welches ernste Wort schrieb
Paulus an die Heiligen zu Rom im Blick auf die Anwendung der Gaben im
Dienste de» Herrn?
148. Als Paulus den Korinthern
zeigen wollte, daß jeder Gläubige als ein Glied am Leibe Christi, an der
Versammlung, eine bestimmte Aufgabe gegenüber der Versammlung habe,
verglich er den Leib Christi womit?
149. Fragt Gott einen Menschen,
welche Gabe er haben mochte?
150. Wie gibt Gott Gaben?
151. Darf ein Gläubiger mit der
Gabe, die Gott ihm gegeben hat, unzufrieden sein und wünschen, er hätte
eine größere?
152. Wenn dich jemand bittet, du
möchtest ihm helfen, daß er seine Gabe finde, welchen Rat kannst du ihm
geben?
153. Kann ein mit einer Gabe
versehener Diener Christi einen unrechten Gebrauch von seiner Gabe machen?
154. Was ist der Beweggrund, der
einen Diener Christi treibt, für seinen Meister zu wirken?
155. Was für Grundsätze stellt die
Bibel auf hinsichtlich des Lebensunterhaltes der Arbeiter im Werke des
Herrn?
156. Zitiere den Vers in einem der
Johannesbriefe, der uns erzählt, was einige Brüder, die ausgegangen waren,
von „denen aus den Nationen" nahmen.
157. Wenn dich jemand tragt,
welches Recht du hast, das Wort Gottes Heiligen und Sündern zu verkündigen -
mit welcher Schriftstelle kannst du antworten?
158. Was sagt die Bibel über das
Reden der Frauen in den Versammlungen?
159. Was sagt die Bibel darüber, ob
eine Frau lehren und über den Mann herrschen darf?
ISO. Die Vorstellung eines
„Geistlichen" Ist im Neuen Testament fremd, aber es gibt doch Ämter in der
Versammlung. Durch wen werden sie ausgeübt?
161. Was versteht die Bibel unter
einem „Ältesten"?
162. Durch wen wurden in der
Apostelzeit Älteste eingesetzt?
163. Der Apostel Paulus nannte
Timotheus und Titus gegenüber die Eigenschaften, die ein Ältester haben
sollte, um für das Aufseheramt in der Versammlung tauglich zu sein. Kannst
du sagen, wo diese Eigenschaften in der Bibel aufgezählt sind?
164. Vergleiche Apg. 20, 17 und 28,
um zu zeigen, daß die Ältesten „Aufseher" genannt wurden.
165. Vergleiche Titus l, 5 und 7,
um zu zeigen, daß die Altesten „Aufseher" genannt wurden.
166. Lies die sehr schöne
Ermahnung, die Petrus an Älteste gerichtet hat.
167. Wie sollen wir heute Älteste
in der Versammlung bestimmen, nachdem wir keine Apostel mehr haben, die sie
wählen, und keine Richtlinien, wie sie gewählt werden sollen?
168- Welche Gefahr besteht, wenn
man einem Ältesten einen offiziellen Titel gibt?
169. Erwartet Gott, daß wir die
Brüder, die Seinem Volk recht dienen, beachten?
170. Sollen die Brüder, die wohl
vorstehen, geehrt werden?
171. Was soll unsere Haltung sein
gegenüber Brüdern. die ihr Aufsichtsamt in der Versammlung ausüben?
172. Paulus schreibt an Timotheus
von Diakonen, Diakon ist ein unübersetztes griechisches Wort; es bedeutet
„Diener". Gib einige Beispiele an, wo es in diesem Sinne gebraucht wird.
173. Von wem wird oft als den
„ersten Diakonen" gesprochen?
174. Da es keine Apostel mehr gibt,
worauf müssen wir uns stützen, wenn wir Diakone oder Diener zu Ihrem Dienst
bestimmen?
175. Matth. 16, 18 ist ein sehr
wichtiger Vers, den du kennen mußt. Kannst du ihn zitieren?
176. Nenne die griechischen
Ausdrücke, die zeigen, daß Petrus nicht der Grund war, auf dem Christus, wie
Er sagte, Seine Versammlung bauen wollte.
177. Was sagt Petrus von Christus
als dem wahren Grundstein der Versammlung?
178. Als Jesus sah, daß Petrus zu
Ihm kam, was sagte Er da zu Petrus, was ihm den in l. Petr. 2, 4 und 5
ausgedrückten Gedanken eingegeben haben mag?
179. Ernsthafte Männer sagen,
Petrus sei der Grund der Versammlung. Was sagt Paulus in der Bibel von
Christus als dem Grund der Versammlung?
180. Wenn die Versammlung, wie
Christus sie baut, der Vollendung entgegengeht und für immer währen wird,
wie erklärst du dir ihren jetzigen traurigen Zustand?
181. Will Gott, daß der Christ
alles glaubt, was der Prediger sagt, bloß weil der Prediger es sagt?
182. Was will Gott, daß der Christ
tue, wenn er die Verkündigung des Wortes Gottes hört?
183. Wie vermag der Christ alles zu
prüfen, so daß er wissen kann, was er glauben soll und was er nicht glauben
soll?
184. Paulus legte als ein weiser
Baumeister den Grund der Versammlung. Welche Mahnung gab er für jeden
anderen Baumeister?
185. Was können die Diener Christi
an Stelle von „Gold. Silber, köstlichen Steinen" bauen, auch wenn sie den
wahren Grund haben mögen?
186. Was sagt Paulus über
jedermanns Werk?
187. Wenn das Werk eines Menschen
sich bewährt und bleibt, was wird er empfangen?
188. Wenn das Werk eines Menschen,
das er auf diesen Grund gebaut hat, sich nicht bewährt und verbrannt werden
muß, was wird er erleiden?
189. Es ist auch ein Feind am Werk,
der berufliche Diener Christi benutzt, um den Tempel zu schänden oder zu
zerstören. Was, sagt der Apostel, wird Gott ihnen tun?
190. Wie wird die Versammlung im
ersten Timotheus-brief angesehen?
191. Wie wird die Versammlung im
zweiten Timotheus-brief angesehen?
192. Wo finden wir in der Bibel die
Geschichte der bekennenden Versammlung vorausgeschrieben?
193. Was war der geistliche Zustand
der Versammlung am Ende des apostolischen Zeitalters, als Johannes schrieb?
194. Was wird der geistliche
Zustand der bekennenden Versammlung am Ende ihrer Geschichte sein und was,
sagt der Herr, wird Er mit ihr tun?
195. Gott hat der Versammlung Gaben
zu ihrer Erbauung und Auferbauung gegeben. Was ist nötig zu ihrer
Anwendung, wenn diese Gaben von Nutzen sein sollen für die Versammlung?
196. Wo gibt es in der Bibel eine
Menge von Belehrungen über Gaben und ihre Anwendung?
197. Wie erklärst du dir die
Entziehung der Gaben der Wundertätigkeit?
198. Es gibt zwei Ermahnungen in l.
Kor. 14, mit denen jeder, der in der Versammlung spricht, und jeder, der in
der Versammlung zuhört, vertraut sein sollte. Beide beginnen mit: „Alles
geschehe." Gib die Stellen an und zitiere sie.
199. Gläubige haben, obwohl sie
wiedergeboren sind. noch die alte sündige Natur in sich und tun deshalb oft
Dinge, die dem Vater mißfallen. Was muß jeder Gläubige tun, um zu vermeiden,
daß der Vater ihn züchtigen muß?
200. Was ist eine gute Hilfe für
jeden Christen um rein zu bleiben?
201. Was sagte uns der Herr Jesus,
daß wir tun sollen. um einander zu helfen, rein zu bleiben?
20
202. Wie kannst du es anstellen,
einem anderen Gläubigen, der es nötig hat, die Füße zu waschen?
203. Es ist den Gläubigen gesagt,
daß sie nicht sündigen sollen; aber wenn sie doch sündigen, welche Vorsorge
hat Gott für sie getroffen?
204. In Psalm 93, 5 wird uns
gesagt, Deinem Hause geziemt Heiligkeit auf immerdar. Was ist Gottes Haus
heute?
205. Wem hat Gott die Regierung
Seines Hauses heute anvertraut?
206- Wie wird die Sorgfältigkeit,
mit der die Regierung des Hauses Gottes ausgeübt wird, genannt?
207. Ist alle Zucht gleich?
208. Wo gibt uns die Bibel
Belehrungen für den Fall eines persönlichen Vergehens?
209. Welche Bibelstelle ist
sorgfältig und mit Gebet zu betrachten, ehe man nach Matth. 18, 15-18
handelt?
210. Wo wird uns gesagt, was wir
tun sollen, wenn einer von einem Fehltritt übereilt worden ist?
211. Wo finden wir Belehrungen
hinsichtlich solcher, die ungezogen sind oder deren Wandel unordentlich ist?
212. Wo erhalten wir Richtlinien
hinsichtlich derer, die Spaltungen und Ärgernis anrichten?
213. Was ist ein Häretiker
(Sektierer) nach dem Wortgebrauch der Bibel und wie ist er zu behandeln?
214. Es gibt Sünde, die öffentliche
Bekanntgabe und Zurechtweisung verlangt. Was schreibt Paulus an Timotheus
über die Behandlung derjenigen, die einer solchen Sünde sich schuldig
gemacht haben?
215. Wo wird uns gesagt, was die
Versammlung mit einem Gläubigen tun soll, der so gesündigt hat, daß er ein
„Böser" genannt wird?
216. Was soll die Versammlung mit
einem „Bösen" tun?
217. Verschiedene Arten von
sittlich Bösem werden in l. Kor- 5, 11 erwähnt. Welche andere Art des Bösen
macht noch einen „bösen Menschen" aus?
218. In wessen Namen handelt die
Versammlung, wenn sie einen „Bösen" von sich hinaus tut?
219. Was bevollmächtigt zu solcher
Handlung?
220. Wird der Herr die Handlung
billigen, wenn sie nicht gerecht ist nach Gottes Wort?
221. Jede einzelne Versammlung ist
der Örtliche Ausdruck des ganzen Leibes, der ganzen Versammlung, so daß,
wenn sie handelt, sie für die ganze Versammlung handelt. Wenn daher eine
Versammlung einen „Bösen" von sich selbst hinaus tut, so wird eine solche
Handlung, sofern sie dem Wort Gottes entspricht, von Ihm gebilligt, und was
auf Erden gebunden wird, wird im Himmel gebunden sein (Matth. 18, 18). Was
muß jede andere Versammlung im Blick auf dieses Binden auf Erden und im
Himmel tun?
222. Wenn einer, der als ein
„Böser" hinausgetan wurde, bereut, wie muß die Versammlung ihn behandeln?
223. Wenn das Wort: „Was irgend ihr
auf der Erde binden werdet, wird im Himmel gebunden sein", Anwendung findet
auf den Fall, daß ein „Böser" hinausgetan wird, welches Wort gilt, wenn der
Böse, nachdem er bereut hat, wieder in die christliche Gemeinschaft
aufgenommen wird?
224. Petrus fragte einmal den
Herrn: „Wie oft soll ich meinem Bruder, der wider mich sündigt, vergeben?
bis siebenmal?" Was 'antwortete der Herr dem Petrus?
225. Worauf beruht es, daß die
Christen ermahnt werden, einander zu vergeben?
226. Moses gab den Kindern Israel
die zehn Gebote. Welches „neue Gebot" gab der Herr Seinen Jüngern?
227. Woran können alle Menschen
erkennen, daß Christen Christi Jünger sind?
228. Paulus gab uns eine Aufzählung
der Werke des Fleisches. Welches sind sie?
229. In Eph. 5, 18 wird der
Gläubige ermahnt, „mit dem Geiste erfüllt" zu werden; das heißt, der Heilige
Geist soll ihn führen. Was sieht man im täglichen Leben eines Gläubigen,
der „mit dem Geiste erfüllt" ist?
230- Die Bibel erwähnt neun
liebliche Gnadengaben als „die Frucht des Geistes". Nenne sie.
231. Nenne einen Vers, in dem der
Herr Jesus sagte, daß, wer Ihm nachfolgen wolle, einen Weg der
Selbstverleugnung und des täglichen Kreuztragens gehen müsse.
232. Paulus spricht davon, daß das
Leiden für Christus ein Vorrecht des Gläubigen sei. Lies den Vers.
233. Welche scharfe Sprache führte
Paulus im Galaterbrief gegen die Verfälscher des Evangeliums?
234. Wenn ein Gläubiger von einem
Ort zu einem anderen kam, war es in der unchristlichen Versammlung üblich.
ihm einen Empfehlungsbrief mitzugeben, um ihn als ein Glied der christlichen
Gemeinde kenntlich zu machen. Nenne ein oder zwei Beispiele aus der Schritt.
235. Die Frage wird heute manchmal
erhoben, welche Gruppe von Christen die wahre Versammlung darstelle und
welche Gruppe den Tisch des Herrn und die Gegenwart des Herrn habe- Wie ist
darauf zu antworten?
236. Lies, was Paulus den
Korinthern darüber schrieb. daß er sie „als eine keusche Jungfrau dem
Christus" verlobt habe.
237. Unter dem Bilde der Braut wird
uns gezeigt, wie teuer Seine Versammlung dem Herzen Christi ist. Er liebte
die Versammlung und gab Sich Selbst für sie. Er heiligt und reinigt sie
jetzt, und in Bälde wird Er sie Sich darstellen als eine herrliche,
vollendete Versammlung. Gib die schönen Stellen an, die uns davon sagen, und
lies sie.
238. Wo wird uns im Buch der
Offenbarung von der Hochzeit des Lammes erzählt?
239. Es gibt zwei Verse in Offenb.
21, die uns die Versammlung als die Braut Christi an einem zukünftigen Tage
vorführen. Lies sie,
240. Was wird „jetzt den
Fürstentümern und den Gewalten in den himmlischen Örtern durch die
Versammlung kund getan?"
241. Was ist die Hoffnung, das
sehnliche Verlangen und die Erwartung der Versammlung, der Braut Christi?
(Es ist in einem Wort ausgedrückt, und der Geist schließt sich der Braut an,
in dem sie es aussprechen),
242. Was taten die Thessalonicher,
als sie vom Götzendienst begehrt waren?
243. Wo, sagt die Bibel, ist des
Christen Bürgertum und worauf wartet er?
244. Wenn ein Gläubiger vor der
Ankunft des Herrn Jesus für Seine Versammlung stirbt, kommt der Leib des
Gläubigen in die Erde; aber wohin geht der Gläubige in dem Augenblick, da
sein Geist und seine Seele den Körper
lassen?
245. Viele Christen wissen heute
nicht genau, ob sie. wenn sie sterben, zum Himmel gehen. Sie vertrauen dem
gleichen Heiland, dem Paulus vertraute. War er dessen gewiß, daß er, wenn
er stürbe, in den Himmel ginge?
246. Was sagt die Bibel darüber,
wenn man von der Zusammenkunft wegbleibt, um Radio zu hören oder etwas
anderes zu tun, was nicht unbedingt getan werden muß?
247. Welcher Ausdruck in der Bibel
läßt vermuten, daß der Herr Jesus Wert darauf legte, pünktlich zur
Zusammenkunft zu kommen und die Seinen pünktlich bei Sich zu haben?
248. An welchem Tage der Woche,
sagte Paulus den Korinthern, sollten sie ihre Sammlung durchführen und nach
welchem Grundsatz sollte ein jeder von seinem Gelde geben?
249. Was sagt das Wort Gottes dem
Christen über die Liebe zu Kino, Tanz, Kartenspiel und anderen Dingen der
Welt?
250. Wenn dich jemand fragt, warum
du kirchlich da bist, wo du bist - was solltest du ihm antworten können?
251. Ob wir essen oder trinken oder
was wir tun, - wie sollen wir es tun, daß es Gott gefällt?
1. In der Bibel (2. Tim- 3,
15-17).
3- In der griechischen Sprache.
9. Er
nannte sie „Meine Versammlung" (Matth. 16, 18).
10. Weil die meisten Christen mit dem, was die Bibel über die Versammlung
lehrt, nicht vertraut sind. Unter allen großen Lehrern der
Christenheit war es Martin Luther, der den Unterschied zwischen der ecclesia
des Neuen Testaments und der Institution Kirche am deutlichsten sah und am
leidenschaftlichsten gegen das Gleichsetzen beider reagierte. Darum hat er
schon das bloße Wort Kirche nicht leiden mögen; er hat es ein „blindes,
undeutliches Wort" genannt. In seiner Bibelübersetzung gab er das
neutestamentliche Ecclesia mit „Gemeinde" wieder und in seinen
katechetischen Schriften umschrieb er das credo ecciesiam mit
..Christenheit" oder christliche Versammlung". Er verspürte, daß die NT
ecclesia gerade kein Es, kein Ding, keine Institution ist, sondern eine
Personeinheit, ein Volk, eine Versammlung, und als gründlicher Kenner seines
NT wußte er und hob hervor, daß Ja dort oft von der Ecclesia geredet wird.
ohne dieses Wort zu gebrauchen; diese äquivalenten Ausdrücke aber sind immer
personhafter Art: das Israel Gottes, der Same Abrahams, das auserwählte,
priesterliche Geschlecht, das Volk des Eigentums usw. Das Wort Ecclesia
selbst aber heißt Versammlung, Volk Gottes.
Aber so stark die Abneigung Luthers
gegen das Wort Kirche war, so war die Geschichte stärker als er. Der Begriff
Kirche war und blieb geprägt durch diese Geschichte, in der in einem
1500jährigen Prozeß der Umwandlung aus der Personengemeinschaft Ecclesia
die Institution Kirche geworden war. die sich selbst im Sinn dieses
Institutionellen versteht.
(Aus „Das Mißverständnis der
Kirche", von Prof. Emil Brunner-Zürich 195l.»
11. Es
ist schwierig, das richtige Wort „Versammlung" anzuwenden,
weil die meisten Christen, die dieses Heftchen lesen, die Bibelübersetzung
nach Luther zur Hand haben und diese Übersetzung! das Wort „Kirche"
gebraucht. Wenn wir nach der Luther-Übersetzung Verse lesen oder auswendig
lernen, müssen wir daran denken, daß das Wort „Kirche" mit Versammlung hätte
wiedergegeben werden sollen. Z. E. Matth, 16, 18: „Ich werde meine Kirche
bauen" sollte heißen:
„Ich werde meine Versammlung
bauen".
12.
Ja, die „Elberfelder Übersetzung" von J. N. Darby.
13.
Viele denken dabei an ein Gebäude aus Holz, Backsteinen oder
Steinen, wo religiöse Zusammenkünfte abgehalten werden; oder an eine Gruppe
von Christen. (Methodistenkirche, Baptistenkirche usw.); oder an ein
religiöses System (Päpstliches System, römisch-katholische Kirche,
evangelische oder lutherische Kirche); oder an eine religiöse Gruppe
(Christliche Wissenschaft, Unitarierkirche usw.)-
16. Die Versammlung, der Leib
Christi, hat nur e i n Haupt, den Herrn Jesus Christus, und Er
ist im Himmel (Kol. l, 18).
17. Christus, das himmlische Haupt der Versammlung. hat nur einen Leib auf Erden
(Eph. 4, 4).
18. „Denn auch meinem Geiste sind wir alle zu e i n e m Leibe getauft worden, es
seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem
Geiste getränkt worden" (l. Kor. 12, 13). Beachte: Der Leib Christi auf Erden
wird immer größer, aber nie ist davon die Rede, daß er zerrissen sei oder daß
ihm Glieder oder Teile fehlen würden.
19. Sie
glaubten das Evangelium (l. Kor. 15. 1-4:Eph. l, 13).
20. Die Taufe mit dem Heiligen Geist ist nicht dasselbe wie die Taufe mit Wasser
(Lies Apg. 11, 16). Der Heilige Geist ist eine göttliche Person.
21. Die Bibel sagt, daß der Herr Jesus Christus der Eine ist, der mit dem
heiligen Geiste tauft.
(Joh. l, 33).
25. Nach Seiner Auferstehung von den Toten und vor Seiner Himmelfahrt (Apg. l,
4-5).
28. Um zu der Versammlung, die durch Christus gebildet wird, hinzugetan zu
werden, muß man das Evangelium glauben und dem Herrn Jesus
Christus als seinem Erlöser vertrauen. Wer das tut, empfängt den Heiligen Geist
und wird ein Glied am Leibe Christi.
29. Wenn Sünder das Evangelium annehmen und an den Herrn Jesus Christus als
ihren Heiland glauben (Joh.1,12-13), sind sie durch das Werk
des Heiligen Geistes wiedergeboren (Joh. 3, 5) und werden so Kinder Gottes
(Gal. 3, 26). Gott sendet den Heiligen Geist in ihre Herzen (Gal. 4, 6). Der
Heilige Geist versiegelt sie auf den Tag der Erlösung (Eph. l.13-14; 4, 30) und
fügt sie zum Leibe Christi, zur Versammlung (l. Kor. 12, 13). So tut der Herr
Jesus zu der Versammlung, die Er bildet (Matth. 16, 18) hinzu (Apg. 2, 47).
30. „Gehet hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen
Schöpfung" (Mark. 16, 15).
31. Durch Verfolgung - Verfolgung zerstreute sie in die Landschaften, und
dabei predigten sie überall das Evangelium (Apg. 8, l--4).
34. Der innewohnende Heilige Geist vereinigt den Gläubigen mit dem
verherrlichten Christus im Himmel, und so ist der Gläubige e i n Geist mit
dem Herrn (l. Kor, 6, 17). Er ist auch ein Glied am Leibe Christi - „Denn wir
sind Glieder Seines Leibes, von Seinem Fleische und von Seinen Gebeinen" (Eph.
5, 30).
35. Der
innewohnende Heilige Geist vereinigt den Gläubigen auch mit
jedem anderen Gläubigen auf Erden, und so sind die Gläubigen „Glieder
voneinander" (Röm. 12, 4-5).
36. Die
Vereinigung mit Christus, ihrem himmlischen Haupte, sollte ein
himmlisches Wesen in ihnen erzeugen.
37. Der Lauf der
Versammlung auf Erden wird aufhören, wenn der Herr Jesus kommt
und sie zum Himmel führt (l. Thess. 4, 15-17).
38. Die
Versammlung wird für immer dauern {Eph. 3, 21).
40. Seit Pfingsten vereinigt Gott die gläubigen Juden und die gläubigen Heiden
zu einem Leib
(Eph. 2, 14-16).
41. Die Juden, die Heiden und die Versammlung Gottes. (1. Kor. 10, 32).
42. Aus den Heiden (Apg. 15, 14).
43- Sie
versammelten sich im Namen Christi (Matth. 18, 20) auf dem
Grund des einen Leibes (Eph. 4, 4), um Christus als ihren Mittelpunkt, Als so
Versammelte waren sie eine örtliche Versammlung und waren fähig, die Tätigkeit
der Versammlung auszuüben und den Verpflichtungen der Versammlung nachzukommen.
Indem sie sich versammelten. kam greifbar zum Ausdruck, daß sie Glieder am Leibe
Christi waren (l- Kor. 10, 17). Jede dieser Versammlungen war der Örtliche
Ausdruck des einen Leibes Christi, der Versammlung (l. Kor, 12, 27).
44. Gläubige die sich nicht der schriftgemäß zusammengekommenen Örtlichen
Versammlung, da, wo sie wohnten, gleichstellten, waren zwar in
der Versammlung, dem Leib Christi, aber sie folgten nicht der Ordnung Gottes.
Sein Wille ist, daß sie sich der örtlichen Versammlung gleichstellen und an
ihren Rechten und Pflichten teilhaben und das Zusammenkommen nicht versäumen,
„wie es bei etlichen Sitte ist" (Hebr. 10, 25),
45. Dies ist nur möglich, weil der Herr Jesus Gott und Mensch in einer Person
ist. Seine Gegenwart inmitten von Gläubigen auf Erden ist eine geistige
Gegenwart [siehe Joh-3, 13, wo Er davon spricht, daß er gleichzeitig im Himmel
und auf der Erde ist).
46. Philadelphia. (Lies Offb.
3, 7-S),
47. Sein Name sagt, wer und
was Er ist. Durch das, was Er für sie ist, werden die Gläubigen
miteinander verbunden und zu Ihm, ihrem Mittelpunkt, gezogen, und als so
Versammelte haben sie die Verheißung Seiner Gegenwart.
48.
Ja; wenn Glieder des Leibes Christi auf Erden verfolgt werden, wird,
wie Er sagt, auch Er verfolgt (Apg. 9, 4-5),
50. „Ihr
seid unser Brief, eingeschrieben in unsere Herzen, gekannt und
gelesen von allen Menschen" (2. Kor. 3,2-3).
kurz ehe Er ans Kreuz ging (Joh. 17,
21).
52. Joh. 10, 16: „Und
ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hofe sind; auch
diese muß ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine
Herde, ein
Hirte sein."
53.
„Denn ihr alle seid einer in Christo Jesu" (Gal. 3. 28).
54. „ ... die zerstreuten Kinder Gottes in eins versammelte" (Joh. 11, 52).
55. „ ... zu welchem ihr auch berufen worden seid in einem Leibe" (Kol. 3, 15).
56. „ . - - der Versammlung Gottes, die
in Korinth ist... samt allen, die an jedem Orte den Namen unseres Herrn Jesu
Christi anrufen" (l. Kor. l, 2).
57. Die Grundsätze der Wahrheit, die
die Versammlung tu Korinth leiten sollen, sollten die ganze Versammlung leiten.
58. Die Lehre des Apostels Paulus war
in jeder Versammlung die gleiche (l. Kor. 4, 17).
59. Laßt uns unsere Bibel öffnen und zu
dem zurückkehren, „welches wir von Anfang gehabt haben" (2- Joh- 5).
80. Durch Offenbarung kam Paulus zu
seiner Erkenntnis» über die Versammlung (Eph. 3, 3).
61. Mit Vollendung des Wortes Gottes
ist gemeint, daß Paulus erwählt war, die Wahrheit von der Versammlung zu
verkündigen. Diese Wahrheit ergänzte die Reihe der Gegenstände der
Offenbarungen, die Gott In Seinem Wort behandelt hat. (Kor. l. 24-26).
62. Der Apostel Paulus hat in jeder
Versammlung die gleiche Ordnung aufgestellt (l. Kor. 7, 17).
63. Der Herr wünschte Einheitlichkeit
in den Versammlungen (l. Kor. 11, 16).
64. Was in Korinth gelten sollte,
sollte „in allen Versammlungen der Heiligen" gelten. Die Frauen sollten nicht
nur in der Versammlung zu Korinth, sondern „in allen Versammlungen" schweigen.
„Es ist schändlich für ein Weib, in der Versammlung zu reden", nicht nur in
Korinth, sondern in allen Versammlungen.
65. Was der Apostel Paulus an die
Korinther schrieb, sollte von ihnen und von uns als „Gebot des Herrn"
aufgenommen werden (l. Kor. 14, 36-38).
66. Gott wohnt durch Seinen heiligen
Geist in seiner Versammlung, die manchmal der Tempel Gottes genannt wird (l.
Kor. 3, 16-17; 2. Kor. 6, )6).
67. Weil sie durch das kostbare Blut
Christi, das uns „von aller Sünde" reinigt, erlöst worden sind (l. Petr. l,
18-19; l. Joh. l, 7).
68. Eph. 2, 22.
8g. Der Apostel Petrus sagt uns, daß
die Gläubigen zu einem „geistlichen Haus" aufgebaut werden (l. Petr. 2, 5).
70. Verantwortung und Ordnung (l. Petr.
4, 17; l. Tim 3. 15).
71. Der Hauseigentümer oder der
Hausherr stellt die Regeln und die Grundsätze für die Ordnung eines Hauses auf
72. El- sollte wissen, „wie man sich
verhalten soll im Hause Gottes, welches die Versammlung des lebendigen Gottes
ist." (l. Tim. 3, 15).
73. Wenn sie Gottes Ordnung kennen und
ihr nicht folgen, so ist es Ungehorsam, indem sie ihren eigenen Willen tun.
anstatt den in der Bibel geoffenbarten Willen Gottes. Wenn sie Gelegenheit
haben, Gottes Ordnung kennenzulernen, und sie doch nicht kennenlernen wollen,
so sieht es wie Gleichgültigkeit gegen Gott und Sein Wort aus.
74. „Der Versammlung der Thessalonicher
in Gott, dem Vater" (l. Thess, l, l).
75. Die „Versammlungen von Galatien";
„die Versammlungen Asiens" (l. Kor. 18, l und 19).
78. „Nymphas und die Versammlung, die
in seinem Hause ist- (Kol. 4, 15). „ . . . und die Versammlung in ihrem Hause"
(Röm. 16, 5) „ . . . und der Versammlung, die in deinem Hause Ist" (Philem. 2).
77. Sie war eine von den „lebendigen
Steinen", von denen Petrus spricht (l. Petr. 2, 4 und 5).
'' 78. „Versammlungen der Heiligen" (l.
Kor. 14, 33). 79. „Versammlungen des Christus" (Röm. 16, 16).
|" 80. „Die Versammlung des lebendigen
Gottes" (l. Tim, R, IS).
' 81. Gläubige (Apg. 5, 14). Brüder
(Matth. 23, 8). Christen (Apg. 11, 26). Jünger (Apg. 11, 2«). Heilige (Eph. l,
l).
82. Spaltungen unter den Gläubigen
widersprechen dem Geiste Christi. Im Blick auf die Zustände in der Versammlung
nannte der Apostel die Korinther fleischlich (l. Kor. I, 12 und 13; 3, 3).
83. Die zwölf Kuchen auf dem
Schaubrottisch bedeuteten die zwölf Stämme Israels.
84. Der eine Laib Brot auf dem Tisch
des Herrn bedeutet den einen Leib, die Versammlung (l. Kor. 10, 17).
85. Eph.4, 8. B6. 2. Tim. 3, 16 und 17.
87. Der Heilige Geist (Joh. 14, 26).
88. In Phil. 2, 2-5. , ,
89. Luk. 22, 19-20.
90. Brot und Wein (der Kelch). Weder
das Brot noch der Wem wurde in etwas anderes verwandelt. Die Jünger aßen das
Brot und tranken den Wein.
91. Das Brot erinnerte sie an Seinen
Leib der für sie gegeben wurde, und der Kelch erinnerte sie an Sein Blut das für
sie vergossen wurde.
92. Die TOT Dinge, die die Versammlung
gleich nach ihrer Entstehung, zu Pfingsten kennzeichneten waren- Sie verharrten
aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, Im Brechen des Brotes
und in den Gebeten" (Apg. 2, 42).
93. Sie brachen das Brot zu Hause (Apg.
2, 42 und 46)
94. Am ersten Tag der Woche (Apg. 20,
7).
95. .Bis Er kommt" (l. Kor. 11, 26).
96. Wenn Gläubige ohne Selbstprüfung
zum Tisch des Herrn kommen, haben sie Züchtigung vom Herrn zu gewärtigen (l.
Kor. 11, 27-32).
97. Die Zusammenkunft zum Brotbrechen.
W. Christen brechen das Brot, weil der
Heiland es Ihnen geboten hat (Luk. 22, 19-20).
99. Am ersten Tage jeder Woche (Apg.
20, 7).
100. Wenn ein Gläubiger krank oder
Isoliert ist oder wenn zwei oder mehr Gläubige am Tag des Herrn fern sind von
Ihrer örtlichen Versammlung. Sie sollten es allerdings nicht unabhängig von der
örtlichen Versammlung, zu der sie
gehören, tun (l. Kor. 11, 26). Auch
sollte beachtet werden, daß die Feier des Abendmahles eine gemeinschaftliche
Sache ist; ein Einzelner kann es nicht feiern- Die gemeinschaftliche Teilnahme
an diesem Mahle ist der Ausdruck der Einheit des Leibes, denn wir, die Vielen,
sind. ein Brot, ein Leib, denn wir alle sind des einen Brotes teilhaftig (l.
Kor. 10). Jeder zur Feier des Abendmahls aufgerichtete Tisch muß diesem
Grundsatz der Einheit entsprechen.
101. Auf den Tisch des Herrn (l. Kor.
10, 21).
102. Die Belehrung, daß Gemeinschaft am
Tisch des Herrn Trennung vom Bösen erfordert. , ,
103. Die Gemeinschaft der Gläubigen
mit' dem Blute Christi und mit dem Leib Christi (l. Kor. 10, 16).
104. Wenn er recht belehrt worden Ist,
bezeugt er seine Einheit mit jedem andern Gläubigen und bekennt er, daß er und
die anderen zusammen einen Leib bilden (l. Kor. 10,17V
105. Die, die von den Schlachtopfern in
Israel aßen, waren in Gemeinschaft mit dem jüdischen Altar und mit allem dem,
was der Altar bedeutete (l. Kor. 10, 18).
106. Die Heiden, die zum Götzentempel
kamen und dort aßen und tranken, hatten Gemeinschaft mit, dem Tisch der Dämonen
und mit allem dem, was dieser Tisch bedeutete (l. Kor. 10, 19-20).
107. Gläubige, die am Abendmahl des
Herrn teilnahmen, hatten Gemeinschaft mit dem Tisch des Herrn und mit allem dem»
was dieser Tisch bedeutete. Sie hatten Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus in
Seinem Tod für sie und mit jedem anderen Gläubigen in dem einen Leibe, sofern
nicht eine schriftgemäße Hinderung bestand (l. Kor. 10, 16-17).
108. Nein. Er wäre nicht zum Tisch des
Herrn zugelassen worden (lies l. Kor. 10, 21-22).
109. Es zeigt, daß das Verhalten oder
die Verbindungen eines Gläubigen, der doch am Brotbrechen teilnehmen sollte, um
des Todes seines Heilandes zu gedenken, ihn unter Umständen an der Teilnahme
daran hindern können.
110. Die Versammlung ist verpflichtet,
die, „die drinnen sind", zu richten (l. Kor. 5, 12).
111. Man muß „von neuem geboren" sein
(Joh. 3, 3), d. h.:
Leben aus Gott haben; der Wandel muß
folgerichtig sein (l. Petr. l, 15-16), d. h.: sein Leben mit Gott führen; man
muß acht haben auf seine Verbindungen (l. Kor. 10, 21; 2. Joh. 10 und 11), d.
h.: rein sein in der Lehre und in einer für Gott abgesonderten Stellung sich
befinden (2. Kor. «, 14-18).
. 112. In diesem laodicäischen
Zeitalter, wo Lauheit die bekennende christliche Versammlung charakterisiert,
können wir es uns nicht erlauben, einen erklärten Glaubensgenossen zum Tisch des
Herrn zuzulassen, wenn wir nicht die Gewähr haben, daß er gerettet ist und dem
Wort Gottes gehorsam sein will. Wir müssen grundsätzlich weit genug sein, um
jedes Glied des Leibes Christi miteinzuschließen, das die Schritt
miteinschließt, und eng genug, um jeden auszuschließen, den die Schrift
ausschließt
113. Weil der eigentliche Begriff der
Denomination zeigt, daß sie nicht auf dem biblischen Grund des einen Leibes
Christi steht (Eph. 4, 4); daß sie nicht in Christi Namen allein sich versammelt
(Matth. 18, 20); und daß sie an Stelle der in der Bibel niedergelegten
göttlichen Ordnung eine menschliche Ordnung aufgerichtet hat.
114. Es gibt große Fehler und viel
Schwachheit. Wir sollten unsere Fehler und Sünden nie entschuldigen, sondern
all unser Unrecht beschämt vor Gott richten und Ihn um Hilfe anflehen. Doch Ist
Unrecht in unserer Mitte kein Grund, Gottes Wort aufzugeben und menschliche
Weise, die der Weise Gottes entgegengesetzt Ist, anzunehmen (siehe Daniel 9.
3-19; Esra 9, 5-15; Neh. l, 5-11; 9, 1-6).
115. „Jeder, der den Namen des Herrn
nennt, stehe ab von der Ungerechtigkeit" (2. Tim. 2, 19).
116. Das Haus Gottes ist nach l. Tim.
3, 15 „die Versammlung des lebendigen Gottes".
117. Durch Aufnahme unerlöster Menschen
in die Gemeinschaft hat es sich zu einem „großen Haus" entwickelt (2. Tim. 2,
20). Dieses große Haus ist die Christenheit, in der Erlöste und Unerlöste im
Bekenntnis zum Christentum vereinigt sind.
116. Sich reinigen von den Gefäßen zur
Unehre (2. Tim. 2, 20-21).
119. Er soll nicht wünschen, allein zu
sein. Er soll streben „nach Gerechtigkeit, Glauben, Liebe, Frieden mit denen die
den Herrn anrufen aus reinem Herzen" (2. Tim- 2, 22).
120. Er soll wünschen, mit des Herrn
Hilfe, nach dem Licht, das Gott ihm gibt, dem Worte Gottes gehorsam zu sein.
Dann soll er wünschen, mit anderen Christen, die auch dem Worte Gottes gehorsam
sein wollen, Gemeinschaft zu haben-
121. Antworte ihm, daß Gott sagt:
„Gehorchen ist besser als Schlachtopfer, Aufmerken besser als das Fett der
Widder" (l. Sam. 15, 22).
122. „Seid nicht in einem ungleichen
Joche mit Ungläubigen" (2. Kor. 6, 14-18).
123. „Nehmet ihn nicht ins Haus auf und
grüßt ihn nicht. Denn wer ihn grüßt, nimmt teil an seinen bösen Werken" (2.'
Joh. 10-11).
124. Am ersten Tage der Woche (Apg. 20,
7) kommen Gläubige zusammen, um des Todes des Herrn zu gedenken. Sie sind
versammelt in Seinem Namen (Matth. 18, 20). Der Herr Jesus ist in ihrer Mitte,
um ihre Lobgesänge zu. leiten (Hebr. 2, 12). Der Heilige Geist ist gegenwärtig,
um entsprechend dem Worte Gottes (l. Kor. 14, 25) zu führen. Und es werden Brot
und Wein, die Erinnerungszeichen der Liebe des Erlösers und des Todes des Herrn,
eingenommen. Wenn die Anwesenden sich recht geprüft haben, ehe sie zum Tisch des
Herrn kamen, und dem Herrn dienen, wird Er sie durch den Heiligen Geist in ihrem
Gottesdienst führen, und ihre Herzen werden froh sein. (Drücke den Gedanken mit
deinen eigenen Worten aus).
125. „Der Vorhang des Tempels zerriß in
zwei Stücke, von oben bis unten" (Matth. 27, 51>.
126. Er ging in den Himmel (Hebr. 9,
11-12).
127. Der Ort des Gottesdienstes hat von
der Erde zum Himmel gewechselt (lies Hebr. 10, 19-22).
128. In der Versammlung sind alle
Gläubigen Priester, und, abgesehen von den besonderen. Gaben Einzelner, stehen,
was dieses Priestertum anlangt, vor Gott alle auf der gleichen Ebene (l. Petr.
2, 5. 9; Offb. l, 6).
129. Die Priester in Israel brachten
Gott tierische Opfer. Die Gläubigen, die Priester heute, bringen geistliche
Opfer, die Gott um Jesu Christi willen annimmt, und materielle Gaben (l. Petr.
2, 5; Hebr. 13, 15. 16).
130. Es entsteht ein Mangel an
Gottesdienst und es wird Gott nicht gegeben, was Ihm gebührt. Auch fehlt dann
jene innere Freude, die eine rechte Ausübung des Priesteramtes den Gläubigen
gewährt.
131. Der Herr verlangt von den
Gläubigen nicht, daß sie zur gleichen Zeit zwei Dinge tun, die sich
widersprechen. An Seinem Tage ist es das Beste, sich an Seine Bestimmung zu
halten, daß die Seinen Seines Todes gedenken.
132. Ja, der Vater sucht wahre Anbeter
(Joh. 4, 23).
133. „In Geist und Wahrheit" (Joh. 4,
24).
134. Der Geist Gottes. Phil. 3, 3:
„Denn wir sind die Beschneidung, die wir durch den Geist Gottes dienen und uns
Christi Jesu rühmen und nicht auf Fleisch vertrauen."
135. Wenn sein Herz so voll ist von
Christus, daß sein Becher überläuft.
138. Matth. 23, 8.
137. Der zum Himmel aufgestiegene und
verherrlichte Christus, das Haupt der Versammlung, ist die Quelle aller wahren
christlichen Wortverkündigung.
138. Apostel, Propheten, Evangelisten,
Hirten und Lehrer (Eph. 4, 11).
139. Die Apostel und die Propheten. Der
Herr hatte sich ihrer bedient, um die Versammlung zu gründen und aufzubauen.
Nun, da die Versammlung zu ihrer Leitung die vollständige Bibel, das
geschriebene Wort Gottes, hat, sind Apostel und Propheten nicht mehr nötig.
140. Ein Evangelist predigt das
Evangelium den noch Unerlösten. Durch seinen Dienst werden Sünder gerettet und
in die Versammlung gebracht-
141. Ein Hirte weidet die Herde
Christi. Durch seinen Dienst werden die Schafe und die Lämmer aufgemuntert und
davon zurückgehalten, vom Herrn abzuirren. Wenn sie abirren, versucht er, sie
zurückzubringen.
142. Ein Lehrer lehrt die Gläubigen das
Wort Gottes. Durch seinen Dienst werden sie gegründet in der Wahrheit und
auferbaut in ihrem allerheiligsten Glauben.
143. „Zur Vollendung der Heiligen für
das Werk des Dienstes" (Eph. 4, 12).
144. Damit sie alle tauglich seien, den
Leib Christi, die Versammlung, aufzuerbauen (Eph. 4, 12-13).
145. Das Ergebnis wäre die richtige
Entwicklung eines jeden Gläubigen und des ganzen Leibes (Eph. 4, 14-16).
146. „Je nachdem ein jeder eine
Gnadengabe empfangen hat, dient einander damit als gute Verwalter der mancherlei
Gnade Gottes" (l. Petr 4, 10)
147. Er sagt ihnen daß die Gaben
verschieden sind, nach der Gnade, die dem Einzelnen verliehen ist, und ermahnt
sie, daß jeder seine Gabe nach dem Maß des Glaubens, das Gott ihm gegeben hat,
in Demut gebrauche (Röm. 12, 3-8). (Das heißt; Versäume nicht, die Gabe zu
gebrauchen, und wenn du sie gebrauchst, versuche nicht, über das Maß des
Glaubens, das Gott zu ihrem Gebrauch zugeteilt hat, hinauszugehen).
148. Er verglich den Leib Christi, die
Versammlung, mit einem menschlichen Leib mit allen seinen Gliedern und zeigte.
daß jedes Glied zum Wohl des ganzen Leibes nötig ist (1. Kor.12. 12-27).
149. Nein. Er teilt aus „einem jeden
insbesondere, wie Er will" (l. Kor. 12, 11).
150. Gott gibt dem Gläubigen die Gabe,
die Er ihm geben will, und Er gibt der Versammlung die Gaben, die Er ihr geben
will (l. Kor. 12: 4, 7, 11, 28).
151. Da Gott der Geber ist, sollte der
Gläubige mit der Gabe, die Gott ihm gegeben hat, zufrieden sein und er sollte
dankbar sein für das Vorrecht, dem Geber zu dienen.
152. Er soll vor dem Herrn sich darin
üben, den christlichen Dienst, zu dem er fähig ist, zu tun. Dann wird er die
Gabe, die der Heilige Geist ihm verliehen hat, gebrauchen und entfalten.
153. Ja; wenn er nicht in Verbindung
mit dem Herrn steht und sich nicht vom Heiligen Geist führen läßt, kann er seine
Gabe gebrauchen, um seinen eigenen Interessen und seinem eigenen Ruhm zu dienen,
anstatt der Ehre Christi und dem Helle der Seelen.
154. „Die Liebe des Christus" (2. Kor.
5, 14).
155. „Also hat auch der Herr denen, die
das Evangelium verkündigen, verordnet, vom Evangelium zu leben" (lies l. Kor. 9:
4, 7, 11, 14).
156. „Denn für den Namen sind sie
ausgegangen und nehmen nichts von denen aus den Nationen" (3. Joh. 7).
157. „So glauben auch wir, darum reden
wir auch" (2. Kor. 4, 13).
158. „Eure Weiber sollen schweigen in
den Versammlungen, denn es ist ihnen nicht erlaubt zu reden" (l. Kor. 14. 34.
35).
159. „Ich erlaube aber einem Weibe
nicht, zu lehren, noch über den Mann zu herrschen, sondern still zu sein" (l.
Tim. 2, 12).
160. Durch die Altesten und Diener (l.
Tim. 3, 5, 17;
l. Petr. 5, 1-3).
161. Ein Ältester ist ein Mann in
vorgerückten Jahren, der fähig ist, in der Örtlichen Versammlung die Aufsicht zu
haben. Er ist vor allem ein Mann mit Erfahrung (l. Tim. 3, 6). Er wird Aufseher
oder Bischof (nach dem Wort im Urtext) genannt-
162. Durch die Apostel oder durch
solche, die von ihnen dazu bestimmt wurden, dies zu tun, wie Titus oder
Timotheus (Apg. 14, 23; Titus l, 5).
163. Titus l, 5-9 und l. Tim. 3, 1-7.
164. Apg. 20, 17 erzählt uns, daß
Paulus nach Ephesus sandte und die Ältesten der Versammlung kommen ließ. Vers 28
sagt uns, daß der Heilige Geist diese Ältesten zu Aufsehern (Bischöfen) über die
Herde gemacht hat.
165. Titus l, 5 spricht davon, daß
Titus „in jeder Stadt Älteste anstellen" sollte (nicht nur einen über eine
Gruppe von „Kirchen", wie es heute üblich ist). Vers 7, der die Eigenschaften
aufzählt, die diese Ältesten haben müssen, sagt:
„Denn der Aufseher muß untadelig sein".
166. Lies: l. Petr, 5, l-*.
167. Wenn Jahre der Erfahrung (l. Tim.
3) Männern zeigen, daß Gott sie tauglich gemacht hat zum Regieren (l. Kor. 12,
28: „Regierungen"), sollten sie darin geübt werden, in der Versammlung die
Aufsicht zu führen (l. Tim. 3, l-7). Wenn sie dies mit Fleiß tun (Röm. 12, 8)
und im Geiste von l. Petr. 5, l-3, so wird es ihren Brüdern nicht schwer fallen,
ihren Dienst anzuerkennen. Vergleiche l. Chron. 12, 32, Röm. 16, 16. Eine
offizielle Autorität gibt es heute nicht.
168. Er mag sich unbewußt zu einem
„Geistlichen" in der Versammlung entwickeln.
169. Wir sollen sie „über die Maßen in
Liebe achten um ihres Werkes willen" (l. Thess. 5, 12. 13).
170. Sie sollen „doppelter Ehre würdig
geachtet werden" (l. Tim- 5, 17).
171. Wir sollen ihrer „gedenken", ihnen
„gehorchen" und „unterwürfig" sein (Hebr. 13, 7 und 17).
172. Röm. 16, l: Phöbe, „eine Dienerin
der Versammlung". - Joh. 2, 5: Die Mutter Jesu „spricht zu den Dienern". -
Matth. 22, 13: Der König sprach „zu den Dienern".
173. Von den sieben Männern, die von
den Brüdern erwählt und von den Aposteln bestimmt wurden, die Tische zu
bedienen {Apg. 6, 1-6).
174. Wir müssen uns auf den Heiligen
Geist verlassen, wenn Männer zum Dienst bestimmt werden sollen, die die vom
Apostel Paulus in l- Tim, 3, 8-13 erwähnten Eigenschaften besitzen.
175. „Aber auch ich sage dir, daß du
bist Petrus; und auf diesem Felsen werde ich meine Versammlung bauen, und des
Hades Pforten werden sie nicht überwältigen" (Matth. 16, 18).
176. „Du bist Petrus (petros == Stein)
und auf diesem Felsen (petra- Felsenriff) werde ich
meine Versammlung bauen".
177. „Zu welchem kommend, als zu einem
lebendigen Steine (^ Grundstein) . . . werdet auch ihr selbst, als lebendige
Steine, aufgebaut, ein geistliches Haus (l. Petr. 2, 4. 5).
178. „Jesus blickte ihn an und sprach:
Du bist Simon, der Sohn Jenas; du wirst Kephas heißen (was verdolmetscht wird:
Stein) (Joh. l, 42).
179. „Einen anderen Grund kann niemand
legen, außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus" (l. Kor. 3, 11).
r 180. Der Herr gebraucht Seine Diener,
um Sein Werk der Auferbauung der Versammlung durch die Verkündigung von Gottes
Wort weiterzuführen. Wenn sie, geleitet durch den Heiligen Geist, die Wahrheit
verkündigen, kann Er das Material zum Bau verwenden. Aber Seine Diener sind
Seinem Wort nicht immer treu, und sie sind nicht immer vom Heiligen Geist
geleitet. Es ist oft Menschenwort statt Gotteswort gepredigt worden.
181. Nein; Gott will nicht, daß der
Christ alles glaubt. was der Prediger sagt, bloß, weil der Prediger es sagt.
182. „Prüfet aber alles, das Gute
haltet fest" (l. Thess. 5, 21).
183. Gott hat dem Christen die Bibel
als die Richtschnur gegeben, nach der er alles prüfen kann, und den Heiligen
Geist als seinen Führer. Wenn das, was der Christ hört, mit der Bibel
übereinstimmt, so Ist er verpflichtet, es zu glauben und anzunehmen. Wenn es der
Bibel widerspricht, so ist er verpflichtet, es zu verwerfen.
184- Paulus ermahnt jeden anderen
Baumeister: „Ein jeder aber sehe zu, wie er darauf baut" (l. Kor. 3, 10).
185. An Stelle von „Gold. Silber,
köstlichen Steinen" können sie „Holz, Heu, Stroh" bauen (l. Kor. 3, 12).
186. An einem zukünftigen Tag „wird das
Werk eines jeden offenbar werden" (l. Kor. 3.14).
187. Er wird „Lohn empfangen" (l. Kor.
3, 14).
188. Er wird „Schaden leiden, er selbst
aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer" (l. Kor. 3, 15).
189. Gott wird sie „verderben" (l. Kor.
3, 17).
190. In l. Timotheus wird sie als die
in Ordnung befindliche Versammlung Gottes angesehen. Sie bestand aus
wirklichen Gläubigen, die an der Wahrheit festhielten (l. Tim. 3, 15).
191. Im 2. Timotheusbrief wird sie als
die Versammlung Gottes in der Unordnung angesehen. Sie bestand aus einer sich
dazu bekennenden Masse und wird als ein „großes Haus" beschrieben, in dem es
nicht nur Gefäße zur Ehre, sondern auch Gefäße zur Unehre gibt (2. Tim. 2,
19-21).
192- In den Sendschreiben an die sieben
Versammlungen in der Offenbarung, Kap. 2 und 3-
193. Die Versammlung zu Ephesus hatte
ihre erste Liebe verlassen, ein Zeichen, daß der geistliche Verfall begonnen
hatte (Offb. 2, 4).
194. Am Ende ihrer Geschichte auf Erden
wird die bekennende Versammlung lau sein, und der Herr sagt, Ei werde sie aus
Seinem. Munde ausspeien (Offb. 3, 16).
195. Gelegenheit und Freiheit.
196. In l. Kor. 12-14.
197. Als die gegenwärtige Haushaltung,
das Christentum, begann, benutzte Gott Wunder, um Sein Wort zu bekräftigen.
Jetzt, da wir eine vollständige Bibel haben, sind Wunder überflüssig (siehe
Mark. 16, 20 und Hebr. 2, 3-4),
198. l. Kor. 14, 26: „Alles geschehe
zur Erbauung" - I. Kor. 14, 40: „Alles aber geschehe anständig und in Ordnung".
199. Sich selbst in Gottes heiliger
Gegenwart beurteilen (l. Kor. 11, 31).
200. Begib dich in die Stille mit Gott
und lies den 139. Psalm als ein Gebet des Herzens zu Ihm.
201. Er sagte uns, wir sollen einander
die Füße waschen (Joh. 13, 14-15).
202. Laß dich zu seinen Füßen nieder
und bringe das Wort Gottes in Liebe und mit Gebet seinem Herzen, und Gewissen
nahe, so daß er sich selbst richtet, seine Sünden dem Herrn bekennt und sie
aufgibt.
203. Die Gläubigen haben einen
Sachwalter beim Vater, Jesus Christus, den Gerechten- Wenn sie ihm ihre Sünden
bekennen, vergibt Er ihnen und reinigt sie von aller Ungerechtigkeit (l. Joh.
2. l; l, 9).
204. Gottes Haus heute ist Seine
Versammlung <1. Tim-3, 15).
205. Gott, hat die Regierung Seines
Hauses Seinem Volk anvertraut. Die Ältesten haben die erste Verantwortung, aber
jeder in der Versammlung hat dafür zu sorgen, daß dem Worte Gottes Gehorsam
geleistet wird. - Beachte: Es gab Älteste in der Versammlung zu Ephesus, und der
Apostel Paulus sandte einmal nach ihnen und sprach mit ihnen (Apg. 20, 17). Die
Versammlung zu Korinth hatte viele mit Gaben versehene Brüder (l. Kor. l, 5-7),
aber es ist in dieser Versammlung keine Rede von ..Altesten". Doch schrieb
Paulus der ganzen Versammlung (l. Kor. l, 2) und verlangte von ihr, daß sie den
„Bösen" aus ihrer Mitte hinaustun sollte (]. Kor. 5. 13).
206. Zucht. 207- Nein; es gibt Grade
der Zucht.
208. Matth. 18, 15-18.
209. Ehe man nach Matth. 18, 15-18
handelt, ist l. Petr. 4, 8 sorgfältig und mit Gebet zu betrachten, „denn die
Liebe bedeckt eine Menge von Sünden".
210. In Gal. 6. l.
211- In l, Thess. 5, 14 und in 2.
Thess. 3: 6. 11. 14, 15.
212. In Röm. 16, 17.
213. Ein Häretiker (Sektierer) ist
einer, der seine eigene, abseitige Lehre verkündet und mit ihr eine Partei
bildet. Einen Häretiker sollen wir nach zweimaliger Ermahnung abweisen.
214 „Die da sündigen, überführe vor
allen, auf daß auch die übrigen Furcht haben" (l. Tim. 5, 20).
215. In l. Kor. 5.
216. Die Versammlung soll einen „Bösen"
von sich hinaustun (l. Kor. 5, 13).
217. Das lehrhaft Böse grundlegender An
macht auch einen „Bösen" aus.
218. Im Namen des Herrn Jesus Christus
(I. Kor. 5, 4).
219. Das Wort Gottes.
220. Nein, denn Er ist gerecht (l. Joh.
3, 7).
221. Jede andere Versammlung muß diese
Handlung anerkennen und dem Betreffenden gegenüber sich so verhalten, als ob
es ihre eigene Handlung gewesen wäre.
222. Die Versammlung muß ihn wieder in
die christliche Gemeinschaft aufnehmen und ihm ihre Liebe bezeugen (lies:
2. Kor. 2, 5-11).
223. „Was irgend ihr auf der Erde losen
werdet, wird im Himmel gelöst sein" (Matth. 18, 18).
224. „Jesus spricht zu ihm: Nicht sag«
ich dir, bis siebenmal, sondern bis siebzig mal sieben" (Matth. 18, 22).
225. Christen sind ermahnt, einander zu
vergeben, weil Gott in Christus ihnen vergeben hat, so unwürdig sie auch sind.
Sie sollen „Nachahmer Gottes, als geliebte Kinder" sein (Eph. 4, 32; 5, l).
226. „Ein neues Gebot gebe ich euch,
daß ihr einander liebt, auf daß, gleich wie Ich euch geliebt habe, auch ihr
einander liebt" (Joh. 13, 34).
227, „Daran werden alle erkennen, daß
ihr meine Jünger seid. wenn ihr Liebe untereinander habt" (Joh- 13, 35).
4fl
l
228. Lies Gal. 5, 19-21.
229. Wenn der Gläubige „mit dem Geiste
erfüllt" ist, wird „die Frucht des Geistes" im täglichen Leben des Gläubigen
gesehen.
230. „Die Frucht des Geistes aber ist:
Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut,
Enthaltsamkeit" (Gal. 5, 22-23).
231. „Er sprach aber zu allen: Wenn
jemand mir nachkommen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf
täglich und folge mir nach" (Luk. 9, 23).
232. Phil. l, 29.
233. Paulus sagte: „Er sei verflucht"
(Gal. l, 6-9).
234. Apg. 18, 27; Röm. 16, 1; 2. Kor.
3, 1.
235. Die wahre Versammlung setzt sich
aus allen wahren Gläubigen zusammen. Der Tisch des Herrn ist ein Erbteil der
Versammlung, und die Versammlung besitzt es von Anfang an. Wo Gläubige zu des
Herrn Namen versammelt sind, hat Er Seine Gegenwart verheißen. Da aber die
Schrift unsere Verbindungen beschränkt, sollte ein Gläubiger wünschen, mit
solchen am Tische des Herrn zu sein, die Sein Wort halten und Seinen Namen nicht
verleugnen (Offb. 3, 8).
236. 2. Kor. 11, 2.
237. Eph. 5, 25-32.
238. Ottb. 19, 7-8.
239. Offb. 21, 2 und 9.
240. „Die gar mannigfaltige Weisheit
Gottes" (Eph. 3, 10).
241. Das Kommen des Herrn Jesu, um sie
in den Himmel zu führen. Das Wort, das die Braut sagt, heißt: „Komm" (Offb. 22
17).
242. Sie bekehrten sich „von den
Götzenbildern zu Gott. , dem lebendigen und wahren Gott zu dienen und Seinen
Sohn aus den Himmeln zu erwarten. -., Jesum, der uns errettet von dem kommenden
Zorn" (l. Thess, l, 9-10).
243. Die Bibel sagt, daß des Christen
Bürgertum in den Himmeln ist, und daß er auf den Heiland, den Herrn Jesus
Christus, wartet, der vom Himmel kommen, den Leib des Christen umgestalten und
ihn zum Himmel mitnehmen wird (Ph. 3, 20-21).
244. Wenn der Gläubige stirbt, geht er
unverzüglich in den Himmel, um bewußt bei dem Herrn zu sein (Phil. l, 23).
245. Paulus wußte, daß er in den Tod
ginge (2- Tim. 4, <i-7) und er wußte, daß er, wenn er stürbe, in den Himmel
ginge. Er sagte, während er hier im Leibe sei, sei er abwesend vom Herrn; wenn
er gestorben sei, würde er außerhalb des Leibes, aber beim Herrn anwesend sein
(lies: 2. Kor. 5. 6-8),
246. „ . . . indem wir unser
Zusammenkommen nicht versäumen, wie es bei etlichen Sitte ist, sondern einander
ermuntern, und das um so mehr, je mehr ihr den Tag herannahen sehet" (Hebr. 10.
25).
247. „Und als die Stunde gekommen war,
legte er sich zu Tische, und die zwölf Apostel mit ihm" (Luk. 22, 14).
248. „An jedem ersten Wochentage lege
ein jeder von euch bei sich zurück und sammle auf, je nachdem er Gedeihen hat"
(l. Kor. 16, 2).
249. „Liebet nicht die Welt, noch was
in der Welt ist. Wenn jemand die Welt liebt, so ist die Liebe des Vaters nicht
in ihm; denn alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der
Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern ist von der
Welt" (l- Joh. 2. 15-16>.
250. Weil Gottes Wort mich dahin
stellt.
251- „Tut alles zur Ehre Gottes" (l.
Kor. 10, 31).