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Geistestaufe

ZUSAMMENFASSUNG DURCH KONTRASTE
Um deutlich zu machen, was die Geistestaufe ist und was nicht,
 liefert die folgen de Liste eine Reihe von kontrastierenden positiven und negativen Aussagen:

a. Die Geistestaufe ist eine Gabe der Gnade Gottes; sie ist nicht etwas, das gesucht, um das gerungen oder für das gebetet werden sollte.

b. Die Geistestaufe ist ausschließlich verbunden mit Wiedergeburt / Errettung; sie ist nicht normativ verbunden mit der zeitlich beschränkten Gabe der Sprachen/Zungen oder mit anderen auf das apostolische Zeitalter beschränkten wunderhaften Gaben.

c. Die Geistestaufe ist ein einmaliges Geschehen mit dauerhafter Wirkung; es ist kein umkehrbares oder wiederholbares Geschehen.

d. Die Geistestaufe ist der Erweis von jemandes Errettung; sie ist in sich selbst nicht das Maß von jemandes geistlicher Reife.

e. Die Geistestaufe ist ein zu Beginn gegebener Segen und ein dauerndes Ergebnis der Errettung; sie ist nicht ein zweites Werk der Gnade oder ein zweiter Segen.

f. Die Geistestaufe ist untrennbar mit der Errettung verbunden; sie ist nicht losgelöst von der Errettung oder folgt ihr später.

g. Die Geistestaufe wird souverän von Christus ins Werk gesetzt; sie wird nicht erworben durch irgendeine Handlung vonseiten des Gläubigen.

h. Die Geistestaufe wird im Neuen Testament als die von Christus geschenkte Erfahrung jedes einzelnen Gläubigen angesehen; niemals wird Gläubigen geboten, sie zu erwerben oder festzuhalten.

i. Die Geistestaufe wird von jedem Christen erfahren von Pfingsten an bis zur gegenwärtigen Zeit; sie war nicht eine Erfahrung der alttestamentlichen Gläubigen oder der Gläubigen in der Zeit der Evangelien.

k. . Die Geistestaufe schließt jeden Gläubigen ein; sie ist nicht auf die geistlich reifen Christen beschränkt.

i.  Die Geistestaufe gewährt umsonst die Eingliederung in den universalen Leib Christi; sie ist nicht gegründet auf nachfolgende geistliche Leistungen des Einzelnen.

l.  Die Geistestaufe ist unterschieden von, weim auch verbunden mit Innewohnung und Erfüllung; sie darf mit keiner der beiden gleichgesetzt werden.


 Die Taufe mit dem Heiligen Geist ist ein Akt,
der im Leben jedes Christen gleichzeitig mit der Wiedergeburt stattfindet
 und einen Stellungswechsel bewirkt.
Die Texte in der Apostelgeschichte, die eine Geistestaufe nach der Bekehrung erwähnen,
sind mit der Übergangsnatur der in der Apostelgeschichte beschriebenen Zeitperiode verbunden.

1. Korinther 12,13 beschreibt die normative Lehre der Geistestaufe und erklärt, dass sie eine neue Stellung im Leib Christi zum Ergebnis hat, und zwar für alle Christen im Augenblick ihres Gläubigwerdens an Christus.
Es kann aus der fleischlichen Natur der korinthischen Christen geschlossen werden
- an die Paulus diesen Abschnitt schrieb -
dass die Geistestaufe nicht notwendigerweise einen Einfluss auf die nachfolgende Heiligkeit hat.
Die Gemeinde, der geistliche Leib Christi, wird dadurch gebildet, dass Gläubige durch Christus in den Geist hineingetaucht und mit allen anderen Christen vereint werden, und zwar seit Pfingsten.
Die Taufe mit dem Heiligen Geist ist nicht eine Erfahrung, die man suchen, sondern vielmehr eine Heilswirklichkeit,
für die man Gott danken sollte