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Glauben abfallen 1. Timotheus 4.1

Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten etliche vom Glauben abfallen und sich irreführenden Geistern und Lehren der Dämonen zuwenden werden
1. Timotheus 4:1 SCH2000
https://bible.com/bible/157/1ti.4.1.SCH2000

Wie antwortet man Menschen die lehren aufgrund von 1. Timotheus 4.1 könne ein Erretteter wieder verloren gehen?

Das griech. Wort φίστημι meint ein zunächst Äußerliches, dann im übertragenen Sinn zu verstehendes inneres „Abstandnehmen“, „Auf-Distanz-Gehen“. Das Wort diente schon im griech. AT zur Beschreibung des Abfalls von Gott, der über „das schuldhafte Sich-Trennen vom Volk“ geschieht (Deut 32,15; Jer 3,14 u.ö.). Auch Jesus hatte auf bevorstehenden Abfall angesichts von Glaubensproben hingewiesen (Lk 8,13).

Diese „Distanzierung“, die sich vollziehen wird, wird nun noch eingehender beschrieben:
Die Abfallenden finden an verführerischen Geistern und an Dämonenlehren Gefallen und hängen ihnen an. Jeremias schreibt: „Ja! Satan schafft eine neue Religion! Das ist die Versuchung der letzten Zeit“. In unserer von Geistern schwirrenden, für Okkultismus (vgl. Apg 19,12–20) und Satanismus, für Esoterik, „Patchwork-Religion“ und Religionsvermischung offenen Zeit können wir das noch besser verstehen.
Diese Geister versprechen Frieden und Harmonie, Einklang mit der Natur usw. und kommen damit tief verwurzelten menschlichen Grundbedürfnissen entgegen – aber alles ohne Gott, ja geradezu gegen Gott und mehr noch gegen Christus.

Neudorfer, H.-W. (2018). Der erste Brief des Paulus an Timotheus.
Herzliche Grüsse, Urs
Hebr 4,13 und es gibt nichts Geschaffenes, das sich vor ihm (d.h. vor Gott) verbergen könnte, nein, alles liegt entblößt und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft abzulegen haben.
*-*-
Zusammengefasst sind es keine Kinder Gottes, die ihren persönlichen Glauben aufgeben, sondern Menschen, die von "dem Glauben abfallen", das heisst, sich von der christlichen Wahrheit, dem christlichen Glauben, abwenden.

1.Joh2,19 Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn wenn sie von uns gewesen wären, so würden sie wohl bei uns geblieben sein; aber damit sie offenbar würden, dass sie alle nicht von uns sind.

Die Heilige Schrift: Elberfelder Übersetzung. (2015). (7. Auflage, 1 Joh 2,19). Hückeswagen: Christliche Schriftenverbreitung.
Herzliche Grüsse, Urs
Wie antwortet man Menschen die lehren aufgrund von 1. Timotheus 4.1 könne ein Erretteter wieder verloren gehen?
Man antwortet mit dem Wort Gottes.

Hier ein Verständnis-Beispiel:

Der Geist aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeiten etliche von dem (Allgemeiner Inhalt des) Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen,...

Antwort Vers 3:

Wirklichkeiten ...welche Gott geschaffen hat zur Annehmung mit Danksagung für die, welche glauben und die Wahrheit erkennen.

Die tatsächlich glauben, sind nicht die, welche vom Inhalt des Glaubens umgeben sind und davon abfallen.

KEINGLAUBEFALSCHERINHALT

Wer lehrt, daß ein Kind Gottes von seinem Glauben an Herrn Jesus Christus abfallen kann, kennt mehr Lehren die sich außerhalb, als innerhalb von Gottes Wort befinden. Solche Lehren sind sehr tauglich und X-trem nützlich für Übungen in der Trennung von nicht recycel-fähigen Müll.
Dann kommt später alles zusammen ins Feuer
In Christo
Holger

Die wirklich Erretteten müssen sich gegen die die Satans, die das Werk und das Wesen Christi angreifen mit der Waffenrüstung Gottes wappnen.
Die UVDH Leugner sind oft
leugner
- des 1000JR
- und der Entrückung
- oder der Entrückung vor der 70. DJW 
- und verleugnen den Neuen Bund zwischen den beiden Häusern Israel → (Jer 31.31 / Hebr 8.8)
Oder sie habe die aatanische Ersatztheologie der Reformatoren= Blasphemiker.

Wirkliche Christen wissen was im Wort über diese Irrlehrer steht

Wer glabt dass ein Errerert abfallen kann ist abgefallen vom Christrlichen Glazundesgut, diecht von der Erretetung die hatte er nicht.


Prüfsteine für den Glauben,
 welcher, wenn er echt ist, daran gestärkt hervorgeht.
Die wirklich Bekehrten sind solche, die durch wahre „Umkehrt zu Gott und Glauben an den Herrn Jesum Christum“
zu „eigenen Schafen“ des Guten Hirten geworden sind
(Apgesch. 20,21; Joh. 10,3).
Er kennt sie mit Namen,
Er hat sie mit Namen ins Buch des Lebens eingeschrieben, sie sind in Seiner Hand und in der Seines Vaters
(Joh. 10,3.28;
Luk. 10,20;
Offenb. 20,15;
2. Tim. 2,19).

Sind diese Hände zusammen nicht stark genug, um das, was darin ist, festzuhalten?
Ist Satan nicht vollständig besiegt worden?
Oder hat Gott nicht Gedächtnis genug, um alle, die Sein sind, zu kennen? Er hat auf einen jeden Sein Siegel gedrückt (Eph. 4,30).

In 2. Petri 2,20-22 ist die Rede von falschen Lehrern (V. 1), Sklaven des Verderbens (V. 19), welche die Gestalt von Aposteln Christi annehmen (2. Kor. 11,13-15).
Satan scheut sich vor keinem Mittel, um Seelen zu verführen.

Das „wenn wir mit Willen sündigen“ in Hebr. 10,26 ist gerichtet an die bekennenden "Gläubigen" (V. 23), unter denen sowohl wahre als falsche sein können.
Auf dem Wege werden sie offenbar.
Judas hatte das Vertrauen der Jünger, den Beutel zu tragen, und bedurfte nicht wie andere, zurechtgewiesen zu werden (Matth. 16,23; Luk. 9,55).
Niemand ahnte, daß er den HErrn überlieferte
 (Joh. 13,21.28; Luk. 22,23).
Der HErr aber durchschaute ihn von Anfang.
Er war ein ein Auserwählter,  ein Apostel aber ein Teufel, ein Dieb, der Sohn des Verderbens (Joh. 6,70; 12,6; 17,12). Judas ist ab gefallen.

Petrus aber in der Stunde, als er sich als einen Sünder erkannte, fand in dem HErrn das ewige Leben (Luk. 5,8; Joh. 6,68).
Der Herr durchschaute auch ihn und gab ihm einen Namen, einem lebendigen Stein entsprechend (Matth. 16,17.18; Joh. 1,42; 1, Petri 2,5).

Petrus ist gefallen.
Sein furchtbarer Fall wurde zugelassen zur Bewährung seines Glaubens.
 Über den Ausgang seiner Versuchung wachte der HErr (1. Kor. 10,13; Luk. 22,31.32; 1. Petri 1,6.7).
Er lernte darin: „Du weißt alles“.
Das wahre Kind Gottes wird nicht zur Leichtfertigkeit mit der Sünde geleitet, sondern dahin, sich allein auf Den zu verlassen, der allein fähig und willig ist,
uns völlig zu erretten, was Er auch tun wird (Hebr. 7,25; 1. Thess. 5,24).
Möge doch für uns alle eine ernste Prüfung nach 2. Kor. 13,5 dieses Wort auf unsere Lippen bringen: „HErr, ... Du weisst, daß ich Dich lieb habe!“

4. Die tödliche Herausforderung für das Zeugnis der Gemeinde (4,1-5)

In Kontrast zu dem erhabenen Geheimnis der Gottseligkeit, geoffenbart in Christus, und jetzt offenbar in Seinen Erlösten und im Zeugnis
 der in der örtlichen Gemeinde versammelten Heiligen, warnt der Apostel jetzt vor einem kommenden Abfall.

 Dieser Abfall ist ein Abweichen vom Glauben, wovon die Zeichen bereits in seiner Zeit zu beobachten waren.

Diese Warnung dient als Hintergrund zur Vervollständigung des Auftrags in den folgenden Abschnitten des Briefes.

 In Verbindung mit diesem Abfall erkennen wir in diesem Abschnitt: Die Zeiten und wie sie offenbar werden,
V. 1; die falschen Lehrer und wie man sie erkennt,
V. 2; die falsche Lehre und ihre Widerlegung, V. 3-5.

1_Das »aber« gibt korrekt das Bindewort des Gegensatzes (de) wieder und setzt den Abschnitt in Kontrast zu dem, was vorhergegangen ist.

 Im bitteren Bewusstsein des kommenden Abfalls muss Timotheus fortahren, für die Wahrheit Zeugnis abzulegen.
Die Offenbarung stammt nicht von Paulus, sondern vom Heiligen Geist.

 Es ist richtig, dass solche Warnungen schon im Alten Testament gegeben wurden (z.B. Dan 7,25).
 Diese Warnungen werden mit den Worten des HERRN (Mt 24,4-12) und in den Schriften der Apostel (hier besonders 2Thes 2,3-12,
 welche eng mit dieser Passage verbunden ist) wiederholt;

der Geist Gottes hat ein solches Zeugnis abgelegt.
Jedoch weist die Präsensform des Zeitworts »sagt« und der Gebrauch des Adverbs »ausdrücklich« (rhêtôs, mit festem Ausdruck), auf den Dienst neutestamentlicher Propheten hin.

 Dies ist – entweder in einer früheren Zeit an Paulus, oder jetzt durch Paulus – die Stimme der Warnung,
damit die Heiligen nicht überrascht werden.

Das Adverb weist darauf hin, dass die Zeit der symbolischen Sprache vorbei ist und konkrete und ausdrückliche Begriffe verwendet werden müssen,
 um die Gefahr zu beschreiben. Der Ausdruck
 »in späteren Zeiten« enthält das Wort kairos (Zeitpunkte, Zeitperioden), was unsere Aufmerksamkeit auf den Charakter dieser Periode richtet.

Diese Periode würde auf Grund bestimmter kennzeichnender, geistlicher und moralischer Züge zu identifizieren sein.

Wenn wir von der »Winterzeit« sprechen, implizieren wir mit diesem Wort bestimmte klimatische Umstände, die zu dieser Jahreszeit gehören.
Dieser Gedanke kommt uns nicht, wenn wir nur von der entsprechenden Zeitspanne in Monaten reden.
 Während in Hebr 1,1 »am Ende dieser Tage« die ganze Haushaltung der Gnade umfasst,
deutet hier der Ausdruck
»spätere Zeiten«
eine bestimmte Zeitperiode an, zumindest später als die Zeit der Abfassung (beachten wir die zukünftige Zeitform des Verbs »abfallen werden«).
 Dagegen wird in 2Tim 3,1 »in den letzten Tagen« die abschließende Phase dieser Periode betont.

Das als »werden abfallen« wiedergegebene Zeitwort kann buchstäblich mit Weggehen von einem Ort beschrieben werden (Lk 2,37),
 aber im metaphorischen Sinn bedeutet es,
»sich distanzieren« von einer ursprünglichen Position.

Wovon sich die Personen distanzierten und fernhielten ist nicht nur die Versammlung, sondern »der Glaube« (beachte den bestimmten Artikel).
Sie hatten bewusst verlassen, was sie früher zu glauben bekannten. Ihr Abfallen macht deutlich,
dass sie nur Namenschristen und keine echten Gläubigen waren.
Der Grund dieses Abfalls wird über menschliche Mittel hinaus zu seiner Quelle zurückverfolgt, nämlich der Aktivität von Dämonen.

Das Partizip »indem sie achten auf« wurde bereits in 1,4 verwendet (siehe die Anmerkungen dort).
Das verwandte Zeitwort wird in V. 13 im positiven Sinn verwendet: »anhalten, sich etwas widmen«; es bedeutet nicht bloß »etwas zustimmen«,
sondern viel stärker »sein Selbst mit etwas verbinden« oder »sich« an eine Person oder eine Sache »klammern«.
Durch das Abweichen von der Wahrheit liefern sich die Menschen selbst dem Einfluss von verführerischen Geistern aus.
 Im Gegensatz zum Heiligen Geist, von dem der Herr Jesus sagte:
»Er wird euch in alle Wahrheit leiten« (Joh 16,13),
 »verführen« (planos) diese Geister, was an anderen Stellen mit »betrügen« übersetzt wird; dabei ist ein Abirren, ein Irreführen impliziert.

 Dies ist die Quelle der Lehre, die weiter beschrieben wird als »Lehren von Dämonen« (didaskaliais daimoniôn).
 »Lehren von Dämonen« ist die bessere Wiedergabe als »Lehren von Teufeln«, da die Schrift nur einen einzigen Teufel kennt,
während es viele Dämonen gibt, nämlich seine bösen Vertreter, die unter seiner Kontrolle stehen als Fürst der Gewalt der Finsternis,
die in erbitterter Gegnerschaft zu allem stehen, was in diesem Zeitalter für Gott ist (Eph 2,2; 2Kor 2,11).
 »Lehren von Dämonen« ist ein Genitivus subjektivus und bedeutet nicht Lehren über Dämonen, sondern die Lehren, die Dämonen lehren.

Ein Mensch welcher von Gott wiedergeboren ist = geht nicht verloren = wer nicht wiedergeboren ist religiös = kann überhaupt nicht abfallen, jedoch kann sich höchsten bekehren❗

Wenn der Gläubige seine neue Natur nicht beachtet und sich auf die alte Natur stützt (welche total böse ist) = kann abfallen und Gott wird ihn wegnehmen
(Korinther= viele entschlafen / Ananias & Saphira) Problem: neue und alte Natur ~ Praxis ⁉ Wir sind aufgefordert der neuen Natur Raum zu geben
Als für den Himmel bestimmt wandel mit IHM in den himmlischen Oertern und nicht in deralten Natur hier auf Erden sich verwirklichen zu wollen.
Von daher können Gläubie Schiffbruch erleiden. Und dies zeigt sich in unserer Zeit (letzten) immer mehr.
Unsere gegenwartige Zeit ist gekennzeichnet durch X Spaltungen und von daher fehlen aufrichtige und erneste Brüder die da abhilfe leisten könnten. Die Gemeinde lebt ja auch durch gegenseitige Hilfe und Korrektur von Brüdern. Usw.

Daniel H.8500
Ein Mensch welcher von Gott wiedergeboren ist
 = geht nicht verloren
= wer nicht wiedergeboren ist religiös
= kann überhaupt nicht abfallen,


jedoch kann sich höchsten bekehren
Wenn der Gläubige seine neue Natur nicht beachtet und sich auf die alte Natur stützt (welche total böse ist)
= kann abfallen und Gott wird ihn wegnehmen (Korinther= viele entschlafen / Ananias & Saphira) Problem:
neue und alte Natur ~ Praxis
 Wir sind aufgefordert der neuen Natur Raum zu geben

Als für den Himmel bestimmt Wandel mit IHM in den himmlischen Örtern und nicht in der alten Natur hier auf Erden sich verwirklichen zu wollen

Von daher können Gläubige Schiffbruch erleiden.
Und dies zeigt sich in unserer Zeit (letzten) immer mehr. Unsere gegenwärtige Zeit ist gekennzeichnet durch
X- Spaltungen und von daher fehlen aufrichtige und ernste Brüder die da Abhilfe leisten könnten.
Die Gemeinde lebt ja auch durch gegenseitige Hilfe und Korrektur von Brüdern. Usw.

Daniel H. 8500
Viele haben eine christliche Position inne, waren aber nie am Kreuz.