Q.: von Kerstin G.
Was bedeutet der Begriff Heiden aus heutiger Sicht?
A:
In Hesekiel 23,30 liest man: "Solches wird dir geschehen,
weil du den Nationen (Heiden) nachgehurt,
weil du dich mit ihren Götzen verunreinigt hast."
Lesen wir zum Beispiel den GalaterBrief, ist es ähnlich, nur
umgekehrt.
Früher zu AT Zeiten, bis Apostelgeschichte waren Heiden (oder
die aus den Nationen) Fremde, welche tote
Götter anbeteten und diesen opferten.
Aus heutiger Sicht wird das Wort "Heiden", respektive
"Nationen" für alle Gottfremden Menschen verwendet.
Die, welche durch Bekehrung Kinder Gottes geworden sind,
werden zum Beispiel "Herausgerufene" genannt oder siehe auch
Epheser 3,1.
Wenn die Vollzahl der Gläubigen aus den Heiden/Nationen
erreicht ist, kommt unser Herr Jesus; -Danach Gericht.
In Christo
Holger
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Liebe Kerstin,
bis Pfingsten gab es Heiden und Juden. Seit
Pfingsten gibt es Heiden, Juden und den Leib
Christi.
Epheser 2,11-22 Deshalb seid eingedenk,
daß ihr, einst die Nationen im Fleische,
welche Vorhaut genannt werden von der
sogenannten Beschneidung, die im
Fleische mit Händen geschieht, daß ihr
zu jener Zeit ohne Christum waret,
entfremdet dem Bürgerrecht Israels, und
Fremdlinge betreffs der Bündnisse der
Verheißung, keine Hoffnung habend, und
ohne Gott in der Welt. Jetzt aber, in
Christo Jesu, seid ihr, die ihr einst
fern waret, durch das Blut des Christus
nahe geworden. Denn er ist unser Friede,
der aus beiden eines gemacht und
abgebrochen hat die Zwischenwand der
Umzäunung, nachdem er in seinem Fleische
die Feindschaft, das Gesetz der Gebote
in Satzungen, hinweggetan hatte, auf daß
er die zwei, Frieden stiftend, in sich
selbst zu einem neuen Menschen schüfe,
und die beiden in einem Leibe mit Gott
versöhnte durch das Kreuz, nachdem er
durch dasselbe die Feindschaft getötet
hatte. Und er kam und verkündigte
Frieden, euch, den Fernen, und Frieden
den Nahen. Denn durch ihn haben wir
beide den Zugang durch einen Geist zu
dem Vater. Also seid ihr denn nicht mehr
Fremdlinge und ohne Bürgerrecht, sondern
ihr seid Mitbürger der Heiligen und
Hausgenossen Gottes, aufgebaut auf die
Grundlage der Apostel und Propheten,
indem Jesus Christus selbst Eckstein
ist, in welchem der ganze Bau, wohl
zusammengefügt, wächst zu einem heiligen
Tempel im Herrn, in welchem auch ihr
mitaufgebaut werdet zu einer Behausung
Gottes im Geiste.
Herzliche Grüße
Wolfgang Hemmerling
Ps 40,4: Glückselig der Mann, der Jehova zu seiner
Zuversicht macht und sich nicht wendet zu den Stolzen
und zu denen, die zur Lüge abweichen!
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