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Johannes 10 Übersicht


Johannes 10 – Vers-für-Vers-Auslegung


Johannes 10 – Der gute Hirte

Teaser zu Johannes 10 (2–3 Sätze):

Johannes 10: Der Herr Jesus offenbart sich als der gute Hirte, der seine Schafe kennt,
ruft und für sie sein Leben lässt.
Er ist die Tür zum Heil, gibt ewiges Leben und sichert die Seinen in der Hand des Vaters.
Im Gegensatz zu falschen Führern schenkt er Leben im Überfluss
 – und macht deutlich: „Ich und der Vater sind eins.“



Überblick

Kapitel 10 ist unmittelbar mit Kapitel 9 verbunden: Der ausgestoßene Blindgeborene wird von Jesus aufgenommen, und nun offenbart der Herr sich als der wahre Hirte Israels. In scharfem Kontrast stehen die falschen Führer („Diebe und Räuber“), die ihre Herde bedrücken, und Christus, der die Schafe kennt, ruft und für sie sein Leben lässt.


Vers 1–6 – Das Gleichnis vom Hirten und der Tür

V. 1: Wer nicht durch die Tür in den Schafhof eingeht, sondern anderswo, ist ein Dieb und Räuber.

V. 2–3: Der rechtmäßige Hirte geht durch die Tür ein, der Türhüter öffnet ihm, die Schafe hören seine Stimme.

V. 4–5: Der Hirte ruft die Schafe mit Namen, führt sie hinaus, geht vor ihnen her.

V. 6: Dieses Bild verstanden die Juden nicht.


Vers 7–10 – Jesus, die Tür

V. 7: „Ich bin die Tür der Schafe.“

V. 8: Alle, die vor Ihm kamen, sind Diebe und Räuber – gemeint sind selbsternannte Führer, nicht die wahren Propheten.

V. 9: „Wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und ein- und ausgehen und Weide finden.“

V. 10: Der Dieb kommt, um zu stehlen, zu schlachten, zu verderben; Jesus ist gekommen, damit sie Leben haben und es im Überfluss haben.


Vers 11–18 – Der gute Hirte gibt sein Leben

V. 11: „Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.“

V. 12–13: Der Mietling flieht bei Gefahr, weil die Schafe ihm nicht gehören.

V. 14–15: „Ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, gleichwie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne.“

V. 16: „Andere Schafe habe ich, die nicht aus diesem Hof sind … es wird eine Herde, ein Hirte sein.“

V. 17–18: Der Vater liebt den Sohn, weil er sein Leben lässt, um es wiederzunehmen. Niemand nimmt es von ihm, er legt es freiwillig nieder.


Vers 19–21 – Zwiespalt unter den Juden


Vers 22–30 – Die Weihe des Tempels

V. 22–23: Es war das Fest der Tempelweihe (Chanukka, Winter, im Tempel in Jerusalem). Jesus ging in der Säulenhalle Salomos.

V. 24–25: Die Juden fordern: „Sag uns frei heraus, ob du der Christus bist.“ Jesus antwortet: Seine Werke zeugen bereits.

V. 26–27: „Ihr glaubt nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir.“

V. 28–29: „Ich gebe ihnen ewiges Leben; sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alles.“

V. 30: „Ich und der Vater sind eins.“


Vers 31–39 – Verwerfung und Bedrohung


Vers 40–42 – Rückzug jenseits des Jordan


Zusammenfassung

Johannes 10 zeigt Christus als den wahren Hirten im Gegensatz zu falschen Leitern Israels.