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Johannes 14  Übersicht


Johannes 14  – Vers-für-Vers-Auslegung

Johannes 14 – Trostrede: Der Weg, die Wahrheit und das Leben

Überblick

Hier ist der Teaser zu Johannes 14 (2–3 Sätze):

Johannes 14: Der Herr Jesus tröstet die Seinen mit der Verheißung der himmlischen Wohnungen und seiner Wiederkunft.
Er offenbart sich als der Weg, die Wahrheit und das Leben, verheißt den Heiligen Geist als Beistand und schenkt seinen Frieden.
So bereitet er die Jünger auf seine Abwesenheit vor – in der Gewissheit bleibender Gemeinschaft mit dem Vater und dem Sohn.




Nach der Ankündigung seines Weggehens (Joh 13,33) tröstet Jesus die Jünger. Kapitel 14 ist das Herzstück der Abschiedsreden: Verheißung der himmlischen Wohnungen, Offenbarung des Vaters im Sohn, Zusage des Heiligen Geistes und der bleibenden Gemeinschaft.


Vers 1–7 – Der Weg zum Vater

V. 1: „Euer Herz werde nicht bestürzt; ihr glaubt an Gott, glaubt auch an mich.“ – Trost gegen die Bestürzung über sein Weggehen.

V. 2: „In dem Hause meines Vaters sind viele Wohnungen.“ – Hinweis auf die himmlische Heimat. „Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten.“

V. 3: „Ich komme wieder und werde euch zu mir nehmen.“ – persönliche Wiederkunft Christi für die Seinen (Hinweis auf die Entrückung).

V. 4–5: Thomas fragt nach dem Weg.

V. 6: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.“ – zentrale Selbstoffenbarung. Er ist nicht nur Wegweiser, sondern selbst der Weg.

V. 7: „Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen.“ – Der Sohn offenbart den Vater.


Vers 8–14 – Der Sohn offenbart den Vater

V. 8: Philippus: „Zeige uns den Vater, und es genügt uns.“

V. 9: Jesus: „Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.“ – vollkommene Offenbarung Gottes im Sohn.

V. 10–11: Worte und Werke Jesu sind die Werke des Vaters.

V. 12: „Wer an mich glaubt, wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere tun.“ – größere Reichweite durch die Sendung des Geistes.

V. 13–14: Verheißung erhörten Gebets im Namen Jesu – in Übereinstimmung mit seinem Wesen und Auftrag.


Vers 15–24 – Verheißung des Heiligen Geistes und Gemeinschaft

V. 15: „Wenn ihr mich liebet, so haltet meine Gebote.“ – Liebe zeigt sich im Gehorsam.

V. 16–17: Der Vater wird den „anderen Beistand“ geben – den Geist der Wahrheit, der in ihnen bleiben wird.

V. 18: „Ich lasse euch nicht verwaist, ich komme zu euch.“ – geistliche Gegenwart durch den Geist.

V. 19–20: „Weil ich lebe, werdet auch ihr leben. An jenem Tag werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.“ – tiefe Einheit.

V. 21: Wer seine Gebote hält, ist es, der ihn liebt; der Vater wird ihn lieben, und Jesus wird sich ihm offenbaren.

V. 22: Judas (nicht Iskariot) fragt, wie er sich ihnen und nicht der Welt offenbaren wird.

V. 23–24: Antwort: Wer ihn liebt, der wird vom Vater geliebt, und „wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.“ – Gemeinschaft des Vaters und des Sohnes mit den Glaubenden.


Vers 25–31 – Belehrung und Friede

V. 25–26: Der Beistand, der Heilige Geist, wird lehren und an alles erinnern, was Jesus gesagt hat.

V. 27: „Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch.“ – nicht wie die Welt, sondern als bleibender innerer Friede.

V. 28: Jesus sagt: „Ich gehe hin zum Vater; denn der Vater ist größer als ich.“ – Hinweis auf seine freiwillige Erniedrigung im Dienst.

V. 29: Er kündigt es vorher an, damit die Jünger glauben, wenn es geschieht.

V. 30: „Der Fürst der Welt kommt, und in mir hat er nichts.“ – völlige Reinheit des Herrn.

V. 31: „Damit die Welt erkenne, dass ich den Vater liebe … steht auf, lasst uns von hier weggehen.“ – Er geht den Weg des Gehorsams ans Kreuz.


Zusammenfassung

Johannes 14 ist die große Trostrede Jesu: