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Johannes  Übersicht

Teaser Johannes 9:
Der Herr Jesus, das Licht der Welt, öffnet einem Blindgeborenen die Augen
 – und entlarvt damit die geistliche Blindheit derer, die zu „sehen“ meinen.
Vom schlichten Zeugnis
„Ich war blind und jetzt sehe“
führt der Weg zur Anbetung des Sohnes Gottes.
Dieses Zeichen scheidet:
Wer seine Blindheit bekennt, empfängt Licht;
wer sich auf eigene Sicht verlässt, bleibt in der Finsternis.

Johannes 9   Übersicht

Johannes 9 – Der Blindgeborene wird sehend

Überblick

Kapitel 9 gehört in die Reihe der Offenbarungen des Herrn Jesus als „das Licht der Welt“ (vgl. Joh 8,12). Die Heilung eines Blindgeborenen ist ein sichtbares Zeichen: Der Herr öffnet nicht nur natürliche Augen, sondern er ist gekommen, geistlich Blinden das Licht zu schenken.


Vers 1–5 – Der Blindgeborene und Jesu Auftrag

V. 1: Jesus sieht einen Menschen, der blind geboren war.

V. 2–3: Die Jünger fragen nach der Ursache – Sünde des Mannes oder seiner Eltern? Jesus verneint beide Hypothesen.

V. 4–5: Jesus spricht von dem Werk, das getan werden muss, solange es „Tag“ ist. Er selbst ist das Licht der Welt.


Vers 6–7 – Die Heilung

V. 6: Jesus spuckt auf die Erde, macht einen Brei und bestreicht die Augen.

V. 7: Auftrag: „Gehe hin, wasche dich im Teich Siloah“ (heißt: Gesandt).


Vers 8–12 – Reaktionen der Nachbarn


Vers 13–17 – Erste Untersuchung durch die Pharisäer

V. 13–14: Der Geheilte wird zu den Pharisäern gebracht. Es war Sabbat.

V. 15–16: Sie befragen ihn erneut. Einige sagen: „Dieser Mensch ist nicht von Gott, weil er den Sabbat nicht hält.“ Andere erkennen: „Wie kann ein Sünder solche Zeichen tun?“ – Spaltung unter ihnen.

V. 17: Der Geheilte bekennt: „Er ist ein Prophet.“


Vers 18–23 – Befragung der Eltern


Vers 24–34 – Zweite Befragung und Verstoßung

V. 24: Sie fordern den Geheilten auf, Gott die Ehre zu geben und Jesus als Sünder zu bezeichnen.

V. 25: Seine klare Antwort: „Ob er ein Sünder ist, weiß ich nicht; eins weiß ich, dass ich blind war und jetzt sehe.“

V. 26–27: Sie fragen erneut nach dem „Wie“. Er entgegnet: „Wollt ihr etwa auch seine Jünger werden?“ – mutige, fast ironische Antwort.

V. 28–29: Sie schmähen ihn: „Du bist sein Jünger; wir sind Moses Jünger.“

V. 30–33: Der Geheilte argumentiert logisch: Noch nie wurde gehört, dass jemand einem Blindgeborenen die Augen öffnete. Wäre Jesus nicht von Gott, könnte er nichts tun.

V. 34: Sie verwerfen ihn mit den Worten: „Du bist ganz in Sünden geboren.“ – und werfen ihn hinaus.


Vers 35–38 – Begegnung mit dem Sohn Gottes

V. 35: Jesus sucht den Verstoßenen. Das ist Gnade: Er lässt die Seinen nicht allein.

V. 36–37: Der Herr fragt: „Glaubst du an den Sohn Gottes?“ – Der Geheilte will wissen, wer er ist. Jesus sagt: „Du hast ihn gesehen, und der mit dir redet, der ist es.“

V. 38: Er glaubt und betet Jesus an.


Vers 39–41 – Jesu Schlusswort

V. 39: „Zum Gericht bin ich in diese Welt gekommen“ – nicht im Sinn der Endverurteilung, sondern als Scheidung:

V. 40–41: Die Pharisäer fragen: „Sind auch wir blind?“ Jesus antwortet:


Zusammenfassung

Johannes 9 zeigt in anschaulicher Erzählung: