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Matthäus  28.23-31
Thema
Was bedeutet:

Mt 28,20 und lehret sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.

Elberfelder 1905
Matthäus

Elberfelder 1905 Hebräisch / Griechisch
Matthäus
Mt 28,10 Da spricht Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht; gehet hin, verkündet meinen Brüdern, daß sie hingehen nach Galiläa, und daselbst werden sie mich sehen. Mt 28,10 τότε λέγει αὐταῖς ὁ Ἰησοῦς· Μὴ φοβεῖσθε· ὑπάγετε ἀπαγγείλατε τοῖς ἀδελφοῖς μου ἵνα ἀπέλθωσιν εἰς τὴν Γαλιλαίαν, κἀκεῖ με ὄψονται.
Mt 28,11 Während sie aber hingingen, siehe, da kamen etliche von der Wache in die Stadt und verkündeten den Hohenpriestern alles, was geschehen war. Mt 28,11 Πορευομένων δὲ αὐτῶν ἰδού τινες τῆς κουστωδίας ἐλθόντες εἰς τὴν πόλιν ἀπήγγειλαν τοῖς ἀρχιερεῦσιν ἅπαντα τὰ γενόμενα.
Mt 28,12 Und sie versammelten sich mit den Ältesten und hielten Rat; und sie gaben den Soldaten Geld genug Mt 28,12 καὶ συναχθέντες μετὰ τῶν πρεσβυτέρων συμβούλιόν τε λαβόντες ἀργύρια ἱκανὰ ἔδωκαν τοῖς στρατιώταις
Mt 28,13 und sagten: Sprechet: Seine Jünger kamen bei Nacht und stahlen ihn, während wir schliefen. Mt 28,13 λέγοντες· Εἴπατε ὅτι Οἱ μαθηταὶ αὐτοῦ νυκτὸς ἐλθόντες ἔκλεψαν αὐτὸν ἡμῶν κοιμωμένων·
Mt 28,14 Und wenn dies dem Landpfleger zu Ohren kommen sollte, so werden wir ihn zufriedenstellen und machen, daß ihr ohne Sorge seid. Mt 28,14 καὶ ἐὰν ἀκουσθῇ τοῦτο ⸀ἐπὶ τοῦ ἡγεμόνος, ἡμεῖς πείσομεν ⸀αὐτὸν καὶ ὑμᾶς ἀμερίμνους ποιήσομεν.<ἐπὶ WH NIV RP ] ὑπὸ Treg • αὐτὸν Treg NIV RP ]  WH>
Mt 28,15 Sie aber nahmen das Geld und taten, wie sie unterrichtet worden waren. Und diese Rede ist bei den Juden ruchbar geworden bis auf den heutigen Tag. Mt 28,15 οἱ δὲ λαβόντες ⸀τὰ ἀργύρια ἐποίησαν ὡς ἐδιδάχθησαν. Καὶ διεφημίσθη ὁ λόγος οὗτος παρὰ Ἰουδαίοις μέχρι τῆς σήμερον ⸀ἡμέρας.<τὰ Treg NIV RP ]  WH • ἡμέρας WH Treg NIV ]  RP>
Mt 28,16 Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa, an den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. Mt 28,16 Οἱ δὲ ἕνδεκα μαθηταὶ ἐπορεύθησαν εἰς τὴν Γαλιλαίαν εἰς τὸ ὄρος οὗ ἐτάξατο αὐτοῖς ὁ Ἰησοῦς,
Mt 28,17 Und als sie ihn sahen, warfen sie sich vor ihm nieder; einige aber zweifelten. Mt 28,17 καὶ ἰδόντες αὐτὸν ⸀προσεκύνησαν, οἱ δὲ ἐδίστασαν.<προσεκύνησαν WH Treg NIV ] + αὐτῷ RP>
Mt 28,18 Und Jesus trat herzu und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden. Mt 28,18 καὶ προσελθὼν ὁ Ἰησοῦς ἐλάλησεν αὐτοῖς λέγων· Ἐδόθη μοι πᾶσα ἐξουσία ἐν οὐρανῷ καὶ ἐπὶ ⸀τῆς γῆς·<τῆς WH Treg NA ]  NIV RP>
Mt 28,19 Gehet [nun] hin und machet alle Nationen zu Jüngern, und taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, Mt 28,19 πορευθέντες ⸀οὖν μαθητεύσατε πάντα τὰ ἔθνη, ⸀βαπτίζοντες αὐτοὺς εἰς τὸ ὄνομα τοῦ πατρὸς καὶ τοῦ υἱοῦ καὶ τοῦ ἁγίου πνεύματος,<οὖν WH Treg NIV ]  RP • βαπτίζοντες WH NIV RP ] βαπτίσαντες Treg>
Mt 28,20 und lehret sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters. Mt 28,20 διδάσκοντες αὐτοὺς τηρεῖν πάντα ὅσα ἐνετειλάμην ὑμῖν· καὶ ἰδοὺ ἐγὼ μεθ’ ὑμῶν εἰμι πάσας τὰς ἡμέρας ἕως τῆς συντελείας τοῦ ⸀αἰῶνος.<αἰῶνος WH Treg NIV ] + Ἀμήν RP>
Mt 28,10 Da spricht Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht; gehet hin, verkündet meinen Brüdern, daß sie hingehen nach Galiläa, und daselbst werden sie mich sehen.
Mt 28,11 Während sie aber hingingen, siehe, da kamen etliche von der Wache in die Stadt und verkündeten den Hohenpriestern alles, was geschehen war.
Mt 28,12 Und sie versammelten sich mit den Ältesten und hielten Rat; und sie gaben den Soldaten Geld genug
Mt 28,13 und sagten: Sprechet: Seine Jünger kamen bei Nacht und stahlen ihn, während wir schliefen.
Mt 28,14 Und wenn dies dem Landpfleger zu Ohren kommen sollte, so werden wir ihn zufriedenstellen und machen, daß ihr ohne Sorge seid.
Mt 28,15 Sie aber nahmen das Geld und taten, wie sie unterrichtet worden waren. Und diese Rede ist bei den Juden ruchbar geworden bis auf den heutigen Tag.
Mt 28,16 Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa, an den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte.
Mt 28,17 Und als sie ihn sahen, warfen sie sich vor ihm nieder; einige aber zweifelten.
Mt 28,18 Und Jesus trat herzu und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden.
Mt 28,19 Gehet [nun] hin und machet alle Nationen zu Jüngern, und taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
Mt 28,20 und lehret sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.

ACG:

Gaebelein-Kommentar↓↓
Im Matthäusevangelium finden wir im Zusammenhang mit der Auferstehung des Herrn drei Menschengruppen erwähnt.
Die Soldaten stehen für die ungläubigen Heiden, die Frauen für die Gläubigen, und schließlich werden noch die Juden erwähnt.
 Die Soldaten waren vor Furcht gelähmt. Sie lagen wie tot auf der Erde. Das ist die Auswirkung der Macht Gottes, wenn sie dem natürlichen Menschen offenbart wird. Das wird sich in größerem Maßstab wiederholen, wenn Jesus in seiner Auferstehungsherrlichkeit wiederkommt, als König der Könige und Herr der Herren.
Die Auferstehung des Toten, diese herrliche und unanfechtbare Tatsache, wurde offiziell den Hohenpriestern gemeldet. Wieder einmal versammelte sich der Hohe Rat. Man griff zur Lüge, zu lächerlichen Betrügereien, um das Geschehen zu leugnen.
Die ganze Geschichte, die sie erfinden, ist natürlich unglaubhaft. Es ist viel einfacher zu glauben, daß Jesus von den Toten auferstanden ist, als die Geschichte, die die Juden über die Auferstehung verbreitet haben. Wenn das Stehlen des Leibes durch die Jünger möglich gewesen wäre, hätten sie es sicherlich getan.
Doch selbst wenn sie die Absicht gehabt hätten, wäre es ihnen unmöglich gewesen, weil die Wache vor dem Grab stand.
Die Jünger hatten die Verheißung der Auferstehung vergessen, sie waren zerstreut, ein armseliger verängstigter Haufen Leute. Doch selbst wenn sie darauf aus gewesen wären, den Leib zu stehlen, wie hätten sie es machen sollen?
Da stand eine Gruppe schwerbewaffneter Männer beim Grab. Sie waren erfahrene und vorsichtige Wächter, sie waren Profis. Außerdem war der schwere Stein versiegelt. Wie hätten sie den Stein wegrollen und den Leichnam wegtragen sollen, ohne entdeckt zu werden? Unmöglich.

Doch die wirklich lachhafte Seite dieser Lüge kam durch den Bericht ans Tageslicht, den die Soldaten verbreiten sollten, die vom Hohen Rat dafür gut bezahlt wurden.

Die Jünger seien gekommen, als sie schliefen! Erstens ist es unwahrscheinlich, daß alle zur selben Zeit eingeschlafen sein sollten. Sie hätten alle geschlafen, und zwar so fest, daß sie nicht aufwachten, als der Stein weggerollt und der Leib weggetragen wurde.

Außerdem bedeutete Schlafen im Dienst für einen römischen Soldaten die Todesstrafe. Einer hätte vielleicht einnicken und so sein Leben riskieren können, aber unmöglich alle. Schon allein in sich ist der Bericht lächerlich.

Sie schliefen, und während sie schliefen, wurden sie Zeugen, wie die Jünger den Leichnam Jesu stahlen. Wie töricht! Das ganze war von vorne bis hinten Betrug. Und dies war nun die einzige Aussage, die sie gegen die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus bringen konnten.
Dann folgt der große Auftrag an die Jünger.
Es handelt sich um den Auftrag des Reiches. In Lukas 24 finden wir den echt christlichen Auftrag an die Jünger.
Es wird eine Zeit kommen, wenn der Auftrag, den wir bei Matthäus finden, von einem Überrest jüdischer Jünger ausgeführt werden wird. Dieser Überrest ist hier durch die elf Jünger repräsentiert. Es handelt sich um denselben Überrest wie in Matthäus 24.
Alle Macht gehört Jesus, alle Macht im Himmel und auf Erden.
Bald schon wird der Tag kommen, an dem alles unter seine Füße getan werden wird. Und das letzte Wort des Matthäusevangeliums ist: »Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.« Welch eine kostbare Glaubensverheißung! Er wird uns weder vergessen noch verlassen. Er ist der »Ich bin«, der mächtige Jahwe, der Immanuel, der alle Macht im Himmel und auf Erden hat.
Das Matthäusevangelium beginnt mit Immanuel, »Gott mit uns« und endet auch damit. Mit ihm, unserem Erlöser, werden wir die Ewigkeit verbringen.

Für immer werden wir beim Herrn sein.
Von ganzem Herzen preisen wir Gott für einen solchen Erlöser, einen solchen Herrn, ein solches Evangelium und solch eine Zukunft mit ihm selbst, dem König der Könige und dem Herrn der Herren.

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4930  (synteleia) : Vollendung

Importantia
συντελεια syntéleia
Übersetzung: Vollendung
Anzahl: 6
Grammatik: N f
Herkunft: von einer Abl. von G4931

Kautz
Gräz.: d. Beitrag für öffentliche Ausgaben.
Bedeutung

                    I.d. entgültige Vollendung

1.                 allg.: d. Vollendung, Zusammenfassung; d. Ende, Endzeit. Es ist d. Beendigung d. "gegenwärtigen Zeitalters" welches mit d. Kommen d. Herrn Jesus begann, wegen seiner Verwerfung als Israels König aber in d. Zukunft verschoben wurde.
Dan 9,27; Mt 13,39.40.49; 24,3; 28,20; Hebr 9,26;

Statistik
Vorkommen: 6; Stellen: 6; Übersetzungen: 1

Vollendung (6x in 6 Stellen)

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165  (aion) : Zeit

Importantia
αιων,-ωνος aión
Übersetzung: Zeit
Anzahl: 122
Grammatik: N m
Herkunft: Urspr. von G104 αει aeí immer + G5607 ων ón seiend, lange Zeit

Kautz
Gräz.: d. Lebenszeit eines Menschen; dann: ein unvorstellbar langer Zeitabschnitt (weil für d. Griechen eine Endlosigkeit nicht vorstellbar war); eigtl.: d. unbegrenzte Zeitdauer, d. Ewigkeit. In einer Inschrift Αιων als Name einer Gottheit (8,16); auch für Geistwesen.
Bedeutung

                    I.d. Ewigkeit Eine ununterbrochene Zeitperiode:

                                          1.d. ewige Vergangenheit, graue Vorzeit, d. Vergangenheit ohne Anfang. 1Mo 6,4; Ps 55,20; Lk 1,70; Joh 9,32; Apg 3,21; 15,18; 1Kor 2,7; Jud 1,25;

                                          2.d. ewige bzw. unendliche Zukunft, d. Unendlichkeit. Mt 21,19; ua.

                 II.Pl.: d. Welten

                                          1.räuml.: d. Universum. 2Mo 15,18; Ps 66,7; Lk 20,35; Hebr 1,2; 11,3; Offb 15,3;

              III.d. Zeitalter Der Zeitlauf, eine lange Zeitperiode, d. Lebenszeit d. Menschheit:

                                          1.d. gegenwärtige Zeitalter welches mit d. Wiederkommen Christi seinen Abschluss finden wird. Mt 13,22; Gal 1,4; 1Tim 6,17; ua.

                                          2.d. zukünftige Zeitalter, d. messianische Friedensreich (auf dieser Erde), d. kommende "Reich Gottes" auf Erden welches d. Propheten Israels prophezeit haben. Mt 12,32; Mk 10,30; Lk 20,35; ua.

              IV.d. Zeitlauf

1.                 d. "Äion" personifiziert, d. Zeitgeist (beeinflußt von dämonischen Mächten?). Eph 2,2;

Statistik
Vorkommen: 123; Stellen: 97; Übersetzungen: 14

·                    Ewigkeit (77x in 56 Stellen)

·                    Welt (8x in 8 Stellen)

·                    Zeitalter (8x in 8 Stellen)

·                    Zeitalters (7x in 7 Stellen)

·                    Zeitlauf (5x in 5 Stellen)

·                    Zeitaltern (4x in 4 Stellen)

·                    Zeitlaufs (4x in 3 Stellen)

·                    [nicht übersetzt] (2x in 1 Stellen)

·                    Welten (2x in 2 Stellen)

·                    jeher (2x in 2 Stellen)

·                    Zeit (1x in 1 Stelle)

·                    alters (1x in 1 Stelle)

·                    ewigen (1x in 1 Stelle)

immer (1x in 1 Stelle)

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Ölbaum, Olive
Das Öl, das durch Stoßen
oder Pressen aus der Olive
gewonnen wird, war be
reits im Altertum ein wich
tiges Produkt,dasin der Bi
bel zur Ernährung, zum
Licht und zur Salbung ver
wendet wurde. Es brachte
den siebenarmigen Leuch
ter im —'Zelt der Zusam
menkunft zum Leuchten
(2.Mo27,20;3. Mo24,2;vgl.
Sach 4,1-6; Off 11,4). Mit Öl
wurden —-Priester (2. Mo
\
29,7.21), Könige(1.Sam 10,1; 16,13)und Propheten (1. Kön
19,16) gesalbt. Öl ist ein Bild der Erleuchtung, besonders
aber der Salbung durch den Heiligen Geist(Lk 4,18; Apg
10,38;2.Kor 1,21;1.Joh 2,20.27).Diese erstim NToffenbarte
Tatsache wird im ATschon bei derSalbung Davidszum Kö
nig Israels angedeutet, denn sogleich danach geriet der
Geist des Herrn über ihn und blieb auf ihm(1.Sam 16,13).
137
Ölpresse, KapernaumZum Salböl,daszur Weihe der Priester und des ^Zeltes der
Zusammenkunftim ATbenutzt wurde,mussten die„besten
^Gewürze"genommen werden:500 Sekel von selbst aus
geflossene Myrrhe, je 250 Sekel würziger Zimmet und
Würzrohr, 500 Sekel Kassia und ein Hin Olivenöl (2. Mo
30,22-33).Dasdarausgewonnene„Ölder heiligen Salbung"
durfte wiedas —'Räucherwerk nichtfür andereZwecke her
gestellt oder verwendet werden. Die Gewürze im Salböl
sprechen von den Herrlichkeiten Christi, die die Gläubigen
erkennen können. Wir sehen es daran, dass für sie ein ge
naues, menschliches Maß angegeben wird. Wenn das Maß
auch der „Sekel des Heiligtums" war,so blieb es doch Men
schenmaß. Für das Geschöpf hat alles ein Maß,ein Ende.
Unser Erkennen ist stückweise. Nur vom Herrn selbst sagt
die Heilige Schrift, dass Gott den Geist nicht nach Maß gibt
(Joh 3,24),aber unskann der Heilige Geist,derin dem einen
Hin ^Ö1 dargestellt wird,die Vorzüge des Herrn Jesus auf
Grund unserer Schwachheit nur teilweise erkennen und
hervorbringen lassen.
Die Olive wird als eine der Früchte des Landes ^Kanaan
erwähnt(5. Mo8,8).Sie ist wohlein Bild der FruchtdesGeis
tes {Gal 5,22).
Der Ölbaum ist manchmal ein Bild des gesegneten Plat
zes,den Israel in Verbindung mitseinem Stammvater Abra
ham aufder Erde einnimmt{Jer 11,16).AufGrund ihres Un
glaubens hat Gott die Juden in der gegenwärtigen Zeit wie
Zweige ausgebrochen und die Nationen an ihre Stelle ge
setzt(Röm 11,16-24).

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Räucherwerk
Für den Gottesdienst im —'Zelt der Zusammenkunft wurde
Räucherwerk verwendet,dessen Bestandteile von Gott vor
geschrieben waren:Stakte, Räuchermuschel,Galban,reiner
-^Weihrauch und möglicherweiseSalz(2. Mo30,34-38). Die
se Gewürze mussten zu gleichen Teilen verwendet werden,
d.h. es herrschte ein vollkommenes Gleichmaß. Eine Men
genangabe fehlt - vielleicht ein Hinweis darauf, dass
menschliches Erkennen die unendliche Herrlichkeit Christi
nichtzu erfassen vermag.Kein Mensch durfte dies Räucher
werk für sich selbst herstellen oder daran riechen. Es war
nur dazu da, morgens und abends auf dem goldenen Räu
cheraltar im Heiligtum dargebrachtzu werden,und einmal
149im Jahr im Allerheiligsten(2. Mo30,7-8;3. Mo16,12.13). Die
Gewürze und das Räucherwerk selbst sprechen von der Er
habenheit und Herrlichkeit der Person Jesu Christi,desSoh
nes Gottes, die der Vater allein zu würdigen vermag. Die
Tatsache, dass Gott Wohlgefallen an Seinem geliebten Sohn
fand, wird -^sieben Mal im NT erwähnt(Mt 3,17; 17,5; Mk
1,11;9,7; Lk 3,22;9,35;2. Pet 1,17).In Off5,8 werden die Ge
bete der Heiligen aufder Erde mit Räucherwerk in den gol
denen Schalen der24 Ältesten verglichen,und in Kap.8,3ist
das Räucherwerk in der Hand des Herrn selbst,der den Ge
beten dadurch Kraft verleiht.

Gaebelein-Kommentar
  1. Jesu Auferstehung (28,1-10)
  2. Die Lügengeschichte der Juden (28,11-15)
  3. Der große Auftrag (28,16-20)
Wir haben den letzten Teil unseres Evangeliums erreicht. Das Ende ist kurz und abrupt. Der Bericht, den Matthäus von der Auferstehung gibt, ist der kürzeste, den wir haben. Nur wenige Fakten werden erwähnt. Weiter ist für dieses Schlußkapitel charakteristisch, daß über die Himmelfahrt nichts berichtet wird. Doch wird auf die Himmelfahrt des Herrn an vielen Stellen angespielt. Im Markusevangelium finden wir die Aussage, daß er in den Himmel aufgenommen wurde und sich zur Rechten Gottes setzte. Bei Lukas lesen wir, daß er »in den Himmel hinaufgetragen« wurde, doch bei Matthäus finden wir keine ähnliche Aussage. Das Evangelium endet, als ob er noch immer auf Erden wäre, mit aller Macht des Himmels und der Erde in seinen Händen und in Gemeinschaft mit den Seinen bis ans Ende des Zeitalters. All das steht in vollkommener Harmonie mit den Aussagen dieses Evangeliums.
Der Auferstehungsbericht benötigt keinerlei weiteren Kommentar. In den Anmerkungen zum Lukasevangelium findet der Leser eine kurze Zusammenfassung der Auferstehung, wie sie von den Synoptikern berichtet wird.
Im Matthäusevangelium finden wir im Zusammenhang mit der Auferstehung des Herrn drei Menschengruppen erwähnt.
Die Soldaten stehen für die ungläubigen Heiden,
die Frauen für die Gläubigen,
 und schließlich werden noch die Juden erwähnt.
Die Soldaten waren vor Furcht gelähmt.
Sie lagen wie tot auf der Erde.
Das ist die Auswirkung der Macht Gottes,
wenn sie dem natürlichen Menschen offenbart wird.
Das wird sich in größerem Maßstab wiederholen,
wenn Jesus in seiner Auferstehungsherrlichkeit wiederkommt, als König der Könige und Herr der Herren.
Die Auferstehung des Toten, diese herrliche und unanfechtbare Tatsache, wurde offiziell den Hohenpriestern gemeldet. Wieder einmal versammelte sich der Hohe Rat.
 Man griff zur Lüge, zu lächerlichen Betrügereien, um das Geschehen zu leugnen.
Die ganze Geschichte, die sie erfinden, ist natürlich unglaubhaft. Es ist viel einfacher zu glauben, daß Jesus von den Toten auferstanden ist, als die Geschichte, die die Juden über die Auferstehung verbreitet haben. Wenn das Stehlen des Leibes durch die Jünger möglich gewesen wäre, hätten sie es sicherlich getan. Doch selbst wenn sie die Absicht gehabt hätten, wäre es ihnen unmöglich gewesen, weil die Wache vor dem Grab stand. Die Jünger hatten die Verheißung der Auferstehung vergessen, sie waren zerstreut, ein armseliger verängstigter Haufen Leute. Doch selbst wenn sie darauf aus gewesen wären, den Leib zu stehlen, wie hätten sie es machen sollen?

Da stand eine Gruppe schwerbewaffneter Männer beim Grab.
Sie waren erfahrene und vorsichtige Wächter, sie waren Profis.
Außerdem war der schwere Stein versiegelt. Wie hätten sie den Stein wegrollen und den Leichnam wegtragen sollen, ohne entdeckt zu werden? Unmöglich.
Doch die wirklich lachhafte Seite dieser Lüge kam durch den Bericht ans Tageslicht, den die Soldaten verbreiten sollten, die vom Hohen Rat dafür gut bezahlt wurden.
Die Jünger seien gekommen, als sie schliefen! Erstens ist es unwahrscheinlich, daß alle zur selben Zeit eingeschlafen sein sollten. Sie hätten alle geschlafen, und zwar so fest, daß sie nicht aufwachten, als der Stein weggerollt und der Leib weggetragen wurde. Außerdem bedeutete Schlafen im Dienst für einen römischen Soldaten die Todesstrafe. Einer hätte vielleicht einnicken und so sein Leben riskieren können, aber unmöglich alle. Schon allein in sich ist der Bericht lächerlich. Sie schliefen, und während sie schliefen, wurden sie Zeugen, wie die Jünger den Leichnam Jesu stahlen. Wie töricht! Das ganze war von vorne bis hinten Betrug. Und dies war nun die einzige Aussage, die sie gegen die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus bringen konnten.
Dann folgt der große Auftrag an die Jünger.
Es handelt sich um den Auftrag des Reiches.
In Lukas 24 finden wir den echt christlichen Auftrag an die Jünger. Es wird eine Zeit kommen, wenn der Auftrag,
 den wir bei Matthäus finden, von einem Überrest jüdischer Jünger ausgeführt werden wird.
 Dieser Überrest ist hier durch die elf Jünger repräsentiert. Es handelt sich um denselben Überrest wie in Matthäus 24.
Alle Macht gehört Jesus, alle Macht im Himmel und auf Erden. Bald schon wird der Tag kommen, an dem alles unter seine Füße getan werden wird. Und das letzte Wort des Matthäusevangeliums ist:

»Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.«

Welch eine kostbare Glaubensverheißung!
 Er wird uns weder vergessen noch verlassen. Er ist der »Ich bin«, der mächtige Jahwe, der Immanuel, der alle Macht im Himmel und auf Erden hat.
Das Matthäusevangelium beginnt mit Immanuel, »Gott mit uns« und endet auch damit. Mit ihm, unserem Erlöser, werden wir die Ewigkeit verbringen. Für immer werden wir beim Herrn sein. Von ganzem Herzen preisen wir Gott für einen solchen Erlöser, einen solchen Herrn, ein solches Evangelium und solch eine Zukunft mit ihm selbst, dem König der Könige und dem Herrn der Herren.

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Die Leiber der entschlafenenHeiligen wurden auferweckt.
Das waren nicht Geistererscheinungen. Es war auch keine Auferweckung für ein diesseitiges Leben wie bei Lazarus. Ebenso haben wir auch nicht den geringsten Anhalt für die Meinung, daß diese Auferstandenen wieder zu ihren Gräbern zurückkehrten. Sie gehörten mit dem Auferstandenen jetzt einer anderen Welt an.Als der HErr Sein Hauptim Tode neigt und den Geist aufgibt, öffnen sich die Grüfte, und als Er aus dem Grabe steigt, gehen auch sie in Auferstehung aus den Grüften. Nichtfrüher als nach Seiner Auferstehung kommen sie hervor. Es muß bleiben - und es kann nicht anders sein: Er ist der Erstling der Entschlafenen (1. Kor. 15,20). Er muß den Weg öffnen. Er ist der Anfang - der Erstgeboreneaus den Toten (Kol.1,18).

Nur Matthäus allein berichtet die Auferstehung dieser entschlafenen Heiligen, und es ist köstlich, zu sehen, wie durch die Verschiedenheit der Berichte jedes Evangelium dieHerrlichkeit des HErrn in einem bestimmten Lichte zeigt. Der Unglaube in seiner Blindheit gebraucht die Verschiedenheit, um das Wort Gottes zu verwerfen. Für uns ist sie einSchlüssel zum tieferen Verständnis der Evangelien. Wir wissen, jedes Evangelium gibt uns von einem besonderen Gesichtspunkte aus einen Bericht von dem HErrn.

Johannes zeichnet uns Christus den Sohn Gottes, der Sich als Brandopfer Gott darbringt. Der Auferstehungsbericht zeigt uns den Auferstandenen, wie Er die himmlische Verwandtschaft verkündigt und die himmlische Familie um Sich schart. Er ist der Sammelpunkt der zerstreuten Kinder Gottes, und der Auferstandene tritt in ihre Mitte (Joh. 20,19).

Lukas zeichnet uns Christus den verheißenen Samen des Weibes, den Sohn des Menschen, den zweiten Menschen, in dem alle Vorsätze Gottes ihre Erfüllung finden und der als das Friedensopfer Frieden macht. Der Auferstehungsbericht zeigt uns den Auferstandenen im Lichte der Schrift nach den Vorsätzen Gottes. Die Jünger müssen an Hand der Schrift lernen, daß es in dem Plane Gottes war, daß also Christus leiden und auferstehen musste (Luk. 24,27.32.45.46).

Markus zeichnet uns Christus, den Sohn Gottes. Der in Knechtsgestalt der Mund (Prophet) Gottes ist und in unermüdeter Geduld den Dienst und das Zeugnis der Gnade ausrichtet; der Selbst das Sündopfer wird, als Er rief: „Eloi, Eloi ...!“ (Mark. 15,34.) Durch den Auferstehungsbericht geht der Ton der Gnade.Kein Niederschlagen der Hüter wie in Matthäus. - Nurhier finden wir den Zusatz „und Petrus“ (Mark. 16,7). Der gefallene Petrus empfängt den Gruß der Gnade ...

Matthäus zeichnet uns Christus den König Israels;
Christus in Beziehung zu den Verheissungen Gottes und der Hoffnung Israels.
Seine Seele stellt das Schuldopfer, und der Wille Jehovas kommt durch Seine Hand zur Ausführung (Jes.53,10).
Er ist Jehovas Arm, durch den Er Seine Macht offenbart.
Die Beweise Seiner Macht, Seiner königlichen Majestät kennzeichnen den
Auferstehungsbericht:

Erdbeben,
Engel in der Gestalt des Blitzes,
der Stein, der versiegelte, abgetan („der HErr lachet ihrer“) usw.
Der König ist da.
Der Starke ist besiegt.
Überall Triumph. Er hat alle Gewalt (Matth. 28,18). Er kommt als der grosse Hirte der Schafe (Hebr. 13,20)
in Auferstehung zu Seinen irdischen „Brüdern“ (Israel).
 Überall tritt in Matthäus Seine Beziehung zu Israel,zu den Verheißungen und Vorbildern hervor. In der Webegarbe (3.Mose 23,10-13) hatte Gott das Vorbild der Auferstehung niedergelegt.Als das Weizenkorn (einzeln) war Er in die Erde gefallen, aber eine Webegarbe (viele entschlafene Heilige) bringt Er mit Sich in Auferstehung. In dem Auferstehungsleib „erscheinen“ sie vielen.

Der „heiligen Stadt“ bringen sieden Beweis des Sieges, daß der „Hirte“ da ist (vergl. Hebr. 13,20 mit Hes. 34,11-16).

Wer diese auferweckten Heiligen sind, sagt die Schrift nicht, und was wir darüber sagen, ist wertlos.

Von diesen Heiligen zu folgern, daß heute noch besonders treue Gläubige fortgesetzt auferweckt werden, gibt die Schrift uns nicht nur keinen Grund, sondern es hieße auch den Charakter des Matthäus-Evangeliums verkennen und das Vorbild derWebegarbe zerstören. Nach der Schrift ist die „Ordnung: Der Erstling Christus; sodann die, welche des Christus sind bei Seiner Ankunft“ (1. Kor. 15,23).
Das „sodann“ läßt keinen Raum für Auferstehungen zwischen Christus als Erstling (mit der Erstlingsgarbe) und der „Sodann“-Auferstehung bei Seiner Ankunft.

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"Missionsbefehl" Mt 28,19-20

Im Matthäus Evangelium 28.19  ist der  Missionsbefehl an Israel vom Herrn auf der Erde
In der Apostelgeschichte 9.15 an einzelne vom Herrn aus dem Himmel


Die Taufformeln in der Apostelgeschichte und in den Evangelien (in Bezug auf Matthäus 28:19, 20).

1.
 Einige sind verwirrt, ja sogar verzweifelt, weil die Jünger es offenbar versäumt haben, das Gebot des Herrn in Mt 28,19.20 in Bezug auf die Taufformel zu befolgen.
Sie lesen die ausdrücklichen Worte des auferstandenen Herrn im Evangelium und finden dann, wenn sie sich der Apostelgeschichte zuwenden,
kein einziges Beispiel oder keinen Hinweis auf eine Taufe, in der der dreieinige Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes verwendet wird.


2.
 Im Gegenteil, von Anfang an, nur zehn Tage nach der Aufforderung, findet man Petrus (Apg 2,38), der allen seinen Zuhörern, einschliesslich derer aus
der Zerstreuung (der 
Diaspora), befiehlt, sich auf den Namen Jesu Christi taufen zu lassen (in den Texten, ausser in T,
steht 
en, nicht epi, noch eis wie in Mt 28,19). Apg 8,16 (eis); 10,48 (en); 19,5 (eis) stimmen überein,
wobei die Formel 
in oder auf den Namen des Herrn oder des Herrn Jesus lautet.

Im letzten Fall ist die Formel dieselbe, unabhängig davon, ob sie sich auf die bezieht, die Johannes oder Paulus gehört haben,
oder ob die Taufe die von Johannes oder Paulus war. 

Röm. 6:3, -- "so viele von uns auf (eis) Christus Jesus getauft worden sind". 1Kor 1,13.15; hier wird die Taufe "auf (eis) den Namen des Paulus"
deutlich von der Taufe auf den Namen des Herrn Jesus oder Christus Jesus unterschieden, die für Crispus, Gaius und Stephanas verwendet worden sein muss.


3.
 An allen anderen Stellen, an denen die Taufe direkt oder indirekt erwähnt wird, ist die Formel stillschweigend dieselbe.
Diese sind:
 Apg 8,38; 9,18 (und 22,16); 16,15, 33; 18,8. Auf der anderen Seite steht der eindeutige Befehl in Matthäus 28:19, 20,
dass 
DIE NATIONEN in den dreieinigen Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (eis) zu Jüngern gemacht werden sollen.

4. 
Die "Schwierigkeit" entsteht durch die Nichtbeachtung des Gebots in 2Tim 2,15, "das Wort der Wahrheit recht zu teilen".
Sie entsteht durch die Verwechslung des "
Geheimnisses" (Ap. 193), das die Kirche Gottes während der "Zeiten der Heiden" betrifft,
mit den Vorschriften und Bräuchen der "
Zeiten" des Messias (Jes. 33:6),
..... der das Wort der Wahrheit recht teilt.

2. Tim 2,15: Befleißige dich, dich selbst Gott bewährt darzustellen als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen hat, 
der das Wort der Wahrheit recht teilt.
Wer das Gebot des "recht teilen" übersieht, mal ein einfacher Hinweis:
↓↓↓↓
Die ekklesesia = "Herausrufung der Gnadenzeit"
sollte nicht verwechselt werden
mit der Zeit des משׁיח ↓↓↓   ( Messias = Christus)
Jes 33,6: Und es wird Festigkeit deiner Zeiten, Fülle von Heil, von Weisheit und Erkenntnis... 
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Jes 33,6 Und es wird Festigkeit deiner Zeiten, Fülle von Heil, von Weisheit und Erkenntnis geben; die Furcht Jehovas wird sein Schatz sein.
Jes 33,7 Siehe, ihre Helden schreien draußen, die Friedensboten weinen bitterlich.

 mit denen der Befehl in Mt. 28:19, 20 eindeutig zu tun hat, da die Jüngerschaft der Nationen als NATIONEN ausdrücklich erklärt wird.
Es ist der Auftrag des jüdischen Amtes am Ende dieses Zeitalters. Es gibt nichts Entsprechendes zu dieser Form der Taufe in irgendeinem
der vorhergehenden Abschnitte (2), die sich alle auf Einzelpersonen oder Familien beziehen. Da es sich bei dem Geheimnis um das
grosse Geheimnis handelt, das "
von Anbeginn der Welt geheim gehalten wurde" (Röm 16,25; vgl. Eph 3,9; Kol 1,26),
ist es logisch, dass es nicht in die Evangelien hineingelesen werden darf.


5.
 Das "Jüngerschaftswerk" in Matthäus 28:19, 20 ist ein nationales Werk: Sein Ziel ist es, alle Völker mit Israel in den Segen zu bringen.
Es hat nichts mit der gegenwärtigen Haushaltung und der "
einen Taufe" (Eph. 4:5) dieser Haushaltung zu tun.


In 
Mt 28,19.20 wird die in Mt 10,5-15 unvollendet gebliebene Verkündigung des Reiches aufgegriffen, nachdem die Gemeinde in die Höhe gerufen worden ist.
Daher war die Taufe "
in" oder "auf" den Namen des Herrn Jesus in der Apostelgeschichte usw. die Fortsetzung der  Taufe des Johannes für eine Weile,
d. h. während der Übergangszeit der Apostelgeschichte (siehe Anm. 180, 181), bis das Geheimnis offenbart und vollständig verkündigt wurde
Dann folgte die Taufe nach 
Eph 4,5, die bis heute Bestand hat.

6.
 Die Behauptung, dass die Jünger den ausdrücklichen Befehl des Herrn "vergessen", "nicht gekannt" oder "ignoriert" hätten, wie es einige tun,
bedeutet, diese geistbegabten Männer entweder der Unfähigkeit oder des Ungehorsams zu bezichtigen! Petrus und Johannes und die anderen müssen
die Bedeutung und den zukünftigen Bezug von 
Matthäus 28:19, 20 sehr wohl gekannt haben; und sie wussten auch von der Taufe des Johannes;
aber bis sie durch den Heiligen Geist zu mehr "
aller Wahrheit" "geführt" wurden und bis die Offenbarung des Geheimnisses über die Kirche, die sein Leib ist,
verkündet wurde, fuhren sie fort, wie Johannes es getan hatte, auf den Namen des Herrn Jesus zu taufen.


7. Diese Erklärung tut dem Wort Gottes keinen Abbruch.
Sie stellt weder die Intelligenz noch die Gutgläubigkeit der Jünger in Frage.
Sie lässt jede der verschiedenen Schriften unangetastet und an ihrem Platz, jede als absolute Wahrheit.
Was sie wirklich "
berührt", ist nur die Tradition und die darauf basierende Lehre.




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Im Matthäus Evangelium 28.19 ist der Missionsbefehl an Israel vom Herrn auf der Erde
In der Apostelgeschichte 9.15 an einzelne vom Herrn aus dem Himmel

"ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters. "
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das macht klar, dass es um eine Prophetie in die Drangsal_ Jakob ( 70. DJW) geht,
wo der Herr dann Seine Brüder = Israeliten zB.: Mt 24.31 zu den Nationen aussendet,
Nach seiner Himmelfahrt wurde im Wort Gottes nie jemand
auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft,
das wird noch kommen.
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https://www.bbkr.ch/BEGRIFFSERKLAERUNG/Missionsbefehl%20Mt%2028,19_20.html



https://www.youtube.com/watch?v=vqW_mt1PGJY