Thema
Was bedeutet:
Mt 28,20 und lehret sie, alles zu
bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe,
ich bin bei euch alle Tage bis zur
Vollendung
des Zeitalters.
Elberfelder 1905 |
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Matthäus |
Elberfelder 1905 |
Hebräisch / Griechisch |
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Matthäus |
Mt 28,10 Da spricht Jesus zu ihnen:
Fürchtet euch nicht; gehet hin, verkündet meinen
Brüdern, daß sie hingehen nach Galiläa, und
daselbst werden sie mich sehen. |
Mt 28,10
τότε
λέγει αὐταῖς ὁ Ἰησοῦς· Μὴ φοβεῖσθε·
ὑπάγετε ἀπαγγείλατε τοῖς ἀδελφοῖς μου
ἵνα ἀπέλθωσιν εἰς τὴν Γαλιλαίαν, κἀκεῖ
με ὄψονται. |
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Mt 28,11 Während sie aber hingingen,
siehe, da kamen etliche von der Wache in die
Stadt und verkündeten den Hohenpriestern alles,
was geschehen war. |
Mt 28,11
Πορευομένων δὲ αὐτῶν ἰδού τινες τῆς
κουστωδίας ἐλθόντες εἰς τὴν πόλιν
ἀπήγγειλαν τοῖς ἀρχιερεῦσιν ἅπαντα τὰ
γενόμενα. |
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Mt 28,12 Und sie versammelten sich mit
den Ältesten und hielten Rat; und sie gaben den
Soldaten Geld genug |
Mt 28,12
καὶ
συναχθέντες μετὰ τῶν πρεσβυτέρων
συμβούλιόν τε λαβόντες ἀργύρια ἱκανὰ
ἔδωκαν τοῖς στρατιώταις |
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Mt 28,13 und sagten: Sprechet: Seine
Jünger kamen bei Nacht und stahlen ihn, während
wir schliefen. |
Mt 28,13
λέγοντες·
Εἴπατε ὅτι Οἱ μαθηταὶ αὐτοῦ νυκτὸς
ἐλθόντες ἔκλεψαν αὐτὸν ἡμῶν κοιμωμένων· |
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Mt 28,14 Und wenn dies dem Landpfleger zu
Ohren kommen sollte, so werden wir ihn
zufriedenstellen und machen, daß ihr ohne Sorge
seid. |
Mt 28,14
καὶ ἐὰν
ἀκουσθῇ τοῦτο ⸀ἐπὶ τοῦ ἡγεμόνος,
ἡμεῖς πείσομεν ⸀αὐτὸν καὶ ὑμᾶς
ἀμερίμνους ποιήσομεν.<ἐπὶ
WH NIV RP ] ὑπὸ
Treg • αὐτὸν
Treg NIV RP ] – WH> |
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Mt 28,15 Sie aber nahmen das Geld und
taten, wie sie unterrichtet worden waren. Und
diese Rede ist bei den Juden ruchbar geworden
bis auf den heutigen Tag. |
Mt 28,15
οἱ δὲ
λαβόντες ⸀τὰ ἀργύρια ἐποίησαν ὡς
ἐδιδάχθησαν. Καὶ διεφημίσθη ὁ λόγος
οὗτος παρὰ Ἰουδαίοις μέχρι τῆς σήμερον
⸀ἡμέρας.<τὰ
Treg NIV RP ] – WH • ἡμέρας
WH Treg NIV ] – RP> |
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Mt 28,16 Die elf Jünger aber gingen nach
Galiläa, an den Berg, wohin Jesus sie beschieden
hatte. |
Mt 28,16
Οἱ δὲ
ἕνδεκα μαθηταὶ ἐπορεύθησαν εἰς τὴν
Γαλιλαίαν εἰς τὸ ὄρος οὗ ἐτάξατο
αὐτοῖς ὁ Ἰησοῦς, |
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Mt 28,17 Und als sie ihn sahen, warfen
sie sich vor ihm nieder; einige aber zweifelten. |
Mt 28,17
καὶ
ἰδόντες αὐτὸν ⸀προσεκύνησαν, οἱ δὲ
ἐδίστασαν.<προσεκύνησαν
WH Treg NIV ] + αὐτῷ
RP> |
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Mt 28,18 Und Jesus trat herzu und redete
mit ihnen und sprach: Mir ist alle Gewalt
gegeben im Himmel und auf Erden. |
Mt 28,18
καὶ
προσελθὼν ὁ Ἰησοῦς ἐλάλησεν αὐτοῖς
λέγων· Ἐδόθη μοι πᾶσα ἐξουσία ἐν
οὐρανῷ καὶ ἐπὶ ⸀τῆς γῆς·<τῆς
WH Treg NA ] – NIV RP> |
|
Mt 28,19 Gehet [nun] hin und machet alle
Nationen zu Jüngern, und taufet sie auf den
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes, |
Mt 28,19
πορευθέντες ⸀οὖν μαθητεύσατε πάντα τὰ
ἔθνη, ⸀βαπτίζοντες αὐτοὺς εἰς τὸ ὄνομα
τοῦ πατρὸς καὶ τοῦ υἱοῦ καὶ τοῦ ἁγίου
πνεύματος,<οὖν
WH Treg NIV ] – RP • βαπτίζοντες
WH NIV RP ] βαπτίσαντες
Treg> |
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Mt 28,20 und lehret sie, alles zu
bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe,
ich bin bei euch alle Tage bis
zur Vollendung
des Zeitalters. |
Mt 28,20
διδάσκοντες αὐτοὺς τηρεῖν πάντα ὅσα
ἐνετειλάμην ὑμῖν· καὶ ἰδοὺ ἐγὼ μεθ’
ὑμῶν εἰμι πάσας τὰς ἡμέρας ἕως τῆς
συντελείας τοῦ ⸀αἰῶνος.<αἰῶνος
WH Treg NIV ] + Ἀμήν
RP> |
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Mt 28,10
Da spricht Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht; gehet hin,
verkündet meinen Brüdern, daß sie hingehen nach Galiläa, und
daselbst werden sie mich sehen. |
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Mt 28,11
Während sie aber hingingen, siehe, da kamen etliche von der
Wache in die Stadt und verkündeten den Hohenpriestern alles,
was geschehen war. |
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Mt 28,12
Und sie versammelten sich mit den Ältesten und hielten Rat;
und sie gaben den Soldaten Geld genug |
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Mt 28,13
und sagten: Sprechet: Seine Jünger kamen bei Nacht und
stahlen ihn, während wir schliefen. |
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Mt 28,14
Und wenn dies dem Landpfleger zu Ohren kommen sollte, so
werden wir ihn zufriedenstellen und machen, daß ihr ohne
Sorge seid. |
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Mt 28,15
Sie aber nahmen das Geld und taten, wie sie unterrichtet
worden waren. Und diese Rede ist bei den Juden ruchbar
geworden bis auf den heutigen Tag. |
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Mt 28,16
Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa, an den Berg, wohin
Jesus sie beschieden hatte. |
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Mt 28,17
Und als sie ihn sahen, warfen sie sich vor ihm nieder;
einige aber zweifelten. |
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Mt 28,18
Und Jesus trat herzu und redete mit ihnen und sprach: Mir
ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden. |
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Mt 28,19
Gehet [nun] hin und machet alle Nationen zu Jüngern, und
taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes, |
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Mt 28,20
und lehret sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten
habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur
Vollendung des Zeitalters.
ACG:
Gaebelein-Kommentar↓↓ |
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Im Matthäusevangelium finden wir im Zusammenhang
mit der Auferstehung des Herrn drei
Menschengruppen erwähnt.
Die Soldaten stehen für
die ungläubigen Heiden, die Frauen für die
Gläubigen, und schließlich werden noch die Juden
erwähnt.
Die Soldaten waren vor Furcht gelähmt. Sie lagen wie tot auf der Erde. Das
ist die Auswirkung der Macht Gottes, wenn sie
dem natürlichen Menschen offenbart wird. Das
wird sich in größerem Maßstab wiederholen, wenn
Jesus in seiner Auferstehungsherrlichkeit
wiederkommt, als König der Könige und Herr der
Herren. |
|
Die Auferstehung des Toten, diese herrliche und
unanfechtbare Tatsache, wurde offiziell den
Hohenpriestern gemeldet. Wieder einmal
versammelte sich der Hohe Rat. Man griff zur
Lüge, zu lächerlichen Betrügereien, um das
Geschehen zu leugnen. |
|
Die ganze Geschichte, die sie erfinden, ist
natürlich unglaubhaft. Es ist viel einfacher zu
glauben, daß Jesus von den Toten auferstanden
ist, als die Geschichte, die die Juden über die
Auferstehung verbreitet haben. Wenn das Stehlen
des Leibes durch die Jünger möglich gewesen
wäre, hätten sie es sicherlich getan.
Doch selbst wenn sie die Absicht gehabt hätten,
wäre es ihnen unmöglich gewesen, weil die Wache
vor dem Grab stand.
Die Jünger hatten die
Verheißung der Auferstehung vergessen, sie waren
zerstreut, ein armseliger verängstigter Haufen
Leute. Doch selbst wenn sie darauf aus gewesen
wären, den Leib zu stehlen, wie hätten sie es
machen sollen?
Da stand eine Gruppe
schwerbewaffneter Männer beim Grab. Sie waren
erfahrene und vorsichtige Wächter, sie waren
Profis. Außerdem war der schwere Stein
versiegelt. Wie hätten sie den Stein wegrollen
und den Leichnam wegtragen sollen, ohne entdeckt
zu werden? Unmöglich.
Doch die wirklich
lachhafte Seite dieser Lüge kam durch den
Bericht ans Tageslicht, den die Soldaten
verbreiten sollten, die vom Hohen Rat dafür gut
bezahlt wurden.
Die Jünger seien gekommen, als
sie schliefen! Erstens ist es unwahrscheinlich,
daß alle zur selben Zeit eingeschlafen sein
sollten. Sie hätten alle geschlafen, und zwar so
fest, daß sie nicht aufwachten, als der Stein
weggerollt und der Leib weggetragen wurde.
Außerdem bedeutete Schlafen im Dienst für einen
römischen Soldaten die Todesstrafe. Einer hätte
vielleicht einnicken und so sein Leben riskieren
können, aber unmöglich alle. Schon allein in
sich ist der Bericht lächerlich.
Sie schliefen,
und während sie schliefen, wurden sie Zeugen,
wie die Jünger den Leichnam Jesu stahlen. Wie
töricht! Das ganze war von vorne bis hinten
Betrug. Und dies war nun die einzige Aussage,
die sie gegen die Auferstehung unseres Herrn
Jesus Christus bringen konnten. |
|
Dann folgt der große Auftrag an die Jünger. |
|
Es handelt sich um den Auftrag des Reiches. In
Lukas 24 finden wir den echt christlichen
Auftrag an die Jünger.
Es wird eine Zeit kommen,
wenn der Auftrag, den wir bei Matthäus finden,
von einem Überrest jüdischer Jünger ausgeführt
werden wird. Dieser Überrest ist hier durch die
elf Jünger repräsentiert. Es handelt sich um
denselben Überrest wie in Matthäus 24. |
|
Alle Macht gehört Jesus, alle Macht im Himmel
und auf Erden.
Bald schon wird der Tag kommen,
an dem alles unter seine Füße getan werden wird.
Und das letzte Wort des Matthäusevangeliums ist:
»Und siehe,
ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung
des Zeitalters.« Welch eine kostbare
Glaubensverheißung! Er wird uns weder vergessen
noch verlassen. Er ist der »Ich bin«, der
mächtige Jahwe, der Immanuel, der alle Macht im
Himmel und auf Erden hat. |
|
Das Matthäusevangelium beginnt mit Immanuel,
»Gott mit uns« und endet auch damit. Mit ihm,
unserem Erlöser, werden wir die Ewigkeit
verbringen.
Für immer werden wir beim Herrn
sein.
Von ganzem Herzen preisen wir Gott für
einen solchen Erlöser, einen solchen Herrn, ein
solches Evangelium und solch eine Zukunft mit
ihm selbst, dem König der Könige und dem Herrn
der Herren. |
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4930 (synteleia) :
VollendungImportantia
συντελεια syntéleia
Übersetzung: Vollendung
Anzahl: 6
Grammatik: N f
Herkunft: von einer Abl. von G4931
Kautz
Gräz.: d. Beitrag für öffentliche Ausgaben.
Bedeutung
I.d. entgültige Vollendung
1.
allg.: d. Vollendung,
Zusammenfassung; d. Ende, Endzeit. Es ist d. Beendigung d.
"gegenwärtigen Zeitalters" welches mit d. Kommen d. Herrn
Jesus begann, wegen seiner Verwerfung als Israels König aber
in d. Zukunft verschoben wurde.
Dan 9,27; Mt 13,39.40.49; 24,3; 28,20; Hebr 9,26;
Statistik
Vorkommen: 6; Stellen: 6; Übersetzungen:
1
Vollendung (6x in 6 Stellen)
----------------------
165 (aion) : Zeit
Importantia
αιων,-ωνος aión
Übersetzung: Zeit
Anzahl: 122
Grammatik: N m
Herkunft: Urspr. von G104 αει aeí immer
+ G5607 ων ón seiend, lange Zeit
Kautz
Gräz.: d. Lebenszeit eines Menschen; dann: ein unvorstellbar
langer Zeitabschnitt (weil für d. Griechen eine Endlosigkeit
nicht vorstellbar war); eigtl.: d. unbegrenzte Zeitdauer, d.
Ewigkeit. In einer Inschrift Αιων als Name einer Gottheit
(8,16); auch für Geistwesen.
Bedeutung
I.d. Ewigkeit Eine ununterbrochene
Zeitperiode:
1.d. ewige Vergangenheit, graue
Vorzeit, d. Vergangenheit ohne Anfang. 1Mo 6,4; Ps 55,20; Lk
1,70; Joh 9,32; Apg 3,21; 15,18; 1Kor 2,7; Jud 1,25;
2.d. ewige bzw. unendliche Zukunft,
d. Unendlichkeit. Mt 21,19; ua.
II.Pl.: d. Welten
1.räuml.: d. Universum. 2Mo 15,18; Ps
66,7; Lk 20,35; Hebr 1,2; 11,3; Offb 15,3;
III.d.
Zeitalter Der Zeitlauf, eine lange Zeitperiode, d.
Lebenszeit d. Menschheit:
1.d.
gegenwärtige Zeitalter welches mit d. Wiederkommen Christi
seinen Abschluss finden wird. Mt 13,22; Gal
1,4; 1Tim 6,17; ua.
2.d. zukünftige Zeitalter, d.
messianische Friedensreich (auf dieser Erde), d. kommende
"Reich Gottes" auf Erden welches d. Propheten Israels
prophezeit haben. Mt 12,32; Mk 10,30; Lk 20,35; ua.
IV.d. Zeitlauf
1.
d. "Äion" personifiziert, d.
Zeitgeist (beeinflußt von dämonischen Mächten?). Eph 2,2;
Statistik
Vorkommen: 123; Stellen: 97; Übersetzungen:
14
·
Ewigkeit (77x in 56 Stellen)
·
Welt (8x in 8 Stellen)
·
Zeitalter (8x in 8 Stellen)
·
Zeitalters (7x in 7 Stellen)
·
Zeitlauf (5x in 5 Stellen)
·
Zeitaltern (4x in 4 Stellen)
·
Zeitlaufs (4x in 3 Stellen)
·
[nicht übersetzt] (2x in 1 Stellen)
·
Welten (2x in 2 Stellen)
·
jeher (2x in 2 Stellen)
·
Zeit (1x in 1 Stelle)
·
alters (1x in 1 Stelle)
·
ewigen (1x in 1 Stelle)
immer (1x in 1 Stelle)
----------------------------------------------
Ölbaum, Olive
Das Öl, das durch Stoßen
oder Pressen aus der Olive
gewonnen wird, war be
reits im Altertum ein wich
tiges Produkt,dasin der Bi
bel zur Ernährung, zum
Licht und zur Salbung ver
wendet wurde. Es brachte
den siebenarmigen Leuch
ter im —'Zelt der Zusam
menkunft zum Leuchten
(2.Mo27,20;3. Mo24,2;vgl.
Sach 4,1-6; Off 11,4). Mit Öl
wurden —-Priester (2. Mo
\
29,7.21), Könige(1.Sam 10,1; 16,13)und Propheten (1. Kön
19,16) gesalbt. Öl ist ein Bild der Erleuchtung, besonders
aber der Salbung durch den Heiligen Geist(Lk 4,18; Apg
10,38;2.Kor 1,21;1.Joh 2,20.27).Diese erstim NToffenbarte
Tatsache wird im ATschon bei derSalbung Davidszum Kö
nig Israels angedeutet, denn sogleich danach geriet der
Geist des Herrn über ihn und blieb auf ihm(1.Sam 16,13).
137
Ölpresse, KapernaumZum Salböl,daszur Weihe der Priester und
des ^Zeltes der
Zusammenkunftim ATbenutzt wurde,mussten die„besten
^Gewürze"genommen werden:500 Sekel von selbst aus
geflossene Myrrhe, je 250 Sekel würziger Zimmet und
Würzrohr, 500 Sekel Kassia und ein Hin Olivenöl (2. Mo
30,22-33).Dasdarausgewonnene„Ölder heiligen Salbung"
durfte wiedas —'Räucherwerk nichtfür andereZwecke her
gestellt oder verwendet werden. Die Gewürze im Salböl
sprechen von den Herrlichkeiten Christi, die die Gläubigen
erkennen können. Wir sehen es daran, dass für sie ein ge
naues, menschliches Maß angegeben wird. Wenn das Maß
auch der „Sekel des Heiligtums" war,so blieb es doch Men
schenmaß. Für das Geschöpf hat alles ein Maß,ein Ende.
Unser Erkennen ist stückweise. Nur vom Herrn selbst sagt
die Heilige Schrift, dass Gott den Geist nicht nach Maß gibt
(Joh 3,24),aber unskann der Heilige Geist,derin dem einen
Hin ^Ö1 dargestellt wird,die Vorzüge des Herrn Jesus auf
Grund unserer Schwachheit nur teilweise erkennen und
hervorbringen lassen.
Die Olive wird als eine der Früchte des Landes ^Kanaan
erwähnt(5. Mo8,8).Sie ist wohlein Bild der FruchtdesGeis
tes {Gal 5,22).
Der Ölbaum ist manchmal ein Bild des gesegneten Plat
zes,den Israel in Verbindung mitseinem Stammvater Abra
ham aufder Erde einnimmt{Jer 11,16).AufGrund ihres Un
glaubens hat Gott die Juden in der gegenwärtigen Zeit wie
Zweige ausgebrochen und die Nationen an ihre Stelle ge
setzt(Röm 11,16-24).
---------------------------------
Räucherwerk
Für den Gottesdienst im —'Zelt der Zusammenkunft wurde
Räucherwerk verwendet,dessen Bestandteile von Gott vor
geschrieben waren:Stakte, Räuchermuschel,Galban,reiner
-^Weihrauch und möglicherweiseSalz(2. Mo30,34-38). Die
se Gewürze mussten zu gleichen Teilen verwendet werden,
d.h. es herrschte ein vollkommenes Gleichmaß. Eine Men
genangabe fehlt - vielleicht ein Hinweis darauf, dass
menschliches Erkennen die unendliche Herrlichkeit Christi
nichtzu erfassen vermag.Kein Mensch durfte dies Räucher
werk für sich selbst herstellen oder daran riechen. Es war
nur dazu da, morgens und abends auf dem goldenen Räu
cheraltar im Heiligtum dargebrachtzu werden,und einmal
149im Jahr im Allerheiligsten(2. Mo30,7-8;3. Mo16,12.13).
Die
Gewürze und das Räucherwerk selbst sprechen von der Er
habenheit und Herrlichkeit der Person Jesu Christi,desSoh
nes Gottes, die der Vater allein zu würdigen vermag. Die
Tatsache, dass Gott Wohlgefallen an Seinem geliebten Sohn
fand, wird -^sieben Mal im NT erwähnt(Mt 3,17; 17,5; Mk
1,11;9,7; Lk 3,22;9,35;2. Pet 1,17).In Off5,8 werden die Ge
bete der Heiligen aufder Erde mit Räucherwerk in den gol
denen Schalen der24 Ältesten verglichen,und in Kap.8,3ist
das Räucherwerk in der Hand des Herrn selbst,der den Ge
beten dadurch Kraft verleiht.
Gaebelein-Kommentar |
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- Jesu Auferstehung (28,1-10)
- Die Lügengeschichte der Juden (28,11-15)
- Der große Auftrag (28,16-20)
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Wir haben den letzten Teil unseres Evangeliums
erreicht. Das Ende ist kurz und abrupt. Der
Bericht, den Matthäus von der Auferstehung gibt,
ist der kürzeste, den wir haben. Nur wenige
Fakten werden erwähnt. Weiter ist für dieses
Schlußkapitel charakteristisch, daß über die
Himmelfahrt nichts berichtet wird. Doch wird auf
die Himmelfahrt des Herrn an vielen Stellen
angespielt. Im Markusevangelium finden wir die
Aussage, daß er in den Himmel aufgenommen wurde
und sich zur Rechten Gottes setzte. Bei Lukas
lesen wir, daß er
»in den Himmel
hinaufgetragen« wurde, doch bei Matthäus
finden wir keine ähnliche Aussage. Das
Evangelium endet, als ob er noch immer auf Erden
wäre, mit aller Macht des Himmels und der Erde
in seinen Händen und in Gemeinschaft mit den
Seinen bis ans Ende des Zeitalters. All das
steht in vollkommener Harmonie mit den Aussagen
dieses Evangeliums. |
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Der Auferstehungsbericht benötigt keinerlei
weiteren Kommentar. In den Anmerkungen zum
Lukasevangelium findet der Leser eine kurze
Zusammenfassung der Auferstehung, wie sie von
den Synoptikern berichtet wird. |
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Im Matthäusevangelium finden wir im Zusammenhang
mit der Auferstehung des Herrn drei
Menschengruppen erwähnt.
Die Soldaten stehen für die ungläubigen Heiden,
die Frauen für die Gläubigen,
und schließlich werden noch die Juden erwähnt.
Die Soldaten waren vor Furcht gelähmt.
Sie lagen wie tot auf der Erde.
Das ist die Auswirkung der Macht Gottes,
wenn sie dem natürlichen Menschen offenbart
wird.
Das wird sich in größerem Maßstab wiederholen,
wenn Jesus in seiner
Auferstehungsherrlichkeit wiederkommt, als König
der Könige und Herr der Herren. |
|
Die Auferstehung des Toten, diese herrliche und
unanfechtbare Tatsache, wurde offiziell den
Hohenpriestern gemeldet. Wieder einmal
versammelte sich der Hohe Rat.
Man griff zur Lüge, zu lächerlichen Betrügereien, um das Geschehen zu
leugnen. |
|
Die ganze Geschichte, die sie erfinden, ist
natürlich unglaubhaft. Es ist viel einfacher zu
glauben, daß Jesus von den Toten auferstanden
ist, als die Geschichte, die die Juden über die
Auferstehung verbreitet haben. Wenn das Stehlen
des Leibes durch die Jünger möglich gewesen
wäre, hätten sie es sicherlich getan. Doch
selbst wenn sie die Absicht gehabt hätten, wäre
es ihnen unmöglich gewesen, weil die Wache vor
dem Grab stand. Die Jünger hatten die Verheißung
der Auferstehung vergessen, sie waren zerstreut,
ein armseliger verängstigter Haufen Leute. Doch
selbst wenn sie darauf aus gewesen wären, den
Leib zu stehlen, wie hätten sie es machen
sollen?
Da stand eine Gruppe schwerbewaffneter Männer
beim Grab.
Sie waren erfahrene und vorsichtige Wächter, sie
waren Profis.
Außerdem war der schwere Stein versiegelt. Wie
hätten sie den Stein wegrollen und den Leichnam
wegtragen sollen, ohne entdeckt zu werden?
Unmöglich.
Doch die wirklich lachhafte Seite dieser Lüge
kam durch den Bericht ans Tageslicht, den die
Soldaten verbreiten sollten, die vom Hohen Rat
dafür gut bezahlt wurden.
Die Jünger seien gekommen, als sie schliefen!
Erstens ist es unwahrscheinlich, daß alle zur
selben Zeit eingeschlafen sein sollten. Sie
hätten alle geschlafen, und zwar so fest, daß
sie nicht aufwachten, als der Stein weggerollt
und der Leib weggetragen wurde. Außerdem
bedeutete Schlafen im Dienst für einen römischen
Soldaten die Todesstrafe. Einer hätte vielleicht
einnicken und so sein Leben riskieren können,
aber unmöglich alle. Schon allein in sich ist
der Bericht lächerlich. Sie schliefen, und
während sie schliefen, wurden sie Zeugen, wie
die Jünger den Leichnam Jesu stahlen. Wie
töricht! Das ganze war von vorne bis hinten
Betrug. Und dies war nun die einzige Aussage,
die sie gegen die Auferstehung unseres Herrn
Jesus Christus bringen konnten. |
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Dann folgt der große Auftrag an die Jünger. |
|
Es handelt sich um
den Auftrag des Reiches.
In Lukas 24 finden wir den echt christlichen
Auftrag an die Jünger. Es wird eine Zeit kommen,
wenn der Auftrag,
den wir bei
Matthäus finden, von einem Überrest jüdischer
Jünger ausgeführt werden wird.
Dieser
Überrest ist hier durch die elf Jünger
repräsentiert. Es handelt sich um denselben
Überrest wie in Matthäus 24. |
|
Alle Macht gehört Jesus, alle Macht im Himmel
und auf Erden. Bald schon wird der Tag kommen,
an dem alles unter seine Füße getan werden wird.
Und das letzte Wort des Matthäusevangeliums ist:
»Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur
Vollendung des Zeitalters.«
Welch eine kostbare Glaubensverheißung!
Er wird uns weder vergessen noch verlassen. Er ist der »Ich bin«, der
mächtige Jahwe, der Immanuel, der alle Macht im
Himmel und auf Erden hat. |
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Das Matthäusevangelium beginnt mit Immanuel,
»Gott mit uns« und endet auch damit. Mit ihm,
unserem Erlöser, werden wir die Ewigkeit
verbringen. Für immer werden wir beim Herrn
sein. Von ganzem Herzen preisen wir Gott für
einen solchen Erlöser, einen solchen Herrn, ein
solches Evangelium und solch eine Zukunft mit
ihm selbst, dem König der Könige und dem Herrn
der Herren.
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Die Leiber der
entschlafenenHeiligen wurden auferweckt.
Das waren nicht Geistererscheinungen. Es war
auch keine Auferweckung für ein diesseitiges
Leben wie bei Lazarus. Ebenso haben wir auch
nicht den geringsten Anhalt für die Meinung, daß
diese Auferstandenen wieder zu ihren Gräbern
zurückkehrten. Sie gehörten mit dem
Auferstandenen jetzt einer anderen Welt an.Als
der HErr Sein Hauptim Tode neigt und den Geist
aufgibt, öffnen sich die Grüfte, und als Er aus
dem Grabe steigt, gehen auch sie in Auferstehung
aus den Grüften. Nichtfrüher als nach Seiner
Auferstehung kommen sie hervor. Es muß bleiben -
und es kann nicht anders sein: Er ist der
Erstling der Entschlafenen (1. Kor. 15,20). Er
muß den Weg öffnen. Er ist der Anfang - der
Erstgeboreneaus den Toten (Kol.1,18).
Nur Matthäus allein
berichtet die Auferstehung dieser entschlafenen
Heiligen, und es ist köstlich, zu sehen, wie
durch die Verschiedenheit der Berichte jedes
Evangelium dieHerrlichkeit des HErrn in einem
bestimmten Lichte zeigt. Der Unglaube in seiner
Blindheit gebraucht die Verschiedenheit, um das
Wort Gottes zu verwerfen. Für uns ist sie
einSchlüssel zum tieferen Verständnis der
Evangelien. Wir wissen, jedes Evangelium gibt
uns von einem besonderen Gesichtspunkte aus
einen Bericht von dem HErrn.
Johannes
zeichnet uns Christus den Sohn Gottes, der Sich
als Brandopfer Gott darbringt. Der
Auferstehungsbericht zeigt uns den
Auferstandenen, wie Er die himmlische
Verwandtschaft verkündigt und die himmlische
Familie um Sich schart. Er ist der Sammelpunkt
der zerstreuten Kinder Gottes, und der
Auferstandene tritt in ihre Mitte (Joh. 20,19).
Lukas
zeichnet uns Christus den verheißenen Samen des
Weibes, den Sohn des Menschen, den zweiten
Menschen, in dem alle Vorsätze Gottes ihre
Erfüllung finden und der als das Friedensopfer
Frieden macht. Der Auferstehungsbericht
zeigt uns den Auferstandenen im Lichte der
Schrift nach den Vorsätzen Gottes. Die Jünger
müssen an Hand der Schrift lernen, daß es
in dem Plane Gottes war, daß also Christus
leiden und auferstehen musste (Luk.
24,27.32.45.46).
Markus
zeichnet uns Christus, den Sohn Gottes. Der in
Knechtsgestalt der Mund (Prophet) Gottes ist und
in unermüdeter Geduld den Dienst und das Zeugnis
der Gnade ausrichtet; der Selbst das Sündopfer
wird, als Er rief: „Eloi, Eloi ...!“ (Mark.
15,34.) Durch den Auferstehungsbericht
geht der Ton der Gnade.Kein Niederschlagen der
Hüter wie in Matthäus. - Nurhier finden wir den
Zusatz „und Petrus“ (Mark. 16,7).
Der gefallene Petrus empfängt
den Gruß der Gnade ...
Matthäus
zeichnet uns Christus den König Israels;
Christus in Beziehung zu den Verheissungen
Gottes und der Hoffnung Israels.
Seine Seele stellt das Schuldopfer, und der
Wille Jehovas kommt durch Seine Hand zur
Ausführung (Jes.53,10).
Er ist Jehovas Arm, durch den Er Seine Macht
offenbart.
Die Beweise Seiner Macht, Seiner königlichen
Majestät kennzeichnen den
Auferstehungsbericht:
Erdbeben,
Engel in der Gestalt des Blitzes,
der Stein, der versiegelte, abgetan („der HErr
lachet ihrer“) usw.
Der König ist da.
Der Starke ist besiegt.
Überall Triumph. Er hat alle Gewalt (Matth.
28,18). Er kommt als der grosse Hirte der Schafe
(Hebr. 13,20)
in Auferstehung zu Seinen irdischen „Brüdern“
(Israel).
Überall tritt in Matthäus Seine Beziehung zu Israel,zu den
Verheißungen und Vorbildern hervor. In der
Webegarbe (3.Mose 23,10-13) hatte Gott das
Vorbild der Auferstehung niedergelegt.Als das
Weizenkorn (einzeln) war Er in die Erde
gefallen, aber eine Webegarbe (viele
entschlafene Heilige) bringt Er mit Sich in
Auferstehung. In dem Auferstehungsleib
„erscheinen“ sie vielen.
Der „heiligen Stadt“ bringen sieden Beweis des
Sieges, daß der „Hirte“ da ist (vergl. Hebr.
13,20 mit Hes. 34,11-16).
Wer diese
auferweckten Heiligen sind, sagt die Schrift
nicht, und was wir darüber sagen, ist wertlos.
Von diesen Heiligen
zu folgern, daß heute noch besonders treue
Gläubige fortgesetzt auferweckt werden, gibt die
Schrift uns nicht nur keinen Grund, sondern es
hieße auch den Charakter des
Matthäus-Evangeliums verkennen und das Vorbild
derWebegarbe zerstören. Nach der Schrift ist die
„Ordnung: Der Erstling Christus; sodann die,
welche des Christus sind bei Seiner Ankunft“ (1.
Kor. 15,23).
Das „sodann“ läßt keinen Raum für Auferstehungen
zwischen Christus als Erstling (mit der
Erstlingsgarbe) und der „Sodann“-Auferstehung
bei Seiner Ankunft.
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der Schrift Fakten
zur Bibel
"Missionsbefehl" Mt 28,19-20
Im Matthäus Evangelium 28.19 ist der
Missionsbefehl an
Israel vom Herrn auf
der Erde
In der Apostelgeschichte 9.15 an einzelne vom
Herrn aus
dem Himmel
Die Taufformeln in der Apostelgeschichte und in
den Evangelien (in Bezug auf Matthäus 28:19,
20).
1. Einige
sind verwirrt, ja sogar verzweifelt, weil die
Jünger es offenbar versäumt haben, das Gebot des
Herrn in Mt
28,19.20 in
Bezug auf die Taufformel zu befolgen.
Sie lesen die ausdrücklichen Worte des
auferstandenen Herrn im Evangelium und finden
dann, wenn sie sich der Apostelgeschichte
zuwenden,
kein einziges Beispiel oder keinen Hinweis auf
eine Taufe, in der der dreieinige Name des
Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes
verwendet wird.
2. Im
Gegenteil, von Anfang an, nur zehn Tage nach der
Aufforderung, findet man Petrus (Apg
2,38),
der allen seinen Zuhörern, einschliesslich derer
aus
der Zerstreuung (der Diaspora),
befiehlt, sich auf den Namen Jesu Christi taufen
zu lassen (in den Texten, ausser in T,
steht en,
nicht epi,
noch eis wie
in Mt
28,19). Apg 8,16 (eis); 10,48 (en); 19,5 (eis)
stimmen überein,
wobei die Formel in oder
auf den Namen des
Herrn oder des Herrn Jesus lautet.
Im letzten Fall ist die Formel dieselbe,
unabhängig davon, ob sie sich auf die bezieht,
die Johannes oder Paulus gehört haben,
oder ob die Taufe die von Johannes oder Paulus
war.
Röm. 6:3,
-- "so
viele von uns auf (eis) Christus
Jesus getauft worden sind". 1Kor
1,13.15;
hier wird die Taufe "auf (eis) den
Namen des Paulus"
deutlich von der Taufe auf den Namen des Herrn
Jesus oder Christus Jesus unterschieden, die für
Crispus, Gaius und Stephanas verwendet worden
sein muss.
3. An
allen anderen Stellen, an denen die Taufe direkt
oder indirekt erwähnt wird, ist die Formel
stillschweigend dieselbe.
Diese sind: Apg
8,38; 9,18 (und 22,16);
16,15, 33; 18,8.
Auf der anderen Seite steht der eindeutige
Befehl in Matthäus
28:19, 20,
dass DIE
NATIONEN in
den dreieinigen Namen des Vaters, des Sohnes und
des Heiligen Geistes (eis)
zu Jüngern gemacht werden sollen.
4. Die
"Schwierigkeit"
entsteht durch die Nichtbeachtung des Gebots in 2Tim
2,15,
"das
Wort der Wahrheit recht zu teilen".
Sie entsteht durch die Verwechslung des "Geheimnisses"
(Ap. 193), das die Kirche Gottes während der "Zeiten
der Heiden"
betrifft,
mit den Vorschriften und Bräuchen der "Zeiten"
des Messias (Jes.
33:6),
..... der das Wort der
Wahrheit recht teilt.
2. Tim 2,15: Befleißige
dich, dich selbst Gott
bewährt darzustellen als
einen Arbeiter, der sich
nicht zu schämen hat, der
das Wort der Wahrheit recht
teilt.
Wer das Gebot des "recht
teilen" übersieht, mal ein
einfacher Hinweis:
↓↓↓↓
Die ekklesesia =
"Herausrufung der
Gnadenzeit"
sollte nicht verwechselt
werden
mit der Zeit des משׁיח ↓↓↓
( Messias = Christus)
Jes 33,6: Und es wird
Festigkeit deiner Zeiten,
Fülle von Heil, von Weisheit
und Erkenntnis...
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anzeigen
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Jes 33,6 Und
es wird Festigkeit deiner
Zeiten, Fülle von Heil, von
Weisheit und Erkenntnis geben;
die Furcht Jehovas wird sein
Schatz sein. |
Jes 33,7 Siehe,
ihre Helden schreien draußen,
die Friedensboten weinen
bitterlich. |
mit denen der Befehl in Mt.
28:19, 20 eindeutig
zu tun hat, da
die Jüngerschaft der Nationen als NATIONEN ausdrücklich
erklärt wird.
Es ist der Auftrag des jüdischen Amtes am
Ende dieses Zeitalters. Es gibt nichts
Entsprechendes zu dieser Form der Taufe in
irgendeinem
der vorhergehenden Abschnitte (2), die sich alle
auf Einzelpersonen oder Familien beziehen. Da es
sich bei dem Geheimnis um das
grosse Geheimnis handelt, das "von
Anbeginn der Welt geheim gehalten wurde"
(Röm
16,25; vgl. Eph 3,9; Kol 1,26),
ist es logisch, dass es nicht in die Evangelien
hineingelesen werden darf.
5. Das
"Jüngerschaftswerk"
in Matthäus
28:19, 20 ist
ein nationales Werk: Sein
Ziel ist es, alle Völker mit Israel
in den Segen zu bringen.
Es hat nichts mit der gegenwärtigen Haushaltung und
der "einen
Taufe"
(Eph.
4:5)
dieser Haushaltung zu
tun.
In Mt
28,19.20 wird
die in Mt
10,5-15 unvollendet
gebliebene Verkündigung des Reiches
aufgegriffen, nachdem die Gemeinde in die Höhe
gerufen worden ist.
Daher war die Taufe "in"
oder "auf"
den Namen des Herrn Jesus in der
Apostelgeschichte usw. die Fortsetzung der
Taufe des Johannes für eine Weile,
d. h. während der Übergangszeit der
Apostelgeschichte (siehe Anm. 180, 181), bis das
Geheimnis offenbart und vollständig verkündigt
wurde
Dann folgte die Taufe nach Eph
4,5,
die bis heute Bestand hat.
6. Die
Behauptung, dass die Jünger den ausdrücklichen
Befehl des Herrn "vergessen",
"nicht
gekannt"
oder "ignoriert"
hätten, wie es einige tun,
bedeutet, diese geistbegabten Männer entweder
der Unfähigkeit oder des Ungehorsams zu
bezichtigen! Petrus und Johannes und die anderen
müssen
die Bedeutung und den zukünftigen Bezug von Matthäus
28:19, 20 sehr
wohl gekannt haben; und sie wussten auch von der
Taufe des Johannes;
aber bis sie durch den Heiligen Geist zu mehr "aller
Wahrheit"
"geführt"
wurden und bis die Offenbarung des Geheimnisses
über die Kirche, die sein Leib ist,
verkündet wurde, fuhren sie fort, wie Johannes
es getan hatte, auf den Namen des Herrn Jesus zu
taufen.
7. Diese
Erklärung tut dem Wort Gottes keinen Abbruch.
Sie stellt weder die Intelligenz noch die
Gutgläubigkeit der Jünger in Frage.
Sie lässt jede der verschiedenen Schriften
unangetastet und an ihrem Platz, jede als
absolute Wahrheit.
Was sie wirklich "berührt",
ist nur die Tradition und die darauf basierende
Lehre.
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Im Matthäus Evangelium 28.19 ist der
Missionsbefehl an Israel vom Herrn auf der Erde
In der Apostelgeschichte 9.15 an einzelne
vom Herrn aus dem Himmel
"ich bin bei euch alle Tage bis zur
Vollendung des Zeitalters. "
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das macht klar, dass es um eine Prophetie
in die Drangsal_ Jakob ( 70. DJW) geht,
wo der Herr dann Seine Brüder = Israeliten
zB.: Mt 24.31 zu den Nationen aussendet,
Nach seiner Himmelfahrt wurde im Wort
Gottes nie jemand
auf den Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes getauft,
das wird noch kommen.
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https://www.bbkr.ch/BEGRIFFSERKLAERUNG/Missionsbefehl%20Mt%2028,19_20.html
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https://www.youtube.com/watch?v=vqW_mt1PGJY
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