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Matthäus 16    Einleitung



Petrus = Petros; Christus = Petra


In Matthäus steht nichts von "Kirche."
Mt 16,18: κἀγὼ δέ σοι λέγω ὅτι σὺ εἶ Πέτρος, καὶ ἐπὶ ταύτῃ τῇ πέτρᾳ οἰκοδομήσω μου τὴν ἐκκλησίαν, καὶ πύλαι ᾅδου οὐ κατισχύσουσιν αὐτῆς·
Mt 16,18: Aber auch ich sage dir, daß du bist Petrus<O. ein Stein>; [Πέτρος (Petros) : Petrus] und auf diesen Felsen [πέτρα (petra) : Fels] →( Das Bekenntnis des Petrus will ich meine Herausrufung bauen, und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen.
+++
Unser Herr sprach nun über Simon, den Sohn des Jona, seinen Segen aus. Der Fischer hatte diese Auffassung von Jesus nicht durch seinen Intellekt oder seine eigene Weisheit erworben, sondern sie war ihm von Gott dem Vater geoffenbart worden.
Aber auch der Sohn hatte Petrus noch etwas Wichtiges zu sagen.
So fügte Jesus noch hinzu:
»Aber auch ich sage dir:
Du bist Petrus, und auf diesem Felsen (das Bekenntnis des Petrus)
werde ich meine Gemeinde bauen, (hat nicht mit der Christliche Gemeinde zu tun sondern mit der Israelischen im 1000 Jährigen Reich, Petrus war nicht zu den Nationen, sondern zu den Diaspora Israeliten → (1. Petrus 1.1 ) gesandt.
→→ und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen.«
Die Frage ist:↓↓↓
Wer oder was ist der Fels?
Ein Teil des Problems entsteht durch die Tatsache, dass die griechischen Worte für Petrus und Fels ähnlich sind, aber verschiedene Bedeutung haben. Das erste Wort, petros, bedeutet↓↓
»Stein« oder »loser Felsbrocken«.
Das zweite, petra,↓↓
bedeutet Fels (z. B. im Sinne von »gewachsener Fels«).
So sagte Jesus eigentlich:
»Du bist Petrus (Stein), und auf diesem Felsen werde ich meine Gemeinde bauen.« Er sagte nicht, dass er seine Gemeinde (die Jüdische im 1000JR)
auf einen Stein, sondern auf einen Felsen bauen würde.
Wenn Petrus nun nicht der Fels ist, wer ist es dann? Bei der Betrachtung des Zusammenhangs lautet die offensichtliche Antwort, dass der Fels das Bekenntnis des Petrus ist - eine Wahrheit, worauf die Gemeinde gegründet ist. In seiner Antwort bekennt Petrus, dass Jesus der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes, ist. Epheser 2,20 lehrt uns, dass die Gemeinde auf Jesus Christus erbaut ist, dem Eckstein. Seine Aussage, dass wir auf dem Grund der Apostel und Propheten aufgebaut sind, bezieht sich nicht auf sie, sondern auf die Grundlage, die durch ihre Lehren über den Herrn Jesus Christus gelegt ist.
↓↓↓↓
Christus wird in 1. Korinther 10,4 »Fels« genannt. In dieser Beziehung erinnert uns Morgan an eine hilfreiche Tatsache:
Man beachte, dass er zu Juden sprach. Wenn wir die bildliche Bedeutung des Wortes »Fels« durch die hebräischen Schriften hindurch verfolgen, dann sehen wir, dass dieses Wort niemals ein Symbol für einen Menschen, sondern immer für Gott ist.
So wird hier in Cäsarea Philippi die Gemeinde nicht auf Petrus gebaut.
Jesus spielte nicht mit fest gefügten Sprachbildern.
Er nahm das alte hebräische Bild, den Felsen, der immer ein Zeichen der Gottheit ist, und sagte: »Auf Gott selbst – auf Christus,
dem Sohn des lebendigen Gottes – werde ich meine Gemeinde bauen.«<(16,17.18)
↓↓↓↓
Petrus sprach nie von sich als dem Grundstein der Gemeinde.
Zweimal wies er auf Christus als Stein hin (Apg 4,11.12; 1. Petr 2,4-8),
aber dann ist das Bild anders, der Stein ist der Schlussstein eines Gewölbes, nicht der Grundstein.

HPW

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Matthäus
Mt 16,16: Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.
Mt 16,17: Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Bar Jona<O. Sohn Jonas>; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht geoffenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist.
Mt 16,18: Aber auch ich sage dir, daß du bist Petrus<O. ein Stein>; und auf diesen Felsen will ich meine Versammlung<O. Gemeinde: s. das Vorwort> bauen, und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen.
Mt 16,19: Und ich werde dir die Schlüssel des König-Reiches der Himmel geben; und was irgend du auf der Erde binden wirst, wird in den Himmeln gebunden sein, und was irgend du auf der Erde lösen wirst, wird in den Himmeln gelöst sein.


Belehrung für das 1000JReich
Matthäus 16,16-19 spricht metaphorisch [1*] über die Apostel, die Sünden vergeben / nicht vergeben sollen.
Dabei bedeutet

»binden« für »verboten« / »nicht vergeben«
und
»lösen« für »erlaubt« / »vergeben«
gebraucht.

Dieser Text handelt nur von der Autorität der Apostel im Umgang mit der Sünde und keinesfalls von Satan.
Apostel gab es, (Bis Mitte Apostelgeschichte
gibt es nicht, = Gnadenzeit
und wird es wieder geben = (1000JR)

Vor dem 1000JR wird dann der Satan für 1000J gebunden.

Christen können den Satan nicht binden,
sie haben keinen Auftrag dazu und man sieht, der Satan ist noch frei selbst in den Himmel zu gehen.

[1*]

Das Adjektiv
metaphorisch bedeutet, dass eine Formulierung in übertragener Bedeutung und somit bildlich verwendet wird
und dass etwas Metaphern gebraucht, wie etwa ein Text oder eine Rede und demnach vom Einsatz der 
Stilfigur geprägt ist.
Dies kann als metaphorischer Stil bezeichnet werden.


Die Metapher ist ein Stilmittel. Kennzeichnend für sie ist die Bedeutungsübertragung.
Wer also eine Metapher gebraucht, der verbindet sprachlich zwei Bereiche miteinander, die im Eigentlichen unverbunden sind.
Dabei werden Eigenschaften des einen Bereichs auf den anderen übertragen.
Herzliche Grüsse


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Matthäus
Mt 16,16: Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.
Mt 16,17: Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Bar Jona<O. Sohn Jonas>; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht geoffenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist.
Mt 16,18: Aber auch ich sage dir, daß du bist Petrus<O. ein Stein>; und auf diesen Felsen will ich meine Versammlung<O. Gemeinde: s. das Vorwort> bauen, und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen.
Mt 16,19: Und ich werde dir die Schlüssel des Reiches der Himmel geben; und was irgend du auf der Erde binden wirst, wird in den Himmeln gebunden sein, und was irgend du auf der Erde lösen wirst, wird in den Himmeln gelöst sein.


Belehrung für das 1000JReich
Matthäus 16,16-19 spricht metaphorisch [1*] über die Apostel, die Sünden vergeben / nicht vergeben sollen.
Dabei bedeutet

»binden« für »verboten« / »nicht vergeben«
und
»lösen« für »erlaubt« / »vergeben«
gebraucht.

Dieser Text handelt nur von der Autorität der Apostel im Umgang mit der Sünde und keinesfalls von Satan.
Apostel gab es, (Bis Mitte Apostelgeschichte
gibt es nicht, = Gnadenzeit
und wird es wieder geben = (1000JR)

Vor dem 1000JR wird dann der Satan für 1000J gebunden.

Christen können den Satan nicht binden,
sie haben keinen Auftrag dazu und man sieht, der Satan ist noch frei selbst in den Himmel zu gehen.

[1*]

Das Adjektiv
metaphorisch bedeutet, dass eine Formulierung in übertragener Bedeutung und somit bildlich verwendet wird
und dass etwas Metaphern gebraucht, wie etwa ein Text oder eine Rede und demnach vom Einsatz der 
Stilfigur geprägt ist.
Dies kann als metaphorischer Stil bezeichnet werden.


Die Metapher ist ein Stilmittel. Kennzeichnend für sie ist die Bedeutungsübertragung.
Wer also eine Metapher gebraucht, der verbindet sprachlich zwei Bereiche miteinander, die im Eigentlichen unverbunden sind.
Dabei werden Eigenschaften des einen Bereichs auf den anderen übertragen.
Herzliche Grüsse

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>>>>> Christus hat auf Erden nie von der Christlichen ekklesea (Herausrufung) → (Versammlung) gesprochen
Matthäus
Mt 16,18 Aber auch ich sage dir, daß du bist Petrus; und auf diesen Felsen will ich meine Versammlung bauen, und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen.
Mt 18,17 Wenn er aber nicht auf sie hören wird, so sage es der Versammlung; wenn er aber auch auf die Versammlung nicht hören wird, so sei er dir wie der Heide und der Zöllner.
Apostelgeschichte
Apg 2,47 lobten Gott und hatten Gunst bei dem ganzen Volke. Der Herr aber tat täglich [zu der Versammlung] hinzu, die gerettet werden sollten.
Apg 5,11 Und es kam große Furcht über die ganze Versammlung und über alle, welche dies hörten.
Apg 7,38 Dieser ist es, der in der Versammlung in der Wüste mit dem Engel, welcher auf dem Berge Sinai zu ihm redete, und mit unseren Vätern gewesen ist; der lebendige Aussprüche empfing, um sie uns zu geben;
Apg 8,1 Saulus aber willigte in seine Tötung mit ein. Es entstand aber an jenem Tage eine große Verfolgung wider die Versammlung, die in Jerusalem war; und alle wurden in die Landschaften von Judäa und Samaria zerstreut, ausgenommen die Apostel.
Apg 8,3 Saulus aber verwüstete die Versammlung, indem er der Reihe nach in die Häuser ging; und er schleppte sowohl Männer als Weiber fort und überlieferte sie ins Gefängnis.
Apg 9,31 So hatten denn die Versammlungen durch ganz Judäa und Galiläa und Samaria hin Frieden und wurden erbaut und wandelten in der Furcht des Herrn und wurden vermehrt durch den Trost des Heiligen Geistes.
Apg 11,22 Es kam aber die Rede von ihnen zu den Ohren der Versammlung, die in Jerusalem war, und sie sandten Barnabas aus, daß er hindurchzöge bis nach Antiochien;
Apg 11,26 Es geschah ihnen aber, daß sie ein ganzes Jahr in der Versammlung zusammenkamen und eine zahlreiche Menge lehrten, und daß die Jünger zuerst in Antiochien Christen genannt wurden.
Apg 12,1 Um jene Zeit aber legte Herodes, der König, die Hände an etliche von der Versammlung, sie zu mißhandeln;
Apg 12,5 Petrus nun wurde in dem Gefängnis verwahrt; aber von der Versammlung geschah ein anhaltendes Gebet für ihn zu Gott.
Apg 13,1 Es waren aber in Antiochien, in der dortigen Versammlung, Propheten und Lehrer: Barnabas und Simeon, genannt Niger, und Lucius von Kyrene, und Manaen, der mit Herodes, dem Vierfürsten, auferzogen war, und Saulus.
Apg 14,23 Als sie ihnen aber in jeder Versammlung Älteste gewählt hatten, beteten sie mit Fasten und befahlen sie dem Herrn, an welchen sie geglaubt hatten.
Apg 14,27 Als sie aber angekommen waren und die Versammlung zusammengebracht hatten, erzählten sie alles, was Gott mit ihnen getan, und daß er den Nationen eine Tür des Glaubens aufgetan habe.
Apg 15,3 Sie nun, nachdem sie von der Versammlung das Geleit erhalten hatten, durchzogen Phönicien und Samaria und erzählten die Bekehrung derer aus den Nationen; und sie machten allen Brüdern große Freude.
Apg 15,4 Als sie aber nach Jerusalem gekommen waren, wurden sie von der Versammlung und den Aposteln und Ältesten aufgenommen, und sie verkündeten alles, was Gott mit ihnen getan hatte.
Apg 15,22 Dann deuchte es den Aposteln und den Ältesten samt der ganzen Versammlung gut, Männer aus sich zu erwählen und sie mit Paulus und Barnabas nach Antiochien zu senden: Judas, genannt Barsabas, und Silas, Männer, welche Führer unter den Brüdern waren.
Apg 15,41 Er durchzog aber Syrien und Cilicien und befestigte die Versammlungen.
Apg 16,5 Die Versammlungen nun wurden im Glauben befestigt und vermehrten sich täglich an Zahl.
Apg 18,22 Und als er zu Cäsarea gelandet war, ging er hinauf und begrüßte die Versammlung und zog hinab nach Antiochien.
Apg 19,32 Die einen nun schrieen dieses, die anderen jenes; denn die Versammlung war in Verwirrung, und die meisten wußten nicht, weshalb sie zusammengekommen waren.
Apg 19,39 Wenn ihr aber wegen anderer Dinge ein Gesuch habt, so wird es in der gesetzlichen Versammlung erledigt werden.
Apg 19,41 Und als er dies gesagt hatte, entließ er die Versammlung.
Apg 20,17 Von Milet aber sandte er nach Ephesus und rief die Ältesten der Versammlung herüber.
Apg 20,28 Habet nun acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in welcher der Heilige Geist euch als Aufseher gesetzt hat, die Versammlung Gottes zu hüten, welche er sich erworben hat durch das Blut seines Eigenen.


FRAGEN chronologisch nummeriert:

1 Wen bezeichnet das Wort Gottes im Alten Testament mit Versammlung (qahal)?

A. →Versammlung קהל (kahal) : Gemeinde, Versammlung, Gesellschaft

Es ist auch so dass die e-1905/27 1 mal "kahal" mit "Gemeinde wiedergibt: → 3. Mose 16.33
Versammlung = kahal


1. Söhne Jakobs
2. Götzendiener
3. Ganz Israel
4. Teile Israel
4. die 10 Stämme
5. die 2 Stämme

6. Die Ungläubigen
7. Die Uebeltäter
8. Der Sheol

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2 Wen bezeichnet das Wort Gottes im Alten Testament mit Gemeinde (edah)?
A. →

  • Gemeinde (131x in 124 Stellen)
  • Rotte (13x in 12 Stellen)
  • Hausstand (2x in 2 Stellen)
  • Schar (2x in 2 Stellen)
  • Bienenschwarm (1x in 1 Stelle)



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3 Gibt es noch andere Bezeichnungen, zum Beispiel: Wen bezeichnet Paulus, Herold und Apostel und Lehrer der Nationen mit Überrest (katáleimma)?

A. → Paulus verwandete das Deutsche Wort Überest 2 x
Römer
Röm 9,27 Jesaias aber ruft über Israel: "Wäre die Zahl der Söhne Israels wie der Sand des Meeres, nur der Überrest
(kataleimma) : Rest

wird errettet werden.
Röm 11,5 Also ist nun auch in der jetzigen Zeit ein Überrest
(leimma) : Rest


nach Wahl der Gnade.
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4 Wen bezeichnet der Schreiber Matthäus und Lukas (APG), in seinem Bericht, mit Versammlung (ekklesia) und in APG auch im Plural?

A: → Stellen in Matthäus und Apostelgeschichte

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5 Wen bezeichnet Apostel Paulus in seinen Briefen mit Versammlung und VersammlungEN?

A: → Versammlung in den Paulinischen Briefen

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6 Wen bezeichnet Jakobus, der Sklave Gottes, mit Versammlung?

A: → Eine Versammlung von Judenchristen
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7 Wen bezeichnet Johannes und Apostel der Beschneidung, mit VersammlungEN?

A: → Die Geschwister (3. Joh V 6)



Im Anfang kreierte ein Engländer und Bruder in Christus, mit Namen John Nelson Darby, eine intelligente, mit Philosophie vermengte Lehre, daß die Kirche (Ekklesia) nach der Zeit der Apostel irreparabel verfallen sei.


Was dem "Botschafter des Heils" bekannt ist, ist dem Wort Gottes fremd.


Freilich ist das irdische Ziel der Kirchen (Institutionen in aklimatisch gekühltem Mauerwerk, aus natürlichen Rohstoffen) eine(!) Einheit unter menschlicher Führerschaft zu bilden;
welche alle Menschen einschließt, welchen alle Menschen in erster Instanz unterstütztend (€) Folge leisten und zweitens religiös Gehorsam sein sollen (Zweitens kann auch an erster Stelle stehn).
Doch dieser praktische Wunsch ist zersplittert, diese Kirchengruppen Idee ist gespalten unter Gespaltenen, unter Gespaltenen, -ist gespalten!
Durch den Wunsch nach irdischer Einheit, werden nicht nur einzelne Kinder Gottes ausgeschlossen,
um diese Einheit zu beschützen verschlingt die Trennung im Ausschluss geographisch ganze Landstriche,
aus welchem Gläubige (Herausgerufene) zusammenkommen, allein zum Herrn Jesus Christus hin.

Wo gibt es sicher keinen Verfall?
Jesus Christus Herr, ist das Haupt des Leibes, der Versammlung, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit Er in allem(!) den Vorrang habe.

Christus lebt in uns; was wir jetzt in einem unerlösten Leib,
inmitten einer unerlösten Schöpfung leben,
leben wir durch Glauben,
durch den an den Sohn Gottes,
der uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat;
-und leben jetzt in einer Kirche voller Trennungen und Spaltungen,
-von Trennungen und Spaltungen? -das sei ferne!

FRAGEN chronologisch nummeriert:

1 Wen bezeichnet das Wort Gottes im Alten Testament mit Versammlung (qahal)?

2 Wen bezeichnet das Wort Gottes im Alten Testament mit Gemeinde (edah)?

3 Gibt es noch andere Bezeichnungen, zum Beispiel: Wen bezeichnet Paulus, Herold und Apostel und Lehrer der Nationen mit Überrest (katáleimma)?

4 Wen bezeichnet der Schreiber Matthäus und Lukas (APG), in seinem Bericht, mit Versammlung (ekklesia) und in APG auch im Plural?

5 Wen bezeichnet Apostel Paulus in seinen Briefen mit Versammlung und VersammlungEN?

6 Wen bezeichnet Jakobus, der Sklave Gottes, mit Versammlung?

7 Wen bezeichnet Johannes und Apostel der Beschneidung, mit VersammlungEN?

Das die Lehre der sogenannten "Ersatztheologie (das ist Substitutionstheologie)" hier Einzug gehalten hat,
stellt man auch nicht weniger wie oben beschrieben fest (wenn auch beschnitten, trotzdem mit dieser durchsäuert), und findet diese selbst an kleinen Stellen als Erklärung zum Wort Gottes wieder (zum Beispiel: Galater 6,16).




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AW: VersammlungEN


Wir finden im TENACH und in den Evangelien den Ausdruck Versammlung auf ganz verschieden Weise gebraucht.
Sogar in der Apostelgeschichte wird der Ausdruck zT. für ganz weltliche "Herausrufung" gebraucht.
Auch der Ausdruck Gemeinde findet sich schon im AT .
Darby hat die beiden Ausdrücke sehr gut differenziert.

"" Die Versammlung "hebr : edah" ist die Gemeinde als ein Ganzes in sittlichem Sinne betrachtet, sie ist eine körperschaftliche Person vor Gott.""

"" Die Gemeinde "kahal" umfasst die tatsächlich vorhandene Gemeinde in, mit allen Gliedern.""


"Wie soll man aber dann die genannten Verse aus der Sicht des 2. Timotheus 3,16 umsetzen?
"

2Tim 3,16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und {O. Alle von Gott eingegebene Schrift ist auch} nütze zur Lehre, {O. Belehrung} zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,

NB. auch Schlachter schreibt "Belehrung" was wohl der Sinn ist. Nicht immer ist die Schrift "Lehre", in den aller seltensten Fällen sogar. Aber immer ist sie zur BElehrung. Das heisst ich kann alle Deine zitierten Verse anwenden aber nicht unbedingt auslegen.

Ich selber lese sehr gerne WMC, aber Du findest beinahe auf jeder Seite bei MacDonald, dass er den Unterschied zwischen Auslegung und Anwendung verwischt,
was aber selten schlimm ist, spornt mich immer nur an, genau nachzulesen was in der Schrift wirklich steht.... WMCD war nicht bei meinem Vater im Unterricht...)

Ich würde nun zB.: 2. Tim 3,16 mit Mt 18,15-16 darin zu verbinden versuchen,
dass ich die Sünde die im Spiel ist, wirklich biblisch begründe als Sünde und nicht einfach eine mimosiertheit meinerseits dem Gegenüber als Sünde unterschiebe.
Nur als Anwendungsbeispiel erdacht.- (Kommt mir aber so richtig aus den Leben gegriffen vor.)


===

zu:

Heutige Bedeutung des Wortes Versammlung im allgemeinen Sprachgebrauch
1. Jede Art von Ansammlung von Menschen (Versammlungsfreiheit)
2. Kirche oder Gemeinde oder Versammlung (biblisch)
3. Symbolfigur für Gegensatz von Christentum (Evangelium) und Judentum (Synagoge) am Straßburger Münster
4. Eigenname einer christl. Gruppierung



a) Es gibt deutschsprachige Bibeln wo das Wort Versammlung nie vorkommt.
b) ich halte mich hier an die Elberfelder Bibel 1905/27 habe aber auf dem Rechner sws. alle deutschprachigen Bibeln die je int txt. veröffentlicht wurden.
c) weitere Verwendungen des Wortes "Versammlung"
1. die Zusammenkunft der Söhne Jakobs Simeon + Levi 1M49.6
2. Beim Passah "die Versammlung der Gemeinde (edah+kahal!) 2. M12.6 auch V 16!
3. ab 3M4.13 gebräuchliche Bez für Israel
4. Die Abgefallenen mit der Rotte Korah..... 4. M16.2

ff (Ps. Das Wort "Versammlung" kann alles bedeuten bedeutet aber in sich selbst nichts...wie das ja bei jedem Wort so ist.)


===
AW: Ekklesia in der vergangenen Haushaltung


 Zitat von Ulrich 
es gibt viel mehr an Versammlung als die "christliche Versammlung"!



Lieber Ulrich,

dazu habe ich im alten Forum interessante Hinweise gefunden:

Es gibt grob drei Worte im griechischen Text für "Versammlung":
1.) "ekklesia" ("ek" = "aus", "kaleo" = "rufen"): Die Herausgerufenen, herausgerufen aus:
--- der Verdammnis (Röm 8,1; Joh 5,24)
--- der Sünde (Röm 6,6-11; 1Joh 3,9)
--- dem Gesetz (Röm 7,4; 1Tim 1,8)
--- der Welt (2Kor 6,14ff)
--- der Hure Babylon (Jer 51,6; Offb 18,4)
--- dem Einfluss des Teufels (Kol 1,13; Joh 14,30)
2.) "synagoge" ("syn" = "zusammen", "agoge" = "Lebensführung, Art zu leben"): Die Zusammengebrachten, Zusammenlebenden
--- in der Regel für die Zusammenkunft, wie wir am Sonntag zusammenkommen
3.) "episynagoge" ("epi" = "hinauf"): Das miteinander zu Ihm Hinaufversammeln
--- geistliche Zusammenkunft vor dem Thron Jesu (nur in 2Thess 2,1 und Hebr 10,25)

Unter "Gottesdienst" versteht die Bibel allerdings das dienende Leben für Gott, also unser gesamtes Glaubensleben, das unser ganzes Dasein (Leib, Seele, Geist) umfassen sollte: Römer 12,1-3.
Christsein ist kein Hobby und kein zeitlich begrenztes Event mit Siebentageabstand, sondern eine Lebenseinstellung. Und das versteht die Bibel unter Gottesdienst (griech. "latreia" in Joh 16,2; Röm 9,4; Röm 12,1; Heb 9,1; Heb 9,6).

Herzliche Grüße,
Dieter

Epheser 2,
10 denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christo Jesu zu guten Werken, welche Gott zuvor bereitet hat, auf daß wir in ihnen wandeln sollen.



===

Elberfelder 1905
Matthäus
Mt 18,15 Wenn aber dein Bruder wider dich sündigt, so gehe hin, überführe ihn zwischen dir und ihm allein. Wenn er auf dich hört, so hast du deinen Bruder gewonnen.
Mt 18,16 Wenn er aber nicht hört, so nimm noch einen oder zwei mit dir, damit aus zweier oder dreier Zeugen Mund jede Sache bestätigt werde.
Mt 18,17 Wenn er aber nicht auf sie hören wird, so sage es der Versammlung; wenn er aber auch auf die Versammlung nicht hören wird, so sei er dir wie der Heide und der Zöllner.

Mt 18,18 Wahrlich, ich sage euch: Was irgend ihr auf der Erde binden werdet, wird im Himmel gebunden sein, und was irgend ihr auf der Erde lösen werdet, wird im Himmel gelöst sein.
Mt 18,19 Wiederum sage ich euch: Wenn zwei von euch auf der Erde übereinkommen werden über irgend eine Sache, um welche sie auch bitten mögen, so wird sie ihnen werden von meinem Vater, der in den Himmeln ist.
Mt 18,20 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte.
Mt 18,21 Dann trat Petrus zu ihm und sprach: Herr, wie oft soll ich meinem Bruder, der wider mich sündigt, vergeben? bis siebenmal?
Mt 18,22 Jesus spricht zu ihm: Nicht sage ich dir, bis siebenmal, sondern bis siebzig mal sieben.
Mt 18,23 Deswegen ist das Reich der Himmel einem Könige gleich geworden, der mit seinen Knechten abrechnen wollte.

Vers 17 zeigt dass es wie überall in den 4 Evangelien bis Apg 2.3 nie zu Christen etwas geredet wurde.

Mt 18.23 zeigt an,
dass wir hier auf Reichs-Versammlung und nicht Christliche-Versammlungsboden sind.

===
AW: Versammlung Bedeutung

zu:

Heutige Bedeutung des Wortes Versammlung im allgemeinen Sprachgebrauch
1. Jede Art von Ansammlung von Menschen (Versammlungsfreiheit)
2. Kirche oder Gemeinde oder Versammlung (biblisch)
3. Symbolfigur für Gegensatz von Christentum (Evangelium) und Judentum (Synagoge) am Straßburger Münster
4. Eigenname einer christl. Gruppierung



a) Es gibt deutschsprachige Bibeln wo das Wort Versammlung nie vorkommt.
b) ich halte mich hier an die Elberfelder Bibel 1905/27 habe aber auf dem Rechner sws. alle deutschsprachigen Bibeln die je int txt. veröffentlicht wurden.
c) weitere Verwendungen des Wortes "Versammlung"
1. die Zusammenkunft der Söhne Jakobs Simeon + Levi 1M49.6
2. Beim Passah "die Versammlung der Gemeinde (edah+kahal!) 2. M12.6 auch V 16!
3. ab 3M4.13 gebräuchliche Bez für Israel
4. Die Abgefallenen mit der Rotte Korah..... 4. M16.2

ff (Ps. Das Wort "Versammlung" kann alles bedeuten bedeutet aber in sich selbst nichts...wie das ja bei jedem Wort so ist.)



im AT (Tenach) gibt es unterschiedliche Begriffe wie: "edah" oder "kahal".
in den Deutschen Übersetzung wird das manchmal egalisiert.

Nicht aber in der Elberfelder 1905, das ist die einzige mir bekannte deutsche Bibel mit der man wirklich Bibelstudium betreiben kann, alle andern sind halt: "Lesebibeln" .

Wenn Du willst sende, ich Dir das Programm "Clever", dann kannst Du jeweils im Grundtext nachschauen, was gemeint ist:
"Adonai" meint: "Herr" und ist ein: Titel
"Jehova" ist Gottes Name, in der Elberfelder 1905 wird das nicht egalisiert.



ungfrau
Matthäus 25,1-13

Um was geht es?

Der Herr Jesus Christus
"Der Messias"
zeigte in der Endzeitrede- (Seine 5. Rede im Mt Evangelium)- denτὰ ἔσχαταta és-chata ‚ die äussern + Letze + Logos ( = Lehre) = Eschatologischen = "die Letzte Dinge" = prophetischen Abriss

für das Volk Israel.

In den Evangelien hat der Herr wenn es um Prophetie geht immer sein Volk vor Augen.
Sein irdisches Volk ist das Volk Israel.

Siehe den ersten Vers des Mt. Evangelium:




Mt 1,1 Βίβλος γενέσεως Ἰησοῦ χριστοῦ υἱοῦ Δαυὶδ υἱοῦ Ἀβραάμ. Mt 1,1 Buch des Geschlechts Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams.






A) In Matthäus 24,4-26
die sieben Jahre der Drangsalszeit, = 70. DJW = 70. Danielsche Jahrwoche
= Zeit der "Bedrängnis für Jakob (Jer 30,7)".
Dann: ►►Sein zweites Kommen auf die Erde (V. 27-30),

Dann:
Die letzte Sammlung des Volkes Israel ins Land.
(Diese Sammlung hat auch verschiedene "Aspekte" und "Wellen",
>>vorlaufende Welle, >>rücklaufende Wellen, (Ps 42, 5+6 & Mt 24,15-24)


Dann:
eine Paranthese (Einschub) der Reihenfolge der Ereignisse,
Ermahnung in Gleichnisse zu:
Wachsamkeit, Bereitschaft und Treue (V. 32-51).

Dann:
zwei Gleichnissen das nächste eschatologische Ereignis für Israel,
das auf das zweite Kommen folgt: das Gericht über die dann lebende Generation,
um die Erretteten von den Unerretteten zu trennen (25,1-30).

»Dann« (Τότε = tote) (V. 1) muss mit Kapitel: >>>

Mt 24,31 καὶ ἀποστελεῖ τοὺς ἀγγέλους αὐτοῦ μετὰ ⸀σάλπιγγος μεγάλης, καὶ ἐπισυνάξουσιν τοὺς ἐκλεκτοὺς αὐτοῦ ἐκ τῶν τεσσάρων ἀνέμων ἀπ’ ἄκρων οὐρανῶν ἕως τῶν ἄκρων αὐτῶν. Mt 24,31 Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von dem einen Ende der Himmel bis zu ihrem anderen Ende.

verbunden werden.

Hintergrund

Der unmittelbar vorausgehenden Abschnitt (Mt 24,50- 51)
spricht von einem Gericht, das die unvorbereiteten Israeliten
aus dem messianischen Reich ausschließen würde.
Danach:
→→auf welcher Grundlage ist das Gericht:


Die zehn Jungfrauen
Der Herr gibt die Antwort im Gleichnis von den zehn Jungfrauen
Mt 25,1 Τότε ὁμοιωθήσεται ἡ βασιλεία τῶν οὐρανῶν δέκα παρθένοις, αἵτινες λαβοῦσαι τὰς λαμπάδας ἑαυτῶν ἐξῆλθον εἰς ὑπάντησιν τοῦ νυμφίου. Mt 25,1 Alsdann wird das König-Reich der Himmel gleich geworden sein zehn Jungfrauen, welche ihre Lampen nahmen und ausgingen, dem Bräutigam entgegen.

Kontext beachtet

Es ist das Gericht über Israel.
Es hat mit Christen prophetisch 0.000% etwas zu tun.



Die Gemeinde / Christliche Versammlung kommt in den Evangelien nie und mit keine Wort vor.
Es geht in den 4 Evangelien immer um "kahal" und "edah" also die Tenach- Gemeinde / Versammlung Israels.


Die Christen kommen von Matthäus 24-25 nicht vor.
Es ist die Eschatologie des Volkes Israel.

Auch wenn Paulus von der Gemeinde als einer »reinen Jungfrau« sprach,
beweist dieser Gebrauch des Bildes keineswegs,
dass die Gemeinde in diesem Gleichnis im Blick ist, da die Gemeinde nicht der Dienst des Herrn war,
solange ER auf Erden war.

Bild der orientalischen Hochzeit.
Eine zweite Einladung wurde denen zugesandt, die zuvor eingeladen waren.
Ihnen wurde mitgeteilt, dass das Hochzeitsmahl vorbereitet war und ihre Teilnahme erwartet wurde.
Der Bräutigam hatte das Haus seines Vaters verlassen,
um zum Haus seiner Verlobten zu gehen und sie als Braut zu sich zu holen.
Dem Brauch gemäß bereitete der Brautvater ein Festessen für seine Tochter
und ihre Freundinnen vor, damit diese die bevorstehende Hochzeit mit ihnen feiern konnten.

Es ist nicht bekannt, wie lange das Festessen im Haus der Braut dauerte.
Als die eingeladenen Gäste sich zum Hochzeitsmahl im Haus des Bräutigams versammelten,
wussten sie, dass sie eine unbestimmte Zeit warten mussten,
bis der Bräutigam mit seiner Braut zum Festmahl kam.

Die zehn Jungfrauen hatten sich an dem Ort versammelt,
an dem das Hochzeitsmahl stattfinden sollte, und sie erwarteten ebenfalls das
Erscheinen des Bräutigams mit seiner Braut.


Die zehn Jungfrauen waren von zweierlei Charakter:

die einen töricht, die anderen klug.

Die törichten hatten keine Vorsorge für eine längere Verspätung des Bräutigams getroffen.
Da die Lampen nur eine kleine Menge Öl fassen konnten,
war es üblich, zusätzliches Öl in einem Krug mitzunehmen,
um nachfüllen zu können.
Die klugen hatten zusätzliches Öl in Krügen mitgebracht,
da sie um die Möglichkeit einer Verspätung wussten.
Als es dann wirklich später wurde, konnten sie das Öl ihrer Lampen auffüllen und so dafür sorgen,
dass ihre Lampen weiter brannten.

Als es Nacht wurde, merkten die Wartenden, dass es wohl Morgen würde,
bis der Bräutigam kam.
Doch entgegen dem Brauch hatte der Bräutigam das Haus der Braut verlassen
und reiste nach Einbruch der Dunkelheit.

Er kam gegen Mitternacht in seinem Heimatdorf an.
Da die Gäste den Bräutigam nicht mehr erwartet hatten, waren sie alle schlafen gegangen.
Als der Bräutigam sich dem Dorf näherte, sandte er die Nachricht von seiner Ankunft voraus,
sodass die Festgäste ihm entgegengehen konnten,
um ihn und seine Braut zum Hochzeitssaal zu geleiten.
Es war bereits dunkel, daher brauchte man Lampen, um hinauszugehen und den Bräutigam zu empfangen.

Dieser Umstand zeigte besonders den
Unterschied zwischen den beiden Gruppen von Jungfrauen:
die klugen konnten ihre Lampen auffüllen und dem Bräutigam entgegengehen;
die törichten hatten kein Öl und konnten den Bräutigam nicht willkommen heissen.

So waren einige auf die Verspätung vorbereitet, andere nicht.
Auch die Unvorbereiteten wollten den Bräutigam und seine Braut treffen, und das Hochzeitsfest zu feiern.
Sie versuchten, noch Öl zu bekommen.
Da es unmöglich war, zu dieser späten Stunde auf dem Markt Öl zu kaufen,
wollten sie etwas von den klugen Jungfrauen leihen.
Doch diese weigerten sich, ihr Öl mit ihnen zu teilen.

Die klugen Jungfrauen waren nicht selbstsüchtig, sondern vielmehr dem Bräutigam treu.

Sie wollten gehen und ihn treffen, und sie brauchten ihr Öl,
um sich dem Festzug zum Hochzeitssaal anschließen zu können.

Das Gleichnis stellt heraus, dass diejenigen,
»die bereit waren, ... mit ihm hinein[gingen] zur Hochzeit, und die Tür wurde verschlossen« (Mt 25,10).


Die törichten Jungfrauen hatten keine andere Wahl, als bis Tagesanbruch zu warten und
dann Öl auf dem Markt zu kaufen. Nachdem sie sich Nachschub besorgt hatten,
kamen sie zum Hochzeitssaal und baten darum, eingelassen zu werden.
Doch der Gastgeber weigerte sich, die Tür zu öffnen.

Obwohl Israel während der Drangsalszeit eindrückliche Zeichen bekommt
(Mt 24,14), werden viele unvorbereitet sein, wenn der König kommt,
um sein Tausendjähriges Reich aufzurichten.

Die Vorbereiteten gehen in das Reich ein, um sich an seinen Gaben zu erfreuen,
doch die Unvorbereiteten werden ausgeschlossen.

Daher
lehrt dieses Gleichnis, dass es ein Gericht der dann lebenden Israeliten geben wird,
um zu beurteilen, wer vorbereitet ist und wer nicht.

Das ist eine Ausdehnung der vorherigen Aussage des Herrn Jesus:

»Deshalb seid auch ihr bereit« (Mt 24,44).
Und darin finden wir Christen Die Anwendung aus den Gleichnissen für uns.

VersammlungEN


Wir finden im TENACH und in den Evangelien den Ausdruck Versammlung auf ganz verschieden Weise gebraucht.
Sogar in der Apostelgeschichte wird der Ausdruck zT. für ganz weltliche "Herausrufung" gebraucht.
Auch der Ausdruck Gemeinde findet sich schon im AT .
Darby hat die beiden Ausdrücke sehr gut differenziert.

"" Die Versammlung "hebr : edah" ist die Gemeinde als ein Ganzes in sittlichem Sinne betrachtet, sie ist eine körperschaftliche Person vor Gott.""

"" Die Gemeinde "kahal" umfasst die tatsächlich vorhandene Gemeinde in, mit allen Gliedern.""


"Wie soll man aber dann die genannten Verse aus der Sicht des 2. Timotheus 3,16 umsetzen?"

2Tim 3,16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und {O. Alle von Gott eingegebene Schrift ist auch} nütze zur Lehre, {O. Belehrung} zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,

NB. auch Schlachter schreibt "Belehrung" was wohl der Sinn ist. Nicht immer ist die Schrift "Lehre", in den aller seltensten Fällen sogar. Aber immer ist sie zur BElehrung. Das heisst ich kann alle Deine zitierten Verse anwenden aber nicht unbedingt auslegen.

Ich selber lese sehr gerne WMC, aber Du findest beinahe auf jeder Seite bei MacDonald, dass er den Unterschied zwischen Auslegung und Anwendung verwischt,
was aber selten schlimm ist, spornt mich immer nur an, genau nachzulesen was in der Schrift wirklich steht.... WMCD war nicht bei meinem Vater im Unterricht...)

Ich würde nun zB.: 2. Tim 3,16 mit Mt 18,15-16 darin zu verbinden versuchen,
dass ich die Sünde die im Spiel ist, wirklich biblisch begründe als Sünde und nicht einfach eine mimosiertheit meinerseits dem Gegenüber als Sünde unterschiebe.
Nur als Anwendungsbeispiel erdacht.- (Kommt mir aber so richtig aus den Leben gegriffen vor.)


===

zu:

Heutige Bedeutung des Wortes Versammlung im allgemeinen Sprachgebrauch
1. Jede Art von Ansammlung von Menschen (Versammlungsfreiheit)
2. Kirche oder Gemeinde oder Versammlung (biblisch)
3. Symbolfigur für Gegensatz von Christentum (Evangelium) und Judentum (Synagoge) am Straßburger Münster
4. Eigenname einer christl. Gruppierung



a) Es gibt deutschsprachige Bibeln wo das Wort Versammlung nie vorkommt.
b) ich halte mich hier an die Elberfelder Bibel 1905/27 habe aber auf dem Rechner sws. alle deutschprachigen Bibeln die je int txt. veröffentlicht wurden.
c) weitere Verwendungen des Wortes "Versammlung"
1. die Zusammenkunft der Söhne Jakobs Simeon + Levi 1M49.6
2. Beim Passah "die Versammlung der Gemeinde (edah+kahal!) 2. M12.6 auch V 16!
3. ab 3M 4.13 gebräuchliche Bez für Israel
4. Die Abgefallenen mit der Rotte Korah..... 4. M16.2

ff (Ps. Das Wort "Versammlung" kann alles bedeuten, beteutet aber in sich selbst nichts...wie das ja bei jedem Wort so ist.)


===
AW: Ekklesia in der vergangenen Haushaltung



 Zitat von Ulrich 
es gibt viel mehr an Versammlung als die "christliche Versammlung"!


Lieber Ulrich,

dazu habe ich im alten Forum interessante Hinweise gefunden:

Es gibt grob drei Worte im griechischen Text für "Versammlung":
1.) "ekklesia" ("ek" = "aus", "kaleo" = "rufen"): Die Herausgerufenen, herausgerufen aus:
--- der Verdammnis (Röm 8,1; Joh 5,24)
--- der Sünde (Röm 6,6-11; 1Joh 3,9)
--- dem Gesetz (Röm 7,4; 1Tim 1,8)
--- der Welt (2Kor 6,14ff)
--- der Hure Babylon (Jer 51,6; Offb 18,4)
--- dem Einfluss des Teufels (Kol 1,13; Joh 14,30)
2.) "synagoge" ("syn" = "zusammen", "agoge" = "Lebensführung, Art zu leben"): Die Zusammengebrachten, Zusammenlebenden
--- in der Regel für die Zusammenkunft, wie wir am Sonntag zusammenkommen
3.) "episynagoge" ("epi" = "hinauf"): Das miteinander zu Ihm Hinaufversammeln
--- geistliche Zusammenkunft vor dem Thron Jesu (nur in 2Thess 2,1 und Hebr 10,25)

Unter "Gottesdienst" versteht die Bibel allerdings das dienende Leben für Gott, also unser gesamtes Glaubensleben, das unser ganzes Dasein (Leib, Seele, Geist) umfassen sollte: Römer 12,1-3.
Christsein ist kein Hobby und kein zeitlich begrenztes Event mit Siebentageabstand, sondern eine Lebenseinstellung. Und das versteht die Bibel unter Gottesdienst (griech. "latreia" in Joh 16,2; Röm 9,4; Röm 12,1; Heb 9,1; Heb 9,6).

Herzliche Grüße,
Dieter
Epheser 2,
10 denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christo Jesu zu guten Werken, welche Gott zuvor bereitet hat, auf daß wir in ihnen wandeln sollen.


===

Elberfelder 1905
Matthäus
Mt 18,15 Wenn aber dein Bruder wider dich sündigt, so gehe hin, überführe ihn zwischen dir und ihm allein. Wenn er auf dich hört, so hast du deinen Bruder gewonnen.
Mt 18,16 Wenn er aber nicht hört, so nimm noch einen oder zwei mit dir, damit aus zweier oder dreier Zeugen Mund jede Sache bestätigt werde.
Mt 18,17 Wenn er aber nicht auf sie hören wird, so sage es der Versammlung; wenn er aber auch auf die Versammlung nicht hören wird, so sei er dir wie der Heide und der Zöllner.

Mt 18,18 Wahrlich, ich sage euch: Was irgend ihr auf der Erde binden werdet, wird im Himmel gebunden sein, und was irgend ihr auf der Erde lösen werdet, wird im Himmel gelöst sein.
Mt 18,19 Wiederum sage ich euch: Wenn zwei von euch auf der Erde übereinkommen werden über irgend eine Sache, um welche sie auch bitten mögen, so wird sie ihnen werden von meinem Vater, der in den Himmeln ist.
Mt 18,20 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte.
Mt 18,21 Dann trat Petrus zu ihm und sprach: Herr, wie oft soll ich meinem Bruder, der wider mich sündigt, vergeben? bis siebenmal?
Mt 18,22 Jesus spricht zu ihm: Nicht sage ich dir, bis siebenmal, sondern bis siebzig mal sieben.
Mt 18,23 Deswegen ist das Reich der Himmel einem Könige gleich geworden, der mit seinen Knechten abrechnen wollte.

Vers 17 zeigt dass es wie überall in den 4 Evangelien bis Apg 2.3 nie zu Christen etwas geredet wurde.

Mt 18.23 zeigt an,
dass wir hier auf Reichs-Versammlung und nicht Christliche-Versammlungsboden sind.

===
AW: Versammlung Bedeutung


zu:

Heutige Bedeutung des Wortes Versammlung im allgemeinen Sprachgebrauch
1. Jede Art von Ansammlung von Menschen (Versammlungsfreiheit)
2. Kirche oder Gemeinde oder Versammlung (biblisch)
3. Symbolfigur für Gegensatz von Christentum (Evangelium) und Judentum (Synagoge) am Straßburger Münster
4. Eigenname einer christl. Gruppierung



a) Es gibt deutschsprachige Bibeln wo das Wort Versammlung nie vorkommt.
b) ich halte mich hier an die Elberfelder Bibel 1905/27 habe aber auf dem Rechner sws. alle deutschsprachigen Bibeln die je int txt. veröffentlicht wurden.
c) weitere Verwendungen des Wortes "Versammlung"
1. die Zusammenkunft der Söhne Jakobs Simeon + Levi 1M49.6
2. Beim Passah "die Versammlung der Gemeinde (edah+kahal!) 2. M12.6 auch V 16!
3. ab 3M4.13 gebräuchliche Bez für Israel
4. Die Abgefallenen mit der Rotte Korah..... 4. M16.2

ff (Ps. Das Wort "Versammlung" kann alles bedeuten bedeutet aber in sich selbst nichts...wie das ja bei jedem Wort so ist.)



im AT (Tenach) gibt es unterschiedliche Begriffe wie: "edah" oder "kahal".
in den Deutschen Übersetzung wird das manchmal egalisiert.

Nicht aber in der Elberfelder 1905, das ist die einzige mir bekannte deutsche Bibel mit der man wirklich Bibelstudium betreiben kann, alle andern sind halt: "Lesebibeln" .

Wenn Du willst sende, ich Dir das Programm "Clever", dann kannst Du jeweils im Grundtext nachschauen, was gemeint ist:
"Adonai" meint: "Herr" und ist ein: Titel
"Jehova" ist Gottes Name, in der Elberfelder 1905 wird das nicht egalisiert.



ungfrau
Matthäus 25,1-13

Um was geht es?

Der Herr Jesus Christus
"Der Messias"
zeigte in der Endzeitrede- (Seine 5. Rede im Mt Evangelium)- denτὰ ἔσχαταta és-chata ‚ die äussern + Letze + Logos ( = Lehre) = Eschatologischen = "die Letzte Dinge" = prophetischen Abriss

für das Volk Israel.

In den Evangelien hat der Herr wenn es um Prophetie geht immer sein Volk vor Augen.
Sein irdisches Volk ist das Volk Israel.

Siehe den ersten Vers des Mt. Evangelium:

Mt 1,1 Βίβλος γενέσεως Ἰησοῦ χριστοῦ υἱοῦ Δαυὶδ υἱοῦ Ἀβραάμ. Mt 1,1 Buch des Geschlechts Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams.





A) In Matthäus 24,4-26
die sieben Jahre der ►►Drangsalszeit, = 70. DJW = 70. ►►Danielsche Jahrwoche
= Zeit der "Bedrängnis für Jakob (Jer 30,7)".
Dann: ►►Sein zweites Kommen auf die Erde (V. 27-30),

Dann:
Die letzte Sammlung des Volkes Israel ins Land.
(Diese Sammlung hat auch verschiedene "Aspekte" und "Wellen",
>>vorlaufende Welle, >>rücklaufende Wellen, (Ps 42, 5+6 & Mt 24,15-24)

Dann:
eine Paranthese (Einschub) der Reihenfolge der Ereignisse,
Ermahnung in Gleichnisse zu:
Wachsamkeit, Bereitschaft und Treue (V. 32-51).

Dann:
zwei Gleichnissen das nächste eschatologische Ereignis für Israel,
das auf das zweite Kommen folgt: das Gericht über die dann lebende Generation,
um die Erretteten von den Unerretteten zu trennen (25,1-30).

»Dann« (Τότε = tote) (V. 1) muss mit Kapitel: >>>

Mt 24,31 καὶ ἀποστελεῖ τοὺς ἀγγέλους αὐτοῦ μετὰ ⸀σάλπιγγος μεγάλης, καὶ ἐπισυνάξουσιν τοὺς ἐκλεκτοὺς αὐτοῦ ἐκ τῶν τεσσάρων ἀνέμων ἀπ’ ἄκρων οὐρανῶν ἕως ⸀τῶν ἄκρων αὐτῶν. Mt 24,31 Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von dem einen Ende der Himmel bis zu ihrem anderen Ende.

verbunden werden.


Hintergrund

Der unmittelbar vorausgehenden Abschnitt (Mt 24,50- 51)
spricht von einem Gericht, das die unvorbereiteten Israeliten
aus dem messianischen Reich ausschließen würde.
Danach:
→→auf welcher Grundlage ist das Gericht:


Die zehn Jungfrauen
Der Herr gibt die Antwort im Gleichnis von den zehn Jungfrauen
Mt 25,1 Τότε ὁμοιωθήσεται ἡ βασιλεία τῶν οὐρανῶν δέκα παρθένοις, αἵτινες λαβοῦσαι τὰς λαμπάδας ⸀ἑαυτῶν ἐξῆλθον εἰς ⸀ὑπάντησιν τοῦ νυμφίου. Mt 25,1 Alsdann wird das König-Reich der Himmel gleich geworden sein zehn Jungfrauen, welche ihre Lampen nahmen und ausgingen, dem Bräutigam entgegen.




Kontext beachtet

Es ist das Gericht über Israel.
Es hat mit Christen prophetisch 0.000% etwas zu tun.



Die Gemeinde / Christliche Versammlung kommt in den Evangelien nie und mit keine Wort vor.
Es geht in den 4 Evangelien immer um "kahal" und "edah" also die Tenach- Gemeinde / Versammlung Israels.


Die Christen kommen von Matthäus 24-25 nicht vor.
Es ist die Eschatologie des Volkes Israel.

Auch wenn Paulus von der Gemeinde als einer »reinen Jungfrau« sprach,
beweist dieser Gebrauch des Bildes keineswegs,
dass die Gemeinde in diesem Gleichnis im Blick ist, da die Gemeinde nicht der Dienst des Herrn war,
solange ER auf Erden war.

Bild der orientalischen Hochzeit.
Eine zweite Einladung wurde denen zugesandt, die zuvor eingeladen waren.
Ihnen wurde mitgeteilt, dass das Hochzeitsmahl vorbereitet war und ihre Teilnahme erwartet wurde.
Der Bräutigam hatte das Haus seines Vaters verlassen,
um zum Haus seiner Verlobten zu gehen und sie als Braut zu sich zu holen.
Dem Brauch gemäß bereitete der Brautvater ein Festessen für seine Tochter
und ihre Freundinnen vort, damit diese die bevorstehende Hochzeit mit ihnen feiern konnten.

Es ist nicht bekannt, wie lange das Festessen im Haus der Braut dauerte.
Als die eingeladenen Gäste sich zum Hochzeitsmahl im Haus des Bräutigams versammelten,
wussten sie, dass sie eine unbestimmte Zeit warten mussten,
bis der Bräutigam mit seiner Braut zum Festmahl kam.

Die zehn Jungfrauen hatten sich an dem Ort versammelt,
an dem das Hochzeitsmahl stattfinden sollte, und sie erwarteten ebenfalls das
Erscheinen des Bräutigams mit seiner Braut.


Die zehn Jungfrauen waren von zweierlei Charakter:

die einen töricht, die anderen klug.

Die törichten hatten keine Vorsorge für eine längere Verspätung des Bräutigams getroffen.
Da die Lampen nur eine kleine Menge Öl fassen konnten,
war es üblich, zusätzliches Öl in einem Krug mitzunehmen,
um nachfüllen zu können.
Die klugen hatten zusätzliches Öl in Krügen mitgebracht,
da sie um die Möglichkeit einer Verspätung wussten.
Als es dann wirklich später wurde, konnten sie das Öl ihrer Lampen auffüllen und so dafür sorgen,
dass ihre Lampen weiter brannten.

Als es Nacht wurde, merkten die Wartenden, dass es wohl Morgen würde,
bis der Bräutigam kam.
Doch entgegen dem Brauch hatte der Bräutigam das Haus der Braut verlassen
und reiste nach Einbruch der
Dunkelheit.

Er kam gegen Mitternacht in seinem Heimatdorf an.
Da die Gäste den Bräutigam nicht mehr erwartet hatten, waren sie alle schlafen gegangen.
Als der Bräutigam sich dem Dorf näherte, sandte er die Nachricht von seiner Ankunft voraus,
sodass die Festgäste ihm entgegengehen konnten,
um ihn und seine Braut zum Hochzeitssaal zu geleiten.
Es war bereits dunkel, daher brauchte man Lampen, um hinauszugehen und den Bräutigam zu empfangen.

Dieser Umstand zeigte besonders den
Unterschied zwischen den beiden Gruppen von Jungfrauen:
die klugen konnten ihre Lampen auffüllen und dem Bräutigam entgegengehen;
die törichten hatten kein Öl und konnten den Bräutigam nicht willkommen heissen.

So waren einige auf die Verspätung vorbereitet, andere nicht.

Auch die Unvorbereiteten wollten den Bräutigam und seine Braut treffen, und das Hochzeitsfest zu feiern.
Sie versuchten, noch Öl zu bekommen.
Da es unmöglich war, zu dieser späten Stunde auf dem Markt Öl zu kaufen,
wollten sie etwas von den klugen Jungfrauen leihen.
Doch diese weigerten sich, ihr Öl mit ihnen zu teilen.

Die klugen Jungfrauen waren nicht selbstsüchtig, sondern vielmehr dem Bräutigam treu.

Sie wollten gehen und ihn treffen, und sie brauchten ihr Öl,
um sich dem Festzug zum Hochzeitssaal anschließen zu können.

Das Gleichnis stellt heraus, dass diejenigen,
»die bereit waren, ... mit ihm hinein[gingen] zur Hochzeit, und die Tür wurde verschlossen« (Mt 25,10).

Die törichten Jungfrauen hatten keine andere Wahl, als bis Tagesanbruch zu warten und
dann Öl auf dem Markt zu kaufen. Nachdem sie sich Nachschub besorgt hatten,
kamen sie zum Hochzeitssaal und baten darum, eingelassen zu werden.
Doch der Gastgeber weigerte sich, die Tür zu öffnen.

Obwohl Israel während der Drangsalszeit eindrückliche Zeichen bekommt
(Mt 24,14), werden viele unvorbereitet sein, wenn der König kommt,
um sein Tausendjähriges Reich aufzurichten.

Die Vorbereiteten gehen in das Reich ein, um sich an seinen Gaben zu erfreuen,
doch die Unvorbereiteten werden ausgeschlossen.

Daher
lehrt dieses Gleichnis, dass es ein Gericht der dann lebenden Israeliten geben wird,
um zu beurteilen, wer vorbereitet ist und wer nicht.

Das ist eine Ausdehnung der vorherigen Aussage des Herrn Jesus:

»Deshalb seid auch ihr bereit« (Mt 24,44).
Und darin finden wir Christen Die Anwendung aus den Gleichnissen für uns.

Im Anfang kreierte ein Engländer und Bruder in Christus, mit Namen John Nelson Darby, eine intelligente, mit Philosophie vermengte Lehre, daß die Kirche (Ekklesia) nach der Zeit der Apostel irreparabel verfallen sei.
Was dem "Botschafter des Heils" bekannt ist, ist dem Wort Gottes fremd.
Freilich ist das irdische Ziel der Kirchen (Institutionen in aklimatisch gekühltem Mauerwerk, aus natürlichen Rohstoffen) eine(!) Einheit unter menschlicher Führerschaft zu bilden;
welche alle Menschen einschließt, welchen alle Menschen in erster Instanz unterstütztend (€) Folge leisten und zweitens religiös Gehorsam sein sollen (Zweitens kann auch an erster Stelle stehn).
Doch dieser praktische Wunsch ist zersplittert, diese Kirchengruppen Idee ist gespalten unter Gespaltenen, unter Gespaltenen, -ist gespalten!
Durch den Wunsch nach irdischer Einheit, werden nicht nur einzelne Kinder Gottes ausgeschlossen,
um diese Einheit zu beschützen verschlingt die Trennung im Ausschluss geographisch ganze Landstriche,
aus welchem Gläubige (Herausgerufene) zusammenkommen, allein zum Herrn Jesus Christus hin.

Wo gibt es sicher keinen Verfall?
Jesus Christus Herr, ist das Haupt des Leibes, der Versammlung, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit Er in allem(!) den Vorrang habe.

Christus lebt in uns; was wir jetzt in einem unerlösten Leib,
inmitten einer unerlösten Schöpfung leben,
leben wir durch Glauben,
durch den an den Sohn Gottes,
der uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat;
-und leben jetzt in einer Kirche voller Trennungen und Spaltungen,
-von Trennungen und Spaltungen? -das sei ferne!

FRAGEN chronologisch nummeriert:

1 Wen bezeichnet das Wort Gottes im Alten Testament mit Versammlung (qahal)?

2 Wen bezeichnet das Wort Gottes im Alten Testament mit Gemeinde (edah)?

3 Gibt es noch andere Bezeichnungen, zum Beispiel: Wen bezeichnet Paulus, Herold und Apostel und Lehrer der Nationen mit Überrest (katáleimma)?

4 Wen bezeichnet der Schreiber Matthäus und Lukas (APG), in seinem Bericht, mit Versammlung (ekklesia) und in APG auch im Plural?

5 Wen bezeichnet Apostel Paulus in seinen Briefen mit Versammlung und VersammlungEN?

6 Wen bezeichnet Jakobus, der Sklave Gottes, mit Versammlung?

7 Wen bezeichnet Johannes und Apostel der Beschneidung, mit VersammlungEN?

Das die Lehre der sogenannten "Ersatztheologie (das ist Substitutionstheologie)" hier Einzug gehalten hat,
stellt man auch nicht weniger wie oben beschrieben fest (wenn auch beschnitten, trotzdem mit dieser durchsäuert), und findet diese selbst an kleinen Stellen als Erklärung zum Wort Gottes wieder (zum Beispiel: Galater 6,16).





*-*-*-*-*-*

(mikra) : Versammlung






2. Mose 12,16:


-*-

6951 קהל (kahal) : Gemeinde, Versammlung, Gesellschaft

1. Mose 49,6:


 

3862 להקה (lahaka) : Gruppe  1. Samuel 19,20:


6952 קהלּה (kehilla) : Gemeinde

5. Mose 33,4:



5712 עדה (eda) : Gemeinde, Versammlung

2. Mose 12,3:

*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-**-

MT 16 Vers um Vers

============

Vordienstlich.       1:1-2:23
DER VORLÄUFER.   3: 1-4
DIE TAUFE: MIT WASSER.  3: 5-17
DIE VERSUCHUNG: IN DER WÜSTE.     4:11-11
DAS KÖNIGREICH DER KÖNIG VERKÜNDETE DIE VIERFACHE  7. 1-16  20.
DER KÖNIG VERWIRFT . DIENST DES 16:21 -20
HERRN. DAS KÖNIGREICH  21:1-26
DIE QUALEN: IM GARTEN.  26: 47-28: 15
DIE TAUFE: DES LEIDENS (TOD, BGRÄBNIS UND AUFERSTEHUNG, 20:22 ). DEN   26:47-28 15.
NACHFOLGERN.   28: 16-18
POST-MINISTERIUM.  28.19 20.

*-*-
NOTIZEN ZUM EVANGELIUM DES MATTHÄUS.
Das göttliche Ziel des Evangeliums von MATTHEW ist es, den Herrn als König Jehovas darzustellen. Daher werden die Ereignisse in
seinem Dienst herausgegriffen und hervorgehoben, die seinen Anspruch als Messias verdeutlichen - gesandt, um alle Prophezeiungen über
ihn zu erfüllen.

Im Vergleich zu Markus und Lukas hat Matthäus nicht weniger als einunddreißig Abschnitte, die seinem Evangelium eigen sind
und die alle mehr oder weniger mit dem König und dem Reich zu tun haben, die das besondere Thema dieses Evangeliums sind.

I. Vier Ereignisse, die mit seiner Kindheit verbunden sind:
Der Besuch der Weisen (2: 1-15).
Das Massaker von Bethlehem (2,16-18).
Die Flucht nach Ägypten (2: 19-22).
Die Rückkehr nach Nazareth (2,23).

 II. Zehn Gleichnisse: Das Unkraut (13: 24-30). Die Arbeiter im Weinberg (20: 1-16).
Der versteckte Schatz (13: 44). Die zwei Söhne (21: 28-32).
 Die Perle (13: 45). Die Hochzeit des Königssohns (22: 1-14).
Das Schleppnetz (13: 47). Die zehn Jungfrauen (25: 1-13).
 Der unbarmherzige Knecht (18: 23-35). Die Talente (25: 14-46).

III. Zwei Wunder:
Die zwei blinden Männer (20: 30-34). Die Münze im Maul des Fisches (17: 24-27).

IV. Neun besondere Reden:
Die Bergpredigt (5-7).
Die Einladung an die Müden (11: 28- 30).
Müßige Worte (12: 3736,).
Die Offenbarung an Petrus (16,17-19).  Siehe Ap.147
Demut und Vergebung (18: 15-35). Seine
Ablehnung dieser Generation (21:43 ).
Die acht Wehen (23.siehe Apg. 126).
Die Prophezeiung auf dem Ölberg (24,1-25,46). Siehe Ap. 155.
Der Auftrag und die Verheißung (28,18-20). Siehe Ap.167

V. Sechs Ereignisse im Zusammenhang mit seiner Passion:
Die Verschwörung und der Selbstmord des Judas (26: 14- 16; 27:3-11).
Der Traum von Pilatus' Frau (27: 19).
Die Auferstehung der Heiligen nach seiner Auferstehung (27: 52, 53).
Die vorgeschlagene Handlung über seinen Leib (27: 62-64).
Die Wache am Grab (27: 6665,).
Das Erdbeben am Morgen der Auferstehung (28,2).


Die meisten von ihnen haben mit dem besonderen Gegenstand dieses Evangeliums zu tun. Die Worte und Ausdrücke, die diesem
Evangelium eigen sind, dienen demselben Zweck: wie "das Himmelreich", das zweiunddreißigmal vorkommt und kein einziges Mal in
einem anderen Evangelium; "Vater im Himmel", das fünfzehnmal bei Matthäus, nur zweimal bei Markus und kein einziges Mal bei
Lukas* vorkommt; "Sohn Davids", zehnmal bei Matthäus, dreimal bei Markus und dreimal bei Lukas; "das Ende des Zeitalters", nur bei
Matthäus; "damit erfüllt werde, was gesagt worden ist", neunmal bei Matthäus, sonst nirgends; "was gesagt worden ist", oder "es ist
gesagt worden", vierzehnmal bei Matthäus, sonst nirgends.+ Insgesamt gibt es bei Matthäus sechzig Verweise auf das Alte Testament,
 denn das Gesetz und die Propheten wurden durch das Kommen des Messias erfüllt. Das Verb rheo kommt bei Matthäus zwanzigmal vor
(vierzehnmal bei den Propheten und sechsmal in der Bergpredigt, wo es mit "sagen" wiedergegeben wird, Matthäus 5:21, 27, 31, 33, 38, 43).


Die Frage der modernen Kritiker nach der Quelle, aus der die Evangelisten ihr Material bezogen, stellt sich nicht; denn wie bei Lukas (1,3)
wurde es ihnen "von oben" (gr. anothen) geoffenbart; siehe dortige Anmerkung. Die göttliche Absicht bei Lukas ist also, den Herrn
nicht nur als "vollkommenen Gott" darzustellen (wie in Lukas 1,32-35 und bei Johannes); seine Geburt und Kindheit im
Lukasevangelium. *Lukas 11,2, "der im Himmel ist", wird von allen kritischen Texten weggelassen. Siehe Ap. 94. VII.
+ Markus 13;14, "von dem der Prophet Daniel gesprochen hat", wird von allen kritischen Texten ausgelassen, siehe Ap. 94. VII.


-*-*-*-*-*-*-

Matthäus 16.13

16: 13-ERGEBNIS16. . OPPOSITION
________ABGESCHLOSSEN.
13. Frage. Wer sagt, dass Männer?
14. Antwort an die Jünger.
15. Frage. Wer sagt ihr?
16. Antwort an Petrus

---
13 in. Gr. eis. Ap. 104. vi.
Küsten = Teile.
Whom = Wer. Da das Pronomen durch das Verb "bin" und nicht durch
das Verb "sagen" bestimmt wird, muss es "wer" sein, wie in Apostelgeschichte
13. 25 auch.
Menschen. Gr. pl. von anthropos. Ap. 1.123. der Sohn des Menschen. Siehe Ap. 98. XVI. 14 Johannes. Auferstanden von den Toten. einige = andere.
Gr. allos. Ap. 1.124. Elias = Elia. andere = andere. Gr. heteros. 16 der Christus = der Messias. In der Ausgabe1611 des A. V. heißt es


---------

16: 17-JESUS20. . DER MESSIAS ERKLÄRT. ZEUGEN UND BEWEISE. BEENDET.
17. Göttliche Offenbarung.
18-. Die Stiftung selbst. Das Bekenntnis des Petrus.
-18, 19. Das Fundament. Darauf soll gebaut werden.
20. Göttliches Gebot.

17 Gesegnet =Glücklich. Siehe Anmerkung zu 3. Simon 5.Bar-jona = Simon, Sohn des Jona.
Der Herr verwendet seinen menschlichen Namen und seine Abstammung im Gegensatz zum göttlichen Ursprung der ihm zuteil gewordenen
Offenbarung.
Bar-jona. Aramäisch. Siehe Ap. 94.

III. 3.28. Occ. nur hier. fleisch und blut. Wird von Fig. Synekdoche (des Teils), Ap. 6   für einen sterblichen Menschen im Gegensatz zu Gott dem Vater im Himmel.
Siehe Kor1. Gal15.50.. 1.16. Eph. 6. 12. Heb. 2.14.
Himmel = die Himmel (pl.). Siehe Anm. zu 10. 18 6.9, Ich sage auch = Ich sage auch (wie der Vater), mit Blick auf einen vorhergehenden Vertreter,
mit dem sich der Herr verbindet. du bist Petrus. Siehe Ap.147 . Petrus. Gr.
petros. Ein Stein (lose und beweglich), wie in Johannes 42. dies1.. Sehr nachdrücklich, als ob er auf sich selbst hinweist. Siehe Anmerkungen zu
Johannes 2. 19; Eine 6.58.von drei wichtigen Stellen, an denen "dieser" für den Sprecher steht. Siehe Anmerkungen zu Johannes
2.19, und 6. 58. dieser Fels = Gr. petra. Petra ist ein Fem. und kann sich daher nicht auf Petrus beziehen; wenn es sich aber auf das Bekenntnis
des Petrus bezieht, dann stimmt es mit homologia überein (das Fem. ist) und wird in 1 Tim. 6. 13, und Bekenntnis in 1 Tim. 6. 12. Heb. 3. 1; 4. 14; 10. 23. Cp.
2 Cor. 9. 13. Ob wir es (mit Augustinus und Hieronymus) als "du hast es gesagt" (vgl. Ap.147 ) oder "du bist Petrus" verstehen, die meisten Protestanten sowie
diese alten "Väter" stimmen darin überein, dass das Bekenntnis des Petrus das Fundament ist, auf das sich Christus bezog, und nicht Petrus selbst. Er war weder
das Fundament noch der Baumeister (ein schlechter Baumeister, V. 23), sondern allein Christus, zu dem er sich bekannt hatte (1. Kor. 3. 11). Damit endet das
große Thema dieses zweiten Teils des Dienstes des Herrn. Siehe Ap. 119. Fels. Gr. petra. Ein Fels (an Ort und Stelle), der unbeweglich ist: der Messias als "der


Kirche = Versammlung. Definiert als "Israel", und der "Überrest" (Röm. 9. 2. 1- 27).
Nicht die ecclesia des Mysteriums (oder Geheimnisses), das im
Epheserbrief offenbart wird, sondern die, auf die in
Ps 22,22 Verkündigen will ich deinen Namen meinen Brüdern; inmitten der Versammlung
kahal
 will ich dich loben.
, &
Ps 22,25 Von dir kommt mein Lobgesang in der großen Versammlung; bezahlen will ich meine Gelübde vor denen, die ihn fürchten.,.

אח (ach) : Brüder
Brüder  

Elberfelder 1905
Psalmen
Ps 69,9 Entfremdet bin ich meinen Brüdern, und ein Fremdling geworden den Söhnen meiner Mutter

Psalm 122.8
 Psalm 133.1 
Jesaja 66.5
 Jesaja 66.20 
Jeremia 29.16  
Jeremia 31.34 
Jeremia 34.17
 Hesekiel 11.15; 
Hesekiel 33.30 
Hosea 2.3; 
Hosea 13.15;
Micha 5.2

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Petrus hatte die Schlüssel    APP 6 des "Königreiches der Himmel" (Matthäus 16.19) Für den Leib des Christus (alle Erretteten der Gnadenzeit) 1. Korinther 12.13 gibt es keinen Schlüssel

Das Reich der Himmel ist nicht die Gemeinde, sondern der Bereich des Namenschristentums.
Petrus benutzte die ihm übertragene Autorität zu Pfingsten, als er den Juden predigte, dann im Haus des Kornelius, als er den Heiden predigte. Lesen Sie nach, was Petrus über sich selbst gesagt hat (1Petr 1,1; 5,1).
Die Macht zu binden und zu lösen hat nichts mit der Errettung zu tun. Es geht hier nur um Gemeindezucht.
Alle Jünger hatten diese Vollmacht (Mt 18,18; Joh 20,23). Und sie stehen für die Gemeinde, die erst noch im Entstehen war.

Zu Königreich

Die folgenden Definitionen können zu einer klareren Sicht vieler wichtiger Passagen beitragen:

1. "
Das Königreich Der Himmel". Das Wort "Himmel" steht allgemein in diesem Zusammenhang im Plural, "von (oder aus) den Himmeln". Zum Unterschied zwischen der Verwendung des Singulars und Plural dieses Wortes, siehe die Anmerkungen zu Matthäus 6:9, 10. Dieser Ausdruck wird nur im Matthäusevangelium verwendet, da er da er besonders gut mit dem Sinn dieses Evangeliums übereinstimmt. Siehe die Anmerkungen in der (Companion Bible Seiten 1304-5), und Anhang 114.
  • 1. Es ist der Dispensationsbegriff und wird manchmal für das Reich des Messias auf Erden und manchmal für die himmlische Herrschaft über die Erde verwendet. Sie ist nicht von oder aus (griech. ek, Anhang 104. vii) "dieser Welt" (griech. kosmos Anhang 129. 1). Diese Souveränität kommt vom Himmel, weil der König von dort kommen soll (Johannes 18,36). Zu diesem Zweck wurde er geboren, und dies war das erste Thema seines Dienstes (siehe Anhang 119). Dieses Reich (Matthäus 4,17 usw.) wurde abgelehnt, ebenso wie die weitere Verkündigung in Apostelgeschichte 3,19-26 (nach dem prophetischen Gleichnis von Matthäus 22,2-7). Von da an wurde die irdische Verwirklichung dieses Reiches aufgeschoben und ruht nun, bis der König vom Himmel gesandt wird (Apg 3,20). Die "Geheimnisse" dieses Reiches (Matthäus 13,11) bezogen sich auf die Aufschiebung seiner irdischen Verwirklichung, weil es verworfen wird.
  • 2. Das "Reich Gottes" ist die Souveränität Gottes, die moralisch moralisch und universal ist. Es bestand von Anfang an und wird kein Ende kennen. Es ist über allem und umfasst alles. Siehe Anhang 114.
  • 3. "Das Reich des Vaters". (Matthäus 13:43) ist nicht universell, sondern bezieht sich auf die Beziehung und "eine himmlische Berufung" (Hebräer 3,1) und auf die himmlische Sphäre des Reiches in seiner Beziehung zum irdischen. Es ist Souveränität die gegenüber den gehorsamen Söhnen ausgeübt wird, wenn der Menschensohn aus seinem Reich "alles versammelt haben wird, was beleidigt" (Matthäus 13,41). Vergleiche Daniel 7,25-27. Matthäus 25:31-46. Lukas 20,34-36. Die Art und Weise des Zugangs zu diesem in Johannes 3:3 nachgelesen werden. Er findet jetzt gleichzeitig mit Nr. statt. 5.
  • 4. "Das Reich des Menschensohns". (Matthäus 16:28). Dieser Aspekt des "Königreichs der Himmel" bezieht sich auf Israel auf auf der Erde (vgl. Daniel 7:13, 14, 18, 21, 22), im Unterschied zu den "Söhnen", die als Teilhaber einer "himmlischen Berufung" (Hebräer 3,1) die himmlische Sphäre als Söhne der Auferstehung besitzen werden Söhne der Auferstehung (Lukas 20,34-36. Vergleiche 1. Korinther 15,23. Offenbarung 20,4-6). Diese beiden Sphären sind unterschiedlich, obwohl sie eins sind. Nr. 3 betrifft "die Heiligen der der allerhöchsten [Orte]" (Daniel 7:18, 24). Nr. 4 betrifft "das Volk der Heiligen des Höchsten". Diese haben ihren Anteil am "Königreich unter dem ganzen Himmel", das die irdische Herrschaft betrifft, in dem "alle Herrschaften ihm dienen und gehorchen werden" (Daniel 7,27). Diese beiden hätten schon damals ihre Verwirklichung gehabt, wenn Israel auf die Aufforderung des Herrn und derer, "die ihn hörten die ihn hörten" in Apostelgeschichte 3,19-26. In diesem Fall hätte die spätere Offenbarung des "Geheimnisses" (oder des großen Geheimnisses), das mit seiner Exanastase und seinem "Ruf zum Himmel" (Philipper 3:11, 14), in Gott verborgen war, in der Obhut des Vaters geblieben der göttlichen Souveränität des Vaters.
  • 5. "Das Reich seines lieben Sohnes". Griechisch: das Reich des des Sohnes seiner Liebe, oder seines geliebten Sohnes (Kolosser 1,13), bezieht sich auf eine ganz andere Sphäre, über allen Himmeln, und bezieht sich auf die Souveränität des geliebten Sohnes Gottes, der zum "Haupt über alle Dinge seiner ekklesia, die sein Leib ist, die die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt" (Epheser 1:10, 20-23). Siehe auch Epheser 5,5. Diese Souveränität war "geheim gehalten" (Römer 16,25), "verborgen in Gott" (Epheser 3,9), "verborgen von alters her und von Generationen" (Kolosser 1,25); aber nach dem Königreich (Nr. 4), verkündet vom Herrn und von denen, die ihn hörten hörten" (Hebräer 2,4) aufgeschoben worden war, wurde es offenbart und "bekannt gemacht" (Epheser 3) für den "Gehorsam des Glaubens" (Römer 16,26). Die Untertanen dieser göttlichen Souveränität sind durch den Glauben an diese spätere Offenbarung "versiegelt" (oder bestimmt) für ihr Erbe, das sie mit Christus mit Christus zu genießen (Epheser 1,13). Dies bezieht sich auf die Stellung derer, die unter diese Souveränität stehen.
  • 6. "Das ewige Reich unseres Herrn und Heilands Jesus Christus". (2 Petrus 1:11). Dies hat mit Nr. 5 zu tun, aber war damals in der Zukunft (es war noch nicht offenbart, als Petrus Petrus schrieb); aber es bezieht sich auf die äußere Entfaltung seiner Souveränität in der tausendjährigen Herrlichkeit, während sich Nr. 5 auf die innere Stellung und den experimentellen Genuss in der gegenwärtigen Gnade.
  • 7. "Das Reich unseres Herrn und seines Christus" (oder Messias). (Offenbarung 11,15). Dies bezieht sich auf das Ende der der gegenwärtigen Zeit des Schwebezustands von Nr. 3 und 4 und die tausendjährige Manifestation beider durch göttliche Macht und in Herrlichkeit. Siehe auch Offenbarung 12,10. Am Ende der tausend Jahre werden Nr. 1 und vielleicht auch andere von ihnen aufhören und im Reich Gottes aufgehen (Nr. 2).







den Toren. Setzen von Fig. Metonymie (von Adjunkt), Ap. 6 für Macht.

die 
 Pforten des 

ᾅδης (hades) : Hades

 = die Pforten des Hades (=das Grab), die die Macht des Grabes bezeichnen, zu bewahren, wie in Jes. 38.10. Hiob (38.Sept17.). Ps. 13; 9.107. 18. Hölle = DAS Grab. Gr. Hades. Siehe Ap. 131. II. überwiegen. Gr. katischuo. Occ. nur hier und Lukas 23. 23 = volle Kraft haben, zum Schaden eines anderen: d.h. DAS Grab wird nicht die Kraft haben, seine Gefangenen zurückzuhalten, weil Christus die Schlüssel dieser Tore hält, und sie werden nicht stark genug sein, um zu triumphieren (Offb. vgl1.18.. Ps. 2068.). Die Auferstehung ist die große Wahrheit, die hier behauptet wird. Cp. Hesek. 37. 11-14. Apg. 2. 29-31. 1Kor. Hos15.55.. 13. 14. 19 die Schlüssel. Von Fig. Metonymie (von Ursache), Ap. 6für die Macht zu öffnen. Christus hat die Schlüssel des Hades; Petrus hatte die Schlüssel des Königreichs. Siehe nächste Anmerkung. das Reich der Himmel = das Reich der Himmel. Siehe Ap. 112. 1, und 114. Diese Macht hat Petrus in Apostelgeschichte 2 in Israel und in Apostelgeschichte 10 unter den Heiden ausgeübt. Nicht die "Kirche" des Geheimnisses (Eph. 3). du sollst binden, &c. Diese Macht wurde den anderen gegeben (18. 18. Johannes 20. 23) und in Apostelgeschichte 5. 1-11, 12-16. Welche Vollmacht auch immer impliziert ist, es wurde keine Vollmacht gegeben, sie anderen mitzuteilen, oder ihnen auf Dauer. Binden und Lösen ist eine hebräische Redewendung für die Ausübung von Autorität. Binden = erklären, was verbindlich sein soll (z. B. Gesetze und Vorschriften) und was nicht. an. Gr. epi. Ap. ix104..1 . 20 Jesus. Alle Texte lassen dies aus, hier, mit Syr. der Christus = der Messias. Siehe Ap. 98. IX.