Hallo liebe Geschwister im Herrn
13 Ihr seid das Salz der Erde; wenn aber das Salz fade geworden ist,
womit soll es gesalzen werden[4]? Es taugt zu nichts mehr, als
hinausgeworfen und von den Menschen zertreten zu werden. 14 Ihr seid
das Licht der Welt; eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann
nicht verborgen sein. 15 Man zündet auch nicht eine Lampe an und
setzt sie unter den Scheffel[5], sondern auf das Lampengestell, und
sie leuchtet allen, die im Hause sind. 16 So soll euer Licht
leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und
euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen.
An wen ist diese Zitat des Herrn gerichtet? Spricht der Herr zu zu
uns ? Sollen wir als Kinder Gottes Licht und Salz sein?
lg
Adolfo
Lieber Adolfo,
an wen richtet sich das Matthäus Evangelium? An Israel. Wir als
Gemeinde sollen salzig sein.
Aber Israel soll das Salz der Erde sein. Und sie haben versagt.
Sie sollten das Licht der Welt sein, und sie haben versagt.
Aber in Zukunft unter dem Neuen Bund wird Israel wieder
eingesetzt werden.
Herzliche Grüße, in Christus
Wolfgang Hemmerling
Jes 1,18 "Kommt denn und laßt uns miteinander rechten, spricht
Jehova. Wenn eure Sünden wie Scharlach sind, wie Schnee sollen sie
weiß werden; wenn sie rot sind wie Karmesin, wie Wolle sollen sie
werden"
Salz das der Erde war Israel
Mit Salz gesalzen
Bibelstellen: Markus 9,49-50
„Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden, und jedes Schlachtopfer wird
mit Salz gesalzen werden.
Das Salz ist gut; wenn aber das Salz unsalzig geworden ist, womit wollt
ihr es würzen? Habt Salz in euch selbst und seid in Frieden
untereinander“ (Mk 9,49.50).
Die generelle Bedeutung dieser etwas schwierigen Stelle kann schnell
erfasst werden.
Es ging nicht mehr darum, einem Messias auf der Erde zu folgen, oder um
die Errichtung seines Reiches.
Christus war eigentlich bereits verworfen und das Kreuz war deutlich in
Sicht (vgl. Mk 9,9-11.30-32).
Verwerfung würde daher auch das Teil seiner Jünger sein und damit
verbunden die ständige und schonungslose Anwendung des Kreuzes.
Es war besser, alles zu opfern, als den Eingang „in das Leben“ zu
verlieren und die Strafe des Feuers zu erleiden, „das nicht erlischt“.
Jetzt war also die Ewigkeit, die ins Blickfeld gerückt wurde, statt der
Herrlichkeit des Reiches Christi auf der Erde;
und daher gab es nur noch ewigen Gewinn oder ewigen Verlust. Das erklärt
den Unterschied zwischen den beiden Satzteilen in Vers 49.
Der erste umfasst alle Menschen, der zweite nur die wahren Nachfolger
Christi. „Jeder“, da gibt es keine Ausnahme,
„wird mit Feuer gesalzen werden.“
Gott wird jeden prüfen, um ihn an seiner Heiligkeit, die sich im Gericht
äußert, zu messen, denn davon spricht das Feuer.
Sogar Christus selbst wurde so geprüft, wie es das heilige Feuer zeigt,
das die Opfer verzehrte, die Gott in der alten Haushaltung dargebracht
wurden.
Für den Sünder wird das das ewige Feuer bedeuten; doch für den
Gläubigen, der in Christus ist, geht außer der Schlacke nichts verloren.
Doch der Maßstab ist für den Gläubigen derselbe wie für den Sünder; für
den Gläubigen hat Christus diesem Maßstab entsprochen, und der Sünder
geht, weil er ohne Christus ist, verloren.
Zweitens wird „jedes Schlachtopfer mit Salz gesalzen werden”. Hier
werden ausschließlich wahre Jünger Christi betrachtet.
Ihr Leben wird als ein Opfer für Gott gesehen (vgl. Eph 5,1.2; Phil
2,17). Dies erkennt man ohne Weiteres, wenn man bedenkt,
dass das Salz
insbesondere in Verbindung mit dem Speisopfer erwähnt
wird, das ein Bild von der vollkommenen Hingabe Christi zur
Verherrlichung Gottes auf seinem ganzen Weg ist
wobei sein Tod, wie in Philipper 2, ohne Frage eingeschlossen ist; vgl.
3. Mo 2,13).
Nun, Salz ist die Energie der Gnade in der Seele, die alle Tätigkeiten
mit Gott in Verbindung bringt und die Seele vor der Verunreinigung mit
Bösem bewahrt.
Jemand hat gesagt: „Salz ist nicht die Freundlichkeit, die anderen
gefällt (die zweifellos auch durch die Gnade bewirkt wird),
sondern jene Energie von Gott in uns, die alles in uns mit Gott
verbindet und die Gott das ganze Herz weiht, indem sie es im Sinne von
Schuldigkeit und von Verlangen an ihn bindet und alles in uns abweist,
das im Widerspruch zu ihm steht … Praktisch war es somit unterscheidende
Gnade, die Energie der Heiligkeit, die von allem Bösen trennt, und zwar
durch Heiligung für Gott.“ Ein Leben ohne das „Salz“ würde zu rein
menschlicher Gnade und Liebenswürdigkeit degenerieren und wäre daher
durch „Honig“ gekennzeichnet – von dem es heißt: „Honig, davon sollt ihr
kein Feueropfer dem Herrn räuchern“ (3. Mo 2,11).
Als Nächstes wird gesagt, dass Salz „gut“ ist; das meint den Zustand der
Seele, der durch die Energie der Gnade bewirkt wird.
Die Tätigkeit der Gnade im Innern erzeugt einen Zustand, der ihrem
Charakter entspricht (vgl. 2. Tim 2,1). Doch wenn das Salz durch
fehlende Wachsamkeit oder fehlendes
Selbstgericht „unsalzig geworden ist, womit wollt ihr es würzen“? „Es
wird benutzt, um andere Dinge zu würzen;
doch wenn das Salz selbst Würze nötig hat, dann bleibt nichts mehr
übrig, was es salzen könnte.“ Wenn wir die Hingabe an Gott mitsamt
unserem Nasiräertum, unserer Trennung vom Bösen, verloren haben, ist
unser Zustand hoffnungslos, bis Gott erneut mit seiner machtvollen Gnade
hineinkommt, um die Seele wiederherzustellen.
Das Heilmittel gegen diese Gefahr ist, Salz in uns selbst zu haben und
in Frieden untereinander zu sein. Je mehr wir wahre Heiligkeit
kultivieren, je mehr wir von allem Bösen getrennt sind,
umso mehr werden wir in Frieden mit unseren Mitgeschwistern sein; denn
dann kann der Geist Gottes, der dann nicht betrübt wird, mächtig in uns
wirken und uns befähigen, mit allem Fleiß die Einheit des Geistes im
Band des Friedens zu bewahren.
Edward Dennett
Im Herrn Jesus Christus
Hans Peter Wepf
1. Mose 15.6
Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
29.) »Ihr seid das Salz der Erde; wenn aber das Salz kraftlos
geworden ist, womit soll es gesalzen werden? Es taugt zu nichts
mehr, als hinausgeworfen und von den Menschen zertreten zu werden«
(Matth.5:13)
Israel war das Salz
Von den Christen steht das so nicht. Israel hatte seinen Dienst
vergeudet, so wurde das Salz kraftlos und auf die Strasse geworfen
und wird bis Heute von den Nationen zertreten.
Im Herrn Jesus Christus
Hans Peter
Wepf
1. Mose 15.6
Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.