Hebräisch / Griechisch
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Luther 1912
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Elberfelder 1905
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Matthäus
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Gebt acht beim Almosengeben
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Vom Almosengeben
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Mt 6,1 Προσέχετε ⸀δὲ τὴν
⸀δικαιοσύνην ὑμῶν μὴ ποιεῖν ἔμπροσθεν τῶν ἀνθρώπων
πρὸς τὸ θεαθῆναι αὐτοῖς· εἰ δὲ μή γε, μισθὸν οὐκ
ἔχετε παρὰ τῷ πατρὶ ὑμῶν τῷ ἐν τοῖς οὐρανοῖς.<δὲ
WH NA ] – Treg NIV RP • δικαιοσύνην WH Treg
NIV ] ἐλεημοσύνην RP>
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Mt 6,1 Take heed not to do your
alms<Many read, probably rightly, 'your righteousness.'> before
men to be seen of them, otherwise ye have no reward with your
Father who is in the heavens.
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Mt 6,1 »Gebt acht darauf, daß ihr
eure Gerechtigkeit (= Wohltätigkeit, das
Spenden von Almosen) nicht vor den Leuten ausübt, um von ihnen
gesehen zu werden: sonst habt ihr keinen Lohn (zu erwarten) bei
eurem Vater im Himmel!
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Mt 6,1 Habt acht auf eure
Almosen, daß ihr die nicht gebet vor den Leuten, daß ihr von
ihnen gesehen werdet; ihr habt anders keinen Lohn bei eurem
Vater im Himmel.
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Mt 6,1 Habet acht, daß ihr
eure Gerechtigkeit nicht vor den Leuten übet, um von ihnen
gesehen zu werden; sonst habt ihr keinen Lohn bei eurem Vater im
Himmel.
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Mt 6,1 Habt aber Acht, dass ihr eure
Gerechtigkeit nicht vor den Menschen übt, um
euch vor ihnen sehen zu lassen, sonst habt ihr keinen Lohn bei
eurem Vater, der in den Himmeln ist.
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Mt 6,1 Habt acht, dass ihr eure
Almosen<Almosen waren Gaben der Barmherzigkeit,
wie sie das mosaische Gesetz gebot: Die Wohlhabenden sollten die
Armen und Bedürftigen unterstützen (vgl. 5Mo 15,7-10).> nicht
vor den Leuten gebt, um von ihnen gesehen zu werden; sonst habt
ihr keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel.
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Mt 6,1 Habet acht, daß ihr euer
Almosen nicht gebet<Nach and. Les.: eure
Gerechtigkeit nicht übet> vor den Menschen, um von ihnen gesehen
zu werden; wenn aber nicht, so habt ihr keinen Lohn bei eurem
Vater, der in den Himmeln ist.
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Mt 6,2; Mt 6,5; Mt 6,16; Lu 16,15;
1. Sam 16,7
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Elberfelder Textkritische Ausgabe
Rechtes Almosengeben
6.1
Habt acht auf eure Gerechtigkeit’’, dass ihr (sie) nicht vor den
Menschen übt, um von ih nen gesehen zu werden! Sonst habt ihr keinen
Lohn bei eurem Vater, der in den Himmeln ist. «Wenn du nun Almosen
gibst, sollst du nicht 2 vor dir her posaunen lassen, wie die Heuchler
tun in den Synagogen und auf den Gassen, damit sie von den Menschen
geehrt werden. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn weg.
6.2 «Wenn du aber Almosen gibst, so soll 3
deine Linke nicht wissen, was deine Rechte
tut; «damit dein Almosen im Verborgenen
4 ist, und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird dir vergeltend
[Byz TR ● ’’ Mt 6,1 Gerechtigkeit: K*' B D/' [NA | Wohltat/Almosen: L/’^
33 SR [Byz TR
● Mt 6,4 ver gelten; K B D/’ ’3 33 [NA | öffentlich vergelten: L SR [Byz
TR ist: 0. stammt
● ^ tägliches Brot: d.h. das für den heutigen oder folgenden Tag nötige
Bro

"Almosen"[.....]
Erweitertes Strong-Lexikon |
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δικαιοσύνη
(dikaiosyne) : Gerechtigkeit
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Importantia
δικαιοσυνη,
ης
dikaiosýne
Übersetzung:
Gerechtigkeit
Anzahl:
92
Grammatik:
N f
Herkunft:
Abstrakte Eigenschaft von G1342
δικαιος
díkaios
gerecht,
(w. d. Charaktereigenschaft und d. Wesen dessen
d. gerecht ist;) |
|
Kautz
Gräz.: d. d. Gesetz entsprechende Gerechtigkeit;
d. vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit als d.
Erfüllung vorgeschriebener Pflichten.
Bedeutung
- d. Gerechtigkeit
- d. von Gott geschenkweise
angerechnete Gerechtigkeit aus Glauben:
der Gläubige wird aufgrund seines
Glaubens von Gott in der Stellung eines
"Gerechten" gesehen. 1Mo 15,6; 19,9; Ps
106,31; Röm 1,17; 3,21.26; uva.
- als Folge davon: d. praktische
Gerechtigkeit d. Gläubigen als Qualität
und Eigenschaft seines gerechten
Lebenswandels (welchen Gott von ihm
erwartet). Jos 24,14; Ps 112,9; Spr
3,9.11; Jes 32,16; 56,1; 59,17; Mt 3,15;
2Kor 6,14; Eph 4,24; Phil 1,11; 2Petr
2,5; uva.
- d. Gerechtigkeit als Eigenschaft d.
Richters (vor allem von Gott). Ps 72,2;
96,13; Jes 60,17; Jer 9,23; Apg 17,31;
Hebr 11,33; 2Petr 1,1; Offb 19,11;
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Statistik
Vorkommen:
92; Stellen:
86;
Übersetzungen: 2 |
|
- Gerechtigkeit (91x in 85 Stellen)
- Glaubensgerechtigkeit (1x in 1 Stelle)
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moseb"
Erweitertes Strong-Lexikon |
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δικαιοσύνη
(dikaiosyne) : Gerechtigkeit
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Wikipedia |
Importantia
δικαιοσυνη,
ης
dikaiosýne
Übersetzung:
Gerechtigkeit
Anzahl: 92
Grammatik:
N f
Herkunft:
Abstrakte Eigenschaft von G1342
δικαιος
díkaios
gerecht,
(w. d. Charaktereigenschaft und d. Wesen dessen d.
gerecht ist;) |
Ein Almosen (von altgriechisch ἐλεημοσύνη eleēmosýnē „Mitleid,
Mildtätigkeit, Erbarmen“; daher auch „milde Gabe“
genannt) ist eine materielle Gabe an einen
bedürftigen Empfänger ohne Erwartung einer
materiellen Gegenleistung dieses Empfängers. Es
unterscheidet sich von einer Spende durch
den Beweggrund des Mitleids mit dem Empfänger. Je
nach Kultur oder Religion kann sich mit einem
Almosen die Erwartung eines geistlichen Vorteils
oder das Ableisten einer Buße verbinden,
sodass in diesem Fall weniger das Verhältnis von
Geber und Beschenktem im Vordergrund steht, sondern
die Beziehung zwischen dem Almosengeber und einer
höheren Macht. |
Kautz
Gräz.: d. d. Gesetz entsprechende Gerechtigkeit; d.
vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit als d. Erfüllung
vorgeschriebener Pflichten.
Bedeutung
- d. Gerechtigkeit
- d. von Gott geschenkweise angerechnete
Gerechtigkeit aus Glauben: der Gläubige wird
aufgrund seines Glaubens von Gott in der
Stellung eines "Gerechten" gesehen. 1Mo
15,6; 19,9; Ps 106,31; Röm 1,17; 3,21.26;
uva.
- als Folge davon: d. praktische
Gerechtigkeit d. Gläubigen als Qualität und
Eigenschaft seines gerechten Lebenswandels
(welchen Gott von ihm erwartet). Jos 24,14;
Ps 112,9; Spr 3,9.11; Jes 32,16; 56,1;
59,17; Mt 3,15; 2Kor 6,14; Eph 4,24; Phil
1,11; 2Petr 2,5; uva.
- d. Gerechtigkeit als Eigenschaft d.
Richters (vor allem von Gott). Ps 72,2;
96,13; Jes 60,17; Jer 9,23; Apg 17,31; Hebr
11,33; 2Petr 1,1; Offb 19,11;
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Es geht in Matthäus 6.1 im Zusammenhang nicht
um "Almosen" für Bettler sondern um eine |
aStatistik
Vorkommen:
92; Stellen:
86; Übersetzungen:
2 |
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- Gerechtigkeit (91x in 85 Stellen)
- Glaubensgerechtigkeit (1x in 1 Stelle)
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AR
Praktische Gerechtigkeit
In Matthäus 6,1–18 kommt der Herr Jesus auf die bereits in Kapitel 5,20
von Ihm erwähnte praktische Gerechtigkeit
zurück. Dort heißt es:
„Wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und
Pharisäer nicht bei weitem übersteigt, werdet ihr
nicht in das Reich der Himmel eingehen.“
Die Pharisäer und Schriftgelehrten werden im Neuen
Testament häug als Menschen geschildert, deren
religiöses Tun nur zum Schein (Mk 12,40) und vor den
Menschen geschah, und die die Ehre bei den Menschen
mehr liebten als die Ehre bei Gott (Joh 5,44;
12,43).
Der Herr Jesus bezeichnet sie in Matthäus 23
mehrmals direkt als Heuchler.
Heuchelei ist das Bestreben, besser zu erscheinen,
als man ist.
Sie war die große Sünde der Pharisäer. Deshalb
spricht der Herr vom Sauerteig der Pharisäer als
etwas durchaus Bösem.
Ihre Gerechtigkeit war nur eine scheinbare. Sie
hatte vor Gott keinen Bestand.
Drei Beispiele
: Die Gerechtigkeit, die vorzüglicher ist
als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, d. h.
wahre praktische Gerechtigkeit,
erklärt der Herr Jesus
im ersten Teil von Kapitel 6 an Hand
von drei Beispielen:
Wohltätigkeit,
Gebet und
Fasten.
Da im Wort Gottes jede Einzelheit vom Heiligen Geist
inspiriert ist, ist es nicht unwesentlich, dass
diese drei Abschnitte einen gleichartigen Aufbau
aufweisen:
1.
In jedem der Beispiele nennt der Herr Jesus zunächst, was seine Jünger
nicht tun sollen.
Er warnt sie dadurch vor dem verabscheuungswürdigen
Tun der Heuchler, denen nur das Lob der Menschen
wichtig ist.
2.
Dann folgt jedes Mal das gleiche Urteil: „Wahrlich, ich sage euch, sie
haben ihren Lohn schon empfangen.“
3.
Danach gibt der Herr seine positive Belehrung, die
jeweils mit der persönlichen Anrede „Du aber“
eingeleitet wird.
4.
Jedes der drei Beispiele endet dann mit den
ermunternden Worten:
„Und dein Vater, der im Verborgenen sieht,
wird dir vergelten.“
Durch diese gleichartige Struktur erhalten die
Belehrungen unseres Herrn in diesem Abschnitt ein
ganz besonderes Gepräge und ein starkes Gewicht.
Der erste Vers bildet sozusagen die
Überschrift über das
Ganze:
„Habt aber acht, dass ihr eure Gerechtigkeit nicht vor den
Menschen übt, um euch vor ihnen sehen zu lassen;
sonst habt ihr keinen Lohn bei eurem Vater, der in
den Himmeln ist.“
6 Der Herr ruft seine Jünger zunächst zur
Wachsamkeit
6 So lautet der Text nach den besten Handschriften.
In der Elberf. Übersetzung weist eine Fußnote darauf
hin.
über ihre Gesinnung und die Beweggründe ihres Tuns
auf.
Wenn sie ihre gerechten Taten vor den Augen der Menschen tun,
um von ihnen gesehen zu werden, dann suchen sie nur
menschliche Anerkennung.
Sie ist dann ihr Lohn.
Aber das Urteil des Herrn lautet:
Wer auf das Lob der Menschen spekuliert,
empfängt keinen Lohn von dem Vater, der in den Himmeln ist;
wer jedoch auf seine Belohnung schaut (vgl. Heb
11,26),
ist nicht auf menschliche Anerkennung angewiesen.
In Kapitel 5,16
hatte der Herr nur scheinbar etwas anderes gesagt:
„Ebenso lasst euer Licht leuchten vor den Menschen,
damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater,
der in den Himmeln ist, verherrlichen.“
Dort spricht Er nämlich zu seinen Jüngern, die sich
als das Salz der Erde und das Licht der Welt
bewähren sollen.
Wenn ihre guten Werke gesehen werden, dann wird
dadurch Gott verherrlicht, und nicht Menschen.
Im vorliegenden Abschnitt ist das Ergebnis jedoch
umgekehrt.
Die Unterscheidung, ob wir etwas wirklich um des
Herrn willen oder nur in der Hoffnung auf
menschliche Anerkennung tun,
fällt uns oft nicht leicht, weil unsere Beweggründe
häuig gemischt sind.
Wir möchten zwar etwas für den Herrn tun, aber
andere dürfen uns ruhig dabei beobachten!
In der Welt sagt man:
Tue Gutes und rede davon!
Wie uns dieser Vers zeigt, ist solch eine
Einstellung nicht die eines treuen Jüngers Jesu.
Daher ist auch in dieser Hinsicht die Selbstprüfung
und, wenn nötig,
das Selbstgericht eine ständige Notwendigkeit bei uns.
Am sinngemässesten übersetzt finde ich:
Mt 6,1 Habt aber Acht, dass ihr eure
Gerechtigkeit nicht vor den Menschen übt, um
euch vor ihnen sehen zu lassen, sonst habt ihr keinen Lohn bei
eurem Vater, der in den Himmeln ist. |
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