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R. Liebi Vollkommene 1_Kor_13_8__13 Transkribiert
https://www.youtube.com/watch?v=_c9q8N1ZDKE
Audiodatei
Dr. theol. Roger Liebi
- Was ist ,,das Vollkommene - 1. Korinther 13,8-13 (1).mp3 Transkript
00:00:00 Sprecher 1 Im nächsten Abschnitt wird von der
Vorläufigkeit der Gnadengabe gesprochen. 00:00:06 Sprecher 1 Im Kontrast zur Liebe. 00:00:09 Die Liebe. 00:00:10 Sprecher 1 Vergeht nimmer, seien es aber Weissagungen.
Sie werden Weggetan werden, griechisch cartageo, das heißt annullieren. 00:00:21 Sprecher 1 Unwirksam machen. 00:00:23 Sprecher 1 Seien es aber sprachen. Sie werden abklingen. 00:00:29 Sprecher 1 Ganz anderes Wort, das wird benutzt in
Apostelschichte 20 Vers 1 von einem Tumult, der sich langsam beruhigte. 00:00:39 Sprecher 1 Weggetan ist sehr plötzlich. 00:00:43 Sprecher 1 Abklingen, das ist allmählich. 00:00:47 Sprecher 1 Da wird ein Unterschied angedeutet. Schon mal,
dass es Gaben gibt, die einmal plötzlich weggetan werden und es gibt
gaben, die Klingen ab. 00:00:57 Sprecher 1 Natürlich mit der Gabe der Apostel war das so. 00:01:01 Sprecher 1 Einer Apostel nach dem anderen Staat. 00:01:04 Sprecher 1 Der Allerletzte war schließlich Johannes auf
Padmos und er hat noch ein bisschen gelebt, bis etwa. 00:01:10 Sprecher 1 Jahrhundert und. 00:01:11 Sprecher 1 War die Zeit der Apostel vorbei? Abgeklungen? 00:01:16 Sprecher 1 Und hier sei es von den Sprachen. Sie werden
abklingen. 00:01:21 Sprecher 1 Das heißt, die werden nicht bei der
Entrückung, wenn der herkommt, dann plötzlich. 00:01:27 Sprecher 1 Geschockt werden, sondern Sprachen sollen auch
ausklingen. Und das ist in Übereinstimmung mit dem, was uns Augustinus
überliefert, um 400 nach Christus in seinem erster Johannesbrief
Kommentar, sagt er. 00:01:43 Sprecher 1 Die Sprachen sind damals aufgetreten. 00:01:49 Sprecher 1 Dann sind sie verschwunden. 00:01:52 Sprecher 1 Keine Spur ist mehr davon da, aber die waren
eben damals gegeben, um zu zeigen, dass Gott jetzt nicht mehr nur zu
einem Volk spricht, zu Israel, sondern dass alle Völker in ihren
Sprachen erreicht werden sollten. 00:02:11 Sprecher 1 Und das ist schon eindrücklich diese
Feststellung. Es ist nicht mehr da. 00:02:16 Sprecher 1 Und es gibt noch weitere solche Zeugnisse.
Vers 9. 00:02:20 Sprecher 1 Denn wir erkennen stückweise. 00:02:24 Sprecher 1 Und wer weiß sagen stückweise. Wenn aber das
vollkommene gekommen sein wird, dann wird das, was stückweise ist,
weggetan werden. 00:02:33 Sprecher 1 Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind,
dachte wie ein Kind, urteilte wie ein Kind. Als ich aber ein Mann wurde,
tat ich weg, was kindlich war. 00:02:45 Sprecher 1 Wir sehen jetzt durch ein Fenster. 00:02:51 Sprecher 1 Gläser im Altertum, die waren so halb
durchsichtig, also da heißt es undeutlich, dann aber von Angesicht zu
Angesicht, man kann anstatt Fenster auf übersetzten Spiegel so ein
Kupferspiegel, der eben nicht die gleiche. 00:03:11 Sprecher 1 Klarheit hat, wie wenn man etwas direkt sieht.
Am besten ist sogar hierzu übersetzt mit Spiegel. 00:03:17 Sprecher 1 Sehen jetzt durch einen Spiegel undeutlich,
also wie ein Kupferspiegel, der nicht diese Klarheit hat wie unsere
heutigen Spiegel, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne
ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleich wie auch ich
erkannt worden bin. Nun aber bleibt glaube, Hoffnung, Liebe diese 3 die
größte, aber von diesen ist die Liebe. 00:03:40 Sprecher 1 Jetzt die große Frage, was ist das
vollkommene? 00:03:45 Sprecher 1 Wenn das gekommen sein wird, und dann wird das
stückweise weggetan werden. 00:03:50 Sprecher 1 Es gibt 2 bekannte Auslegungen. 00:03:53 Sprecher 1 Weil jetzt mach ich das gleiche ja. 00:03:56 Sprecher 1 Aber ich sage dann nicht, ich tendiere,
sondern ich. Ich sage, warum ich überzeugt bin, dass es so ist. Also es
gibt die die Erklärung von Bibeltreuen, die sagen, das sei der Abschluss
des Kanons, also als das die letzten biblischen Bücher dazugekommen
waren, dann war das vollkommene. 00:04:18 Sprecher 1 Willkommen. Das heißt, weil wir in der Bibel
die gesamte Offenbarung Gottes haben, vollkommen, die Bibel braucht
keine Ergänzung mehr. 00:04:27 Sprecher 1 Das vollkommene. Und jetzt ist das vollkommene
da. 00:04:34 Sprecher 1 Aber schauen wir mal. Der Apostel Paulus sagt,
ich erkenne stückweise, dann aber werde ich erkennen, wie auch ich
erkannt worden bin, also vollkommen nicht mehr stückweise. Er sagt das
von sich persönlich. 00:04:49 Sprecher 1 Aber ganz Apostel, sagte er, seine Erkenntnis
als einzelner Bibelschreiber. 00:04:55 Sprecher 1 War beschränkt, Stück um Stück wörtlich. 00:05:01 Sprecher 1 Und er sagt, Wenn das Vollkommene kommt, dann
werde ich erkennen. 00:05:06 Sprecher 1 Ja, aber das ist also auf die einzelne Person
bezogen, nicht wahr? Wir haben heute die ganze Bibel, seitdem der Kanon
vollendet war, ja ab 100 nach Christus. 00:05:16 Sprecher 1 War alles da. 00:05:18 Sprecher 1 Aber der einzelne Gläubige hat immer noch eine
stückweise Erkenntnis. 00:05:24 Sprecher 1 Und dann kann man nicht sagen, mit dem
Abschluss des Kanons sei diese Wende gekommen. Aber wenn der Herr kommt
bei der Drückung, dann werden wir diese gaben, die eben stückweise gaben
sind, die werden weggetan werden, und wir bekommen alle. 00:05:39 Sprecher 1 Persönlich eine vollkommene Erkenntnis, so
dass man sagen kann, jetzt erkenne ich stückweise, obwohl die ganze
milde da ist. 00:05:49 Sprecher 1 Niemand sagt, ich habe die volle Erkenntnis.
Ja, obwohl die volle die volle Wahrheit da ist. Aber dann werde ich eben
vollkommen erkennen, so wie Gott mich erkannt hat. 00:06:02 Sprecher 1 Das macht klar. 00:06:04 Sprecher 1 Er bezieht sich doch auf die Entrückung. 00:06:08 Sprecher 1 So eine gewisse. Jetzt hätte ich gedacht,
jetzt hätte ich einen guten Beweis, dass gewisse Gaben eben nur bis
dorthin gehen sollten. Den haben wir sowieso. 00:06:18 Sprecher 1 Diesen Beweis, die Apostel, die haben
aufgehört und die waren das Fundament Epheser 2 vers 20 Apostel und
Propheten und ein Fundament macht man nicht nochmals oben am Dach, also
welche Architekt würde sowas zulassen wenn man unbedingt ich möchte noch
ein Fundament arbeiten in meinem Haus da oben. 00:06:36 Sprecher 1 Jetzt gar nicht. Fundament macht man unten ja,
gießt das heute mit Beton, damit alles stabil ist. 00:06:45 Sprecher 1 Nein, ich will das hier oben haben. 00:06:47 Sprecher 1 Ja, aber so ist es im Prinzip, wenn man sagt,
heute sollten die die Apostel und Propheten wieder kommen. Nein, die
waren nur für unten. 00:06:57 Sprecher 1 Und der Apostelpaus macht klar, es gibt gaben,
die werden Weggetan werden bei der Entrückung. 00:07:03 Sprecher 1 Und es gibt gaben wie die Sprachen. 00:07:06 Sprecher 1 Abklangen und verschwanden. 00:07:12 Sprecher 1 Aber die Liebe bleibt. 00:07:16 Sprecher 1 Für alle Zeiten. Audiodatei
Dr. theol. Roger Liebi - Was ist ,,das
Vollkommene - 1. Korinther 13,8-13 (1).mp3
Transkript
Im nächsten Abschnitt wird von der
Vorläufigkeit der Gnadengabe gesprochen. Im Kontrast zur Liebe. |