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Grössere Werke
Joh 14,12 Wahrlich, wahrlich, ich
sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die
ich tue,
und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe.
Da sich das Wort Gottes nur durch
den innewohnenden Heiligen Geist auslegt , aber keine
Schriftstelle eine Interpretation in sich selber zulässt, sind
wir aufgefordert,, im Zusammenhang zu lesen und Gott zu bitten,
dass, wenn es an der Zeit ist, er uns hilft, das Wort zu
verstehen.
Eine weitere Einteilung des
Johannes Evangelium:
a) Johannes 1+2 Christus kommt vom Vater in diese Welt.
b) Johannes 3-7 Christus ist das Leben
c) Johannes 8-12 Christus das Licht
d) Johannes 13-17 Christus die Liebe
e) Johannes 18-21 Christus geht aus dieser Welt zum Vater
zurück.
In Johannes 13 gibt Gott uns das Neue - Ewige- Leben,
dargestellt in der Waschung der Wiedergeburt, Siehe auch Titus
3.5.
In Johannes 14 muss der Herr Jesus zuerst für uns eine Wohnung
im Himmel bereiten, damit wir dann auf der Erde die Wohnung
Gottes sein können.
In Johannes 15 zeigt
uns Gott dann, dass wir kein Fruchtverbot haben.., aber dass wir
für Gott Frucht bringen können.
In Johannes 16 werden wir belehrt, dass, wenn wir für Gott in
einer feindlichen Welt Zeugen sein können, wir den Heiligen
Geist brauchen.
Damit wir aber den Heiligen Geist bekommen konnten, musste der
Herr Jesus zuerst in den Himmel auffahren.
Eine Textpassage: →
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Ich bin überzeugt, dass der Herr Jesus nicht an die Wunder,
Zeichen und mächtige Taten dachte in Johannes 14.12.
Es gab davon solche, die den Herrn als Messias bestätigten und
später solche, nach seiner Himmelfahrt, die Seine Jünger
bestätigten. Als dann das Wort vollkommen niedergeschrieben war,
brauchte und gab es diese Dinge nicht mehr. (Ich schreibe hier
von den Biblischen Wunder, Zeichen und mächtigen Taten, nicht
Wundern, Dingen der Lüge der Pfingstreligion)
Die aber an IHN glauben, haben dann tatsächlich grössere Werke
des Glaubens getan. Er hat dies vom Himmel her unterstützt und
der Heilige Geist in uns leitet uns daran an. Die grösseren
Werke sind Werke des Geistes,
nicht für den Leib. Es geht nicht um Errettung des Leibes von
Not, sondern Errettung des Menschen vor dem ewigen Tod.
Tatsächlich haben sich nach der Himmelfahrt und der Ausgiessung
des Heiligen Geistes Millionen bekehrt, während dem durch den
direkten Dienst des Herrn einige 100 oder Tausend für die
Ewigkeit errettet wurden. Kranke hat der Herr ohne Zweifel sehr
viele geheilt, aber das hat keine einzigen automatisch für die
Ewigkeit errettet. Das Wort "grössere" wird hier im Sinne vom
"anderer, eben grösserer, weil "geistliche Art" gebraucht.
H.P.W.
Wen hat der Herr Jesus hier hier
angesprochen?
Die Jünger? / Apostel allein? Nein!
ER sagt: Wer
an mich glaubt!
Das zeigt, dass wir hier nicht in erster Linie an die Zeichen
der Apostel alleine denken sollen, ( zB.: Apg 5,12), die wie die
Werke des
Herrn Jesus ja kein Ewiges Leben hervorbrachten, sondern Tote
lebend, Kranke gesund machten und nicht mehr.
Der erste Satzteil von Vers 14,
(der
wird auch die Werke tun, die ich tue)
spricht diese Werke an, die haben die Apostel auch getan, aber
der zweite Satzteil:
und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe."
spricht von "grösseren", im Sinne von anderen Werken,
und dies meint die Verkündigung des Evangeliums zum Ewigen
Leben. Die grösseren Werke sind geistliche Werke, die durch den
vom aufgefahrenen Herrn Jesus vom Himmel gesandten Heiligen
Geiste bewirkt werden. Dieses Evangelium gilt ausschließlich den
Menschen der Gnadenzeit, die an den Herrn Jesus glauben werden
und dadurch zur Braut des Lammes zugefügt werden. .
Warum musste der Herr Jesus zum Vater gehen?
Zunächst ein Einschub.
In Johannes 14 ist Judas Iskariot, (der ihn überlieferte) schon
weggegangen, Er hat den Passahbissen gegessen, - das Abendmahl
wird logischerweise im Johannes Evangelium gar nicht erwähnt -,
da dies eine rein irdische Sache ist, - .
So wie die Bundeslade im 4. Mose Buch dem Volk Israel vorauszog,
um für das Volk eine Ruhestädte zu finden, ist der Herr Jesus
uns vorausgegangen, um im Vaterhaus für uns eine Wohnstädte zu
bereiten. Von all diesen herrlichen Dingen hatten von Thomas bis
Philippus an alle noch keiner ein rechtes Verständnis- , sie
hatten den Heiligen Geist noch nicht innewohnend.
Dass aber dann, nachdem der Heilige Geist in der Versammlung (
Leib Christi, Braut des Lammes ) durch die Taufe des Leibes
Christi (Apg 2 und 1.Kor 12,13), Christus in uns sein würde, ist
ein vollkommen neuer Aspekt. Siehe auch Joh. 14.20.
Der Herr Jesus musste nun um nach dem Erlösungswerk den Heiligen
Geist aussenden zu können, in den Himmel gehen. Von Pfingsten an
begann dann dieser herrliche Einschub der Gemeindebildung. Die
Gemeinde ist eine himmlische Sache, sie hat mit der Erde nur für
eine Zeit etwas zu tun. Um uns nun in die göttlichen Gedanken
hinzuführen, sandte Er den Geist auf Erden, (Apg 2) und so
finden wir in Kp 15+16 4 herausragende Dienste des Heiligen
Geistes angekündigt.
Ohne diese 4 Dienste, hätten wir
das Neue Testament bis heute nicht in den Händen. Joh 15,27 ff
Freuen wir uns nun an der Tatsache, dass Gott der Sohn alle die
an Ihn glaubenden erwählt hat, grössere Werk als Er zu tun. Wir
können dies alles nur, weil wir Werkzeuge sind und er uns durch
den Heiligen Geist führt.
Hoffentlich ist in uns kein Hinderungsgrund!
In IHM
Hans Peter
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der wird auch die Werke tun, die
ich tue)
→→ spricht diese Werke an, die haben die Apostel auch getan,
aber der zweite Satzteil:
und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe."
spricht von "grösseren", im Sinne von anderen Werken,
und dies meint die Verkündigung des Evangeliums zum Ewigen
Leben.
Die grösseren Werke sind geistliche Werke, die durch den vom
aufgefahrenen Herrn Jesus vom Himmel gesandten Heiligen Geiste
bewirkt werden.
Dieses Evangelium gilt ausschliesslich den Menschen der
Gnadenzeit, die an den Herrn Jesus glauben werden und dadurch
zur Braut des Lammes zugefügt werden. .
Warum musste der Herr Jesus zum
Vater gehen?
Zunächst ein Einschub.
In Johannes 14 ist Judas Iskariot, (der ihn überlieferte) schon
weggegangen, Er hat den Passahbissen gegessen,
- das Abendmahl wird logischerweise im Johannes Evangelium gar
nicht erwähnt -, da dies eine rein irdische Sache ist, - .
So wie die Bundeslade im 4. Mose Buch dem Volk Israel vorauszog,
um für das Volk eine Ruhestädte zu finden, ist der Herr Jesus
uns vorausgegangen,
um im Vaterhaus für uns eine Wohnstädte zu bereiten. Von all
diesen herrlichen Dingen hatten von Thomas bis Philippus an alle
noch keiner ein
rechtes Verständnis- , sie hatten den Heiligen Geist noch nicht
innewohnend.
Dass aber dann, nachdem der Heilige Geist in der Versammlung (
Leib Christi, Braut des Lammes ) durch die Taufe des Leibes
Christi (Apg 2 und 1.Kor 12,13),
Christus in uns sein würde, ist ein vollkommen neuer Aspekt.
Siehe auch Joh. 14.20.
Der Herr Jesus musste nun um nach dem Erlösungswerk den Heiligen
Geist aussenden zu können, in den Himmel gehen.
Von Pfingsten an begann dann dieser herrliche Einschub der
Gemeindebildung.
Die Gemeinde ist eine himmlische Sache, sie hat mit der Erde nur
für eine Zeit etwas zu tun. Um uns nun in die göttlichen
Gedanken hinzuführen,
sandte Er den Geist auf Erden, (Apg 2) und so finden wir in Kp
15+16 4 herausragende Dienste des Heiligen Geistes angekündigt.
Ohne diese 4 Dienste,
hätten wir das Neue Testament bis heute nicht in den Händen. Joh
15,27 ff
Freuen wir uns nun an der Tatsache, dass Gott der Sohn alle die
an Ihn glaubenden erwählt hat, grössere Werk als Er zu tun.
Wir können dies alles nur, weil wir Werkzeuge sind und er uns
durch den Heiligen Geist führt. Hoffentlich ist in uns kein
Hinderungsgrund!
Herzliche Grüsse
Hans Peter
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