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Bedeutung
1Mo 9,13–17
Gott
Regenbogen erscheint am Himmel
Bund mit der Erde (Erhaltung statt Fluch und Vernichtung; vgl. 1Mo
8,21f)
2Mo 4,2–5
Mose
Stab wird zur Schlange und umgekehrt
Moses Glaubwürdigkeit
2Mo 4,6–8
Mose
Hand wird aussätzig und wieder rein
Moses Glaubwürdigkeit
2Mo 4,9
Mose
Nilwasser wird zu Blut
Moses Glaubwürdigkeit
2Mo 7,10
Aaron
Stab wird zur Schlange
Moses und Aarons Vollmacht
2Mo 7,12
Aaron
Aarons Stab verschlingt Stäbe der Zauberer
Gottes Überlegenheit
1Kön 11,30–31
Ahija
Zerreißt seinen Mantel und lässt Jerobeam 10 von 12 Stücken
Israel wird in zwei Staaten geteilt, bestehend aus 10 bzw. 2 Stämmen.
1Kön 13,1–5
Anonymer Gottesmann aus Juda
Hand des Königs verdorrt; Altar zerbirst.
Gott lehnt Jerobeams Altar in Bethel ab.
1Kön 20,35–43
Ein Prophetenjünger von Elia
Ein Löwe greift an. Der Prophet wird blutig geschlagen.
König Ahab wird bestraft, weil er Ben-Hadad am Leben ließ.
1Kön 22,11; 2Chr 18,10
Zedekia (falscher Prophet)
Hörner aus Eisen
Angeblich Sieg über die Aramäer
Jes 7,14b
Jesaja
Nennt einen Sohn Immanuel
Gottes Treue jenseits seines Gerichts
Jes 8,3–4
Jesaja
Nennt einen Sohn »Raubebald-Eilebeute«
Gottes schnelles, unerwartetes Gericht
Jes 20,2–5
Jesaja
Ging ohne Obergewand und ohne Sandalen
Ägypter und Kuschiter werden von Assyrien gefangen weggeführt.
Jer 13,1–11
Jeremia
Kauft einen Gürtel, trägt ihn, vergräbt ihn, sodass er unbrauchbar wird
Israel war Gott nahe, hört nicht auf Gott und geht ins Verderben.
Jer 16,1–4
Jeremia
Bleibt ehe- und kinderlos
Eltern und Kinder sterben im Gericht.
Jer 18,3–10
Töpfer
Formt missratenes Gefäß neu
Gott ist souverän bzgl. Gnade oder Strafe.
Jer 19,1.10–11
Jeremia
Kauft einen Tontopf und zerbricht ihn
Gott zerbricht Israel.
Jer 27,2–8
Jeremia
Legt sich Stricke und Jochstangen auf den Hals und lässt sie dann den
Königen der Nachbarvölker bringen
Nebukadnezar von Babylon wird diese Völker unterwerfen.
Jer 28,10–14
Hananja (falscher Prophet)
Zerbricht Jeremias Jochstangen (vgl. 27,2)
1. Falsch: Gott bricht die Macht Nebukadnezars in Kürze. 2. Wahr: Gott
verschärft das Gericht durch Nebukadnezar noch.
Jer 32,6–15
Jeremia
Kauft einen Acker, als das Land schon von Nebukadnezar erobert war und
die Zerstörung Jerusalems kurz bevorstand
Es wird wieder geregeltes Leben in Israel geben.
Jer 51,61–64
Seraja
Soll die Niederschrift einer Prophetie gegen Babylon im Euphrat
versenken
Babylon wird endgültig untergehen.
Hes 4,1–3
Hesekiel
Baut ein Modell der Belagerung Jerusalems und stellt eine Pfanne
zwischen sich und die Szene
Gott belagert Jerusalem, verbirgt sich vor Israel.
Hes 4,4–8
Hesekiel
Legt sich festgebunden auf die Seite zu der Szene V. 1–3, je einen Tag
für ein Jahr der Schuld von Israel und Juda
Gott erträgt die Schuld seines Volkes sehr lange, aber die Strafe kommt.
Hes 4,9–17
Hesekiel
Bereitet sich knappen Vorrat für die Zeit V. 4–8, gebacken auf
Mistfladen
Israel wird in Gefangenschaft Mangel haben und entwürdigt leben.
Hes 5,1–4.12–17
Hesekiel
Rasiert sich die Haare, verbrennt, teilt und verstreut sie
Israel wird im Gericht Gottes vielfältig leiden.
Hes 7,23
Hesekiel
»Verfertige die Kette!«
Israel wird dem in V. 24–27 beschriebenen Unheil unterworfen sein.
Hes 12,3–14
Hesekiel
Zieht mit Notgepäck bei Tag und bei Nacht mit verhülltem Gesicht aus
Jerusalem hinaus
Die Jerusalemer werden in Gefangenschaft gehen, wollen es aber nicht
wahrhaben.
Hes 12,17–20
Hesekiel
Isst und trinkt mit Zittern
Israel wird in Angst leben.
Hes 21,23–27
Hesekiel
Macht eine Karte mit zwei Wegen von Babylon nach Rabba und Jerusalem
Nebukadnezar wird sich an der Weggabelung entscheiden, Jerusalem zu
belagern.
Hes 24,15–24
Hesekiel
Darf nicht angemessen um seine Frau trauern
Die besiegten Jerusalemer werden keine Kraft und Gelegenheit haben,
angemessen um den Tempel zu trauern.
Hes 24,25–27; 33,21–22
Hesekiel
Fängt nach der Nachricht der Niederlage wieder an zu reden
Nach dem Tiefpunkt des Zusammenbruchs fängt das Leben neu an.
Hes 37,15–22
Hesekiel
Verbindet zwei Stücke Holz
Juda und Israel sollen aus der Gefangenschaft zurückkehren und wieder
ein Volk vor Gott sein.
Hos 1,2–3
Hosea
Heiratet eine Ehebrecherin und zeugt Kinder mit ihr
Im Bund mit Gott ist Israel wie eine Ehebrecherin.
Hos 1,4–5
Hosea
Nennt einen Sohn Jesreel
Gott wird bald das in Jesreel verübte Massaker richten (vgl. 2Kön
19,1–11) und Israel eine Niederlage beibringen.
Hos 1,6–7
Hosea
Nennt eine Tochter »Nicht-Erbarmen«
Gott verwirft Israel im Gegensatz zu Juda.
Hos 1,8–9
Hosea
Nennt einen Sohn »Nicht mein Volk«
In dieser Situation ist Israel nicht Gottes Volk und der Herr nicht ihr
Gott.
Hos 3,1–4
Hosea
Bindet sich abermals an eine Ehebrecherin, die lange Zeit enthaltsam
leben muss
Gott liebt das untreue Israel, das lange Zeit auf Heilsgaben Gottes
verzichten muss.
Sach 6,9–13
Sacharja
Beschenkt und krönt den Hohepriester Jeschua
Ein neuer König und ein neuer Priester werden kommen.
Joh 2,6–11
Jesus
Verwandelt zur Reinigung dienendes Wasser in Wein
Jesus offenbart seine Herrlichkeit. Er ist es, der rein macht, und zwar
im Zeichen der Festfreude.
Joh 13,1–17
Jesus
Wäscht seinen Jüngern die Füße
Die Jünger sollen einander die Füße waschen.
Mt 21,18–22
Jesus
Lässt einen fruchtlosen Feigenbaum vollends verdorren
Das glaubende Gebet ohne Zweifel wird das Erbetene empfangen.
Joh 2,13–22 bzw. Mt 21,12–17; Mk 11,15–17
Jesus
Vertreibt Händler, Käufer und Geldwechsler aus dem Tempel
Jesus eifert um Gottes Haus; es soll ein Haus des Gebets sein.
Mt 26,26–29
Jesus
Deutet Brot und Kelch beim Passahmahl neu
Jesus gibt sich selbst hin und lässt sein Blut als Zeichen des neuen
Bundes zur Vergebung der Sünden vergießen.
Apg 21,10–11
Agabus
Bindet sich mit Paulus’ Gürtel
Paulus, Eigentümer des Gürtels, wird gefangen genommen und verurteilt.
Fritz Rienecker u. a., Hrsg., „Zehnte“, Lexikon zur Bibel: Personen,
Geschichte, Archäologie, Geografie und Theologie der Bibel (Witten: SCM
R. Brockhaus, 2017), 1278–1279.