Ps 104,15 und damit Wein des Menschen
Herz erfreue; um das Angesicht glänzen zu machen von Öl, und
damit Brot des Menschen Herz stärke.
Wein:
Ri 9,13; Pr 10,19
Öl:
Ps 23,5; Ps 133,2; Lu 7,46
Brot: 3. Mo 26,5;
5. Mo 8,3; Hi 28,5; Jes 55,10; Mt 6,11
Die Bibel zeigt gute Seiten des Alkohols auf.
Der 1. Timotheusbrief zeigt, dass Wein ein
medizinischer Nutzen haben kann.
Elberfelder 1905
1. Timotheus
1. Tim 5,23 Trinke nicht länger nur Wasser, sondern gebrauche
ein wenig Wein, um deines Magens und deines häufigen
Unwohlseins<O. Eig. deiner häufigen Schwächen> willen.
Im Original heißt das Zitat von Paracelsus„Alle
Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift.“Allein
die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist."Der
schweizerisch-österreichische Arzt wurde als
Theophrastus Bombast von Hohenheim geboren (1493 oder
1494) und starb im Jahr 1541
1. Tim 4,4; Röm 14,17
Elberfelder 1905
Johannes
Joh 2,1 Und am dritten Tage war<Eig.
ward> eine Hochzeit zu Kana in Galiläa; und die Mutter Jesu war
daselbst.
Joh 4,46; Joh 21,2
Joh 2,2 Es war aber auch Jesus mit
seinen Jüngern zu der Hochzeit geladen.
Hebr 13,2; 1. Petr 4,9
Joh 2,3 Und als es an Wein gebrach,
spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein.
Jes 24,11
Joh 2,4 Jesus spricht zu ihr: Was
habe ich mit dir zu schaffen, Weib? Meine Stunde ist noch nicht
gekommen.
Lu 2,49; 1. Kö 17,18; 2. Kö 3,13
Frau: Joh 19,26;
Joh 20,13
Stunde: Joh 7,6;
Joh 7,8
Joh 2,5 Seine Mutter spricht zu den
Dienern: Was irgend er euch sagen mag, tut.
Lu 5,5-6
Joh 2,6 Es waren aber daselbst sechs
steinerne Wasserkrüge aufgestellt, nach der Reinigungssitte der
Juden, wovon jeder zwei oder drei Maß<Griech.: Metreten, ein
Hohlmaß von etwa 39 Liter> faßte.
Mk 7,3-5
Joh 2,7 Jesus spricht zu ihnen:
Füllet die Wasserkrüge mit Wasser. Und sie füllten sie bis oben
an.
Joh 2,8 Und er spricht zu ihnen:
Schöpfet nun und bringet es dem Speisemeister. Und sie brachten
es.
Röm 4,17; Spr 3,5-6
Joh 2,9 Als aber der Speisemeister
das Wasser gekostet hatte, welches Wein geworden war (und er
wußte nicht, woher er war<W. ist>, die Diener aber, welche das
Wasser geschöpft hatten, wußten es) ruft der Speisemeister den
Bräutigam
Ps 33,9
Joh 2,10 und spricht zu ihm: Jeder
Mensch setzt zuerst den guten Wein vor, und wenn sie trunken
geworden sind, alsdann den geringeren; du hast den guten Wein
bis jetzt aufbewahrt.
Elberfelder 1905
Elberfelder 1905
Lukas
Lu 7,33 Denn Johannes der Täufer ist
gekommen, der weder Brot aß, noch Wein trank, und ihr saget: Er
hat einen Dämon.
gekomm.: Lu 1,15
Lu 7,34 Der Sohn des Menschen ist
gekommen, der da ißt und trinkt, und ihr saget: Siehe, ein
Fresser und Weinsäufer, ein Freund von Zöllnern und Sündern; –
isst: Lu 7,36;
Lu 5,29
Freund: Lu 15,2;
Lu 19,7; Mt 9,11
Lukas
Lu 7,33 Denn Johannes der Täufer ist
gekommen, der weder Brot aß, noch Wein trank, und ihr saget: Er
hat einen Dämon.
gekomm.: Lu 1,15
Lu 7,34 Der Sohn des Menschen ist
gekommen, der da ißt und trinkt, und ihr saget: Siehe, ein
Fresser und Weinsäufer, ein Freund von Zöllnern und Sündern; –
isst: Lu 7,36;
Lu 5,29
Freund: Lu 15,2;
Lu 19,7; Mt 9,11
Elberfelder 1905
Johannes
Joh 15,4 Bleibet in mir, und ich in
euch. Gleichwie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen
kann, sie bleibe denn am Weinstock, also auch ihr nicht, ihr
bleibet denn in mir.
Frucht:
2. Kor 3,5
bleibt:
1. Joh 2,6; 1. Kor 6,17; Gal 2,20; Eph 3,17
Joh 15,5 Ich bin der Weinstock, ihr
seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, dieser bringt
viel Frucht, denn außer mir<Eig. außerhalb, getrennt von mir>
könnt ihr nichts tun.
Reben: Röm 12,5
Frucht:
Joh 15,16; Ps 1,3; Jes 65,21; Phil 1,11
Elberfelder 1905
Matthäus
Mt 20,1 Denn das Reich der Himmel ist
gleich einem Hausherrn, der frühmorgens ausging, um Arbeiter in
seinen Weinberg zu dingen.
Mt 21,28-31; Mt 21,33-41; Jes 5,7;
Jer 12,10
Mt 20,2 Nachdem er aber mit den
Arbeitern um einen Denar den Tag übereingekommen war, sandte er
sie in seinen Weinberg.
1. Kor 3,5-9
Denar: Mt 18,28
Mt 20,3 Und als er um die dritte
Stunde ausging, sah er andere auf dem Markte müßig stehen;
Mt 20,4 und zu diesen sprach er:
Gehet auch ihr hin in den Weinberg, und was irgend recht ist,
werde ich euch geben.
1. Kor 3,8; 1. Tim 5,18; Hi 41,3
Mt 20,5 Sie aber gingen hin. Wiederum
aber ging er aus um die sechste und neunte Stunde und tat
desgleichen.
Mt 20,6 Als er aber um die elfte
[Stunde] ausging, fand er andere stehen und spricht zu ihnen:
Was stehet ihr hier den ganzen Tag müßig?
Joh 9,4
Mt 20,7 Sie sagen zu ihm: Weil
niemand uns gedungen hat. Er spricht zu ihnen: Gehet auch ihr
hin in den Weinberg, [und was irgend recht ist, werdet ihr
empfangen].
Röm 10,15
Mt 20,8 Als es aber Abend geworden
war, spricht der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter: Rufe
die Arbeiter und zahle [ihnen] den Lohn, anfangend von den
letzten bis zu den ersten.
Abend:
5. Mo 24,15
Mt 20,9 Und als die um die elfte
Stunde Gedungenen kamen, empfingen sie je einen Denar.
Lu 23,40-43
Mt 20,10 Als aber die ersten kamen,
meinten sie, daß sie mehr empfangen würden; und auch sie
empfingen je einen Denar.
Mt 20,11 Als sie aber den empfingen,
murrten sie wider den Hausherrn
Mt 19,27; Lu 15,29
Mt 20,12 und sprachen: Diese letzten
haben eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleich
gemacht, die wir die Last des Tages und die Hitze getragen
haben.
Röm 10,3; 1. Kor 4,7
Mt 20,13 Er aber antwortete und
sprach zu einem von ihnen: Freund, ich tue dir nicht unrecht.
Bist du nicht um einen Denar mit mir übereingekommen?
Freund: Mt 22,12;
Mt 26,50
Mt 20,14 Nimm das Deine und gehe hin.
Ich will aber diesem letzten geben wie auch dir.
Mt 20,15 Ist es mir nicht erlaubt,
mit dem Meinigen zu tun, was ich will? Blickt<W. ist> dein Auge
böse<d. i. neidisch, mißgünstig>, weil ich gütig bin?
Röm 9,15
Mt 20,16 Also werden die Letzten
Erste, und die Ersten Letzte sein; denn viele sind Berufene,
wenige aber Auserwählte.
Mt 19,30; Mt 21,31-32; Mk 10,31;
Lu 13,30
Elberfelder 1905
Matthäus
Mt 26,26
Während sie aber aßen, nahm Jesus Brot, segnete<O.
lobpries, dankte>, brach und gab es den Jüngern und
sprach: Nehmet, esset; dieses ist mein Leib.
1. Kor 10,4
Brot: Joh 6,35; Joh 6,55
Mt 26,27
Und er nahm [den] Kelch und dankte und gab ihnen denselben
und sprach: Trinket alle daraus.
Mt 26,28
Denn dieses ist mein Blut, das des [neuen] Bundes, welches
für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
Blut: Hebr 9,12
Bundes: 2. Mo 24,8;
Sach 9,11; Hebr 13,20
viele: Mt 20,28; Jes 53,11
Vergebung: Röm 3,25;
Hebr 9,22
Mt 26,29
Ich sage euch aber, daß ich von nun an nicht mehr von diesem
Gewächs des Weinstocks trinken werde, bis an jenem Tage, da
ich es neu mit euch trinken werde in dem Reiche meines
Vaters.
Mehrere Bibelstellen ermutigen uns , dem Alkohol fern zu bleiben
(3. Mose 10,9;
5. Mose 29,6;
Richter 13,4.7.14;
1. Samuel 1,15; Sprüche 20,1; 31,4.6;
Jesaja 5,11.22; 24,9; 28,7; 29,9; 56,12;
Micha 2,11;
Lukas 1,15).
Das Wort Gottes vebietet an keiner Stelle, alkoholische
Getränke zu trinken.
Elberfelder 1905
Epheser
Eph 5,18 Und berauschet euch nicht
mit Wein, in welchem Ausschweifung ist, sondern werdet mit dem
Geiste erfüllt,
beraus.:
Röm 13,13
voll: Lu 1,15;
Lu 11,13; Apg 4,31; 2. Kor 3,6
Die Bibel verurteilt Trunkenheit und seine Folgen auf`s
schärfst
Elberfelder 1905
Sprüche
Spr 23,29 Wer hat Ach, wer hat Weh,
wer Zänkereien, wer Klage, wer Wunden ohne Ursache? Wer Trübung
der Augen?
Spr 23,30 Die spät beim Weine sitzen,
die einkehren, um Mischtrank zu kosten.
Spr 23,20
Spr 23,31 Sieh den Wein nicht an,
wenn er sich rot zeigt, wenn er im Becher blinkt, leicht
hinuntergleitet.
Spr 23,32 Sein Ende ist, daß er beißt
wie eine Schlange und sticht wie ein Basilisk.
Schlange:
Ps 58,4-6
Spr 23,33 Deine Augen werden
Seltsames sehen<Und. üb.: nach fremden Weibern blicken>, und
dein Herz wird verkehrte Dinge reden.
Hos 4,11; Eph 5,18
Spr 23,34 Und du wirst sein wie
einer, der im Herzen des Meeres liegt, und wie einer, der da
liegt auf der Spitze eines Mastes.
1. Sam 25,36; 1. Kö 16,9
Spr 23,35 "Man hat mich geschlagen,
es schmerzte mich nicht; man hat mich geprügelt, ich fühlte es
nicht. Wann werde ich aufwachen? Ich will es wieder tun, will
ihn abermals aufsuchen."
Jes 56,12; Hos 4,11
Christen sind gehalten, ihre Leiber von nichts
“beherrschen” zu lassen
Elberfelder 1905
Römer
Röm 6,12 So herrsche denn nicht die
Sünde in eurem sterblichen Leibe, um seinen Lüsten zu gehorchen;
Sünde: Ps 119,133
Begierden:
Röm 13,14; 1. Petr 4,2
Alkohol und Christ
Fleisches Heiligung durch keine Getränke dieAlkoholenthalten)
Kelch beim Passah- Mahl
Der Inhalt des Kelches war sicherlich eine Flüssigkeit und diese
optisch in roter Farbe.
Wasser, Milch, Bier, Apfelmost usw. kann ausgeschlossen werden.
Randensaft oder ähnliches wäre mehr als abwegig anzunehmen..
In den Evangelien müssen wir gerade in solchen Dingen den
kulturellen Hintergrund dringend mitbeachten, nebst den
geistlichen Hinweisen und Zusammenhängen.
Es bleibt aus genannten Gründen ausschliesslich der aus
Weintrauben gewonnene Saft. Dieser Saft beginnt, durch
Hefesporen in der Luft und dem im Saft enthaltenen Zucker,
bereits kurz nach der Kelterung (Pressung) zu gären. Ob man
damals wie heute, vor der Kelterung (pressung) eineMaischegemacht
hat, weiss ich nicht. Es würde die Gärung noch verstärken.
Das Wissen über die Grundlagen zu den Vorgänge dieser
alkoholischen Gärung bzw. deren Verhinderung, weiss man erst
seit Mitte 19. Jahrhudert, welches Verfahren man heute durch
ihren EntdeckerPasteurisierungnennt.
Interessant finde ich auch nochfolgenden
Hinweiszu dem in der Haut der Beeren
enthaltenen Farbstoffaustrag in den Saft:
Der wichtigste Unterschied zum Weißwein ist die
Reihenfolge der Arbeitsschritte. Nicht der Most,
sondern die Maische wird, wenn notwendig,
angereichert (Zuckerzusatz) und vergoren. Dies
geschieht, weil sich fast alle Farbstoffe in den
Schalen der Trauben befinden. Diese Farbstoffe
werden vom entstehenden Alkohol aus den roten
Fruchtschalen gelöst. Erst nach der Gärung wird
gekeltert. Es ergibt sich also folgende Reihenfolge,
wobei die Funktionen der einzelnen Arbeitsschritte
denen der Weißweinbereitung gleichen:
Dass Wein und andere Fruchsäfte Alkohol enthalten, ist ein
grundsätzliche vom Schöpfer so eingerichtete, natürliche und
sehr gute Sache. Man denke an medizinische Zwecke und
Haltbarmachung usw.
Nur der gefallene, natürlich abstammende Mensch trinkt dieses
Getränk in Masslosigkeit, also will es auch mein eigenes Fleisch
tun, so dass wegen dieser Masslosigkeit Regeln und Grenzen
geschrieben werden mussten um unsere Aufmerksamkeit wach zu
halten.
Im selben Sinne könnte man lange Listen von Dingen des
natürlichen Gebrauches auflisten, die wegen der gefallenen Natur
begrenzt werden mussten. Wären wir perfekt und benötigten für
unseren tägliches Leben keine fortlaufende Korrektur und
Aufmerksamkeit zu eben solchen vielfältigen Dingen, wir könnten
die Schrift in weiten Teilen nach einmaligem Lesen beiseite
legen; das wäre die Geburtsstunde jedes Hochmutes.
Herzliche Grüsse
Olivier
Das Wort Gottes verbieter das trinken von alkoholischen
Getränken nicht.
Der Herr Jesus und die 12 Apostel haben auch Alkohol in Form
von Wein getrunken (vgl. Matthäus 26:26-29).
"Judas I. war am Anfag auch dabei)
Und Jesus wirkte sogar sein erstes Zeichen, indem er Wasser zu Wein
verwandelte (vgl. Johannes 2:1-11).
Dennoch warnt die Bibel ausdrücklich vor dem übermäßigen
Verzehr von Alkohol und vor Trunkenheit.
Elberfelder 1905
Sprüche
Spr 23,20 Sei nicht unter
Weinsäufern, noch unter denen, die Fleisch verprassen;
Spr 23,21 denn ein Säufer und ein
Schlemmer verarmen, und Schlummer kleidet in Lumpen.
verarm.:
Spr 21,17
Schläfrig.:
Spr 19,15
Elberfelder 1905
1. Timotheus
1. Tim 3,1 Das Wort ist gewiß:
Wenn jemand nach einem Aufseherdienst trachtet, so begehrt
er ein schönes Werk.
Glaubw.:
1. Tim 1,15; 2. Tim 2,11
Aufseherd.:
Apg 20,28
Tätigkeit:
1. Thes 5,12-13
1. Tim 3,2 Der Aufseher nun muß
untadelig sein, eines Weibes Mann, nüchtern, besonnen<O.
gesunden Sinnes>, sittsam, gastfrei, lehrfähig;
Tit 1,7-9
Mann:
1. Tim 3,12; 1. Tim 5,9
gastfr.:
Tit 1,8; Hebr 13,2
lehren:
2. Tim 2,24
1. Tim 3,3 nicht dem Wein
ergeben, kein Schläger, sondern gelinde, nicht
streitsüchtig, nicht geldliebend,
Trunkenh.:
3. Mo 10,9-11; Spr 20,1; Spr 31,4-5
geldgierig:
1. Tim 6,9; 1. Petr 5,2
Elberfelder 1905
1. Timotheus
1. Tim 3,8 Die Diener<Griech.:
Diakonen; so auch [V. 12]> desgleichen, würdig, nicht
doppelzüngig, nicht vielem Wein ergeben, nicht schändlichem
Gewinn nachgehend,
Diakone:
Phil 1,1
doppelz.:
Ps 12,3
Weingenuss:
Tit 1,7; Hes 44,21
schändl.:
1. Petr 5,2
Elberfelder 1905
Titus
Elberfelder 1905
Titus
Tit 2,3 die alten Frauen
desgleichen in ihrem Betragen, wie es dem heiligen Stande<O.
dem Heiligtum> geziemt, nicht verleumderisch, nicht
Sklavinnen von vielem Wein, Lehrerinnen des Guten
1. Tim 2,9-10
verleumd.:
1. Tim 3,11
Elberfelder 1905
1. Korinther
1. Kor 6,9 Oder wisset ihr nicht,
daß Ungerechte das Reich Gottes nicht ererben werden? Irret
euch nicht! Weder Hurer, noch Götzendiener, noch Ehebrecher,
noch Weichlinge<O. Wollüstlinge>, noch Knabenschänder,
Röm 1,18; Kol 3,25
1. Kor 6,10 noch Diebe, noch
Habsüchtige, noch Trunkenbolde,
noch Schmäher, noch Räuber werden das
Reich Gottes ererben.
Gal 5,21; Hebr 12,14; Offb 21,27;
Offb 22,15
1. Kor 6,11
gewesen:
Eph 2,1-2; Tit 3,3
abgewasch.:
Joh 13,10; Eph 5,26; Hebr 9,14
geheiligt:
Hebr 10,10; 1. Petr 1,2
gerechtf.:
Röm 3,24
Geist:
2. Thes 2,13
Wisset ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht
ererben werden? Irret euch nicht: Weder Unzüchtige noch
Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder,
weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch
Räuber werden das Reich Gottes ererben. (1. Korinther 6:9-10)
Das Zeugnuis des Blasphemiker MArtin Luther ueber das Bier:
Luther über Bier
Neben seinen historischen Leistungen war Luther aber auch ein
geselliger und erdnaher Mensch, der mit seinen Zitaten zum Essen
und Trinken den deutschen Sprachschatz reichhaltig beschenkt
hat. Wir haben eine Auswahl an Zitaten, Sprüchen und Gedanken
Luthers zusammengefasst.
„Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken.“
„Jedes Land hat seine eigenen Vorzüge und Nachteile. Allhier hat
man Bier und keinen Wein!“ – Predigt 1524
„Die Gerste muß viel leiden von Leuten. Denn erstlich wird’s in
die Erde geworfen, daß sie verweset. Wenn sie nu gewachsen und
reif worden ist, schneidt oder häuet man sie abe. Darnach
drischt und quellt man sie ein, dörret und kocht Bier oder
Kofent draus, das wird von Baurn gesoffen und wieder gegeben
unten und oben und an die Zäune gepinkelt.“ – Predigt 1530
„Bier macht die Menschen toll und töricht, sodass sie sich
hauen, stechen und ermorden. Das ist aber nicht die Schuld des
Bieres, wenn du ein Bierschlauch und Trunkenbold bist.“ –
Predigt 1531
„Ein Schluck Wasser oder Bier vertreibt den Durst, ein Stück
Brot den Hunger, Christus vertreibt den Tod.“ – Aus den
Tischreden 1531–1546
„Wie viele gibt es jetzt, die das Evangelium rühmen und um
desselben willen einen Heller willig verlieren oder ihren Geiz
und Mutwillen lassen? … Ebenso machte kein Bürger, könnte er
sein Dünnbier für Bier verkaufen, sich ein Gewissen davon.“ –
Aus den Tischreden 1531–1546
„Man kann Gott nicht allein mit Arbeit dienen, sondern auch mit
Feiern und Ruhen.“ – Aus den Tischreden 1531–1546
„Iss, was gar ist, trink, was klar ist, red, was wahr ist.“ –
Aus den Tischreden 1531–1546
„Wir Menschen sind so: Wenn wir einen Pfennig haben, so wollen
wir gern einen Gulden. Wenn wir einen Gulden haben, hätten wir
gern hundert. Wenn ich eine Kanne Bier habe, wollte ich gern das
ganze Fass.“ – Aus den Tischreden 1532
„Vinum est benedictum et habet testimonium in scriptura,
cerevisia autem est traditio humana.” (Der Wein ist gesegnet und
in der Bibel bezeugt, das Bier aber ist eine menschliche
Tradition.) – Aus den Tischreden 1532
„Gestern musste ich daran denken, dass ich ein sehr gutes Bier
daheim habe und dazu eine schöne Frau …“ – Brief an seine Frau
1534
„Wie wäre es denn, wenn kein Getreide, kein Bier und kein Wasser
da wäre? Du wirst das Geld nicht fressen können.“ – 1544