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1. Das Wort Stauros ; was bedeutet und aufrechter Pfahl oder Pfahl, an den die Verbrecher zur Hinrichtung genagelt wurden.
   
   
2. Das Wort Xulon , das im Allgemeinen ein Stück eines toten Baumstamms oder Holzes bezeichnet, als Brennstoff oder für jeden anderen Zweck. Es ist nicht wie Dendron , das für einen lebenden oder grünen Baum verwendet wird, wie in Matt. 21:8. Offb. 7:1, 3; 8:7; 9:4 usw.

Da dieses letztere Wort Xulon für die früheren Stauros verwendet wird, zeigt es uns, dass die Bedeutung von jedem genau dieselbe ist. Das Verb stauros bedeutet Pfähle treiben (*1) . Unser englisches Wort „cross“ ist die Übersetzung des lateinischen Wortes „ crux “ ; aber das griechische stauros bedeutet nicht mehr eine Crux als das Wort "Stock" eine "Krücke" bedeutet. Homer verwendet das Wort Stauros für einen gewöhnlichen Pfahl oder Pflock oder ein einzelnes Stück Holz (*2) . Und dies ist die Bedeutung und Verwendung des Wortes in den griechischen Klassikern (*3) .

Es handelt sich dabei nie um zwei in beliebigem Winkel übereinander gelegte Hölzer, sondern immer nur um ein einziges Stück. Daher die Verwendung des Wortes xulon (Nr. 2, oben) in Verbindung mit der Todesart unseres Herrn, das in Apostelgeschichte 5,30 mit „Baum“ wiedergegeben wird; 10:39; 13:29. Gal. 3:13. 1Haustier. 2:24. Dies ist in unserem alten Eng erhalten. Name rood oder Stab . Siehe den Enzykl. Brit ., 11. (Camb.) Aufl., vol. 7, p. 505 d.

Nichts im Griechischen des Neuen Testaments deutet auch nur auf zwei Holzstücke hin. Der Buchstabe chi , C, der Anfangsbuchstabe des Wortes Christus (X ristos), wurde ursprünglich für Seinen Namen verwendet; oder Xr. Dies wurde durch die Symbole  und  ersetzt , und sogar das erste davon hatte vier gleiche Arme. Diese Kreuze wurden als Symbole des babylonischen Sonnengottes Å verwendet und sind zuerst auf einer Münze von Julius Caesar, 100-44 v. Chr., und dann auf einer Münze zu sehen, die von Caesars Erben (Augustus), 20 v . .

Auf den Münzen von Konstantin ist das häufigste Symbol  ; aber das gleiche Symbol wird ohne den umgebenden Kreis und mit den vier gleichen Armen vertikal und horizontal verwendet; und dies war das besonders als "Sonnenrad" verehrte Symbol. Es sollte erwähnt werden, dass Konstantin ein Sonnengottanbeter war und erst ein Vierteljahrhundert nach der Legende, dass er ein solches Kreuz im Himmel gesehen habe, in die „Kirche“ eintreten würde (EUSEBIUS, Vit. Const . I. 37 ).

Der Beweis ist derselbe wie für das vorchristliche (phallische) Symbol in Asien, Afrika und Ägypten, ob wir Ninive von Sir AH Layard (ii. 213) oder Manieren und Bräuche der alten Ägypter von Sir J. Gardner Wilkinson, III. S. 24, 26, 43, 44, 46, 52, 82, 136. Dr. Schliemann gibt den gleichen Beweis in seinem Ilios (1880), in dem er seine Entdeckungen an der Stätte des prähistorischen Troja aufzeichnet. Siehe S. 337, 350, 353, 521, 523. Dr. Max Ohnefalsch-Richter bringt die gleichen Beweise aus Zypern; und dies sind "die ältesten erhaltenen phönizischen Inschriften"; siehe Kypos, the Bible und Homer: Oriental Civilization, Art, and Religion in Ancient Times , Tafeln XIX, XXV, XXVI, XXX, XXXI, XXXII, XL, LVIII, LXIX usw.

Die Katakomben in Rom legen das gleiche Zeugnis ab: „Christus“ wird dort nie als „am Kreuz hängend“ dargestellt, das Kreuz selbst wird nur verschleiert und zögernd dargestellt. In den ägyptischen Kirchen war das Kreuz ein heidnisches Lebenssymbol, von den Christen entlehnt und heidnisch interpretiert. Siehe den Enzykl. Brit. 11. (Kamb.) Aufl., vol. 14, p. 273. In seinen Letters from Rome sagt Dean Burgon: „Ich frage mich, ob ein Kreuz oc 6b4 auf irgendeinem christlichen Monument der ersten vier Jahrhunderte prangt.“

In Mrs. Jamesons berühmtem Buch History of our Lord as Exemplified in Works of Art sagt sie (Bd. ii, S. 315): „Es muss eingestehen, dass alte Kunstgegenstände, soweit sie bisher bekannt sind, keine Bestätigung der Gebrauch des Kreuzes in der uns vertrauten einfachen Querform zu jeder Zeit vor oder sogar kurz nach der Zeit von Chrysostomus"; und Chrysostomus schrieb ein halbes Jahrhundert nach Konstantin!

„Die Erfindung des Kreuzes“ von Helena , die Mutter Konstantins (326), obwohl es heißt , ihre Feststellung des Kreuzes, kann oder kann nicht wahr sein; aber seine „Erfindung“ in vorchristlicher Zeit und die „Erfindung“ seines Gebrauchs in späteren Zeiten sind Wahrheiten, an die wir heute erinnert werden müssen. Der Beweis ist somit vollständig, dass der Herr auf einem aufrechten Pfahl hingerichtet wurde und nicht auf zwei in irgendeinem Winkel angeordneten Balken.

(*1)   Es werden zwei Zusammensetzungen davon verwendet:  sustauroo = jemanden so mit einem anderen zu Tode bringen (Matth. 27:44. Mark. 15:32. Johannes 19:32. Röm. 6:6. Gal. 2: 20); und anastauuroo = aufrichten und wieder auf den Pfahl setzen (Hebräer 6:6). Ein anderes verwendetes Wort ist ebenso bedeutsam: porspegnumi = etwas befestigen oder befestigen (Apostelgeschichte 2,23).