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Humanismus

Ist möglicherweise ein Bild von Text „HUMANISMUS die herrschende religion der moderne“

Humanismus ist die herrschende Religion der Moderne.
Ihre Priester sind Wissenschaftler aus Fa-KULT-äten (Hochschulen). Wie die Heiligsprechungungen des röm/kath Glaubens gibt es daraus „Heilige“ die sie aber nicht so nennen:
- Friedensnobelpreis Obama 2009
- Alternativer Nobelpreis Greta 2019
- Botschafterin des Gewissens Greta 2019
oder weitere „Heilige“ Nobelpreisträger im 2020
- Medizin -> Virologen
- Chemie -> „Genschere“ Erbgut-Veränderung
Physik -> schwarze Löcher
Doch warum diese „Heiligsprechungen“?
Das humanistische Glaubenssystem verbindet den Humanismus und die Wissenschaft.
Ihre Vorstellung:
- An Wissenschaft muss man nicht glauben, sonst hiesse sie Glaubenschaft.
- Wissenschaftliche Erkenntnise lassen sich nur widerlegen durch bessere wissenschaftliche Erkenntnisse.
Der totalitäre Anspruch dieser Religion ist beängstigend, bei welchem grosse nicht humanistische Weltreligionen aktiv keine Rolle mehr spielen.
Ihr Credo: Wissenschaftliche Erkenntnisse lassen sich nicht widerlegen durch eine Meinung (Meinungsfreiheit), eine Religion (Glaubensfreiheit) oder einer anderen wissenschaftlichen Theorie (Verschwörungstheorie).
Die humanistisch-wissenschaftliche Kultur des Westens hat die Welt erobert, weil sie frühzeitig all ihre Ressourcen in den „Dienst des Menschen“ gestellt hat, nicht mehr in den Dienst der „Götter“. Alle anderen Kulturen, die das nicht getan haben, spielen in Zukunft keine Rolle mehr, und wenn, dann höchstens als Problem.
Als Religion generiert der Humanismus Werte als Handlungsrichtlinien, der Begriff „Humanismus“ selber ist aber bewusst wertfrei.
Anders als viele Humanisten den Humanismus selbst verstehen, steht es für „das Gute, Schöne und Wahre“ oder für den „Fortschritt“.
Welche Ordnung innerhalb des Humanismus angestrebt wird, welche Werte angenommen werden und welche Orientierung der Gesellschaft vorgegeben wird, bleibt zunächst offen.
„Genau wie jede andere Religion muss dieser Humanismus interpretiert werden“
Dabei gibt es drei grosse unterschiedliche Interpretationen, die das 20. Jahrhundert bestimmt haben, der „liberale“, „sozialistische“ und „evolutionäre Humanismus“.
Der liberale Humanismus betont die Freiheit des Individuums.
Der sozialistische Humanismus betont die Gleichheit aller Menschen, mit dem Fokus auf dem Kollektiv.
Der grosse und bestimmende evolutionäre Humanismus hingegen lehnt die Idee einer gegebenen, statischen Menschheit ab. Sein „Humanismus“ ist nicht universell, sondern partiell. Aber nichtsdestotrotz leiten sich all seine Werte von seiner Vorstellung vom Menschen ab: Die Menschheit entwickelt sich.
Es gibt verschiedene Menschenrassen, die verschiedene Stadien der Entwicklung erreicht haben. Die am weitesten entwickelten Rassen müssen geschützt werden vor der Verunreinigung, der Kompromittierung durch die niederen Rassen. Bsp. eine Rasse der Geimpften oder Ungeimpften minderen Rasse. Ziel dieses evolutionären Humanismus ist die Förderung und Weiterentwicklung des Menschen zum „Übermenschen“, was unweigerlich zur Versklavung und Vernichtung von „Untermenschen“ führen wird.
Für die einen ist Humanismus ein Gegenbegriff zu theistischen Religionen und steht damit auch, wie „Atheismus“ und „Säkularismus“, für die Gegnerschaft zu diesen Religionen.
Diese Humanisten kämpfen einen längst gewonnenen Kampf. Darüber hinaus lassen sie sich ihre Positionen aber auch von ihrem Gegner diktieren.
Da als Beispiel Christen und andere Religiöse vehement gegen Abtreibung kämpfen, sind für viele solcher Humanisten bereits gezeugte, aber noch nicht geborene Menschen aus dem Kreis der „einzelnen Individuen, die zählen“ ausgeschlossen.
Da „Heiligkeit“ ein religiöser Begriff ist, käme solchen Humanisten nicht in den Sinn, das menschliche Leben „heilig“ zu nennen, aber irgendwie müssen sie es doch als besonderen Wert auszeichnen, denn warum sonst sollten sie sich selbst Humanisten nennen?
Doch vor allem Humanisten streben nach „Heiligkeit“ unter anderer Bezeichnung wie „Botschafterin des Gewissens“ etc.
Andere wiederum leugnen genau diese scheinbare „conditio sine qua non“ des Humanismus, bezeichnen sich aber dennoch als „Humanisten“.
conditio sine qua non / Bedingungen, ohne die nicht... Ein Vorgang oder eine Handlung, eine notwendige Bedingung für eine bestimmte Tatsache und als ursächlich im rechtlichen Sinne anzusehen.
Für sie ist der Humanismus eine ethische Haltung, die weit über den Menschen hinausweist. Für solche „Humanisten“ ist jeder, der Menschen anderen Spezies gegenüber bevorzugt, ein „Speziesist“, insofern er die Nutzung und Ausbeutung von Tieren für die Menschen zulässt. Diese antispeziesistischen Humanisten möchten den Kreis der „einzelnen Individuen, die zählen“ auch auf die Tiere erweitern und trotzdem Abtreibung als ein Recht auf Abtreibung fordern. Eine solche Erweiterung ist aber nicht möglich, ohne den Menschen in seiner Stellung herabzusetzen.
Für ökologisch motivierte „Humanisten“ gibt es – bei aller Liebe zum Menschen – viel zu viele davon auf der Welt, daher würden sie eine Verringerung der Bevölkerung dringend befürworten. Allerdings sollte dieser Stellenabbau der menschlichen Belegschaft möglichst „sozialverträglich“ geschehen, durch Empfängnisverhütung und – soweit möglich – freiwillige Sterilisierungen, nicht durch Krieg und Massenmord. Das ist das „Humanistische“ am Ökologismus. Solche nennen sich dann Botschafter des Gewissens.
Gegen ein wenig Zwang haben Öko-Humanisten wenig einzuwenden. Beispiel: Die totalitäre chinesische Ein-Kind-Politik mit ihren Massensterilisierungen und erzwungenen Abtreibungen wurde von vielen grünen Humanisten als richtiger Schritt in die richtige Richtung gesehen. Auch gegen den Klimawandel wird inzwischen empfohlen, „ein Kind weniger“ zu zeugen. Empörung von humanistischer Seite gibt es dazu keine!
Zu erwähnen wären dann natürlich noch die Transhumanisten, die auch wieder die Evolution des Menschen vorantreiben möchten, gern auch integriert mit künstlicher Intelligenz und künstlichen Organen. Transhumanisten sind auch in diesem Sinne „evolutionäre Humanisten“, dass sie den Menschen verbessern, ihm auf die nächste Entwicklungsstufe verhelfen wollen, was zur Folge hätte, dass der heutige Mensch diesen neuen Menschen in jeder Hinsicht unterlegen wäre. Wie soll die neue Version des Menschen mit dieser der „Klasse der Nutzlosen“ umgehen? Sozialverträglich abbauen?
Wir sehen also, dass auch ohne die blasphemischen Definitionen der Humanismus selbst dem Menschen auf vielfache Weise gefährlich werden kann.
Aus der Bibel lernen wir, dass kein Mensch „gut“ ist - mehr noch - sogar „tot“ ist:
Epheser 2:1-10
1 ‭— auch euch, die ihr tot wart durch Übertretungen und Sünden,2 ‭in denen ihr einst gelebt habt nach dem Lauf dieser Welt, gemäß dem Fürsten, der in der Luft herrscht, dem Geist, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt;3 ‭unter ihnen führten auch wir alle einst unser Leben in den Begierden unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten; und wir waren von Natur Kinder des Zorns, wie auch die anderen.4 ‭Gott aber, der reich ist an Erbarmen, hat um seiner großen Liebe willen, mit der er uns geliebt hat,5 ‭auch uns, die wir tot waren durch die Übertretungen, mit dem Christus le­ben­dig gemacht— aus Gnade seid ihr erret­tet! —6 ‭und hat uns mitauferweckt und mitversetzt in die himmlischen ‭Regionen‭ in Christus Jesus,7 ‭damit er in den kommenden Weltzeiten den überschwänglichen Reichtum seiner Gnade in Güte an uns erweise in Christus Jesus.8 ‭Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch— Gottes Gabe ist es;9 ‭nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.10 ‭Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.