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Taufe der Genfer Studienbibel
Genfer Studienbibel
Heute, 06:42
Aus: Die Genfer Studienbibel
Die Genfer Studienbibel ist 1999 erschienen. Im Alten Testament liegt ihr die
Schlachterübersetzung von 1951 zugrunde,
Zu Schlachter 2000 Irrlehren Textgrundlage
der Schlachter 2000 Schlachter
2000 im Hebräerbrief Blasphemie
der Schlachter 2000 Textus
Receptus Betrug
Taufe Die Verfasser der Genfer Studienbibel lehren,
dass die Taufe dem alttestamentlichen Beschneidungsritus entspreche .... und
dass sie ein Zeichen des Gnadenbundes sei (S. 1574).
„Im NT kann keine präzise Regel gefunden werden, wie die Taufe durchzuführen
sei.
Der Taufbefehl kann durch Untertauchen, kurzes Eintauchen oder Besprengen
erfüllt werden;
alle drei Arten entsprechen der Bedeutung des griechischen Wortes baptizo ...“
(S. 1841).
(Hinweis: das Wort baptizo bedeutet „vollständig eintauchen, untertauchen“.
Es bedeutet nicht, etwas zu besprengen.
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zur Ersatztheologie
Ersatztheologie: Raub an den Juden Protestantismus
Ausserdem:
Wie kann Besprengen oder kurzes Eintauchen ein Begräbnis hinreichend
symbolisieren?
Siehe Römer 6,4.
Bei einem Begräbnis werden auch nicht nur ein paar Hände voll Erde auf den Toten
gesprengt!)
„Der Eingangsritus in die Gemeinde des neuen Bundes ist die Taufe“ (Anm. zu 1.
Mose 17,12).
„Taufe und Herrenmahl, die den alten Bundesritualen der Beschneidung und des
Passah entsprechen und an ihre Stelle getreten sind, sind Bundesriten“ (S. 36).
„Taufe ... und Herrenmahl ... treten an die Stelle der Beschneidung“ (S. 705).
Da die Reformatorische Theologie
es versäumt, Israel und die Gemeinde klar voneinander zu unterscheiden,
verbindet sie die Beschneidung, die an Säuglingen vollzogen wurde,
fälschlicherweise mit der neutestamentlichen Taufe.
Dies führt zu der irrigen Lehre der Kindertaufe. Auch die AV Brüderbewegung neigt
Grossteils zur Spiritistischen Babytaufe von J.N. Darbys
Mehr dazu im nächsten Abschnitt.
Kindertaufe
Die Genfer Studienbibel unterstützt die Praxis der Kindertaufe.
In der Anmerkung zu 1. Mose 17,12 steht: „Gott setzte dieses Zeichen [die
Beschneidung] für Säuglinge ein, damit deutlich wird, dass die Kinder gläubiger
Eltern „heilig“ sind (d.h. sie werden von der profanen Welt getrennt und gehören
der Gemeinde des Bundes an).
Gott lässt die Familie als Institution weiterhin bestehen.
Der Eingangsritus in die Gemeinde des neuen Bundes ist die Taufe.“
„Die beim Bund gegebenen Verheissungen galten für alle, die zu einer Familie in
Israel gehörten“
(Anm. zu 1. Mose 17,13). Die englische Version der Genfer Studienbibel gibt an
dieser Stelle das Gedankengut der Reformatorischen Theologie noch bedeutend
klarer wieder: „
Die Praxis der Kindertaufe war in den meisten Kirchen von je her üblich ...
Die herkömmliche Reformatorische Theologie bekämpft die Ansicht, dass die
Glaubenstaufe die einzig richtige Taufe sei, und verwirft den Ausschluss der
Kinder gläubiger Eltern aus der sichtbaren Glaubensgemeinschaft ...
Die Praxis der Kindertaufe wird uns im 8 neuen Testament weder verordnet noch
verboten.
... Die biblische Begründung für die Praxis der Kindertaufe ruht auf der
Parallele zwischen der alttestamentlichen Beschneidung und der
neutestamentlichen Taufe als Zeichen und Siegel des Gnadenbundes. ... Kinder
gläubiger Eltern haben den Status von Angehörigen des Bundesvolkes und sollten
von da her getauft werden, wie zuvor auch die jüdischen männlichen Säuglinge
beschnitten worden sind.
Das alttestamentliche Vorbild verlangt es.“
Es wird auch argumentiert, dass bei den „Haushaltstaufen“ wahrscheinlich die
Kinder mit eingeschlossen gewesen seien (vgl. S. 1786 + 1797).
Dem steht Apostelgeschichte 16,31-34 entgegen. Denn dort wird uns gesagt, dass
das ganze Haus des Kerkermeisters an
Gott glaubte (V.
34), woran deutlich wird, dass es sich nicht um Kleinkinder gehandelt haben
kann.
Eine sorgfältige Studie der Apostelgeschichte zeigt, dass die Taufe im Wasser
nur an Glaubenden vollzogen wurde