THE BEREAN CALL

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April, 2003

Zu wem sollen wir gehen?

T.A. McMahon

Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rat der Gottlosen... (Ps 1:1). Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg. (Ps 119:105). Wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen? Indem er ihn bewahrt nach deinem Wort! (Ps 119:9). Die Summe deines Wortes ist Wahrheit, und jede Bestimmung deiner Gerechtigkeit bleibt ewiglich. (Ps 110:160). Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich, denn du bist der Gott meines Heils... (Ps 25:5). Du, HERR... laß deine Gnade und deine Wahrheit mich allezeit behüten! (Ps 40:12)

Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr nicht auch weggehen? Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens; Joh 6:67, 68

Kamen Sie sich von der Antwort des Petrus an seinen Herrn und Heiland je überführt vor? Es gibt Zeiten, wo ich mich dabei erwische, nicht zu Jesus zu gehen. Ich möchte dabei nicht absichtlich vom Herrn "weggehen." Es ist nur so, daß er in den alltäglichen Situationen nicht immer meine erste Wahl ist. Wenn ich nun an Vers 68 denke, besonders wenn ich mich sonst wohin gewandt habe und keine befriedigenden Ergebnisse ernte, taucht plötzlich ein anderer Gedanke in meinem Kopf auf: Ich muß dumm sein!

Warum wandte ich mich nicht an den Einen, der "die Worte des ewigen Lebens" hat? Er ist immerhin der Gott der ganzen Schöpfung, Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, das Alpha und das Omega, perfekt in allen Seinen Eigenschaften, die auch Allwissenheit einschließt. Im Vergleich dazu ist der beste Input, den ich von der Welt bekommen kann, damit gleichzusetzen, ein Paddel für die Überquerung der Niagarafälle zu bekommen.

Einige würde argumentieren, daß es gut sei, unter bestimmten Umständen zu Gott zu gehen, aber man gehe nicht zu Ihm, um zu lernen, wie man die sanitäre Einrichtung repariert oder den Vergaser seines Lastwagens wieder zusammenbaut. Obgleich es Zeiten gab, wo ich mich an Jesus um Hilfe wandte, um mir herauszuhelfen aus einer schwierigen Situation der "Do it yourself" Klempnerei, erkenne ich an, daß Sein Wort kein Handbuch für Hausreparatur, Automechanik, Operation am offenen Herzen usw. ist. Es ist jedoch auch bei solchen Tätigkeiten eine sehr gute Idee, den Herrn aufgrund Seiner Gnade und Seinem Erbarmen zu suchen.

Obgleich sie die Menschheit nicht in allem instruiert, ist die Bibel die einzige wahre und objektive Informationsquelle, um Gott zu erkennen und das eigene Leben auf die Weise zu leben, die Er verlangt. Es berührt nicht nur alle Aspekte unseres Lebenswandels, sondern bezieht sich sicherlich auf alles, was ewigen Wert hat. Der Apostel Petrus sagt uns, daß "in der Erkenntnis Gottes und unseres Herrn Jesus... seine göttliche Kraft uns alles geschenkt hat, was zum Leben und zum [Wandel in] Gottesfurcht dient..." (2 Pt 1:2,3). Das umfaßt offensichtlich alles, um das wir uns Sorgen machen sollen. Auch sagte er, "du hast Worte des ewigen Lebens." Seine "Worte" werden in den Heiligen Schriften gefunden. Wenn wir uns also selbst bibelgläubige Christen nennen, sollten wir dann nicht diejenigen sein, die beständig die Bibel konsultieren für "alles... was zum Leben und zum [Wandel in] Gottesfurcht dient"

Leider ist das für die meisten Evangelikalen nicht der Fall. Sie haben anscheinend ein Verlangen nach psychologischem Ratschlag und reflektieren damit die Welt um sie herum. Ein Hauptgrund für diese Attraktivität ist, daß sie zusammen mit den Massen die irrige Idee haben, das Wesen klinischer Beratung beruhe auf wissenschaftlicher Grundlage. Die Tatsache, daß die Lieferanten dieser sogenannten wissenschaftlichen Weisheit, die in Bezug zur Medizin steht, höhere akademische Grade haben und Professionelle sind, könnte dazu verleiten, das zu denken. Psychotherapie ist jedoch nicht und kann kein wissenschaftliches Unterfangen sein.

Wahre Wissenschaft kann sich nur mit der physikalischen Seite des Menschen befassen – jener Dinge, die von physikalischen Gesetzmäßigkeiten bestimmt sind, z.B. Physik und Chemie. Das Nicht-physische (der Verstand / Geist des Menschen), ist außerhalb der Reichweite der Männer im Labormantel, denn der Wille und das Gefühl der Menschheit spotten über die wissenschaftliche Methode. Aufgrund der pseudo-medizinischen Terminologie hält die Psychotherapie dennoch ihre klinische Fassade aufrecht. Man könnte zum Beispiel denken, daß die problematische "geistige Gesundheit" einer Person anzeigt, daß er "geisteskrank ist," und daher einen Arzt aufsuchen muß und möglicherweise in eine "Nervenheilanstalt" eingeliefert werden müsse. Ein Geist / Verstand (oder irgend etwas Geistiges kann – weil es nicht-physisch ist – nicht krank sein. Auch kann er nicht durch einen Arzt in einem Krankenhaus für "Geisteskranke" untersucht werden. Diese Begriffe klingen wissenschaftlich und haben eine Vielzahl beeinflußt, von einer Therapie in Begriffen medizinischer Wissenschaft zu denken. Aber in Wirklichkeit sind sie unsinnig.

Wenn Psychotherapie nicht wirklich die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem geistigen, gefühlsmäßigen und verhaltensmäßigen Wohlergehen der Menschheit ist, was ist sie dann? Es ist Geschwätz. Rhetorik. Unterhaltung! Der Forschungspsychiater Thomas Szasz bringt in seinem Buch "Die Mythen der Psychotherapie: Geistige Heilung als Religion, Rhetorik und Unterdrückung" den wissenschaftlichen Nebel klinischer Psychotherapie zum Verschwinden: "Im Klartext, was machen Patient und Psychotherapeut denn tatsächlich? Sie sprechen und hören einander zu. Worüber sprechen sie? Eng betrachtet, spricht der Patient über sich selbst und der Psychotherapeut spricht über den Patienten... Jeder versucht, den anderen in einer bestimmten Weise zu sehen oder Dinge tun." Das ist demnach weder Gehirnchirurgie noch eine andere Art medizinischer Eingriffe. Auch ist es keine Raketenwissenschaft. Mit anderen Worten, ein Doktor der Naturwissenschaften oder der Medizin ist keine notwendige Voraussetzung, um das Medium "Gespräch" handzuhaben. Machen akademische Grade effektiver im psychotherapeutischen Konversationsprozeß? Nein. Die vielen Forschungsstudien, welche die Effektivität von professionellen im Vergleich zu nicht-professionellen Therapeuten vergleichen, haben gleichwertige Ergebnisse ergeben. Mit anderen Worten sind Laien genauso gut wie Fachleute.

Wenn das Medium der Psychotherapie – Reden und Zuhören – nicht abhängt vom fortgeschrittenen Studium der Konversation, um erfolgreich zu sein, was studiert man denn, um Dokter der klinischen Psychologie zu werden? Theorien über menschliches Verhalten, zumeist: Was Sigmund Freud aus griechischen Dramen schloß, seine Spekulationen über kindlichen Sex, psychischer Determinismus und das Unbewußte. Carl Jungs Annahmen über archetypische Bilder, das Okkulte und das kollektive Unbewußte. Alfred Adlers "maskuliner Protest" und "Minderwertigkeitskomplex" Konzepte. Abraham Maslows humanistische Psychologie, die Theorie der "Hierarchie der Bedürfnisse" und New Age Obszönitäten. B.F. Skinners Reiz – Reaktion Verhaltenslehren. Erich Fromms gottlose Sicht von Liebe. Arthur Janovs Urschrei. Carl Rogers Patienten zentrierte Therapie. Fritz Perls Gestalttherapie und eine Legion anderer spekulativer Ideen.

Was sollen denn diese Theorien? Haben sie über die Jahre einen historischen Leib des Wissens gebildet, von der sich wahre und hilfreiche Erkenntnisse über die menschliche Natur und Heilmittel für ihre Lebensprobleme entwickelten? Im Gegenteil, das Feld der Psychotherapie ist sein eigenes Irrenhaus. Wenn Sie denken, daß das etwas hart ist, prüfen Sie das Leben der oben erwähnten Personen. Freud war ein Kokainsüchtiger, der nach seiner eigenen Mutter gierte. Jung war Selbstmord gefährdet und kommunizierte mit einem Dämon. Rogers verließ für eine andere Frau seine krebskranke, sterbende Frau, aber erleichterte seine Schuldgefühle, indem er Kontakt zu ihr nach ihrem Tod über ein Ouija Brett aufzunehmen suchte. Rogers beging später Selbstmord mit Beihilfe. Die Liste kann man fortsetzen. ("Arzt, heile dich selbst" kommt mir in den Sinn). Außerdem, es gibt mehr als 450 verschiedene (oft widersprüchliche und äußerst bizarre) psychotherapeutische Systeme und Tausende von Methoden und Techniken.

Karl Popper, angesehen als überragender Gelehrter auf dem Gebiet der Philosophie der Wissenschaft, zog den Schluß, nach einer ausgedehnten Studie der Psychotherapie, daß ihre Theorien, "obgleich sie sich als Wissenschaften ausgeben, tatsächlich mehr mit primitiven Mythen als mit Wissenschaft vergleichbar sind," und daß "diese Theorien einige Fakten nur in der Weise von Mythen beschreiben. Sie enthalten die interessantesten psychologischen Ratschläge, aber nicht in überprüfbarer Form"1 Achtzig führende Erzieher, die in "Psychologie, Studie einer Wissenschaft" (Herausg. Sigmund Koch) schrieben, waren der gleichen Meinung: "Die gesamte, entstehende Geschichte der Psychologie kann als ein ritualistisches Unterfangen angesehen werden, es mit Wissenschaft gleichtun zu wollen, um die Täuschung aufrecht zu erhalten, daß sie bereits eine Wissenschaft ist."2 Martin und Deidre Bobgan, produktive Autoren und Kritiker der Psychotherapie, fassen die Szene heute zusammen: "Das gesamte Feld ist angefüllt mit Verwirrung und vollgestopft mit Pseudowissen und Pseudotherapien, was zu Pseudowissenschaft führt."3

Die für die Psychotherapie kritische Information ist dem Blick der Öffentlichkeit kaum verborgen. Auch ist es kein Werk von Verschwörungsgruppen oder von Fundamentalisten mit wildem Blick. Das einzige Geheimnis liegt darin, warum dem so wenige Achtung schenken, speziell diejenigen, die behaupten, bibelgläubige Christen und Pastoren zu sein. Außerdem regieren bei der Psychotherapie die Werte, bevorzugten Theorien und Anschauungen des Therapeuten. Der Patient muß sich dem fügen, was der Therapeut für den Prozeß als zielgerichtet ansieht. Ein williger Patient ist normalerweise ziemlich empfänglich für alles, was vorgesetzt wird. Ob das Problem des Patienten gelöst ist oder nicht, er wurde beeinflußt durch das Wertesystem des Therapeuten, es wird ihm vielleicht sogar übergestülpt.

Viele evangelikale Pastoren sind entweder eingeschüchtert durch die oder betört von der Psychotherapie. Irgendwie wurden diese Hirten überzeugt, daß ihr Mangel an Ausbildung und Training beim therapeutischen Prozeß sie unfähig gemacht habe, die geistigen, gefühls- und verhaltensmäßigen Probleme ihrer Herde wirksam anzugehen. Was machen sie also? Die meisten Pastoren werden zu Überweisungsstellen für die örtliche psychotherapeutische Gemeinschaft, "christliche Psychologen" oder anderweitig. Andere drücken nochmals die Schulbank und erwerben ein Psychologiezeugnis zu ihrem theologischen Abschluß hinzu. Sie mögen am Sonntag und am Mittwochabend das Wort predigen und lehren, aber zu ihrer Schande, haben sie absichtlich oder unabsichtlich ihren Versammlungen zu verstehen gegeben, daß die Bibel ungeeignet ist, wenn es zu Problemen kommt mit der Art und Weise, wie wir leben und uns anderen gegenüber verhalten. Aber sie würden sicherlich keine Person einem Psychotherapeuten empfehlen, für etwas so weltliches wie nicht mit dem Ehegatten oder einem anderen Familienmitglied zurechtzukommen, oder unzufrieden mit sich selbst, deprimiert zu sein, oder Probleme mit Lüsten, Begierden, Bitterkeit oder Selbstkontrolle zu haben – oder würden Sie? Ja, darum kümmern sich Psychotherapeuten sehr oft und die Kirche liefert die Patienten!

Jedes Problem, das nicht "geheilt" werden kann durch Reden, liegt außerhalb des Feldes der Psychotherapeuten. Evangelikale Pastoren, die normalerweise gute Redner sind und noch besser, Redner des "Guten" sind, scheinen das verpaßt zu haben. Aber was sie noch verpassen, das ihnen noch offensichtlicher sein sollte, und gerade als kritisch anzusehen, ist das Herz und die Seele der Psychotherapie: Das Selbst.

Weltliche Beratung beginnt und endet mit dem Selbst. Professionelle "christliche" Beratung beginnt und endet mit Christenheit, interpretiert durch Theorien des "Selbst." Das Ergebnis von beiden steht im Widerspruch zu dem, was die Bibel lehrt. Es gibt nicht einen Vers von 1. Mose bis zur Offenbarung, der einen Hinweis auf die Unterstützung der "Selbst"-Konzepte der Psychologie liefert – sogar die christianisierten Versionen, die in den letzten Jahrzehnten den religiösen Marktplatz überflutet haben. Das Selbst ist das Problem. Es gibt keine von Menschen gemachte Heilung, Gespräche oder sonstiges. Auf allen seinen Seiten, handelt das Wort Gottes sowohl implizit als auch explizit von diesem Thema. Mt 16:24 stellt die Vollmacht aus. "Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach!" Und 2 Tim 3:1,2 warnt jene Generation, die das Selbst sowohl zu ihrer Erlösung und ihrem Erlöser macht: "Das aber sollst du wissen, daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden. Denn die Menschen werden selbstsüchtig sein..." Dank des überwältigenden Einflusses der Psychologie und der Komplizenschaft des Christentums, sind wir in jenen "schlimmen Zeiten."

Hinsichtlich der Kapitulation an die Psychotherapie sagte jemand, daß "die Gemeinde ihr Geburtsrecht für ein Butterbrot verkauft hat." Ja und Nein. Es gibt keinen definitiven Ausverkauf, aber Butterbrote sind nahrhaft, während die Psychotherapie giftig bis ins Mark ist. Ihr Anfang mit Freud vor nicht allzu langer Zeit gründete auf Täuschung, wie Historiker gut dokumentiert haben. Seine professionelle Nachkommenschaft hat zu seinem Eintopfgericht der Täuschung einfach einige Dinge hinzugefügt oder weggelassen. Nichtsdestoweniger versichern uns christliche Psychologen, daß dort gesunde Wohltaten drin sind, denn "alle Wahrheit ist Gottes Wahrheit," und einige der oben erwähnten Leuchten der Psychologie haben solche Stückchen der Wahrheit hinzugefügt. Was genau diese außerbiblische Wahrheit ist, muß uns noch gesagt werden. Auch wenn jedoch diese sogenannten "Wahrheiten" real wären, würden sie in der vergifteten Brühe der Psychotherapie serviert werden.

Zweimal in den Sprüchen wird uns gesagt, "mancher Weg erscheint dem Menschen richtig, aber zuletzt führt er ihn doch zum Tod." (Spr. 14:12, 16:25).Gott wollte uns das offenbar wiederholt sagen, vielleicht speziell dieser humanistisch orientierten Generation, die sich großtut bei dem, was richtig erscheint und sich richtig anfühlt. Der kritische Punkt ist, daß der "Mensch" der Richter darüber geworden ist, was richtig ist, und die Folge dessen ist der Tod, d.h. die Trennung von Gott. Das ist die Lüge, welche die Schlange Eva eingab – daß sie selbst, wie Gott, der Schiedsrichter dessen sein könne, was gut und was böse ist. So wie Gott sagte, daß es kommen würde, war der Tod die Folge der Wahl von Adam und Eva. Wir haben heute eine vergleichbare Wahl: Gottes Wort und Sein Weg, oder der Weg, der den Menschen richtig erscheint.

Wenn wir den Herrn wirklich kennen und lieben, gibt es keinen anderen Weg für uns. Nicht nur ist Gottes Wort hinreichend für alle Dinge, die zu Leben und zur Gottseligkeit gehören, sondern Er hat auch jeden wiedergeborenen Gläubigen mit seinem Heiligen Geist versiegelt, dem Geist der Wahrheit, um uns zu befähigen, unser Leben in einer Weise zu leben, die fruchtbringend ist und Ihm gefällt. Weiter, alle Gläubigen sind aufgerufen und zugerüstet, einander dienlich zu sein. Der Brief an die Galater (6:2) sagt uns, daß wir einer des anderen Lasten tragen sollen. 2 Timotheus 3:17 erklärt, daß die Schrift uns ganz zubereitet, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet. Jesus sagt, "Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!" (Joh 8:31, 32). Später sagte Jesus in einem Gebet für uns, "Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit." (Joh 17:17). Wohin sonst sollten wir also gehen? Er alleine hat Worte der Wahrheit und des ewigen Lebens. TBC

So spricht der HERR: Tretet hin an die Wege und schaut und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, welches der gute Weg ist, und wandelt darauf, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Sie aber sprechen: »Wir wollen nicht [darauf] wandeln!« Jer 6:16

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Fußnoten

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1. Karl Popper, "Scientific Theory and Falsifiability," Perspectives in Philosophy, Robert N. Beck, ed. (New York: Holt, Rinehart, Winston, 1975), 343,346.

2. Sigmund Koch, "The Image of Man in Encounter Groups," The American Scholar, Autumn 1973, 636.

3. Martin and Deidre Bobgan, Psychoheresy, (Eastgate Publishers 1987), 31.

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Zitate

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Es gibt einen Frieden, der sogar im Leid vorherrscht
der Hoffnung hingegeben, nicht von Hoffnung erfüllt.
Ein Friede, der nicht auf morgen schaut,
sondern ruhig auf den Sturm, den er beruhigt hat.

Ein Friede, der nicht im Überschwang der Freude lebt.
noch in dem glücklichen Leben sicherer Liebe.
Sondern in der Stärke des Glaubens das Herz ergreift
Von gewonnenen Konflikten, wobei gelernt wurde auszuharren.

Ein Friede gibt es in dem vollendeten Opfer
Ein überwältigtes Leben, frei von Wille und Leidenschaft
Es ist nicht der Friede, der über Eden lastete,
sondern der, welcher in Gethsemane triumphiert hat.

Autor unbekannt, zitiert in einem, kürzlich von einem Gefängnisinsassen zugesandten Brief.

Islam ist die Religion, wo Gott [Allah] verlangt, daß du deinen Sohn sendest, um für ihn zu sterben.
Christentum ist der Glaube, in der Gott Seinen Sohn sandte, um für uns zu sterben.

Generalstaatsanwalt John Ashcroft. [Das ist eindeutig wahr, aber leider machte er unter Druck von Moslems einen Rückzieher und sagte, daß er nur die Entführer vom 11. September meinte.]

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Fragen und Antworten

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Frage: Es kommt mir vor, daß Karl Keating in "Die üblichen Verdächtigen"... die wesentlichen Grundlagen der Reformation und des Protestantismus zerstört, nämlich "sola scriptura – alleine die Schrift." Er macht darauf aufmerksam, wie auch Carl Newman bereits vor 100 Jahren, daß "für Timotheus die Schriften [nur] aus dem Alten Testament bestanden... Wenn Paulus Kommentar [2 Tim 3:16, 17 – der bevorzugte Beweistext der Protestanten] wirklich sola scriptura bedeutet, dann heißt das, daß das Alte Testament als alleinige Glaubensgrundlage genügt. Glaubt ein Christ das? Natürlich nicht" Ich fordere Sie dazu heraus, dieses schlüssige Argument zu widerlegen.

Antwort: Es ist erstaunlich, daß Katholiken Newmans bedauernswerten Irrtum seit mehr als einem Jahrhundert preisen. Bestand für Timotheus die Bibel nur aus dem Alten Testament? Kaum. Dies ist der zweite Brief des Paulus an ihn, so hatte Timotheus sowohl 1 und 2 Tim. Außerdem, daß dies der letzte Brief des Paulus ist, wird aus folgender Feststellung klar, "denn ich werde schon geopfert, und die Zeit meines Aufbruchs ist nahe. Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, den Glauben bewahrt." (2 Tim 4:6, 7). Damit ist klar, daß alle dreizehn Briefe des Paulus bereits existierten.

Ebenso die Apostelgeschichte von Lukas. Sie muß geschrieben sein vor Paulus Tod, sonst hätte sie von seinem Märtyrertod berichtet. Dasselbe gilt für das Evangelium nach Lukas, "den ersten Bericht" (Apg 1:1). Auch die beiden Briefe des Petrus. Denn in seinem zweiten Brief bezieht sich Petrus so auf Paulus und seine Briefe (2 Pt 3:15, 16), als ob letzterer noch am Leben wäre. Auch die Evangelien nach Matthäus, Markus und Johannes gab es schon – geschrieben von denen, "die von Beginn an Augenzeugen waren" und "es unternommen haben, einen Bericht über die Tatsachen [bezüglich Jesus] abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind" (Lk 1:1, 2). Weit davon entfernt, nur das Alte Testament zu haben, war in der Tat das gesamte Neue Testament, mit Ausnahme der drei Johannesbriefe und der Offenbarung, bereits geschrieben.

Aber selbst wenn noch nichts vom Neuen Testament abgefaßt gewesen wäre, bezieht sich der Ausdruck von Paulus "die ganze Schrift" sicherlich auf die vollständige Bibel, nicht nur auf das, was bis zu der Zeit aufgeschrieben war. Indem Salomon schreibt, "alle Reden Gottes sind geläutert" (Spr. 30:5), der Psalmist "das Wort des HERRN ist wahrhaftig" (Ps 33:4), "Auf ewig, o HERR, steht dein Wort fest in den Himmeln" (Ps 119:89), "denn du hast dein Wort groß gemacht über all deinen Ruhm hinaus." (Ps 138:2), Jesaja, "aber das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit!" (Jes 40:8) oder "der zittert vor meinem Wort." (66:2) oder Jesus, "Glückselig sind vielmehr die, die Gottes Wort hören und es bewahren!" (Lk 11:28) usw. usw., würde keiner sich vorstellen, daß sich dieser Bezug nur auf Schriften erstreckt, die bis zu der jeweiligen Zeit geschrieben wurden.

Hinsichtlich der Aussage dieser Passage, daß Gottes Wort hinreichend ist, vermeidet Keating 2 Tim 3:17, der besagt, "damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet." Es könnte nicht deutlicher sein, daß sonst nichts benötigt wird für die Lehre, wie das christliche Leben gelebt werden soll und all das zu sein, was Gott wünscht, daß wir sind.

Der Untertitel von Keatings Buch lautet "Antwort auf anti-katholische Fundamentalisten." Er verwendet den Begriff anti-katholisch viele Male. Dennoch greift er evangelikale Ansichten schonungslos an. Wie kommt es, daß Evangelikale "anti-katholisch" sind, während Katholiken, die gegen uns sind, nicht "anti-evangelikal" sind?

Tatsächlich ist Keating sogar willens zu lügen, um die Evangelikalen zu diskreditieren. Er beharrt auf Vorwürfen mir gegenüber, ich würde T.A. McMahon als meinen Ghostwriter benutzen. Und das trotz wiederholter Verneinung sowohl von mir als auch McMahon, die wesentlichen Unterschiede in unserem Schreibstil und die offensichtliche Absurdität, daß McMahon angeblich 30 Bücher in meinem Namen geschrieben hätte, für die er weder Anerkennung noch Vergütung bekommen hätte, und keines in seinem eigenen Namen (wir haben zwei Bücher gemeinsam geschrieben). Keating könnte die Wahrheit überprüfen, wenn er den wollte. Ich schlug ihm vor, die Herausgeber meiner Bücher zu fragen und mit der Belegschaft des Berean Call zu sprechen, die sicherlich wissen, wer was schreibt. Aber er hat abgelehnt und behauptet, daß alle "anti-Katholiken" Lügner sind.

Leider erfuhr Keating diese Unwahrheit von Norm Geisler, der an dieser Lüge festhält, obgleich er aufgefordert wurde, die Wahrheit zu sagen. Ich kann Keatings Motivation verstehen: den Ruf all derer, die die Irrtümer des Katholizismus bloßstellen, mit allen Mitteln zu zerstören. Ich verstehe Geislers Motivation nicht.

Frage: Die Bibel sagt, "denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt, nach seinem Wohlgefallen." (Phil 2:13). Warum versage ich dann so oft, seinen Willen zu tun und Ihm zu gefallen? Ich gefalle mir viel öfter selbst und tue meinen eigenen Willen. Warum?

Antwort: Der vorhergehende Vers besagt, "verwirklicht eure Rettung mit Furcht und Zittern." Wir "erarbeiten nicht unsere Errettung", sondern verwirklichen die Errettung, die Gott uns gegeben hat. Paulus sagt, "denn wir sind sein Werk, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen." (Eph 2:9,10). Es ist Gottes Wille, daß wir gute Werke verrichten – aber es liegt in unserer Verantwortung, sie zu tun.

Erschaffen in einem wunderschönen Garten, sollte Adam "ihn bebauen und bewahren. Und... nach Belieben essen" (1. Mose 2:15, 16). Gott gab Adam die Fähigkeit, aber er mußte ernten und die Früchte essen. Gott tat das nicht für ihn.

So ist es mit dem Leben, das wir im Glauben an Gott und in Gehorsam zu Seinem Willen leben sollen. Gottes Werk in uns setzt sich nicht über unseren Willen noch über unsere Anstrengungen hinweg, sondern leitet und befähigt uns, in dem Maße wie wir Ihm gehorchen. So wie Adam versagte, Gottes Wille zu tun, versagen wir bisweilen. Gott hat eine Vorkehrung für Adams Sünde, und Er hat eine auch für die unsrigen: "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit." (1 Joh 1:9).

Warum suchen wir so oft unseren eigenen Willen? Ob wir für Christus oder für das Selbst leben hängt ab von unsrem Verständnis und Glauben. Christus liebt uns so sehr, daß Er die volle Strafe für unsere Sünden bezahlt hat, die Seine Gerechtigkeit verlangte. Wenn diese Tatsache uns gegenwärtiger wird als diese vergängliche Welt, werden wir überwältigt von Liebe zu Ihm und dem Wunsch, Seinen Willen zu tun. Wenn wir wirklich glauben, daß dieses Leben kurz ist und die Ewigkeit niemals endet, zwingt uns die Kürze der Zeit im Verhältnis zu Ewigkeit durch Logik und sogar Selbstinteresse, für die Ewigkeit zu leben. Das Leben, das wir Tag für Tag leben, hängt davon ab, was wir wirklich glauben.

Die Leidenschaft des Paulus war es, "jeden Menschen als vollkommen in Christus darzustellen." Deshalb sagte er, "dafür arbeite und ringe ich auch gemäß seiner wirksamen Kraft, die in mir wirkt mit Macht." (Kol 1:28, 29). Verständnis, Glaube und Liebe gewähren die Grundlage für eine Partnerschaft, in der Gott in der Lage ist, mächtig in uns zu arbeiten, indem wir sorgfältig arbeiten und Ihm vertrauen.

Frage: Die Bibel sagt klar, "der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen." (Mt 7:13). Wie hat Gott "gewonnen," wenn in der Hölle mehr Seelen sind als im Himmel?

Antwort: Sind Sie sicher, daß es "in der Hölle mehr Seelen als im Himmel" geben wird? Der Vers bezieht sich auf die, welche den engen Weg zum Leben zurückweisen – es bezieht sich nicht auf diejenigen, die als Kinder sterben oder auf abgetriebene Babys. Wenn diese, die weder gesündigt noch das Evangelium zurückgewiesen haben, tatsächlich durch Christi Opfer für die Sünden der Welt erkauft sind (was ich fest glaube), können auf dieser Grundlage alleine aufgrund der hohen Kindersterblichkeit in den meisten Ländern, wo das Evangelium wenig bekannt ist, mehr im Himmel sein als in der Hölle.

Sogar wenn keiner in den Himmel käme, hätte Gott "gewonnen." Er geht mit Seiner Gerechtigkeit keine Kompromisse ein, sondern bestand darauf, daß die Strafe bezahlt wurde und erlaubt keinem den Eintritt in den Himmel, der die Bezahlung Christi zu seinen Gunsten zurückwies. Christus besiegte Satan, indem er ein sündloses Leben in vollkommenem Gehorsam dem Vater gegenüber lebte – und dann dieses Leben niederlegte als volle Bezahlung für Sünde. Gott hat sowohl Seine Liebe und Seine Gerechtigkeit als auch Seine Gnade und Heiligkeit unter Beweis gestellt. Am Kreuz hat Gott den Sieg über Satan errungen, Sünde und Tod und hat ihn all denen zugänglich gemacht, die ihn als freies Geschenk Seiner Gnade annehmen.

Frage: Beiliegend ist ein Artikel aus dem Christian Research Journal, 25:1 mit dem Titel, "Allah gehört nicht dem Islam," der direkt Ihrer Aussage in F&A Oktober 1994 widerspricht. Bitte kommentieren Sie das, obgleich die Frage zu "Allah" Ihnen vielleicht schon einmal gestellt wurde?

Antwort: Helen Luise Herndon schreibt: "Allah ist der Gott, den arabisch sprechende Christen verehren. Die arabische Bibel ist gefüllt mit dem Wort Allah, beginnend mit 1. Mose bis zur Offenbarung. Jesus Christus wird sogar Sohn Allahs in den arabischen Schriften genannt... Allah ist schlicht das Wort oder der Begriff für Gott... Kein anderer Begriff existiert im arabischen für den Gott, den Christen als den einen, wahren Gott bezeichnen... Allah ist äquivalent zu dem englischen God, dem französischen Dieu oder dem spanischen Dios... Wir können uns unseren arabischen Brüder und Schwestern in Christi anschließen, die oft sagen ‚gepriesen sei Allah!"

Im Gegenteil, Allah ist der Name einer wohlbekannten heidnischen Gottheit – nicht der Oberbegriff für den englischen God, den französischen Dieu oder den spanischen Dios, wie CRJ behauptet. Der Oberbegriff ist Ilah – und wird für Gott im ganzen Koran so verwendet. Zum Beispiel: "Allah! Es gibt keinen Gott [Ilah] außer ihm... Allah ist der eine Gott [Ilah]" (2:255, 4:171, etc.). Das wird auch klar durch die Aussage, "Es gibt keinen Gott [Ilah] außer Allah, und Mohammed ist sein Prophet."

Allah ist eine Verkürzung von Al-Ilah, was Obergott bedeutet. Allah war der Obergott in der Kaaba, einem heidnischen Tempel, in dem mehr als 300 Götzenbilder aufbewahrt wurden.

Der Koran sagt über Allah, "von seiner transzendenten Majestät ist es sehr weit entfernt, daß er einen Sohn haben soll" (Sur 4:171). Dann ist es sowohl Blasphemie gegenüber Moslems wie auch gegenüber Christen, wenn eine arabische Bibel Jesus "den Sohn Allahs" nennt! Es ist tragisch, daß CRJ diese Täuschung fördert.

Allah war der Mondgott, der durch seine Gattin, die Sonnengöttin, drei Töchter hatte: Al-Lat, Al-Uzza und Manat. Der Halbmond markiert immer noch den Beginn und das Ende des "Heiligen Monats Ramadan," wie es bereits Jahrhunderte vor Mohammed der Fall war. Seine Gegenwart auf Minaretten und arabischen Fahnen ist nur ein weiteres Beweisstück dafür, daß der Islam eine Fortsetzung des seit langem etablierten arabischen Heidentums ist. Mohammed übertrug die Rituale, die mit der Kaaba und dem Ramadan verbunden waren, beinahe genau so in den Islam, wie die heidnischen Araber es seit Jahrhunderten praktiziert haben.

Mohammeds Stamm, der Qur’aish von Mekka, war der Hüter der Kaaba. Sie sammelten die Gebühren ein, die den anderen Stämmen auferlegt wurden, wenn sie herkamen und ihre Götter verehren wollten. Sie waren bekannt als "die Leute Allahs," bevor Mohammed geboren war.

Obgleich Mohammed die Götzenbilder zerschmetterte, einschließlich dessen, welches Allah verkörperte, behielt er die Kaaba und ihren Obergott, Allah, für die Anhänger seiner neuen Religion, den Islam, bei, den sie weiter verehrten. Tatsächlich vermischten sich Heiden und Moslems eine Zeit lang bei ihrer Pilgerreise (Hadsch) nach Mekka und zur Kaaba. Schließlich stellte Mohammed ein Ultimatum. Kein Nichtmoslem erhielt Zugang zur Kaaba. Er gab ihnen vier Monate, um entweder Moslems zu werden oder zu sterben. Bis auf den heutigen Tag ist der Höhepunkt des Hadsch, den Moslems mindestens einmal im Leben durchführen müssen, die Teilnahme an den präislamischen Ritualen, die auch in der Kaaba stattfinden,.

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Alarmierende Nachrichten

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WorldNetDaily.com 3.3.2003 [Auszüge] Es ist auffallend, daß Saudi-Arabien in dem Papier des Außenministeriums fehlt, das die schlimmsten Verletzer religiöser Freiheit auflistet, bestätigte ein Beamter des Außenministeriums, der anonym mit WorldNetDaily sprach.

Außenminister Colin Powell veröffentlicht morgen die jährliche Staatenliste des Ministeriums, gegen die aufgrund ihrer "systematischen, fortlaufenden und unerhörten" Verletzungen religiöser Freiheit diplomatische Schritte unternommen werden, sagte der Beamte.

Newsweek Magazin berichtete als erstes, daß Saudi-Arabien einmal wieder kein "Land besonderer Bedenken" sein wird, einer Bezeichnung, die seitens der USA Schritte erfordert, die von stillen diplomatischen Démarchen bis zu Sanktionen reichen.

Das unabhängige Gremium, 1998 etabliert vom Kongreß, um religiöse Freiheit als ein politisches Ziel der USA zu fördern – die US Kommission über Internationale Religiöse Freiheit, oder USCIRF – empfiehlt jährlich der Administration, welche Länder auf der Liste der Übertreter sein sollen. Jedes Jahr sieht sie Saudi-Arabien als eine offensichtliche Wahl an. Der Außenminister wählte jedoch Amerikas strategischen Verbündeten und Handelspartner nicht aus, trotz der wiederholt erfolgten eigenen Bewertung durch das Außenministerium, daß Religionsfreiheit in diesem Königreich "nicht vorhanden ist."

Nina Shea, eine von neun USCIRF Mitgliedern, sagte WND, dennoch sei sie über die Unterlassung dieses Jahr überrascht, "weil es unbestreitbar ist, daß es keine religiöse Freiheit in Saudi-Arabien gebe. Es wird klar, daß diese extremistische, wahhabitische Interpretation des Islam, die praktiziert und verkündet wird in Saudi-Arabien, eine aktuelle Bedrohung der Sicherheit der USA ist," sagte sie und bemerkte, daß 15 der 19 Attentäter des 11. September Saudis waren. "[Die Administration] unterhöhlt unsere Sicherheit, indem sie das herunterspielt."

In ihrem Bericht über religiöse Freiheit aus dem Jahr 2002 sagt das Außenministerium, daß in Saudi-Arabien "Islam die offizielle Religion ist und das Gesetz es erfordert, daß alle Bürger Moslems sind..." "Die Regierung verhindert die öffentliche Ausübung nichtmoslemischer Religionen," stellt der Bericht fest.

Die Kommission legte zur Last, daß die "schwere Zuwiderhandlung der Saudi Regierung gegen die religiöse Freiheit Folter und Grausamkeit sowie herabwürdigende Behandlung oder Bestrafung umfassen. [Darüber hinaus gehören dazu] ausgedehnte Untersuchungshaft ohne Anklagen und eklatante Verweigerung der Freiheitsrechte und Sicherheit von Personen, einschließlich von Zwangsmaßnahmen gegen Frauen sowie die ausgedehnte Zuständigkeit der Religionspolizei, die ihre unklaren Befugnisse in einer Weise ausübt, welche die Religionsfreiheit anderer verletzt."

Drei äthiopische Christen, festgehalten ohne Anklage, wurden wie WND im letzten Jahr berichtete, unter der Leitung eines Saudi Gefängnisbeamten in Jiddah heftig geschlagen und gefoltert. "Aufgehängt an Ketten, wurde jeder von uns 80 mal mit einem biegsamen Metallkabel geschlagen und auch heftig getreten und geschlagen mit allem, was in ihre Hände kam," besagte ein Brief der Äthiopier. Die Christen gehörten zu 14 Ausländern, die nach Berichten über ihre Teilnahme an Versammlungen verhaftet wurden, der auch zum Christentum bekehrte Saudis angehörten. Saudische Gesetze verlangen die Todesstrafe für Bürger, die sich vom Islam abkehren.

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Dave's Reiseweg

Apr 11-13, Calvary Chapel, Tulsa OK: (918) 341-1867, Oklahoma City: (405) 491-0124, Norman OK: (405) 329-5119

Apr 26-27 Calvary Chapel, Modesto CA (209) 545-5530

Apr 28 Outreach Cal State Long Beach, 1 pm - Hawaiian Gardens CA

(562) 225-5625

Apr 28 S Cal. Medical Dinner Meeting, 7 pm - Hawaiian Gardens CA, (562) 225-5625

May 2-4, Calvary Chapel, Santa Maria CA, (805) 922-1822

May 18, Abilene Baptist Church, Augusta GA, (706) 869-1774

May 19, Radio Rally, WLPE-Clarence Baranowski, Augusta GA

(706) 309-9609

May 28, Calvary Chapel Pacific Coast, Westminster CA, (714) 893-4141

May 31, Calvary Chapel Big Bear, Big Bear Lake CA, (909) 866-9328

June 1, Calvary Chapel, Menifee CA, (909) 672-3157

   

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Zuschriften

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Sehr geehrter Herr, ich bin ein früherer schiitischer Moslem, der 1975 Jesus Christus als sein Herrn und Heiland annahm. Ich diene nun als Polizeigeistlicher. Nachdem sie den Medien zugehört hatten, fördern die Nachrichtenmedien, Politiker und liberalen Prediger den Islam als Friedensreligion und ihren Allah als den gleichen Gott wie den unserer Bibel. Gott feuerte mich an, die Wahrheit zu sagen, mein Zeugnis zu geben und das Evangelium zu verkünden. Ich sprach in Gemeinden, Organisationen und christlichen Schulen. Gott sei die Ehre! Christen und Amerika müssen die Wahrheit über den Islam kennen. EE (CO)

Liebe Leute beim Berean Call, eine Freundin lieh mir ihre Ausgabe des Berean Call, welche mir meine Augen öffnete! Ich borgte eine Kopie des Films "Israel, Islam & Armageddon" und war schockiert über die Information, die Dave Hunt, unterstützt durch Gottes Wort, gab! Ich borgte dann "Die Frau und das Tier" und war gleichermaßen schockiert, wie wenig ich wußte. Ich ging 12 Jahre auf eine katholische Schule. Meine Erziehung war eng und begrenzt... Ich lerne endlich die Wahrheit von Gottes Wort kennen. PS (NY).

Meine Herren, Sie wie mehrere andere Organisationen schüren den Haß in diesem Land an, indem sie ihre politisch korrekte Information über 6 Millionen Juden kopieren, die angeblich durch Hitler abgeschlachtet wurden. Angeblich kein Jude kann den Fuß nach Saudi-Arabien setzen – nur Moslems. Amerika solle ein Edikt herausgeben, daß nur Christen ihren Fuß in unser Land setzen dürfen. Was ihre Organisation macht, hilft das Amerika zu zerstören, das unserer Vorväter für uns schufen / gründeten. Es ist Zeit für alle Amerikaner, aufzuhören mit dem Auseinanderreißen dieser Nation – dies schließt Ihre Organisation mit ein. Es ist höchste Zeit, daß ihre Handlungen sauber werden – hören Sie auf, politisch korrekt zu sein. WF (CA)

Lieber Dave, Tom & TBC Belegschaft, wir schätzen Sie sehr als Brüder in Christus, die Gott lieben und ihm über alles gehorchen... um Gottes Wort möglichst vielen nahe zu bringen, das Evangelium den Ungläubigen zu predigen, den Glauben Ihrer Brüder zu stärken und sie von Verführung und Unkenntnis abzubringen. Danke für ihre gründliche Forschung über den Islam, Katholizismus, falsche Lehren und andere Gefahren unserer Zeit. Wir schätzen auch Ihre Fragen und Antworten und die TBC Notizen mit den guten Ratschlägen und Ermahnungen. ES (Argentina)

Liebe Freunde, beiliegend erhalten Sie ein Geschenk, das Sie bei Ihrer Arbeit, der fortlaufenden Publikation und Versand des Berean Call verwenden können. Ich weiß, daß es eine sehr schwierige Aufgabe ist, diese Art von Magazin zu publizieren. Ich verstehe gut, daß Leute dagegen sind, wenn sie die Wahrheit über ihren speziellen Gemeindetyp publizieren. Ich nenne mich "Lutheraner" und weiß, daß Sie einiges sagen könnten, dem ich widersprechen würde, aber ich möchte gleichfalls, daß die Wahrheit veröffentlicht wird. Bitte fahren Sie mit Ihrem guten Werk fort. Ich bin sicher, daß der Berean Call zu den Besten gehört. RG (AZ)

Lieber Dave, ich bin gerade fertig geworden mit "Okkulter Invasion" und ich bin richtig aufgeschreckt worden. Da ich ins Okkulte verstrickt war, bevor ich Christ wurde, war ich mit vielen der Themen vertraut, aber es gab dort so viel Interessantes, Schockierendes und gut dokumentierte Information, die ich überhaupt nicht kannte. Kurz, Ihr Buch hat mich aus meiner selbstzufriedenen Erstarrung herausgerufen. LO (FL)

Lieber Dave Hunt & T.A. McMahon, ich bin ein Einwanderer aus Bolivien. Ich wurde geboren, aufgezogen und erzogen im Katholizismus. Niemals wurde mir gesagt, daß ich die Bibel lesen sollte, bis mein Mann, ein nicht praktizierender Baptist mir Ihr Buch "Die Frau und das Tier" kaufte. Zum ersten Mal las ich die Schrift und studierte sie selbst. Die Verbindung der Fakten und Wahrheit in Ihrem Buch half mir, zu erkennen, daß mein Gehirn gewaschen worden war, einer Religion zu glauben, die unterdrückend, häretisch, falsch, irreführend ist... und die mich und meine ganze Familie dazu geführt hätte, für immer in der Hölle zu verderben... Danke dafür, daß Sie dieses Buch geschrieben haben. Es ist offensichtlich, daß Sie dieses Buch aus Liebe und Mitleid für fehlgeleitete Katholiken schrieben. Ich wurde Christ, mein Mann... kam zurück zum Herrn... Wir wurden als Familie getauft und widmeten unser neues Leben dem Herrn. Meine Schwester in Spanien beendete die Lektüre [Die Frau und das Tier]... sie nahm Jesus als ihren persönlichen Herrn und Erlöser an. DB (TX)

Liebes TBC, ich sah "Den 700 Club" und sie hatten einen Ausschnitt über einen Moslem Lehrer, [der sagte]... es ist die Pflicht des Moslems gegenüber Allah, die Welt unter Einsatz des Dschihad zu erobern. Er behauptete sogar, daß diejenigen, die ihr Leben in Selbstmordangriffen hingaben, den größten Glauben zeigen würden... Die Sache, die mich am meisten berührte, war, daß er nicht wie ein böser Irrer aussah. Er redete, als ob diese Dinge, die er aussprach, vernünftige Feststellungen wären... daß es in Ordnung sei, Juden und Christen zu töten... er dachte, er würde tatsächlich durch Töten Gottes Werk tun!... Wir müssen die Moslems nicht hassen, sollten aber verstehen, daß sie irregeführt sind durch den Vater der Lüge selbst. Aber wir müssen uns auch schützen. Nur Jesus kann uns zeigen, wie wir beides tun können. MT (IL)

TBC Notizen

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Neues Videoprojekt

Es ist aufregend zu hören, wie gut unsere Videos "Die Frau und das Tier" und "Israel, Islam und Armageddon" aufgenommen wurden. Wir wurden durch die Berichte sehr ermutigt, wie die Leute sie verwenden, um nicht geretteten Freunden und Nachbarn gegenüber Zeugnis abzulegen und Mitgläubige zu informieren. Daher, durch Gottes Gnade und sofern die Mittel zur Verfügung stehen (auch durch Seine Gnade), werden wir eine Videoproduktion beginnen, und das Thema Psychotherapie ansprechen, ihre Beziehung zur Bibel und ihren Einfluß auf das evangelikale Christentum. Wir bitten um Ihre Gebete, wenn wir dieses sehr wichtige Thema anpacken.

T.A. McMahon Executive Director

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Übersetzt von W. Hemmerling. Bibelzitate wurden aus der Schlachter Bibel 2000 entnommen.