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Liebe Geschwister,

anbei die Übersetzung des Berean Call vom November 2002

 

E-Mail: wolfgang.hemmerling@clariant.com

THE BEREAN CALL

P.O. Box 7019 Bend, Oregon 97708 www.thebereancall.org November, 2002

Katholizismus und Islam: Bande die halten

T.A. McMahon

Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, noch laßt ihr die, welche hineingehen wollen, hineingehen. Mt 23:13

Der Titel dieses TBC Briefes wurde Anlaß einer Kontroverse, als ich ihn für einen Vortrag bei einer jüngst stattfindenden Prophetiekonferenz verwandte. Seltsamerweise kam die Aufregung von Seiten der Katholiken (und einigen Evangelikalen), die jetzt noch meinen Vortrag anhören mußten. Außerdem reflektiert der Titel die Hoffnung und die Gebete des päpstlichen Konzils für den Dialog zwischen den Religionen. Rom bearbeitete zusammen mit dem Islam das "gemeinsame Feld" seit Jahrzehnten. Dies wird gestützt durch die Publikation des Vatikans: "Erkenne die geistlichen Bindungen, die uns gemeinsam sind: 16 Jahre christlich-moslemischer Dialog." Warum sollte sich daher irgend jemand aufregen, als ich schlicht wiederholte, was die römisch-katholische Kirche so sehr begehrt? In der Tat kommt die echte Kontroverse aus der Verwirrung, welche die Kirche von Rom selbst schafft. In ihrem Ehrgeiz, die spirituelle Stimme der Weltreligionen zu sein, spricht sie aus beiden Seiten ihres ökumenischen Mundes. Hinsichtlich ihrer Beziehung zum Islam hat sie den Menschen moslemischen Glaubens nicht nur einige theologische Friedensangebote gemacht, die der christlichen Orthodoxie widersprechen, sondern, was noch schlechter ist, es gibt sogar Bindungen zwischen den beiden Religionen, die tiefer reichen, als die meisten Leute sich vergegenwärtigen. Laßt uns einige Gemeinsamkeiten der beiden Weltreligionen betrachten. Beginnen wir mit der Zahl ihrer Anhänger, so übersteigt sie eine Milliarde für Katholizismus und Islam. Beinahe alle von ihnen übernehmen als Kinder den jeweiligen Glauben. Mehr als 16 Millionen Babys werden jährlich in die katholische Kirche hinein getauft. Es ist eine Familienangelegenheit. Meine Geschwister und ich wurden katholisch getauft, weil unsere Eltern Katholiken waren. Auch unsere Eltern und ihre Geschwister wurden getauft, weil ihre Eltern Katholiken waren. Das ist der Hauptweg, auf dem dieser Glaube verbreitet wird. Obwohl es im Islam keine Taufe gibt, sind in der Praxis die Kinder von Moslemfamilien automatisch Moslems. Ihre offizielle "Konfirmation" folgt, sobald sie in der Lage sind, die Schahada zu bekennen. ("Es gibt keinen Gott außer Allah, und Mohammed ist sein Prophet"). Diese Baby-orientierte Vorgehensweise, die Mitgliederzahl zu steigern, war ein wichtiger Motivationsfaktor bei der durch den Vatikan / die Saudis gesponserten Lobby gegen UN Anstrengungen, Empfängnisverhütung und andere Methoden der Bevölkerungskontrolle besonders in Ländern der Dritten Welt einzuführen. Der Islam ist die am schnellsten wachsende Religion der Welt heute, der Katholizismus ist die grüßte Körperschaft unter denen, die bekennen, Christen zu sein. Wenn die Zahl der Mitglieder ein guter Maßstab dafür wäre, eine Religion auszuwählen, wären Islam und Katholizismus sicher eine gute Wahl. Die Bibel hat jedoch keinen solchen Maßstab. Hingegen sagt Jesus, "... weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden." (Mt 7:13-14). Die meisten Leute sind sich der Verehrung und sogar Anbetung von Maria bewußt, die es unter Katholiken gibt. Nicht so sehr viele wissen, daß es ziemlich die gleiche Ehrerbietung unter Moslems gibt. Ein Kapitel des Korans ist nach Maria benannt ("Sure Maryam"). Vom Stadtrand Kairos über Bombay bis nach Medjugorje in Bosnien-Herzegowina haben sich Hunderttausende Moslems versammelt, wo immer Marien-Prozessionen stattfanden, bei der ihre Statue vorausgetragen wurde und wo angeblich die Marienerscheinungen auftraten. Die Wertschätzung für sie ist größer als für die am meisten verehrten Frauen islamischen Glaubens, einschließlich der beiden Lieblingsfrauen Mohammeds, Khadija und Aisha sowie seine Tochter Fatima. Der Hadith lehrt, daß die beiden Lieblingsfrauen Mohammeds Maria auswählten, seine erste Frau bei seinem Eintritt ins Paradies zu werden (mehr über Maria und Islam in "Welche Maria" im TBC Brief Oktober 2000). Eine der populärsten katholischen Marienerscheinungen wird als "Unsere Liebe Frau von Fatima" bez eichnet. Katholische und islamische Gebete haben große Ähnlichkeit. Für den Moslem ist das fünfmal tägliche Gebet insgesamt ein Akt des Gehorsams, die Gebete wiederholen sich immer wieder. Wie es ein ehemaliger Moslem sagt, "es ist kaum eine intime Kommunikation mit Allah... es dient eher dazu, der Bestrafung zu entkommen, die denen gilt, die das Gebet vernachlässigen." Die meisten Gebete von Katholiken sind gleichfalls rein mechanisch und sich wiederholend. Den Rosenkranz zu beten ist das beste Beispiel. 16 mal das "Vater unser" und 153 mal "Ave Maria" zu beten, ist weit entfernt von einer persönlichen Kommunikation. Des weiteren, als schwere Bestrafung oder Buße für die persönlichen Sünden setzt der Priester bei der Beichte des Katholiken fest, Rosenkränze zu beten. Gebetsketten [wie auch beim Rosenkranz] waren Teil der islamischen Verehrung Allahs, bevor die "Gesegnete Frau" den St. Dominik im 13. Jh. lehrte, den Rosenkranz zu beten. Gebetsketten gehörten auch zum eisernen Bestand im alten und modernen Heidentum. Ironischerweise schreiben katholische Kirchenhistoriker den Gebeten der Rosenkranzbruderschaft einen bedeutenden Sieg über die Kriegsflotte der Türken zu, welche "Europa von der islamischen Gefahr rettete." Katholiken und Moslems betrachten Pilgerfahrten als Mittel, die Gunst Gottes zu erlangen. Der Hadsch, einer der fünf Säulen des Islam, ist eine einmal erforderliche Reise nach Mekka. Für Katholiken sind Pilgerfahrten früher Akte der religiösen Reinigung gewesen, oft veranlaßt durch das Versprechen des Ablasses [Sündennachlaß]. Zigmillionen Katholiken reisen jährlich zu Hunderten von Heiligtümern (die beinahe alle Maria gewidmet sind). Sie sind über die ganze Welt verteilt. Die Kreuzzüge waren Versuche, motiviert durch Ablässe, Jerusalem wieder von den ungläubigen Moslems zu erobern, um die katholischen Pilgerfahrten wieder zu etablieren. Übrigens gewährte die Kirche von Rom den Kreuzfahrern volle Begnadigung vom Fegefeuer, wenn sie bei dem Versuch sterben sollten, das Heilige Land zu befreien. Für alle, die bei religiösen Kämpfen (Dschihad) starben, Selbstmordattentate eingeschlossen, gewährte der Islam Belohnungen für das Paradies und versprach ihnen, mit Gewißheit, ins Paradies zu kommen. Der römische Katholizismus erkannte Allah als den Gott der Bibel an. 1985 erklärte Papst Johannes Paul II einer hingerissenen Zuhörerschaft von Tausenden islamischen Jugendlichen, "Christen und Moslems, wir haben viele Dinge gemeinsam als Gläubige und Menschen... Wir glauben an denselben Gott, den einen und einzigen Gott, den lebendigen Gott..." Aber wie ist das möglich? Früher war Allah ein heidnischer Götze, der erste unter vielen Götzen, die von Mohammeds Quraish Stamm verehrt wurden, lange bevor er geboren wurde. Will Durant schreibt in seinem Klassiker, "Die Geschichte der

Zivilisation":

In der Zeit vor den Moslems befanden sich innerhalb der Ka'aba mehrere Götzenbilder, die die entsprechenden Götter repräsentierten. Einer wurde Allah genannt, drei andere waren Allahs Töchter, al-Uzza, al-Lat und al-Manat. Wir können das ehrwürdige Alter dieser arabischen Ruhmeshalle aus der Erwähnung Al-il-Lats (Al-Lat) durch Herodotus (5. Jh. v. Chr., griechischer Historiker) als einer bedeutenden arabischen Gottheit beurteilen. Der Quraish bahnte den Weg für den Monotheismus, indem er Allah als Hauptgottheit verehrte. Archäologische Belege, die in Arabien freigelegt wurden, sind überwältigend. Sie zeigen nämlich auf, daß in der vorherrschenden prä-islamischen Religion der Mondgott Allah angebetet wurde. Mohammed eliminierte schlicht die anderen ca. 300 Gottheiten, einschließlich Allahs Töchter und machte Allah zum Allerhöchsten. Dabei behielt er viele der heidnischen Rituale und Symbole bei, die mit ihm verbunden waren. Der zunehmende Mond zum Beispiel war ein Symbol des Mondgottes seit den Zeiten der Sumerer und der Babylonier, zur Zeit Christi bis zur Ankunft Mohammeds. Es ist kaum ein Zufall, daß die Zeit des Ramadans, einer Fastenzeit der Moslems, zur Zeit des Halbmondes beginnt und endet. Beinahe alle der Mondgott Rituale und andere götzendienerische Praktiken, einschließlich des Küssens des Schwarzen Steines, dem Gebet in Richtung Mekka, das Laufen um den Tempel und zwischen den beiden Hügeln Safa und Marwa waren vorislamische Rituale. Die Begeisterung des Katholizismus, eine gute Beziehung mit dem Islam zu haben, drängt die Frage auf, wie seine eigene Perspektive von Gott ist, gegründet auf die "Heiligen Schriften." Gott wird in der Bibel ungefähre 9000 mal als Jahwe oder Jehova bezeichnet. Niemals wird Er so im Koran genannt. Er offenbart sich in den Schriften als "der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs / Israels." Er ist der Vater der Juden, "der Gott Israels." Im Koran offenbart sich Allah niemals auf solche Weise. Gott nennt die Juden Sein "auserwähltes Volk." Er gab ihnen das Land Israel als Erbe "für immer." "Und sie werden in dem Land wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe, in dem eure Väter gewohnt haben; und sie werden darin wohnen, sie und ihre Kinder und ihre Kindeskinder, bis in Ewigkeit" (Hes 37:25). Gottes Bund ist mit Isaak gemacht (1 Mose 17:19-21), während Moslems glauben, daß Allahs Bund mit Ismael geschlossen wurde. Allah hat eine vollständig andere Haltung den Juden gegenüber als der Gott der Bibel. Allah gebietet seinen Anhängern "nicht die Juden... zu Freunden zu nehmen" (Sure 5:51). Die Juden werden im Koran als die "Leute des Buches" (d.h. der Bibel) bezeichnet. Wenn sie aber sich weigern, zum Islam zu konvertieren, müssen sie ihren Oberherren Tribut bezahlen und ihnen

dienen: "Kämpfe gegen solche, denen die Schrift gegeben wurde, und die weder an Allah glauben noch an den Letzten Tag, und nicht das verbieten, was Allah durch seinen Propheten verboten hat, und nicht der Religion der Wahrheit folgen, bis sie den Tribut bereitwillig zahlen, und sich unterworfen haben" (Sure 9:29). Nach dem Hadith, den die meisten Moslems als beinahe genauso maßgebend ansehen wie den Koran, wird Mohammed zitiert mit der Aussage, "die letzte Stunde wird nicht kommen, bevor die Moslems nicht die Juden bekämpfen und die Moslems sie töten." Auch sagt der Hadith, daß bezogen auf den Tag des Gerichts, die Moslems kämpfen und Juden töten werden, die sich hinter Bäumen verbergen, die sagen, "Oh Moslem, oh Diener Allahs, ein Jude verbirgt sich hinter mir. Komm her und töte ihn." Der Katholizismus hat seine eigene schlimme und wohl dokumentierte Geschichte von Morden an Juden. Weitere Vergleiche zwischen Jehova und Allah zeigen klar, daß sie nicht ein und derselbe sein können. Jehova hat einen Sohn: "Und wir haben gesehen und bezeugen, daß der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt." (1 Joh 4:14). Allah hatte keinen Sohn: "und sage, preis sei Allah, der keinen Sohn zu sich genommen hat und der keinen Partner in seiner Souveränität hat..." (Sure 17:111). "Allah hat keinen Sohn auserwählt, noch gibt es einen Gott neben ihm." (Sure 23:91). Während Gott der Vater zu Jesus vom Himmel her folgendes sagte, "Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe" (Mt 3:17), verdammt der Allah des Korans einen solchen

Glauben: "... die Christen sagen: Messias ist der Sohn Allahs. Das ist ein Reden ihres Mundes. Sie imitieren das Gerede von Ungläubigen aus alten Zeiten. Allahs Fluch sein auf ihnen, wie sie von der Wahrheit hinweggelockt wurden!" (Sure 9:30 - der Heilige Koran, www.orst.edu/group/msa/index.html).

Während es sowohl klare als auch wesentliche Unterschiede zwischen dem biblischen Gott und Allah gibt, akzeptiert die katholische Kirche sie nichtsdestoweniger als ein und denselben Gott. Das folgende Zitat stammt vom 2. vatikanischen Konzil: Die Kirche hat auch eine große Hochachtung vor den Moslems. Sie verehren Gott, der der eine ist, lebendig und aus sich selbst bestehend, gnädig und allmächtig, der Schöpfer von Himmels und Erde, der auch zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, sich den verborgenen Verordnungen Gottes vorbehaltlos zu unterwerfen, so wie Abraham sich selbst Gottes Plan unterworfen hat, mit dessen Glauben die Moslems eifrig ihren eigenen Glauben verknüpfen. Obgleich sie Ihn nicht als Gott anerkennen, verehren sie Jesus als Propheten, seine jungfräuliche Mutter ehren sie auch, manchmal rufen sie sie hingebungsvoll an. Sie warten auch auf den Tag des Gerichts und die Belohnung von Gott nach der Auferstehung von den Toten. Aus diesem Grund schätzen sie ein rechtschaffenes Leben sehr und verehren Gott, besonders durch Gebet, Geben von Almosen und Fasten (Nostra Aetate, Vatikan II). Bedenken sie das obige Zitat sorgfältig (ausgesprochen von dem Konzil, das die römisch katholische Kirche als unfehlbar bezeichnet). Sie werden klar erkennen, was den Katholizismus und den Islam in Wahrheit miteinander

verbindet: Sie haben beide einen Jesus, der ihre Seelen nicht erretten kann. Der Koran lehrt, daß Jesus nicht am Kreuz starb: "Und weil [die Juden] sagen, wir schlachteten den Messias Jesus, Sohn von Maria, Allahs Bote - sie schlachteten ihn nicht noch kreuzigten sie ihn, sondern es kam ihnen so vor; und seht! Jene, die damit nicht übereinstimmen, zweifeln deswegen. Sie wissen dies nicht, abgesehen davon gehen sie einer Vermutung nach, sie richteten ihn nicht mit Gewißheit hin" (Sure 4:157). Vatikan II mag den Moslems glauben, daß sie Jesus "verehren," aber in der Tat ist es ein falscher Jesus. Leider hat auch der Katholizismus einen falschen Christus. Er lehrt, daß Sein Tod am Kreuz für unsere Erlösung nicht genügt. Nicht nur muß Sein Opfer, (das nach der Schrift nur einmal erfolgt ist, um uns ere Sünden komplett wegzunehmen [Hebr 9:28]), als tägliches Opfer für Sünden auf Altären rund um die Welt "dargestellt" werden, auch müssen Katholiken ihre eigenen Sünden durch Leiden hier auf der Welt und im Fegefeuer abbüßen. Schließlich spricht Vatikan II klar aus, was Islam und Katholizismus als Hoffnung für ihre Erlösung ansehen: "Sie schätzen ein rechtschaffenes Leben und Verehrung Gottes sehr, vor allem durch Gebet, Almosen geben und Fasten." Dies ist Erlösung durch Werke. Im Islam ist eine Person verantwortlich für jeden Gedanken, jedes Wort und jede Tat. Sein oder ihr Leben muß gelebt werden so wie es Allah gefällt, gemäß Koran und Hadith. Zusätzlich gibt es die Scharia, welche die Regelsammlung darstellt, welche die Gesamtheit des religiösen, politischen, sozialen und häuslichen Lebens im Islam abzudecken versucht. Der Bruch solcher Regeln zieht verschiedene Formen zeitlicher Bestrafung nach sich. Beim Jüngsten Gericht wird Allah das ewige Schicksal jedes einzelnen klar bestimmen, indem er die guten und bösen Taten auf der göttlichen Waage plaziert: "Dann sind die erfolgreich, deren Waagschale [mit guten Taten] schwer ist. Wenn die Schale aber leicht ist, verlieren sie ihre Seelen, und bleiben in der Hölle" (Sure 23:102,10 3). Der Hadith beschreibt deutlich die Folter in der Hölle. Ein Freund, James McCarthy, produzierte ein Video mit dem Titel

"Katholizismus: Krise des Glaubens" Darin interviewt er ungefähr ein Dutzend Leute, die gerade die Messe in der St. Patricks Kathedrale in New York verlassen. Er fragt sie nur, auf welcher Grundlage sie erwarten, in den Himmel zu kommen. Nur einer bezog sich auf Jesus. Die mehrheitlichen Antworten waren, daß sie sich für ziemlich gute Leute hielten und ziemlich sicher waren, daß ihre guten Taten ihre schlechten aufwiegen würden. Obgleich die katholische Kirche feststellt, daß man nur durch Gottes Gnade in den Himmel kommen könnte, wird sehr klar, daß das, was sie als Gnade bezeichnen, einem ermöglicht, Werke zu tun, die sie für den Himmel qualifizieren. Nach dem Katechismus der katholischen Kirche, erlangen Sie "die Freude des Himmels, als Gottes ewige Belohnung für die guten Werke, die sie durch die Gnade Christi ausgeführten" (#1821) und sie "sie können für sich und für andere all die Gnaden verdienen, die nötig sind, das ewige Leben zu erlange n" (#2027). Papst Johannes Paul II sprach zu einer katholischen Gemeinde in der Türkei mit diesen Worten: "Ich frage mich, ob es nicht dringend ist, gerade heute, da Christen und Moslems in eine neue Periode der Geschichte eingetreten sind, ihre spirituellen Bande, die uns einen, zu erkennen und zu entwickeln." Nein! Es ist "dringend," daß Christen und Moslems frei werden von der spirituellen Gebundenheit, sich für den Himmel durch ihre guten Taten zu qualifizieren. Betet, daß ihre Herzen sich öffnen, das Geschenk des ewigen Lebens anzunehmen (Röm 6:23). TBC

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Zitate

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Die unangenehmen Satanischen Verse haben ihre Ursprünge im Koran [Suren

22:51; 53:19-23]. Mohammed sagte zunächst, daß al-Lat, al-Uzza und al-Manat [traditionell Töchter Allahs, des Mondgottes] Gottheiten waren. Später änderte er seine Lehren und gab zu verstehen, daß sein Denken von Satan verfälscht wurde... Moslems glauben, daß Allah nicht sich selbst, sondern seinen Willen offenbarte... Es ist eine metaphysikalische Unmöglichkeit, in eine persönliche Beziehung mit Allah zu treten. Er ist distanziert und weit weg von der Schöpfung und den Geschöpfen... George W. Braswell, Jr., Islam, Its Prophet, Peoples, Politics and Power, p. 45. Ich erinnere mich an zwei heilige Frauen, die gewöhnlich in meine Versammlungen kamen... Nach dem Ausdruck ihrer Gesichter konnte ich sagen, daß sie für mich beteten... "Sie brauchen Kraft" [sagten sie]... und so kam ein großer Hunger in meine Seele... Ich flehte die ganze Zeit, daß Gott mich mit Seinem Geist füllen möge. Nun, eines Tages in New York - Oh was für ein Tag! Ich kann es nicht beschreiben... Ich kann nur sagen, daß Gott sich mir offenbarte, und ich hatte solch eine Erfahrung Seiner Liebe, daß ich Ihn bitten mußte, sich zurückzuhalten. Ich betete weiter. Die Predigten waren nicht verschieden. Ich stellte keine neuen Wahrheiten vor, dennoch kamen Hunderte zum Glauben. Ich möchte nicht wieder zurückgesetzt werden auf den Platz, wo ich vor der gesegneten Erfahrung war, auch wenn Ihr mir die ganze Welt geben würdet. Dwight Lyman Moody, zitiert in V. Raymond Edmond, They Found the Secret: 20 Transformed Lives That Reveal a Touch of Eternity, p. 101.

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Fragen und Antworten

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Frage: Ich nahm kürzlich an einer Konferenz teil, wo Sie anscheinend die Meinung vertraten (obgleich Sie nicht Reklame dafür machten), daß Hesekiel 38 und 39 Armageddon beschreiben. Es erschien klar, daß die anderen Sprecher glaubten, daß diese Kapitel eine frühere Schlacht beschrieben (sie schienen unsicher, ob sie vor der Entrückung oder in der Mitte der Trübsalszeit stattfinden würde). Ich schaute in mehreren Kommentaren und Bibellexika nach Armageddon. Kein einziges stimmt mit Ihrer Ansicht überein. Worauf gründen Sie Ihre eher einsame Position?

Antwort: Als Beröer müssen wir jede Lehre von Gottes Wort her überprüfen und zu unseren eigenen Schlüssen kommen. Ich diskutierte diesen Punkt mit einer Reihe von Prophetieexperten bei verschiedenen Konferenzen. Der Hauptgrund für ihre Position ist, daß es sieben Monate dauert, nach dem Krieg die Toten zu begraben, der in diesen Kapiteln beschrieben ist, und sieben Jahre, um die Waffen zu verbrennen. Sie glauben nicht, daß Bestatten und Verbrennen während des Tausendjährigen Reiches Christi stattfinden können. Daher könne der Krieg nicht in der Zeit von Christi zweitem Kommen stattfinden. Wenn die Große Trübsalszeit sieben Jahre dauert, und das Verbrennen der Waffen nicht während der Herrschaft Christi stattfinden soll, ist es klar, daß die Zeit dieser Schlacht vor der Entrückung liegt - eine unbiblische Vorbedingung, weil es die Naherwartung des Kommens Christi für Seine Gemeinde wegnimmt. Es gibt außerdem keinen biblischen oder logischen Grund, warum Waffen nicht während des Milleniums verbrannt werden könnten. Die Beweislage dafür, daß dies Armageddon ist, ist schlicht überwältigend. Der in diesen beiden Kapiteln beschriebene Krieg ist ein und derselbe und ist eindeutig die Ursache für das klimaktische Kommen auf diese Erde von Gott persönlich: "Und an jenem Tag wird es geschehen... spricht der Herr, HERR, da wird mein Grimm in meiner Nase aufsteigen... Wenn an jenem Tag nicht ein großes Beben im Land Israel sein wird! Und vor mir werden beben die Fische des Meeres und die Vögel des Himmels und die Tiere des Feldes und alle Kriechtiere, die auf dem Erdboden kriechen, und alle Menschen, die auf der Fläche des Erdbodens sind; und die Berge werden niedergerissen werden... und jede Mauer wird zu Boden fallen." (Hes 38:18-20) Das weltweite Beben in Gottes Gegenwart können wir uns fast nicht vorstellen! Dies ist klimaktisch für den Planeten Erde! Die Tatsache, daß zu dieser Zeit die endgültige Erlösung Israels geschieht (welche in Sacharja 12 beschrieben wird), ist überdies klar: "Und ich werde meinen heiligen Namen kundtun mitten in meinem Volk Israel und werde meinen heiligen Namen nicht mehr entweihen lassen. (Hes 39:7). "Und das Haus Israel wird erkennen, daß ich der HERR, ihr Gott bin, von jenem Tag an und in alle Zukunft." (V. 22) Vers 29 ist entscheidend: "Und ich werde mein Angesicht nicht mehr vor ihnen verbergen, wenn ich meinen Geist über das Haus Israel ausgegossen habe, spricht der Herr, HERR." In Hesekiel kann nur die Erfüllung von Christi Aussage beschreiben sein, "wer aber ausharrt bis ans Ende [dies hat nichts damit zu tun, an Christus festzuhalten zur Erlösung, sondern ist das Versprechen für alle, die bis zum Ende von Armageddon überleben], der wird errettet werden." (Mt 24:13), und die Aussage von Paulus hinsichtlich der "Vollzahl der Nationen" (Röm 11:25), d.h. das Ende der Heiden, die Jerusalem zertreten unter ihren Füßen (Lk 21:24): "und so wird ganz Israel errettet werden, wie geschrieben

steht: `Es wird aus Zion der Erretter kommen, er wird die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden'" (Röm 11:26) Hesekiel 39:28 läßt keinen Zweifel, daß die Gottlosigkeit für Jakob (d.h.

Israel) ein Ende hat: "Und sie werden erkennen, daß ich der HERR, ihr Gott bin, da ich sie [zwar gefangen] zu den Nationen weggeführt habe, sie aber [wieder] in ihr Land sammle und keinen mehr von ihnen dort zurücklasse." Das ist noch nicht geschehen. Obgleich Millionen von Juden nach Israel zurückgekehrt sind, bleiben beinahe 10 Millionen auf der ganzen Welt verstreut. Hesekiel beschreibt die endgültige Sammlung jedes Juden, der noch auf der Erde lebt, zurück nach Israel, um mit dem Messias bei Seinem zweiten Kommen zusammen zu sein, worauf auch Christus hinwies: "Aber gleich nach der Drangsal... Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine [jüdischen] Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von dem einen Ende der Himmel bis zu ihrem anderen Ende." (Mt 24:29-31). Sicherlich beschreibt Sacharja dasselbe Ereignis. "Und ich versammle alle Nationen nach Jerusalem zum Krieg... Dann wird der HERR ausziehen und gegen jene Nationen kämpfen... Und seine Füße werden an jenem Tag auf dem Ölberg stehen, der vor Jerusalem im Osten [liegt]... Dann wird der HERR, mein Gott, kommen [und] alle Heiligen mit ihm... Aber über das Haus David und über die Bewohnerschaft von Jerusalem gieße ich den Geist der Gnade und des Flehens aus, und sie werden auf mich blicken, den sie durchbohrt haben, und werden über ihn wehklagen, wie man über den einzigen Sohn wehklagt... An jenem Tag wird für das Haus David und die Bewohner von Jerusalem eine Quelle geöffnet sein gegen Sünde und gegen Befleckung." (Sach 14:1-5;

12:10-11; 13:1).

Zwei Ziele sind mit Armageddon verbunden: die Nationen für ihren Haß und Mißhandlung der Juden zu bestrafen und die Juden für ihre Rebellion gegen den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs sowie ihre Zurückweisung des Messias zu bestrafen. Zwei Drittel aller Juden auf Erden werden getötet werden, und die, die überleben, werden in so hoffnungslose Verzweiflung in dieser "Zeit der Bedrängnis für Jakob" getrieben werden, daß sie nach dem Messias aufschreien, sie zu retten, so wie Jesus vorhergesagt hatte: "Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: 'Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn!'" (Mt 23:39). Das wird in der Tat inmitten von Armageddon passieren, wenn Israel, angegriffen von den Armeen der ganzen Welt unter dem Antichristen, seiner Auslöschung entgegensieht. Als Antwort auf diesen Aufschrei wird Christus kommen, um diese Tage zu "verkürzen," "um der Auserwählten willen," sonst "würde kein Fleisch errettet werden" (Mt 24:22) und um Israel zu retten. Sie werden sehen, daß Jahwe der Mensch ist, der zum Tode durchbohrt wurde und wieder auferstanden ist, genau der Jesus, den sie verschmäht und abgelehnt hatten, so wie ihr eigener Prophet Jesaja so klar vorhergesagt hatte (Jes 53). Ganz Israel wird bereuen und an Ihn glauben. Sicherlich kann dieses dramatische Ende für Israel und alle Nationen, einschließlich der endgültigen Erlösung Israels, nur nach Armageddon sein, nicht zu einer früheren Zeit.

Frage: Sie lehren, daß Christen bei ihrem Tod entschlafen, um bei Christus zu sein. Und dennoch sagt die Bibel, daß sie bei Christi Rückkehr aus ihren Gräbern auferstehen. Wie können sie im Himmel sein und auch aus ihren Gräbern auferstehen?

Antwort: der Mensch besteht nicht nur aus dem Leib, der stirbt und ins Grab gelegt wird, um auf die Auferstehung zu warten, sondern aus "Geist und Seele und Leib" (1 Thes 5:23, Heb 4:12). Es wird uns gesagt, daß wir beim Tod "ausheimisch vom Leib [nur Seele und Geist können das sein, denn wenn wir nur aus Leib bestehen, kann der Leib nicht ausheimisch vom Leib sein] und einheimisch beim Herrn sein" (Phil 1:23; 2 Kor 5:8) und es "wird auch Gott [bei der Entrückung] ebenso die Entschlafenen [die Geister und Seelen der Erlösten, ihre Leiber schlafen im Tod und warten darauf, bei der Wiederauferstehung erweckt zu werden] durch Jesus mit ihm bringen." (1 Thes 4:14). Zu dieser Zeit "die Toten in Christus werden zuerst auferstehen"

(4:16) um wiedervereinigt zu werden mit den Seelen und Geister, die "abwesend" im Himmel waren. Die Leiber werden natürlich verwandelt: "und die Toten werden auferweckt werden unverweslich... Denn dieses Sterbliche [muß] Unsterblichkeit anziehen." (1 Kor 15:52, 53). Um das alles geht es bei der Auferstehung, der großen Hoffnung jedes Christen, gleich nach der Hoffnung, nicht zu sterben: "Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, in einem Nu, in einem Augenblick... und wir werden verwandelt werden." (1 Kor 51, 52). "die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; danach werden wir, die Lebenden, die übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein. So ermuntert nun einander mit diesen Worten." (1 Thess 4:16-18).

Frage: Sie lehren, Gott sei nicht der Schöpfer des Bösen... Hören Sie Gott: "der das Licht bildet und die Finsternis schafft, der Frieden wirkt und das Unheil schafft. Ich, der HERR, bin es, der das alles wirkt." (Jes 45:7)... Der Grund ist natürlich, daß die Schöpfung ein hinunter schreitender Prozeß ist.... Der Schöpfer ist perfekt zyklisch, wohingegen die Schöpfung halbzyklisch ist. Alle mit ewigem Leben haben Fehler und müssen bei Christus sein, um ewiges Leben von Ihm zu erhalten. Es muß ihnen von Zeit zu Zeit "dazugetan" werden, da in ihnen selbst keine Unsterblichkeit ist. Nur Gott ist unsterblich... Vielleicht werden Sie dies in Ihrem Rundbrief beantworten, denn Gott sagt uns, daß Er das Böse erschafft.

Antwort: Zunächst mal ist Gott nicht "perfekt zyklisch," was immer Sie damit meinen, denn er sagt, "Nein, ich, der HERR, ich habe mich nicht geändert;" (Mal 3:6). Was Sie sagen hinsichtlich des ewigen Lebens, das den Christen "dazugetan" werden muß, ist unmöglich. Ewiges leben ist vollständig, immerwährend, und nichts kann hinzugefügt oder weggenommen werden. Es schwindet nicht, wird nicht geringer und verschleißt nicht. Auch braucht denen, die das ewige Leben erhalten haben und zu Christus gehören, nichts hinzugefügt werden, da sie für die Ewigkeit vollkommen sind. Zweitens, das hebräische Wort für "das Böse" ist ra, was nicht das moralisch Böse bedeutet, sondern in erster Linie, Katastrophen oder Prüfungen, die Gott von Zeit zu Zeit mit dem Ziel der Disziplinierung oder Bestrafung schafft. Aber selbst wenn das Thema das moralisch Böse wäre, enthält der Vers, den Sie zitieren, auch gleich die Antwort. Gott "schuf" das Böse in der gleichen Weise, wie Er Dunkelheit "schuf." Dunkelheit ist keine "Sache," die Gott macht. Es wird durch das Licht enthüllt, oder seine Abwesenheit. In der gleichen Weise ist "das Böse" keine "Sache," die Gott schuf, mit einer Existenz aus sich selbst heraus. Sünde wird definiert, als nicht die Herrlichkeit Gottes erlangen (Röm 3:23) - und es ist Gottes perfekte Heiligkeit, die das Böse durch diesen Gegensatz offenbart. Christus erklärte, "... aus dem Herzen der Menschen kommen die bösen Gedanken hervor: Unzucht, Dieberei, Mord, Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut, Torheit; alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und verunreinigen den Menschen." (Mk 7:21-23). Gott "schafft" das Böse in der gleichen Weise, wie Licht Dunkelheit "schafft", indem es durch Seine Heiligkeit zur Schau gestellt wird als das, was es ist. Er ist nicht die Ursache des Bösen oder der Schlechtigkeit, die aus dem Herzen des Menschen kommen. Das Böse wird viele Male in der Schrift mit Dunkelheit verglichen. Und man sagt uns, daß "Gott Licht ist und gar keine Finsternis in ihm ist." (1 Jh 1:5)

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Alarmierende Nachrichten

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Associated Press, 10/16/02: Vatikanstadt - Papst Johannes Paul II feierte den 24. Jahrestag seines Papsttums mit einem Gebet für Stärke am Mittwoch und bat die Jungfrau Maria, ihm bei der Fortsetzung seiner Mission zu helfen.. Zehntausende Pilger jubelten, schwangen polnische Fahnen und hielten weiße Handtücher hoch, als der 82 Jahre alte Papst auf den Petersplatz gefahren wurde. Er kündigte an, daß er Änderungen beim Rosenkranz vornehmen werde, einer Reihe von Gebeten, die von Katholiken gesprochen wurden, indem sie eine Art Perlenkette benutzen und unterzeichnete das Dokument, als er auf den Stufen des Petersdoms saß. Er kündigte auch den Start des Rosenkranz-Jahres an. Durch die Änderungen beim Rosenkranz, so Johannes Paul kürzlich, wollte er die Katholiken dazu bringen, "die Schönheit und Tiefe dieses Gebets wieder zu entdecken." Der gebrechliche Papst sagte, "ich vertraue der gesegneten Jungfrau nochmals meine Zukunft an." Er ist bereits einer der am längsten dienenden Päpste in der Geschichte und hat viele seiner möglichen Nachfolger bereits überlebt. Nur vier Päpste dienten länger als Johannes Paul, und er erreicht demnächst zwei von ihnen. Nach Vatikan Zählung, wird der Rekord durch Petrus gehalten, den ersten Papst, der nach dieser Liste entweder 30 oder 37 Jahre gedient hat.

[TBC: Die Bibel bezeichnet sich wiederholende Gebete als vergeblich, und man wird "vergeblich" einen historischen oder biblischen Hinweis darauf finden, daß Petrus jemals in Rom residiert hätte.] Associated Press, 10/11/02: BOMBAY - Fünf Leute wurden Freitag getötet, als ein Hindu-Moslem Aufruhr ausbrach bei einem Protest gegen Kommentare durch den Rev. Jerry Falwell in der Sendung 60 Minuten. Schüsse wurden durch die Polizei abgegeben, nachdem bei einem Generalstreik Tumulte ausbrachen, mit dem gegen Rev. Falwells Charakterisierung des Gründers des Islam als Terroristen protestiert wurde. 47 Personen wurden verletzt. Die Gewalttätigen griffen andere während des Streiks mit Messern und Steinen an, der einberufen wurde, um dagegen zu protestieren, was Falwell auf CBS News die vorige Woche gesagt hatte. Moslem Organisationen bezeichneten Falwells Bemerkungen als abfällig und blasphemisch. Der konservative Baptisten Pastor sagte bei der Fernsehsendung, daß Islams Prophet "ein gewalttätiger Mann war, ein Mann des Krieges." "Jesus gab uns das Beispiel für Liebe, so wie auch Moses," sagte Falwell. "Ich denke, Mohammed gab ein gegenteiliges Beispiel." Zwei Moslems und ein Hindu wurden durch Polizeikugeln getötet und ein Moslem sowie ein Hindu starben durch Messerstiche in Sholapur, 225 Meilen südlich von Bombay, der Hauptstadt des westlichen Maharashtra Staats, sagte Kirpa Shankar, der Unterstaatssekretär des Innern. Der Aufruhr begann, als eine Gruppe Moslems auf die Straßen ging und von Hindus angegriffen wurde. Einige Aufständische nahmen Geschäfte, Wohnhäuser und Autos zum Ziel, sagte die Polizei. Falwells Bemerkungen führten zu Straßenprotesten im von Indien kontrollierten Kashmir am Montag und einer Demonstration am Dienstag außerhalb des CBS Hauptquartiers in New York.

[TBC: Jerry hatte historisch gesehen Recht über Mohammed und Jesus. Außerdem scheinen die Todesdrohungen, die er von Moslems erhielt, seine Überlegungen zu bestätigen. So ist das folgende etwas enttäuschend:] PRNewswire, 10/12/02: LYNCHBURG VA - Ich entschuldige mich ernsthaft, daß einige meiner Statements während des Interviews für die CBS Ausgabe der 60 Minuten am 30. September die Gefühle vieler Moslems verletzten. Ich beabsichtigte keine Unhöflichkeit gegenüber jedem ernsthaften, gesetzestreuen Moslem. In meinen mehr als 50 Jahren im christlichen Dienst, habe ich niemals eine Predigt gegen den Islam gehalten. Ich schrieb nie ein Buch oder Traktat über dieses Thema. Ich habe immer Respekt gegen andere Religionen, Glaubensrichtungen und Konfessionen gezeigt. Unglücklicherweise beantwortete ich eine kontroverse und Fangfrage am Ende eines einstündigen Interviews, die ich nicht hätte beantworten sollen. Das war ein Fehler und ich entschuldige mich dafür.

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Bibelzitat

Dave's Reiseweg

Nov 13 pm Harvest Christian Fellowship Riverside CA (909) 687-6902 Nov 14 pm Calvary Chapel South Bay Gardena CA (310) 352-3333 Nov 15 am Calvary Chapel Bible College Murrieta CA (909) 696-5944 Nov 15 7 pm Calvary Montebello, CA Chapel Montebello(323) 724-8464 Nov 17 am Calvary Chapel Chino Hills (3 services) Chino CA (909) 465-9673 Nov 17 pm Liberty Baptist Church Newport Beach CA (949) 760-5444

 

 

CANCELLED:

Nov 14 pm To Every Man An Answer (Call-in radio program) Calvary Chapel Costa Mesa (888) 564-6173 Nov 15 pm To Every Man An Answer (Call-in radio program) Calvary Chapel Costa Mesa (888) 564-6173 Nov 15 pm Calvary Chapel Costa Mesa Santa Ana CA (714) 979-4422 Nov 16 pm Horizon Christian Fellowship San Diego CA (858) 277-4991

 

Briefe

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Lieber TBC, unter den vielen Vortragenden, die wir hören, und all die Worte und Kommentare über die Bibel, ist Ihr Newsletter einzigartig. Es ist beruhigend und erfrischend, immer noch eine zuverlässige Studienquelle zu haben, die von verläßlichen Christen kommt. JC (MN) Lieber Mr. Hunt, zunächst möchte ich Ihnen sagen, daß ich Ihren Dienst für den Leib Christi bis jetzt respektiert habe. Ich bin nun sehr enttäuscht hinsichtlich Ihrer unbegründeten Angriffe auf die Wahrheit des Kalvinismus. Mir scheint, daß Sie weder den Kalvinismus verstehen noch seine sich auf Verheißung gründende Theologie... Die Lehren, die Kalvin und Hunderten anderen offenbart wurden, Spurgeon und unseren Vorvätern, waren tiefe Offenbarungen von göttlich gewährter Wahrheit, die nicht dem natürlichen Verstand offenbart werden. Wie wir mit unseren natürlichen Augen nicht in die Tiefe des Ozeans blicken können, so können wir diese Wahrheit nicht erkennen, außer Gott gibt uns Augen, um Seine Offenbarungen zu sehen. Anstatt diese Offenbarungen über Gottes Wort zu kritisieren, sollten Sie Gott vielleicht darum bitten, auch Ihrem Herzen diese Wahrheiten zu offenbaren. Bitte streichen Sie meinen Namen von der Mailing Liste. PE (Schottland). Lieber Bruder Hunt, es ist Zeit zu schreiben und die vier Radioaufzeichnungen des Monats zu bestellen... Ich freue mich immer sehr darauf, sie zu erhalten. Die Umstände auf der Welt sprechend sicher von der baldigen Rückkehr unseres geliebten Herrn, wie Sie oft sagen. Ich möchte dazu beitragen, das Evangelium Jesus der ganzen Welt zu bringen... Ich bin so froh über den Berean Call und Ihren Einsatz für die Wahrheit von Gottes Wort. Sie gehen keine falschen Kompromisse ein, wie andere es tun. Es gibt so viele Sendungen mit Schund und falschen Dingen. Wir müssen unbedingt wissen, was Gott sagt, weil Satan weiß, daß seine Zeit kurz ist. MT (OH). Lieber Dave, ich erhielt Ihr Buch "What Love is This? Ich bin seit 50 Jahren Mitglied einer presbyterianischen Gemeinde. Ich weiß, daß unsere Theologie auf den Lehren Kalvins beruht. Somit beschloß ich, das Buch... aus Neugierde zu bestellen. Ich wußte nur, daß Kalvin die Lehren der katholischen Kirche zurückgewiesen hatte und die Rettung aus Gnade alleine, nicht aus Werken lehrte. Da ich wußte, daß dies biblisch war, sah ich keine Notwendigkeit, seine Lehren zu erforschen... Ich erhielt Ihr Buch und fragte mich, was der ganze Wirbel darum sollte. Ich kannte keinen presbyterianischen Pastor, der das zu glauben schien, was Sie über den Glauben Kalvins sagten. Ich war platt, als ich meinen Pastor sagen hörte, daß wir an die Bibel und die Überlieferungen glauben... Er behauptete, daß wenn ein Baby von gläubigen Eltern oder Großeltern getauft wurde, wäre es gerettet, sogar wenn es als Erwachsener dann ohne jeden Glauben wäre. Es traf mich richtig - das genau war der Kalvinismus, von dem Sie sprachen... der Pastor bekundete seinen Glauben an Kalvins Theorie, daß Gott einige zur Rettung und einige zum Verderben auserwählt hätte. Niemand könne wissen, ob er auserwählt sei. Wir können nichts dazu tun, erwählt zu werden... Nicht einer unserer bisherigen Pastoren deutete solche Dinge auch nur an. Lehren die Bibelseminare solche Fehldarstellungen der Schrift nun intensiver? BM

(IL)

Lieber Dave, Sie übertreffen alles, was ich je gesehen habe. Ich kann es nicht glauben, daß ein Mann Ihres Alters, der seit so langer Zeit errettet ist, sich immer noch erfolglos mit einer der grundlegenden Lehren der Christenheit in dieser Kontroverse über die "Lehre der Gnade" herumschlägt. Nebenbei bemerkt, bitte hören Sie auf, Sproul, Kalvin, Luther usw. mit dem Kalvinismus gleichzusetzen... Sie tun so, als ob Kalvinisten alles glaubten, was Luther, Kalvin und Sproul lehren. Das ist unlogisch und intellektuell unredlich. Ich flehe Sie an, in dieser Sache und bei ihrem Ansatz redlich zu sein. Viele modernen Kalvinisten sind evangelikal und Baptisten. RS (FL) Lieber Dave und Mitarbeiter, danke dafür, daß Sie mir Ihren Rundbrief all die Jahre zugesandt haben - viele dieser Jahre war ich nicht in Gemeinschaft mit Gott, aber Ihr Rundbrief überzeugte mich immer, und egal wie sehr ich mir erlaubte, meinem Fleische zu folgen, las ich Ihren Rundbrief. Ich bewunderte immer den streng der Lehre folgenden Ansatz Ihrer Ermahnungen. Ich bin nun wieder in Gemeinschaft mit Christus und so dankbar, daß Sie niemals aufhörten, mir Ihre exzellente Publikation zuzusenden. JP (RI) Sehr geehrter Herr, ich konnte endlich Ihr Radioprogramm empfangen... Ihre Darstellung der nicht schriftgemäßen Haltung der katholischen Kirche hinsichtlich der Dinge als "Kirche" und ihres Beharren auf der kirchlichen Interpretation war sehr richtig. Sie gehen dabei in einer Weise vor, die die Wahrheit und nicht den Streit sucht... Es ist tragisch, wie viele protestantischen Gemeinden, Bande mit Rom entwickeln... Es ist erstaunlich, wie viele Leute von einem katholischen Priester abhängen, anstatt in den Schriften zu suchen. JW (NC) Liebe Mitarbeiter des Berean Call, ich möchte Sie wissen lassen, wie wertvoll Ihr Dienst für mich ist - Ich freue mich immer sehr auf Ihren Rundbrief! Ich wunder mich oft über die Briefe, die Sie veröffentlichen und wie sehr die Autoren von Gottes Wort abgewichen sind. Sie antworten auf ihre Tiraden sehr freundlich... VL (Australien)

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TBC Notizen

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RCFC?

Bei der Konferenz "Katholiken und Evangelikale im Dialog," die vom Wheaton College gesponsort war, gab es bei der großenteils evangelikalen Zuhörerschaft Unmutslaute, als ich sagte, daß ich von Reaching Catholics for Christ - Erreicht Katholiken für Christus käme. Obwohl die Reaktion nicht unerwartet kam, war sie entmutigend. Die meisten Evangelikalen heute verstehen anscheinend nicht (oder schlimmer, es interessiert sie nicht), daß der Katholizismus ein falsches Evangelium lehrt, das keinen retten kann. Die wenigen Katholiken, die wirklich gerettet sind, sind dies nicht wegen, sondern trotz ihrer Kirche. Wenn Sie ein früherer Katholik in einer evangelikalen Gemeinde sind, habe ich zwei Fragen an Sie: (1) Was tun Sie, um diejenigen zu erreichen, die immer noch in der Knechtschaft sind, von der Christus Sie befreite? (2) Gibt es jemanden in Ihrer Gemeinde, der Ihnen hilft, für Katholiken zu beten, ihnen behilflich zu sein und sie zu evangelisieren? Es gibt mehr als eine Milliarde Katholiken weltweit, einschließlich jedes vierten Einwohners in den USA. Unglaublich, daß dies das am ehesten vergessene und aufgegebene Missionsfeld ist! Wann erwähnte Ihr Pastor das letzte Mal bei der Predigt seine Bedenken hinsichtlich der Rettung der Katholiken? Können Sie sich nicht daran erinnern oder geschah das nie? Vielleicht kann RCFC Sie ermutigen und Ihnen und dem Pastor vielleicht sogar das geistige Rüstzeug geben? Rufen Sie mich an unter 001 541 382 6210. T.A. McMahon Executive Director, TBC.

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Übersetzt von W. Hemmerling. Bibelzitate wurden aus der Elberfelder Bibel entnommen. Die angegebenen Suren des Korans sowie des katholischen Katechismus wurden frei aus dem Englischen übersetzt. 10

 

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TBC November 2002