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Brinkmann
6 Tage Schöpfung.
Verfasser Terry Mortensen
Übersetzung: Ulrich Brinkmann
Es ist gut hier in Deutschland zu sein.
Meine Familie und ich haben in den frühen 90er Jahren in Österreich gelebt. Als
Missionar hatte ich meinen Fokus auf der Tschechoslowakei.
Ich hatte ungefähr 3 Monate Deutschunterricht und dann lernte ich
Tschechisch. Ich wünschte ich könnte mehr Deutsch. Meine Frau und ich sind wahre
Schöpfungsgläubige. Wir haben 8 Kinder und 15 Enkelkinder. Ich habe eine
wunderbare Frau sie ist auch eine wunderbare Mutter und sie unterstützt mich
sehr in meinem Dienst. Ich war 26 Jahre Missionar, meistens in Osteuropa. Im
Jahr 2001 habe ich mich Answers in Genesis angeschlossen.
Im Jahr 2007 haben wir das Schöpfungsmuseum in der Nähe von Cincinnati
eröffnet. Es ist auf einem 20 Hektar Areal, wir haben schöne Gärten mit
Wasserfällen, Brücken und einem Streichelzoo. Das Museum umfasst 6.500 m² darin
animierte Personen und Dinosaurier, Dinosaurier Fossilien, 1 % der Arche im
Originalmaßstab, wir haben einen schönen Raum über die Geologie und die Flut,
ein Planetarium, eine beeindruckende Insektensammlung, Seilbahnen für die Kinder
und einen beeindruckenden Buchladen. Seit wir im Jahr 2007 eröffnet haben,
hatten wir (bis Ende 2017) über 3,5 Mio. Besucher aus der ganzen Welt. Auch
viele Nichtchristen sind im Museum gewesen. Wir präsentieren dort das Evangelium
Jesu Christi. Wir machen keinen Druck zuzuhören aber es ist dort, wenn sie
zuhören wollen. Im Juli 2016 haben wir die Arche eröffnet, sie ist entsprechend
den biblischen Dimensionen gebaut, fast vollständig aus Holz,
wir haben viele Ausstellungen darin,
Noah ist animiert präsent und beantwortet Fragen, wir zeigen wie sie Sorge für
die Tiere getragen haben. Wie sie mit frischer Luft und frischem Wasser versorgt
wurden, es ist für alle Altersgruppen geeignet. Dort gibt es ebenfalls einen Zoo
und man kann auf einigen der Tiere reiten. Wenn ihr jemals nach Amerika kommt,
dann geht nicht nach Florida in die Disney World, dann kommt nach Cincinnati ins
Schöpfungsmuseum und zur Arche. Es kostet viele Millionen Dollar sie zu bauen,
warum haben wir das gemacht? Es ist genau der Grund, über den ich auch heute
Abend sprechen möchte. Ich hatte den Vorzug, darüber in 25 Ländern zu sprechen.
Ich habe festgestellt, dass viel Christen dem Gegenstand keine große Bedeutung
beimessen. Man hat den Eindruck, dass sie denken, solange du an Gott glaubst,
dann spielt es keine Rolle wann und wie Gott geschaffen hat und wie lange er
geschaffen hat. Man muss nur glauben, dass Gott geschaffen hat und du musst an
Jesus glauben, ich glaube dieses Denken ist falsch. Dafür möchte ich heute Abend
einige Gründe nennen. Um das zu tun werde ich euch einige über mein Heimatland
sagen. Während meine Reisen habe ich bemerkt, dass Amerika ein einzigartiges
Land ist. Auf einem Gebiet ist Amerika wirklich einmalig. Amerika ist das Land
mit den meisten Kirchen, mit den meisten Bibelschulen, mit den meisten
christlichen Hochschulen, den meisten christlichen Buchhandlungen und den
meisten christlichen Radiostationen und Fernsehsendern. Wir haben mehr Bücher,
DVD, Magazine, wir haben Filme, Freizeiten, Konferenzen, es gibt kein Land, das
auch nur annähernd daran kommt, aber jeder der Amerika in den letzten beiden
Jahrzehnten beobachtet hat, musste zu Kenntnis nehmen, dass Amerika von Tag zu
Tag immer weniger christlich wird.
Wir leben in einer Welt die durch
Evolutionsglauben geprägt ist. Es wird an Millionen und Abermillionen an Jahren
geglaubt. Aber die Bibel erzählt uns eine andere Geschichte.
Die meisten Christen haben die vielen Millionen Jahre akzeptiert. Viele
haben ebenfalls Evolution akzeptiert. Ich möchte heute über Schöpfung sprechen.
Darüber, was die Bibel über Schöpfung sagt. In 6 Tagen nicht in Millionen von
Jahren. Wir sehen diese überwältigenden Dinge im Universum. Wie sind die
Galaxien geworden? Wir leben auf der wunderbaren Erde. Wann und wie entstand
sie? Wie ist es zu all den unterschiedlichen Pflanzen und Tieren gekommen? Die
Sicht des größten Teiles der Menschheit und auch des größten Teiles der
Wissenschaftler, entspricht der Evolutionstheorie. Wir müssen verstehen, dass
die Evolution eine dreigeteilte Theorie ist und so die ganze Realität erklären
will.
Wir haben die kosmologische Evolution die
erklären soll, wie Planeten, Sterne, Sonnensysteme und Galaxien entstanden sind.
Dann haben wir die geologische Evolution, die uns die Entstehung der Erde
erklären soll, aus einem heißen Metallball und dann langsam über Millionen von
Jahren abgekühlt hat. Wie sich Gesteinsschichten und Fossilien
gebildet haben. Dann haben wir noch die biologische Evolution die erklärt
wie die erste lebende Zelle entstanden ist. Rein durch Zufall. Dann, wie über
Millionen von Jahren durch Reproduktion und Verwandlung all die verschiedenen
Pflanzen, Tiere und letztlich der Mensch entstanden sind.
Da gibt es die Urknall-Theorie für die
Entstehung des Universums, wir finden geologische Zeittafeln in Lehrbüchern, die
die Erdgeschichte erklären sollen und wir haben den biologischen Stammbaum, der
die gemeinsame Abstammung alles Biologischen zeigen soll.
Also, Evolution ist eine dreiteilige
Theorie.
Aber die Bibel sagt und etwas völlig anderes.
Die Bibel gibt uns einen historischen Bericht.
Bei Answers in Genesis
haben wir die sieben C der Historie definiert.
Sieben Worte die auf Englisch mit
C beginnen und die sich auf sieben Schlüsselereignisse
in der Historie beziehen.
Dadurch können wir die Welt in der wie leben verstehen.
Wir haben Creation
(Schöpfung), sie erklärt das Vorhandensein der beeindruckenden Pflanzen- und
Tierwelt, des Menschen und auch der überwältigenden DNA-Moleküle.
Das zwei C
steht für Corruption (Sündenfall – Fluch). Das Brachte Tod, Verderben, Krankheit
und Leiden in die Welt. Jetzt leben wir nicht mehr in dem Original der sehr
guten Schöpfung. Wir leben in einer gefallenen Schöpfung.
Weiter haben wir
Catastrophe (Katastrophe). Damit ist die Sintflut gemeint. Es erklärt uns warum
die Erde mit tausenden Metern Sedimentgestein die Fossilien enthalten bedeckt
ist.
Dann haben wir Confusion (Sprachen-Verwirrung). Den Turm von Babel. Das
erklärt uns die Sprachen- und Völkervielfalt.
Dann als fünftes C Christus. Der
in die Welt kam um das Problem zu lösen, dass im Garten Eden begann. Er kam aber
nicht nur um ein gutes Vorbild zu sein, um uns zu lehren wie wir leben sollten,
er kam um
am Kreuz (dem 6. C = Cross) zu sterben. Um die Strafe für unsere
Sünden zu zahlen. Um genau die Problem, welches in Eden begann zu lösen. Dann
ist er aus den Toten auferstanden und zum Himmel aufgefahren und er wartet jetzt
darauf, dass der Vater ihn zurücksendet als König der Könige und Herr der
Herren.
Er wird alles Vollendung (Consummation) führen und Tod und Leid wegtun.
Das sind die sieben C der Historie.
Aber die meisten Christen heute glauben
nicht an die ersten vier C. So sind die unterschiedlichsten Wege beschritten
worden um die Anfänge (1. Mose) zu erklären. Es
gibt unterschiedlichste Ansichten unter den Christen, unter den Kirchen
und Gemeinden.
Da gibt es die theistische Evolution, die
von einer Schöpfung Gottes mittels Evolution ausgeht. Diese Christen sagen das
Gott schuf, aber durch Evolution würden wir lernen wie und wann. Sie akzeptieren
alle drei Aspekte der Evolutionsgeschichte. Dann gibt es andere Christen, die
lehnen die biologische Evolution ab, aber sie akzeptieren die Millionen von
Jahren. Sie sagen dass Gott immer mal wieder neue Formen von Leben übernatürlich
geschaffen hat. Darum gibt es verschiedene Stellen in der Bibel, an der sie die
Jahrmillionen hineinlesen. Sie sagen dann, das sie der Bibel glauben und auch
den Wissenschaftlern. Ein Versuch ist dadurch gekennzeichnet, dass man die
langen Zeiträume in den einzelnen Tag hineinliest. Das nennt sich die Sicht der
Tagesdauer oder auch progressive Schöpfung. Alle theistischen Evolutionisten
haben den gleichen Ansatz. Die Tage sind dann keine 24 Stunden Tage. Jeder ist
Millionen oder Milliarden
Jahre lang. Ein anderer Ansatz ist es, die
Millionen von Jahre zwischen die Zage zu packen. Jeder Tag ist ein 24 Stunden
Tag, Aber es liegen Jahrmillionen dazwischen. Ein weiterer Ansatz ist die
GAP-Theorie (Lücken Theorie). Diese packt all die Jahrmillionen zwischen die
ersten beiden Verse der Bibel. Einige haben sogar vorgeschlagen die ganzen
Jahrmillionen vor Vers 1 zu packen. Ich denke alle diese Anschauungen sind
falsch. Ich will heute Abend dafür einige Gründe nennen. Gründe für den Glauben,
dass die ersten elf Kapitel der Bibel geschichtlich Historie sind. Zunächst
einmal sind alle wortwörtlichen Angaben diese Kapitel Historie. Wir haben dort
die gleichen Literaturmerkmale wie in 1. Mose 12 bis 1. Mose 50. 2. Mose, Josua
und 1. Samuel. Der Bericht beschreibt tatsächliche Zeiten, tatsächliche Namen,
tatsächliche Orte und tatsächliche Menschen. Es hat überhaupt nicht den
Charakter hebräischer Poesie. In der Bibel sind das sehr unterschiedliche
Literaturarten, Historie verglichen mit Poesie.
An diesem Punkt wenden manche Christen ein, ja, es sieht nicht aus wie
hebräische Poesie, aber 1. Mose 1 ist eine spezielle Art Literatur, dort handel
es sich um „strukturierte Parallelismus Poesie“ Man sieht, dass die erste drei
Tage beschreiben die Schaffung von Umwelt und die nächsten drei Tage füllen dann
diese Umwelt. Die Schöpfung von Tag vier füllt die geschaffene Umwelt von Tag
eins. An Tag fünf wird die an Tag zwei geschaffene Umwelt gefüllt und Tag sechs
füllt die Umwelt von Tag drei. Dies sei ein schöner Parallelismus. Nun, dass ist
es tatsächlich, wenn man Details außer Acht lässt. Denn die Ausdehnung die an
Tag zwei gemacht wurde, wurde am Tag vier mit Sonne Mond und Sternen gefüllt,
nicht an Tag fünf. Darum hat Tag vier einen Bezug zu Tag zwei. Das Wasser wurde
an Tag eins geschaffen, Meere wurden erst am Tag drei geschaffen, aber die
Fische wurden an Tag fünf geschaffen um die Wasser des Meeres zu füllen. Fische
würden also zu Tag eins oder Tag drei passen, aber überhaupt nicht zu Tag zwei.
Am Tag sechs wurde überhaupt nichts geschaffen, was die Meere, die an Tag drei
geschaffen zu füllen. Die Erde wurde an Tag eins geschaffen, aber nichts was an
Tag vier geschaffen wurde füllt die Erde. Es ist eben kein schöner
Parallelismus.
Noch ein anderer Beleg dafür, dass es sich
um Historie handelt. Liegt in der Tatsache, dass Jesus es als Historie behandelt
hat. Jesus war sehr darauf bedacht, die Autorität der Schrift zu betonen. Er hat
die Juden ununterbrochen mit ihrem Unglauben konfrontiert. Er konfrontierte sie
auf der Basis der Autorität der Schrift. Jesus hat bei vielen Ereignissen die
Autorität der Schrift im Alten Testament betont. Es ist interessant, dass er
sich auf solche Passagen bezieht, von denen die Skeptiker heute behauten es
handele sich um Mythologie. Er glaube das Adam und Eva die beiden ersten
Personen waren und das sie die ersten Personen waren, die verheiratet waren. Er
sagte auch das Abel der erste Prophet war und ermordet wurde. Er glaubte an Noah
und die Flut. Er glaubte an das Gericht über Sodom und das Lots Frau zur
Salzsäule erstarrte. Er glaubte das die Menschen die von der Schlange in der
Wüste gebissen worden waren geheilt wurden. Das das Volk durch Manna überlebte.
Er glaubte an Wunder von Elia und an Jona und den Fisch. Jesus benutzte viel
dieser historischen Ereignisse als Bilde für Vorkommnisse in seinem eigenen
Leben und Dienst. Er sagt den Juden folgendes: „Denkt nicht, dass ich euch bei
dem Vater anklagen werde. Es ist einer, der euch anklagt: Mose auf den ihr eure
Hoffnung gesetzt habt. Denn wenn ihr Mose glauben würdet, so würdet ihr auch mir
glauben, denn von mir hat er geschrieben. Wenn ihr aber seinen Schriften nicht
glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?“ (Joh. 5,45-47) Wenn Jesus auf
Mose Bezug nimmt, dann nimmt er Bezug auf die fünf Bücher Mose. Er sagt, wenn
ihr Mose nicht glaubt, dann glaubt ihr auch mir nicht. Wenn wir an Jesus glauben
und an das, was er gesagt hat, dann sollten wir auch glauben was Mose gesagt
hat. Denn Jesus hat Mose geglaubt. In Johannes drei redet er mit Nikodemus. Er
sprach mit ihm über die Wiedergeburt. Nikodemus war ein religiöser Führer.
Nikodemus verstand nicht was Jesus sagte. Darum benutzt Jesus das Bild der
Geburt. Dann hat er gesagt: „Wenn ich euch das Irdische gesagt habe, und ihr
glaubt nicht, wie werdet ihr glauben, wenn ich euch das Himmlische sage?“ Joh.
3,12 Er sagt: Denk über die irdischen Dinge nach, Geburt, das Blasen des Windes,
das wird euch helfen die geistlichen Dinge zu verstehen. Ich will euch
vorstellen, dass die Geschichte in der Bibel die Grundlage für die Lehre und die
Moral der Bibel. Die Bibel ist nicht nur eine Sammlung theologischer Ideen und
moralischen Prinzipien. Zwei Drittel des Alten Testamentes sind Historie. Ein
Drittel des Neuen Testamentes ist Historie. Es gibt eine Menge historischer
Angaben verstreut in den anderen Büchern. In der Bibel geht es Gottes Handlungen
in Zeit, Raum und Historie. Die Historie muss wahr sein oder sie führt zu
Zweifel im Bezug auf die Theologie und die Moral. Wenn das Alte Testament ein
Bündel Mythologie wäre, dann würden es die himmlischen Aussagen der Bibel in
Frage stellen. Wenn die Bibel in der Historie nicht richtig und wahr ist, dann
ist sie möglicher Weise auch nicht war im Bezug auf Sündenvergebung. Oder im
Bezug auf Himmel und Hölle.
Ein weiterer Grund 1. Mose als historisch
zu vertrauen, liegt in dem Umstand, dass die Apostel an 1. Mose glaubten. Die
Apostel beziehen sich fortwährend auf 1. Mose. Paulus tut das permanent z.B. in
Römer 5,12 „Darum, so wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen
ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen
ist, weil sie alle gesündigt haben...“ Er führt an, dass Tod durch Adam den
ersten Menschen gekommen ist, (1. Kor. 15,22; 15,45), Eva wurde aus Adam gemacht
(1. Kor. 11,8-9) Eva wurde betrogen (2. Kor. 11,3; 1. Tim 2,14). All diese
Details bestätigt Paulus als reale, wortwörtliche Historie.
Lukas präsentiert das „Geschlechtsregister“
Jesu von Maria an rückwärts bis Adam. Jeder dieser Personen sind reale Historie.
Sonst wäre Jesus aus einem Mythos hervorgegangen. Petrus hat an 1. Mose
geglaubt. Er glaubte der Zeugnis der Flut und auch dem von Sodom und Gomorra.
„und wenn er die alte Welt nicht verschonte, sondern nur Noah, den Prediger der
Gerechtigkeit, als achten erhielt, als er die Flut über die Welt der Gottlosen
brachte; und wenn er die Städte Sodom und Gomorra einäscherte und zur Zerstörung
verurteilte und sie denen, die gottlos leben würden, als Beispiel hinstellte; „
(2. Petr. 2,5+6)
Letztlich waren die ersten 1.800 Jahre der
Kirchengeschichte dadurch gekennzeichnet, dass mehr oder weniger die ganze
Kirche an 1. Mose als wortwörtliche Historie betrachtet. Die ganze Kirche
glaubte, dass Gott in 6 Tagen vor ca. 6.000 Jahren geschaffen hatte. Man glaubte
auch, dass die Sintflut eine weltweite Katastrophe war.
Last uns in Kurzem über die sechs
Schöpfungstage nachdenken. Das Wort Tag kann verschiedene Bedeutungen haben.
Sowohl in Hebräisch, als auch auf Deutsch oder in Englisch. Der Kontext bestimmt
in der Regel die Bedeutung eines Wortes. Hier haben wir einen Satz mit drei
unterschiedlichen Bedeutung des Wortes Tag. In den Tagen meines Großvaters
brauchte man 12 Tage um Amerika bei Tag zu durchqueren. In den Tagen meines
Großvaters bezieht sich auf sein ganzes Leben. Brauchte man 12 Tage, bezieht
sich deutlich auf reguläre 24 Stundentage. Um Amerika bei Tag zu durchqueren,
bezieht sich auf den hellen Teil des Tages. Ihr wisst die Bedeutung sofort auf
Grund des Kontexts. Gott macht es in 1. Mose deutlich, dass es sich um normale
24 Stundentage handelt. Das hebräische Wort für Tag ist JOM. In der Bibel wird
es als 24 Stunden-Tag definiert. „Und Gott nannte das Licht Tag, und die
Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: erster
Tag.“ (1. Mose 1,5). Wir haben den hellen Teil des
Dunkelheits-Helligkeits-Kreises und es ist auch der vollständige
Dunkelheits-Helligkeits-Kreis. Im Hebräischen haben sie ein Wort für eins und
erster. Dieses Wort „echad“ hat eben beide Bedeutungen. In diesem Vers wird
nicht „rishon“ benutzt, hier wird „echad“ benutzt, ich denke Gott definiert
einen Tag, als einen Periode von Dunkelheit und Licht. Ein Tag. Gleichzeitig war
es der erste Tag. Denn er fährt fort die anderen Tage mit Ordnungszahlen zu
belegen. Und dann wiederholt er immer die Formulierung „es war Abend und es war
Morgen“. Immer im Alten Testament wenn Gott Tage nummeriert oder die
Formulierung „Abend und Morgen“ benutzt, bedeutet es immer einen wortwörtlichen
24-Stunden-Tag. Dann definiert JOM
in Vers 14 noch einmal, als er Sonne, Mond und Sterne geschaffen hat. Er sagt
uns auch warum er Sonne, Mond und Sterne geschaffen hat, zur Bestimmung von
Jahren, Zeiten und Tagen. Die Himmelkörper versetzen uns tatsächlich in die Lage
wortwörtliche Jahre, Jahreszeiten und Tage zu bestimmen. Es ist sehr deutlich,
es handelt sich um normale 24-Stunden-Tage. Denkt über den Zweck nach. Wenn
Sonne, Mond und Sterne wirklich Milliarden von Jahren vor Adam bestanden hätten,
dann haben sie die meiste Zeit gar nicht dem Zweck gedient, für den Gott sie
geschaffen hat. „Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Ausdehnung des
Himmels, um den Tag von der Nacht zu scheiden, und sie seien zu Zeichen und zur
Bestimmung von Zeiten und Tagen und Jahren;“ (1. Mose 1,14). Das würde keinen
Sinn ergeben.
Dann haben wir noch die Tatsache, dass Gott
andere Zeitbegriffe hätte gebrauchen können. Wenn er über eine lange Periode
hinweg geschaffen hätte. Das hebräische Wort „dor“ wird im Deutschen mit Zeit
oder Geschlecht wiedergegeben (1. Mose 7,1; 2. Mose 3,15; 2. Mose 31,13; 5. Mose
32,7; Jesaja 58,12). Wenn Gott dieses Wort nicht gefallen hätte, dann hätte er
andere Formulierungen nutzen können, die an anderer Stelle in der Bibel genutzt
werden. „nach langer Zeit“ (Josua 23,1); „vieltausendmal Tausende“ (1. Mose
24,60); „Menge der Tausende“ (4. Mose 10,36); „künftige Zeiten und Generationen“
(Joel 2,2).
Selbst wenn er diese Formulierungen nicht
hätte gebrauchen wollen, hätte er ein Wort aus einer anderen
Sprache entleihen können, wie er es in Nehemia und Daniel getan hat, wo
er unbestimmte aramäische Zeitbegriffe benutzt. „zeman“ = Zeit (Nehemia 2,6;
Daniel 2,21; 4,33; 7,25) „iddan“ = Zeit (Daniel 4,13+20+22+29). Aber Gott
benutzt das einzige Wort in der hebräischen Sprache welches
die Bedeutung eines normalen 24-Stunden-Tages hat. Ich glaube er wollte
uns mitteilen wie lang die Schöpfungstage waren.
Dann gibt es da noch das Problem der
Schöpfungsreihenfolge. Christen die einfach Milliarden von Jahren in 1. Mose 1
unterbringen wollen, achten nicht sorgfältig auf die Abfolge der Ereignisse.
Verglichen mit der Ereignisreihenfolge in der Evolutionsgeschichte. Die
Evolutionsgeschichte hat den Urknall, vor 10-12 Mrd. Jahren formten sich die
ersten Sterne, unsere Sonne entstand vor ca. 5 Mrd. Jahren, die Erde wurde vor
4,5 Mrd. Jahren geboren, sie war ursprünglich ein heißer Metallball, sie kühlte
langsam über einen Millionen Jahre ab, bis sich schließlich Wasser formte und
die Meere. Die Bibel teilt uns mit, dass dies falsch ist. Das erste was Gott
machte war die Erde und diese war völlig mit Wasser bedeckt. Zwei Tage später
bildete er trockenes Land und die Landvegetation. Am folgenden Tag machte er
dann Sonne, Mond und Sterne. Die Evolutionsordnung ist vollständig falsch. Dann
schauen wir uns lebendige Wesen an. Evolution sagt das Leben begann im Ozean.
Millionen von Jahren nach den ersten Seelebenwesen hätte sich Landvegetation
entwickelt. Millionen Jahre nach der Landvegetation evolvierten Dinosaurier.
Weiter Jahrmillionen später erschienen die Vögel. Die Bibel teilt uns mit, dass
die Landvegetation vor den Seelebewesen geschaffen wurde. Da Dinosaurier
Landlebewesen sind, wurden sie am sechsten Tag geschaffen, die Vögel aber wurden
vor den Dinosauriern gemacht. Die Evolutionsordnung ist wieder falsch. Man kann
die Evolutionsgeschichte nicht mit der Bibel harmonisieren.
Bedenkt folgendes: Menschen wurden
geschaffen um über die Tiere zu herrschen. „Und Gott segnete sie, und Gott
sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie
euch untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des
Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!“ (1. Mose 1,28). Wenn
aber Jahrmillionengeschichte der Evolution wahr wäre, dann sind die meisten
Landtiere und Vögel gestorben bevor Adam geschaffen war. Also hätte Adam gar
nicht über sie herrschen können. Schließlich zerstört dies das vierte Gebot in
2. Mose 20. Gott sagte den Kindern Israel ihr arbeitet sechs Tage und ruht am
siebten Tag. Er begründete das Gebot. „Denn in sechs Tagen hat der HERR den
Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte
am siebten Tag; darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.“ (2. Mose
20,11). Gott sagte ganz deutlich, ihr arbeitet sechs Tage und ruht am siebten,
denn ich habe in sechs Tagen geschaffen und am siebten geruht. Er benutzt
dasselbe Wort für Tag in beiden Teilen des Gebotes. Ich habe bemerkt, dass die
meisten Christen, die Millionen von Jahren akzeptieren, niemals auf diesen Vers
achten. Dies ist Gottes eigener Kommentar zu den Anfängen. Er hat nichts über
Jahrmillionen geschaffen, er hat alles in sechs Tagen geschaffen. Schließlich
war Jesus ein Anhänger der Schöpfung einer jungen Erde. In Markus 10 wurde Jesus
eine Frage über Scheidung gestellt. Die Pharisäer sagten: Mose hat uns erlaubt
unsere Frauen zu entlassen. Was sagst du? Jesus sagte: „Ihr müsst zu den
Anfängen zurück gehen, um zu verstehen, was Ehe bedeutet.“
„von Anfang der Schöpfung an aber machte
[Gott] sie als Mann und Frau.“ (Mark. 10,6). Er zitiert aus 1. Mose 1 und 1.
Mose 2. Er sagte, Adam und Eva waren am Anfang der Schöpfung. Wir können die
Aussage Jesu an Hand eines Zeitstrahls darstellen. Die Aussage Jesu war ca.
4.000 Jahre nach dem Anfang, wenn man die chronologischen Informationen der
Bibel zu Grunde legt. Er sagt das Adam und Eva am Anfang der Schöpfung waren.
Der 6. Tag auf einem 4.000 Jahre Zeitstrahl ist der Anfang der Schöpfung. Wenn
man in einer nicht technische, nicht wissenschaftlichen Sprache redet. Genau auf
diese Weise hat Jesus gesprochen. Dies steht im Gegensatz zur Aussage der
Evolutionisten. Ihr Zeitstrahl umfasst 14 Mrd. Jahre. Für sie stand am Anfang
der Urknall. Und wann datieren sie das Auftreten des Menschen? Vor 100.000 bis
vor 2 Mio. Jahre. Ganz abhängig von dem jeweiligen Gesprächspartner. Aber das
stellt den Menschen auf jeden Fall an das Ende des Zeitstrahls. Jesus sagte der
Mensch war am Anfang der Schöpfung. Evolution sagte: Nein, der Mensch ist am
Schluss.
Also, wenn Jesus wirklich mein Herr ist,
dann kann ich keine andere Sicht haben als er. Aber dann wenden Christen ein, du
vergisst 2. Petrus 3,8. Dort heißt es dass für den Herrn ein Tag wie tausend
Jahre sind. Da steht doch das ein Tag eine lange Zeitperiode sein kann.
Wir müssen aber auch den Rest des Verses
lesen. Es heißt tatsächlich ein Tag ist wie tausend Jahre, aber gleichzeitig
auch, dass tausend Jahre wie ein Tag sind. Beides „bei dem Herrn“.
Dieser Vers definiert nicht die
Tageslänge von 1. Mose 1. Dieser Vers zeigt uns, dass das Zeitmaß Gottes für die
Wiederkehr Jesu nicht unser Zeitmaß ist. Das Wort JOM wird 2.301 mal im Alten
Testament benutzt. Ich finde es interessant, dass Menschen 2. Petrus 3,8 nur
benutzen wenn sie die Länge eines Tages in 1. Mose 1 festlegen wollen. Sie
nutzen 2. Petr. 3,8 nie im Buch Josua. Die Bibel sagt sie umrundeten Jericho 7
Tage. Wenn dort ein Tag wie tausend Jahre wäre? Wie lange sind sie wirklich
gelaufen? Wie lange war Jona wirklich im Bauch des Fisches? Es heißt drei Tage
und wie lange war Jesus im Grab? Es heißt er war in der Erde für drei Tage.
Warum wenden sie 2. Petrus 3,8 nicht dort an? Das ist eine extrem falsche
Nutzung von 2. Petrus 3,8 wenn man auf Grund dieser Stelle die Tage in 1. Mose 1
neu definiert.
Dann wenden Leute ein, man kann keinen 24
Stunden Tag haben wenn es die Sonne noch nicht gibt. Aber passt auf, die Sonne
verursacht keinen Tag. Die Sonne ist nur ein Mess-Indikator um einen Tag zu
bestimmen. Alles was man für einen Tag braucht, ist eine Lichtquelle, die sich
außerhalb der Erde befindet entweder um in 24 Stunden um die Erde zu kreisen
oder die an einem Punkt steht und die Erde dreht sich um sich selbst in 24
Stunden. Gott braucht die Sonne nicht um Licht zu schaffen. Er blendete Saul auf
dem Weg nach Damaskus mitten am Tag und im Neuen Jerusalem wird keine Sonne mehr
sein und es wird keine Nacht mehr sein, Gott selbst ist dort das Licht. Gott hat
Licht am ersten Tag gemacht. Menschen fragen welches Licht das gewesen sei. Dann
kann man nur antworten, „keine Ahnung“. Warum hat Gott uns das nicht mitgeteilt?
Ich antworte: „Wenn Gott uns sein ganzes Wissen mitgeteilt hätte, dann wäre die
Bibel unbegrenzt lang, unendlich lang. Ich sorge mich nicht um das, was er mir
nicht mitgeteilt hat, ich sorge mich um das, was er mir mitgeteilt hat. Er sagt
mit deutlich, dass er am ersten Tag Licht gemacht hat und das er Sonne, Mond und
Sterne am vierten Tag gemacht hat.
Ein anderer Einwand behauptet, JOM ist im
Kontext nicht wortwörtlich zu verstehen. Man muss auf den Kontext achten. Gerade
in 1. Mose 2 macht der Kontext deutlich, dass JOM eben nicht wortwörtlich zu
verstehen ist. Denn in Kapitel 2,4 heißt es „Dies ist die Geschichte des Himmels
und der Erde, als sie geschaffen wurden,
an dem Tag, als Gott der HERR Erde und Himmel machte,“. Hier wird das
Wort JOM benutzt und es bezieht sich auf die ganze Schöpfungswoche. Man
behauptet dies würde deutlich machen, dass wir die Schöpfungstage nicht als
24-Stunden-Tage verstehen dürfen. Aber dies ist kein guter Einwand. Denn an dem
Tag ist die Übersetzung von beJOM die Präposition be, der zweite Buchstabe des
hebräischen Alphabets, in Verbindung mit dem Wort JOM, wird an vielen Stellen
von vielen Übersetzern einfach mit „als“ übersetzt. Die Konstruktion
unterscheidet sich hier von der in 1. Mose 1 sehr stark. Dort haben wir JOM
durch Zahlen unterschieden. Wir haben ein gutes Beispiel der selben Nutzung von
JOM in 4. Mose. Die Kinder Israel hatten das Zelt der Zusammenkunft in 4. Mose 7
gebaut. Dann hatten sie ein 12 tägiges Opfer. Wir lesen dann in 4. Mose 7,10
„Und die Fürsten brachten die Einweihungsgabe des Altars dar
an dem Tag (beJOM) als er
gesalbt wurde; und die Fürsten brachten ihre Opfergabe dar vor dem Altar.“ Hier
bezieht sich beJOM auf die ganzen 12 Tage des Opfers. Dann wird uns in Vers 12
mitgeteilt wer am ersten Tag opferte „Und es geschah: Am ersten Tag brachte
Nachschon, der Sohn Amminadabs, vom Stamm Juda, seine Opfergabe dar.“ In Vers 18
und Vers 24 wer am zweiten und wer am dritten Tag opferte „Am zweiten Tag
brachte Nethaneel dar, der Sohn Zuars, der Fürst von Issaschar;“, „Am dritten
Tag der Fürst der Söhne Sebulons, Eliab, der Sohn Helons.“ Und dann auch in Vers
30 am vierten Tag „Am vierten Tag der Fürst der Söhne Rubens, Elizur, der Sohn
Schedeurs.“, usw. Das sind zwölf 24-Stunden-Tage an Opferung. Die Tage sind
nummeriert. Dann aber in Vers 84 wird wieder beJOM benutzt „Dies war die
Einweihungsgabe des Altars von Seiten der Fürsten Israels,
an dem Tag, als er gesalbt
wurde: zwölf silberne Schüsseln, zwölf silberne Sprengschalen, zwölf goldene
Schalen;“ Das kann man wie ein Sandwich betrachten, wir haben ein Stück Brot,
beJOM, und ein weiteres Stück Brot, wieder beJOM und dazwischen hast du Käse und
Schinken das sind JOM mit Nummer. Das Brot ist nicht mit Käse und Schinken
identisch.
Einen weiteren Einwand. Am sechsten Tag
geschahen zu viele Dinge, darum kann es kein 24-Stunden-Tag sein. Nun, sehen wir
uns an, was am sechsten Tag geschah.
·
Gott schuf die Landtiere und den
Garten Eden. Kann jemand sagen wie lange das dauerte? Das kann der Bruchteil
einer Sekunde gewesen sein.
·
Gott machte Adam. Kann jemand
sagen wie lange das dauerte? Das kann der Bruchteil einer Sekunde gewesen sein.
·
Dann sah Gott, dass Adam einsam
war. Kann jemand sagen wie lange das dauerte?
·
Dann versetzte Gott Adam in einen
Schlaf. Als ich 16 Jahre alt war, wurden meine Weisheitszähne herausgenommen.
Der Zahnarzt sagte ich sollte bis zehn zählen, ich kam bis 7 und war betäubt. Es
wird Gott nicht viel Zeit gekostet haben Adam einschlafen zu lassen.
·
Dann machte Gott Eva. Mein
Zahnarzt zog 4 Weisheitszähne in 20 Minuten. Ich denke bis hierher haben wir 4
oder 5 Sekunden des 24-Stunden-Tages belegt.
Die einzige andere Person die noch etwas
getan hat war Adam. Er begann für den Garten Sorge zu tragen. Das ist eine
Deutung. Es wird nicht tatsächlich gesagt, dass er dies tat. In Kapitel 2
gehorcht er noch immer. Darum nehme ich an, dass er Sorge für den Garten trug.
Wie groß war der Garten? Ein Alttestamt-Lehrer in meinem Land, der nicht glaubte
das diese Tage 24-Stunden-Tage waren, er vermutete das der Garten sehr groß war,
Kilometer an Ausdehnung. Wo sagt die Bibel das? Es war ein Testgelände. Dort
prüfte Gott Adams Gehorsam. Dazu brauchte er keinen riesigen Garten. Adam gab
den Landtieren und den Vögeln Namen. Adam gab den Seetieren keine Namen und er
gab auch den Pflanzen keine Namen. Die Bibel sagt, dass er den Tieren des Feldes
Namen gab, nicht die Tiere der Erde. Es wird auch nicht gesagt das er
taxonomische lateinische Doppelnamen gab. Auf Grund eines sorgfältigen Studiums
der Anatomie und des Verhaltens der Tiere.
Er konnte ihnen gerade Namen aus der Sprache geben, die in seinem
Verstand und Gedächtnis geschaffen war. Namen wir Hund, Katze, Kuh, Pferd damit
seine Frau und seine Kinder sich darüber unterhalten könnten. Ich habe
berechnet. Wenn er alle 10 Sekunden eine Tier benamte, die Bibel sagt auch nicht
dass er die Tiere erst zusammentreiben musste, Gott brachte die Tiere zu ihm,
möglicherweise hat er im Gras gelegen und Trauben gegessen, er hätte 3.000 Tiere
in 10 Stunden Namen geben können. Ohne das er ins Schwitzen kam. Das letzte was
Adam tat: Er bemerkte das er allein war. Wenn du für 10 Stunden Tieren Namen
gegeben hättest, die immer als Paare kamen, männlich und weiblich, dann musst du
kein Starwissenschaftler sein um zu bemerken, dass du allein bist. Es gab nicht
genug Zeit, ist kein plausibler Einwand. Wir können sehr deutlich zeigen, das
Lehren die Jahrmillionen in die Tage oder zwischen die Tage legt, mit der Bibel
überhaupt nicht harmoniert.
Wie steht es mit der GAP-Theorie? Da werden
Jahrmilliarden vor Vers 1 untergebracht. Die GAP-Theorie ist eine alte Idee. Sie
geht tatsächlich auf den Anfang des 19. Jahrhunderts zurück.
C. I. Scofield hat sie durch seine Studienbibel
1909 sehr populär gemacht. Er hat die GAP-Theorie in einem kleinen
Kommentar zu 1. Mose 1,2 vertreten. Dort hat er geschrieben: „Der erste
Schöpfungsakt verweist auf eine undatierte Vergangenheit und lässt Raum für alle
geologischen Zeitalter.“ Er hat nicht verstanden woher die Idee von
Jahrmillionen kam. Er hat nicht verstanden, dass die Geologen in den Felsen gar
keine Jahrmillionen sehen, sie hatten die Jahrmillionen in ihren Gedanken
erfunden und haben sie in die Gesteine hinein gelesen. In der Scofield-Bibel ist
dieser Kommentar bis zur 1967 Edition geblieben. Es haben Abermillionen von
Christen auf der ganzen Erde einen wichtigen Punkt nicht beachtet, nur der
biblische Text ist inspiriert, nicht Scofields Anmerkungen. Scofield war ein
großer Bibelgelehrter, aber er war nicht unfehlbar. Die GAP-Theorie platziert
all die Jahrmilliarden zwischen Vers 1 und Vers 2. Das ist bis vor Kurzem eine
sehr populäre Sichtweise gewesen. Heute sind die anderen erwähnten
Betrachtungsweisen populärer geworden. Es gibt eine Menge von Gründen warum die
GAP-Theorie falsch ist. Wir müssen wieder ein wenig über Hebräisch reden, aber
ich bin sicher ihr werdet das verstehen. Das Hebräische hat zwei Grundformen
eines Verbes. Das perfekte und imperfekte Verb. Im ersten Vers wird ein
perfektes Verb benutzt es wird eine vollendet Handlung mitgeteilt, Gott schuf
die Himmel und die Erde. Dann wird dem Leser deutlich gemacht, dass da einen
Abfolge von Ereignissen kommt, wird das WAW konsekutiv benutzt. WAW ist nur
einer der Buchstaben des hebräischen Alphabets und es dient oft als eine
Konjunktion, als Bindewort. Vers drei beginnt mit „und sagte Gott“. Das und ist
eine Übersetzung des hebräischen Buchstaben WAW. Es ist an den Anfang des Verbes
gebunden. Wie schon gesagt ist die Wortreihenfolge auf Hebräisch „und sagte
Gott“. Weiter „und wurde das Licht“. In dieser Abfolge geht es durch das
Kapitel. Dies teilt uns eine Abfolge von Ereignissen mit. Es geht von Vers 1, zu
Vers 3, zu Vers 4, zu Vers 5. Aber in Vers 2 ist das anders. Da beginnt es nicht
mit WAW verbunden mit dem Verb. Es ist ein WAW verbunden mit einem Substantiv,
nämlich mit der Erde. Das ist eine Konstruktion die Bibellehrer häufig als WAW
disjunktiv, als eine entflechtende Form bezeichnen. Es unterstellt, dass diese
Aussage in Klammern steht, wie ein Einschub.
Wir können das mit einer anderen
Textpassage aus dem Buch Jona veranschaulichen. In Kapitel drei sind wir in der
Mitte des Buches Jona. Wir sind in der Mitte einer historischen Erzählung. Vers
1 sagt in einer wörtlichen Anordnung:
Und kam das Wort des Herrn zu Jona
Vers 2 teilt uns mit was Gott sagte. Das
nächste Ereignis ist Vers 3. Der Vers beginnt:
Und aufmachte sich Jona
Und dann ging er nach Ninive. Das nächste
Ereignis ist in Vers 4. Er beginnt:
Und begann Jona zu gehen durch die Stadt
Hier haben wir wieder eine Abfolge von
Erzählungen. Gott sprach mit Jona, Jona machte sich auf und ging nach Ninive,
dann ging er durch die Stadt und predigte. Zwischen diesen Ereignissen, haben
wir einen anderen Satz, dieser beginnt, wie in 1. Mose 1 mit dem WAW disjunktiv,
einer entflechtenden Form. Der Satz lautet „Und Ninive war eine sehr große
Stadt“ hier geschieht keine Handlung, es wird nur die Stadt beschrieben.
Die Ereignisse sind in den Versen 1,3 und 4
beschrieben, dann kommt es im zweiten Teil von Vers 3:
„ach, übrigens lass mich noch mitteilen
wie große Ninive ist.“
Jetzt kehren wir zurück zu 1. Mose 1. Im
Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde, Gott sprach es werde Licht und es
wurde Licht und er sah das das Licht gut war, aber zwischen diesen Aussagen ,
„ach, übrigens lass mich mitteilen wie
die Erde gerade im Anfang war, sie war vollständig mit Wasser bedeckt und in
völliger Dunkelheit.“
Da hatte es kein Ereignis gegeben, uns wird
eine Zustandsbeschreibung gegeben. Der Vers sagt uns, dass die Erde ohne Form
und leer war, tohu wa bohu auf Hebräisch. Manche haben dies als Folge von
Gericht interpretiert. Das da Chaos geherrscht hat. Sie wiesen auf Jeremia 4, 23
hin wo dieselben beiden hebräischen Worte benutzt werden.
„Ich schaue die Erde an, und siehe, sie ist wüst und leer; und zum
Himmel, und sein Licht ist nicht da.“ (Jer. 4,23) Aber die beiden hebräischen
Worte „tohu wa bohu“ bedeuten in sich selbst überhaupt nicht „Gericht“. Diese
beiden Worte haben lediglich in dem Kontext von Jeremia 4 diese Bedeutung. Es
gibt überhaupt keinen Ansatz für irgendein Gericht in 1. Mose 1. Tatsächlich hat
Gott sieben Mal gesagt: es war gut, es war gut, es war gut usw.“ und am Ende des
Kapitels, als er alles betrachtete „es war sehr gut“. Es gibt in 1. Mose 1 kein
Gericht. Vers 2 bedeutet einfach die Erde war leer, es gab keine Pflanzen, keine
Tiere, keine Menschen, es waren keine Sterne am Himmel,
und ohne Form, es gab keine Hügel, keine Täler, es gab nur Wasser. Viele
Leute, die an die GAP-Theorie glauben, wollen den Fall Satans in die Lücke
packen. Ich glaube nicht dass es funktioniert. Ich denke der Fall Satans musste
nach dem siebten Tag stattfinden. Zunächst einmal hat Gott auf die Schöpfung
nach dem Ende des sechsten Tages geschaut und sie war sehr gut. Es ergibt keinen
Sinn ein gefallenes, gegen Gott rebellierendes Geschöpf, das auf der Erde
wanderte und Gott nannte es sehr gut. Satan konnte nicht am siebten Tag fallen,
denn Gott hatte den siebten Tag geheiligt und gesegnet.
Auch wenn wir nach Hesekiel 28 schauen,
gibt es dort eine Prophezeiung über
den König vor Tyrus. Die meisten Bibelgelehrten glauben dass es sich auf den
Fall Satans bezieht. In Vers 13 heißt es, er war im Garten Eden. In Vers 15, das
er sich in einem vollkommenen Zustand befand. Danach ist er gefallen. Vers 17
teilt uns mit, dass er auf die Erde geworfen wurde. Es gibt nichts in dieser
Passage, noch in irgendeiner anderen, dass Gott die Erde richtete als er Satan
auf die Erde warf. Jedes Gericht der Erde in der Bibel, wird durch Sünde von
Menschen ausgelöst nicht durch die Sünde Satans. Gehen wir zurück zum vierten
Gebot. „Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde gemacht, das
Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tag; darum segnete der
HERR den Sabbattag und heiligte ihn.“ (2. Mose 20,11). Beachte die Aussage: In
sechs Tagen macht Gott der Herr den Himmel und die Erde, das Meer und alles was
in ihnen ist. Er hat nichts vorher gemacht. Er machte nichts vor den sechs
Tagen, er machte alles in sechs Tagen. Und wann schuf Gott die Erde? Er machte
die Erde in Vers 1, also als der erste Tag begann in 1. Mose 1,1. Der erste Tag
beginnt nicht in Vers 3. Es gibt keine Zeit vor den sechs Tagen. Gott hat alles
in sechs Tagen geschaffen.
Es gibt noch ein weiteres Problem mit der
GAP-Theorie. Leute die an dieser Ansicht festhalten, haben eine Tendenz die
Sintflut zu Leugnen, zu ignorieren oder wenigstens zu minimieren. Sie wollen die
geologischen Schichten und Fossilien dem Fall Satans zuordnen. Der „steinerne
Bericht“ der Fossilien muss entweder vor oder nach Adam entstanden sein. Wenn
wir dieses Dokument vor Adam datieren, dann müssen wir sagen, dass all dieser
Tod, diese Leiden und das Aussterben, das wir in den Fossilien finden, „sehr gut
war“. Wenn man das Dokument, die Fossilien nach Adam datiert, dann ist die beste
Erklärung für die meisten dieser Tatsachen, die Sintflut.
Wenn man an Jahrmillionen glaubt, der muss
die Sintflut leugnen. Man kann nicht glauben, dass die Erdschichten vor und nach
Adam gebildet wurden. Wenn wir der Bibel im Bezug auf die Sintflut glauben, dann
müssen wir die Jahrmillionen ablehnen. Es gibt auch noch gute wissenschaftliche
Gründe sie abzulehnen. Man kann die Jahrmillionen weder in die Tage noch
zwischen die Tage einfügen. Es ist auch nicht möglich die Jahrmillionen vor die
Tage zu legen. Alle diese Ansichten
sind falsch. Es gibt keine Möglichkeit die Bibel mit der Evolution zu
harmonisieren.
Wann waren diese Schöpfungstage? 1. Mose 1
sagt uns dass Adam am 6. Tag gemacht wurde. In 1. Mose 5 und 11 finden wir die
Geschlechtsregister. Von Adam bis
Noah und dann von Noah bis Abraham, wenn wir die aufaddieren dann sind das 2.000
Jahre, dann gibt es verschieden Verse im Alten und im Neuen Testament durch die
wir berechnen können, dass Abraham ca. 2.000 Jahre vor Jesus gelebt hat. Einige
Leute glauben, dass diese Geschlechtsregister für solche Berechnungen ungeeignet
seien. Es gibt Christen, die glauben an eine junge Erde, an eine globale Flut
aber sie meinen dass einige Namen
in den Geschlechtsregistern fehlen. Darum meinen Sie dass das Alter der Erde
10.000 bis 12.000 Jahre betragen könnte. Ich habe solche Argumente sehr
sorgfältig geprüft. Obwohl es theoretisch möglich ist, dass Namen fehlen (d.h.
es genealogische Lücken gibt), ist es doch sehr unwahrscheinlich. Die
Zeitangaben stimmen (d.h. es gibt keine chronologischen Lücken), denn wir kennen
das Alter des Vaters bei der Geburt des „Sohnes“. Es spielt darum keine Rolle ob
Seth der Sohn, Enkel oder Urenkel von Adam war. Er wurde geboren, als Adam 130
Jahre alt war. Damit sagt uns die Bibel wie alt die Erde ist. Nicht indem sie
sagt: „Die Erde ist 6.000 Jahre alt“, denn wenn die Bibel das sagen würde wäre
es im nächsten Jahr falsch. Die Bibel gibt uns sehr wohl die Information um das
Alter der Erde zu berechnen. Als Jesus lebte waren es keine 6.000 Jahre, es
waren ungefähr 4.000 Jahre. Warum ist das so wichtig?
Hört die Worte eines berühmten
amerikanischen Evolutionisten. Er ist in einer Kirche aufgewachsen. Aber als er
dies sagte war er Atheist.
„Ich fasse meinen Standpunkt zu den
Aussagen der modernen Evolutionsbiologie zusammen … Es gibt keine Götter, keinen
Sinn, keinerlei Mächte, die ein Ziel verfolgen würden. Es gibt kein Leben nach
dem Tod. Ich bin mir absolut sicher: Wenn ich sterbe, dann bin ich tot. Das ist
dann mein Ende. Es gibt keine absolute Grundlage für Ethik, keinen wirklichen
Sinn im Leben und der Mensch hat keinen freien Willen.“
Wenn Evolution die Wahrheit ist, dann ist
das ein absolut logischer Gedankengang. Hunderte Millionen in Deutschland, in
Amerika, überall in Westeuropa, in Osteuropa, in der kommunistischen Welt, sind
nicht wirklich gewillt dem Evangelium zuzuhören, geschweige denn ihm zu glauben,
weil sie glauben Evolution sei ein Fakt und die Bibel sei Mythologie.
Habt ihr von Dan Brown, dem Autor des
„Davinci Code“ gehört? Hört einmal was er sagt:
„Ich bin
in einer kirchlichen Familie aufgewachsen, und ich war ein frommes Kind.
Dann, in der 8. oder 9. Klasse, lernte ich einiges über Astronomie, Kosmologie
und die Entstehung des Universums. Ich weiß noch, dass ich einen Pfarrer gefragt
habe: „Ich kriege das nicht zusammen. In einem Buch habe ich gelesen, dass es
mit einer Explosion, dem Urknall angefangen hat. Aber hier heißt es, dass Gott
den Himmel und die Erde und die Tiere in sieben Tagen erschaffen hat. Also, was
stimmt jetzt?“ Ich bekam zur Antwort: „Ein braver Junge fragt das nicht“. Da
ging mir ein Licht auf, und ich sagte mir: Die Bibel ist Quatsch. Wissenschaft
ist mir viel plausibler. So kam ich weg von der Religion.“
Erzählt
euren Kindern nie, „brave Kinder fragen so etwas nicht“.
Wir müssen sie ermuntern Fragen zu stellen. Wir müssen ihnen natürlich
auch Antworten geben können. Es gibt Millionen von Kindern, die die Kirchen
verlassen haben, aus dem gleichen Grund den Dan Brown hat. In der Kirche lehren
wir die Bibel, das Problem ist, in den meisten Kirchen innerhalb der meisten
Länder, in denen ich gewesen bin, lehren sie nur „Bibelgeschichten“. Die Kinder
glauben das wären nur „Geschichten“, so wie Hänsel und Gretel, dann gehen sie
zur Schule und lernen sie nach dem Lehrplan und dort wird ihnen vermittelt, das
sie jetzt wahre Historie lernen. In den meisten Kirchen lernen sie keinerlei
Apologetik. Die Fragen werden nicht beantwortet. Was die Kinder in der Schule
bewegt wird in den Kirchen nicht beantwortet. Was ist mit den Dinosauriern? Was
ist mit Affenmenschen? Was ist mit den Jahrmillionen? Es reicht nicht aus nur zu
sagen „Glaub der Bibel“. Denn früher oder später wird das Kind glauben dass es
eine Entscheidung fällen muss, zwischen Wissenschaft und der Bibel. Zwischen
rationalen Denken, vernünftigen Denken und der Bibel.
In den Schulen wird Apologetik vermittelt.
Denn dort werden wissenschaftliche Beweise präsentiert für die Evolution und
Jahrmillionen.
Aber 1. Korinther lehrt uns, Adam war der
erste Mensch und Jesus war der letzte Adam. Jesus, der Schöpfer der Welt, wurde
ein Mensch, um am Kreuz zu sterben, um das Problem zu lösen, welches im Garten
Eden begann. Paulus schreibt: wie in Adam alle sterben, so werden auch in
Christus alle lebendig gemacht werden. (1. Kor. 15,22). Wir werden alle sterben.
Weil wir Sünder sind und von Adam abstammen. Wir werden auch alle leben, aber
einige werden zum ewigen Leben im Himmel auferstehen, andere werden zum ewigen
Tod in der Hölle. Die Frage des Ursprungs ist wirklich sehr wichtig. Ich
wünschte ich hätte mehr Zeit um über einige wissenschaftlichen Beweise zu
sprechen, warum wir nicht an die Evolutionsgeschichte glauben. Evolution ist
eine Hänsel und Gretel Geschichte. Aber als Christen müssen wir verstehen, was
die Bibel über den Anfang, den Ursprung lehrt.
Denn da sind viele Christen, auf Grund
meiner Erfahrung auf meinen Reisen, mehr als 50 % der Christen die an Evolution
und Jahrmillionen glauben. Wenn wir keinen wortwörtlichen Adam haben, und keinen
wortwörtlichen historischen Sündenfall, dann ist Jesus für ein mythologisches
Problem gestorben. Dann ist er auch nur ein mythologischer Heiland. Der uns nur
eine mythologische Hoffnung anbieten kann.
Was die meisten Deutschen denken? Das, was
die meisten Amerikaner denken. Die
meisten Britten. Die meisten Chinesen. Die Wahrheit befindet sich im Wort
Gottes. Mag sein das du heute Abend hier bist, weil du von einem Freund
eingeladen wurdest. Vielleicht bist auch enttäuscht, weil ich nicht eine ganze
Vorlesung über Wissenschaft gehalten habe. Aber ich ermutige dich über das
nachzudenken, was du gehört hast. Dies hier ist nicht nur ein Buch, das von
antiken Juden geschrieben wurde, der Schöpfer des Universums veranlasste das
Schreiben dieses Buches, damit wir die Wahrheit wissen. Über IHN, über uns, über
unser Sündenproblem und über sein freies Vergebungsangebot.
Wir alle haben ein Sündenproblem. Das führt
dazu dass Leute in eine Schule eindringen und siebzehn erschießen. Es
führt auch dazu, dass einige ein Flugzeug entführen und in ein Gebäude zu
fliegen. Niemand von uns hat das getan. Aber wir sind alle Sünder. Auch ich habe
schon meine Kinder angeschrien. Ich bin mit meiner Frau ungeduldig gewesen. Ich
habe egoistische Gedanken gedacht. Ich habe kleine Halbwahrheiten gedacht. Ich
habe begehrt was andere besaßen. Ich habe Worte gesagt, die andere verletzten.
Das hast du auch gemacht. Die Bibel nennt das Sünden. Ich werde dieses Jahr 65.
Ich bin Christ seit etwas mehr als 40 Jahren.
Jedes Jahr wird mir meine Sündhaftigkeit deutlicher als es an dem Tag
war, an dem ich mein Vertrauen in Christus setzte. Darum bin ich dankbar für die
Barmherzigkeit und die Gnade, die in Jesus Christus ist.
Wenn du heute Abend hier als Christ bist,
dann möchte ich, dass du den Worten von Petrus deine Aufmerksamkeit schenkst.
„sondern heiligt Christus, den Herrn, in euren Herzen. Seid jederzeit bereit zur
Verantwortung gegen jeden, der Rechenschaft von euch fordert über die Hoffnung,
die in euch ist“ (1.Petr. 3,15). Petrus sagt wir müssen bereit sein eine Antwort
zu geben, einen Grund anzugeben warum wir glauben, was wir glauben. Es reicht
nicht aus wenn wir unseren Kindern und Enkeln, oder unseren verlorenen Nachbarn
und Arbeitskollegen sagen: „ihr müsst der Bibel glauben, ihr müsst einfach an
Jesus glauben, denn die Bibel ist wahr. Jesus ist der, der er behauptet zu
sein.“
Wir müssen ihnen Gründe nennen. Denn sie
werden ununterbrochen mit Ideen bombardiert, die behaupten, man kann diesem Buch
nicht vertrauen. Darum musst du auch dem Jesus nicht vertrauen, der in diesem
Buch vorgestellt wird. Wir haben Quellen. Diese beantworten einige Fragen, die
die Leute haben. Letzten Abend habe
ich in einer Kirche gesprochen, und ein kleiner Junge, ich denke er war fünf
Jahre alt, er kam mit seinem Vater zu mir, und er fragte: „Was geschah mit den
Dinosauriern? Fünf Jahre alt. Seine Schwester kam zu mir, und sie fragte, warum
gibt es Leute mit dunkler und mit heller
Hautfarbe? Sie war
ungefähr 12 Jahre alt. Sie fragte mich, was ist mit den Eiszeiten?
Kinder haben diese Fragen. Dieses Buch wird euch helfen einige Fragen zu
beantworten. Ihr braucht keinen wissenschaftlichen Abschluss um diese Fragen zu
beantworten. Wenn ihr Englisch sprecht, dann könnt ihr auf unsere WEB-Side
gehen. Wir haben mehr als 10.000 Artikel, wir haben auch vier Bücher, die
Antwortenbücher, zusammen beantworten sie die 130 am meisten gestellten Fragen
beantwortet, ihr könnt alle Bücher „online“ lesen.
Wir haben auch technische Bücher, in denen
PHD Wissenschaftler über ihre Forschungen berichten. Ich möchte euch auf
ermuntern, eine kleine Broschüre über unser Museum mitzunehmen. Es besteht in
Deutschland noch nicht. Aber es wird in der Vorstellung einiger Christen schon
realisiert. Ich lade euch ein, diese Bemühungen im Gebet zu unterstützen. Wenn
ihr in die USA kommt, kommt zu Schöpfungsmuseum und zur Arche.
Gott segne euch.