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Ehe


Die Hochzeit ist nicht das Ziel, sondern der Anfang einer Entdeck-ungsreise in einen völlig neuen Lebensabschnitt.
Niemand heiratet mit der Absicht unglücklich zu werden. Jedes Brautpaar erwartet eine glückliche Ehe. Dazu braucht es Gottes Hilfe.
Gott sagt in 1. Mose 2, 18 und 24 Es ist nicht gut, dass der Mensch allein lebt. Er soll eine Gefährtin bekommen, die zu ihm passt… Darum verlässt ein Mann seine Eltern und verbindet sich so eng mit seiner Frau, dass die beiden eins sind mit Leib und Seele.
In Gegenwart der Eltern kommen sich Ehepaare oft fremd vor. Um ungeteilt dem Ehepartner zu gehören, muss der Mann und die Frau sich von ihren Eltern lösen.
Bei der Hochzeit verlieren die Eltern zum Teil ihren Sohn, oder ihre Tochter. Aber sie bekommen eine Schwiegertochter oder einen Schwiegersohn, und später vielleicht Grosskinder, die sie lieben, herzen und verwöhnen können.
Eltern können ihren Kindern zwei Dinge mitgeben, die Bestand haben: Wurzeln und Flügel - Geborgenheit und Freiheit.
Durch die Ehe werden Mann und Frau eins und gehören nicht mehr sich selbst, auch in der Sexualität nicht. Gottes Wort sagt in 1. Korinther 7, 3-5 Der Mann soll seine Frau nicht vernachlässigen, und die Frau soll sich ihrem Mann nicht entziehen, denn weder die Frau noch der Mann dürfen eigenmächtig über ihren Körper verfügen; sie gehören einander. Keiner soll sich dem Ehepartner verweigern… damit euch der Satan nicht in Versuchung führen kann, weil ihr euch nicht enthalten könnt.
Die Sexualität ist Gottes Geschenk für die Ehe, die mit gegenseitigem Einverständnis ausgeübt werden soll. Die Sexualität kennt keine Grenzen, alles ist erlaubt, vorausgesetzt es macht beiden Freude.
Körperliche Vereinigung lässt nur vorübergehend eins sein. Die meiste Zeit bleibt man zwei Menschen, die einander lieben, aber im Denken, Handeln und Empfinden oft verschieden sind. Eins sein heisst nicht seine Persönlichkeit aufgeben, sondern die Schwächen des einen durch die Stärken des anderen ausgleichen.
Ehe ist die Bereitschaft, sein ganzes Leben an das geliebte Du zu binden. Ein Ja zu seiner Frau, oder seinem Mann, bedeutet gleichzeitig ein Nein zu allen anderen Frauen, oder allen anderen Männern.
Eine wissenschaftliche Studie ergab, dass die glücklichsten Menschen Ehepaare sind, die keinen Ehebruch begehen und ihrem Partner vertrauen können.
«Ich verspreche dir, dich immer zu lieben, zu achten und zu ehren. Meinen Ring an deinem Finger soll dich erinnern, dass ich dir immer treu bleibe, in Guten wie auch in schlechten Zeiten, bis das der Tod uns scheidet.»
Sich am Hochzeitstag gegenseitig ein Versprechen zu geben ist leichter gesagt, als in den Stürmen des Lebens durchzuhalten. Eine gute Ehe muss geübt und gepflegt werden. Rede immer offen, und versuche den anderen zu verstehen.
Liebe kann nicht auf Vorrat angelegt werden. Liebe von gestern nützt dem anderen heute nichts. Liebe muss ständig erneuert werden. Liebe hält immer zum anderen, auch in der Gesellschaft und wenn man Fehler macht.
Liebe ist geduldig und freundlich. Sie kennt keinen Neid, keine Selbstsucht, sie prahlt nicht und ist nicht überheblich. Liebe ist weder verletzend noch auf sich selbst bedacht, weder reizbar noch nachtragend. Sie freut sich nicht am Unrecht, sondern freut sich, wenn die Wahrheit siegt. Die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, die hofft alles und hält allem stand. 1. Korinther 13, 4-7
Liebe sucht das Beste für den anderen.
Liebe kommt als ein Geschenk zu uns. Durch den Heiligen Geist, der uns geschenkt wurde, ist Gottes Liebe in uns. Römer 5, 5
Lieben heisst Vergeben. Wenn ihr zornig seid, dann macht es nicht noch schlimmer, indem ihr unversöhnlich bleibt. Lasst die Sonne nicht untergehen, ohne dass ihr euch vergeben habt. Epheser 4, 26
Wenn beide sich im Recht fühlen, führt oft die Stille zur Einsicht.
Ein Pfarrer fragt beim Traugespräch die Brautpaare immer: «Habt ihr euch schon einmal gestritten? Wenn nicht, dann streitet euch erst einmal richtig. So könnt ihr sehen, ob ihr euch vorbehaltslos vergeben könnt.»
Vergeben heisst nicht mehr erwähnen. Seid vielmehr freundlich und barmherzig, immer bereit, einander zu vergeben, so wie Gott euch durch Jesus Christus vergeben hat. Epheser 4, 32
Gott verlangt in der Ehe Verantwortung und Unterordnung. So wie Ihr Frauen Christus gehorcht, sollt ihr euch euern Männer unterordnen. Denn wie Christus als das Haupt für seine Gemeinde verantwortlich ist, die er erlöst hat, so ist auch der Mann für seine Frau verantwortlich.… Ihr Männer, liebt eure Frauen so, wie Christus seine Gemeinde liebt, für die er sein Leben gab, damit sie ihm ganz gehört. Darum müssen auch die Männer ihre Frauen lieben wie sich selbst, weil sie als Ehepartner untrennbar zusammengehören. Epheser 5, 22-28
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