Zurück zu Berhard Duras Site b.dura@sunrise.ch
Islam
Mohammed, der Gründer des Islam wurde ungefähr im Jahr 570 in Mekka
(Saudi-Arabien) geboren. Kurz vor oder nach seiner Geburt starb sein Vater
Abdullah. Mit 6 Jahren verlor er seine Mutter Amine. Die meiste Zeit seiner
Kindheit verbrachte er bei seinem Onkel Abu Talip. Um 595 heiratete er die um 15
Jahre ältere Kaufmannswitwe Chadidscha, nachdem er 5 Jahre bei ihr als Kaufmann
gearbeitet hatte. Nach dem Tod seiner Frau im Jahr 619 heiratete er weitere 9
Frauen. Häufig zog sich Mohammed in die Wüste zurück, um zu meditieren. Im Jahr
609 bekam er angeblich vom Engel Gabriel seine erste Offenbarung. Zu seiner Zeit
wurden in Mekka mehr als 300 Götter angebetet. Er lehrte, dass nur Allah Gott
sei und dieser niemals einen Sohn haben könne. Zu dieser Religion des Islam mit
Mohammed seinem Propheten sollten alle Menschen umkehren. Um Allah zu gefallen,
auferlegte er seinen Anhängern viele Vorschriften und Gebote. Trotz aller
Hingabe kann aber niemand sicher sein, dass er in den Himmel kommt. Ihr, die ihr
glaubt, kehret euch zu Allah in aufrichtiger Bekehrung. Vielleicht deckt Allah
eure Missetaten zu, Sure 66,8. Mit dieser Ungewissheit starb Mohammed im Jahre
632.
Von den späteren Vertretern des Islams, dem 3. Kalifen Osman, wurden jüdische
und christliche Glaubensgrundsätze aus der Bibel mit Äusserungen Mohammeds
vermengt und in den Koran aufgenommen. Dieses Heilige Buch der Moslems besteht
aus 114 Suren und ist darauf ausgerichtet, die Sinneslust der Männer zu
befriedigen. So gestattet der Koran dem Mann, 4 Frauen zu heiraten und
verspricht ihm fürs Paradies weibliche Engel. «Und wir vermählen sie mit
schwarzäugigen Huris» Sure 44,54. Für die Frauen gibt es in dieser Welt und für
die zukünftige keine Hoffnung. Der Koran sieht die Frau niedriger als den Mann.
«Verbannet sie in die Schlafgemächer und schlagt sie Sure» 4, 38.
Jesus sagt in Matthäus 19, 5: Ein Mann wird seine Eltern verlassen, um sich für
immer mit seiner (Einzahl) Frau zu verbinden. Die beiden werden eins sein und
nicht länger zwei voneinander getrennte Menschen. In Matthäus 22, 30 sagt Jesus:
Nach der Auferstehung gibt es keine Ehe mehr, sondern die Auferstandenen werden
wie Engel im Himmel sein. Paulus schreibt im 1. Korinther 11, 12: Denn obwohl
Eva aus Adam geschaffen wurde, so werden doch alle Männer von Frauen geboren.
Beide aber, Mann und Frau, sind Geschöpfe Gottes.
Die Grundlage der Errettung für einen Muslim sind die guten Werke anhand der
Lehren des Korans, die auf einer göttlicher Waage gewogen werden. Und das
Gewicht wird an jenem Tag die Wahrheit sein, und wessen Waage schwer ist, denen
wird es wohlergehen. Wessen Waage aber leicht sein wird, das sind diejenigen,
die ihre Seelen verlieren, dieweil sie sich wider unsere Zeichen versündigten
Sure 7,7-8.
Die Bibel sagt in Galater 2, 16: Wir wissen sehr genau, dass wir nicht durch
gute Werke, wie das Gesetz sie von uns fordert, vor Gott bestehen können,
sondern allein durch den Glauben an Jesus Christus. Wir sind doch deshalb
Christen geworden, weil wir davon überzeugt sind, dass wir nur durch den Glauben
an Christus von unserer Schuld freigesprochen werden; nicht aber, weil wir die
Forderungen des Gesetzes peinlich genau erfüllen. Denn wie die Heilige Schrift
sagt, findet kein Mensch allein durch gute Werke Gottes Anerkennung.
Der Koran verlangt, Tiere für Gott zu opfern. Darum bete zu deinem Herrn und
schlachte! Sure 108.
In Hebräer 9, 12 sagt die Bibel: Christus opferte auch nicht das Blut von Böcken
und Kälbern für unsere Sünden. Als er im Allerheiligsten sein eigenes Blut ein
für allemal zum Opfer gab, hat er uns für immer und ewig von unserer Schuld vor
Gott befreit.
Der Koran fordert zur Rache und zum Krieg gegen die Andersgläubigen auf: Die ihr
glaubt, vorgeschrieben ist euch die Wiedervergeltung im Mord. Sure 2, 173. Und
wer da kämpft in Allahs Weg, falle er oder siege er, wahrlich, dem geben wir
gewaltigen Lohn Sure 4,76. Und kämpft wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist,
und bis alles an Allah glaubt. Sure 8,40.
Jesus sagt in Lukas 6,27-28: Liebt eure Feinde und tut denen Gutes, die euch
hassen. Segnet die Menschen, die euch Böses wünschen, und betet für alle, die
euch beleidigen.
Der Koran bestätigt die Bücher, die vor ihm waren. Wir glauben an die Schriften,
die von Gott an Mose, an Jesus und an alle Propheten gegeben worden sind. Wir
machen keinen Unterschied zwischen ihnen Sure 2,130 u. 285. Mohammed sagte: Ich
bestätige die Schriften, die vor mir waren, in ihnen ist Licht und Gnade. Sure
10,38. Wenn ihr im Zweifel seid über mich, sollt ihr euch in den Büchern, die
vor mir gegeben sind erkundigen Sure 10,94. Damit wiederspricht der Koran sich
selbst. In Apostelgeschichte 2, 12 bezeugt Petrus: Nur Jesus kann den Menschen
Rettung bringen. Nichts und niemand sonst auf er ganzen Welt rettet sie.
Ihr Glaube wächst, wenn Sie täglich die Bibel lesen, mit Gott reden und Kontakt
zu anderen Christen pflegen. Gott segne Sie!
Bernhard Dura, Julierweg 5, 7000 Chur
Tel./h.p.wepf_______bibelkreis.ch 0 812 824 660
Mail b.dura@freesurf.ch