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Mit dem Tod gerechnet


Zum Trauern hat Darrell Scott kaum Zeit. Seine Tochter Rachel starb am 20. April 1999, ermordet von zwei jugendlichen Amokläufern durch einen Schuss in die Schläfe. Zwölf Schüler und ein Lehrer mussten an diesem Tag in der Columbine-Schule in Littleton bei Denver (USA) ihr Leben lassen, bevor sich die zwei Jungen selbst töteten. Die Nation schaute fassungslos auf das Blutbad.
Seit über einem halben Jahr ist Darrell Scott unterwegs, um den Menschen zu sagen, dass der Tod seiner Tochter einen Sinn hat. Er ist überzeugt: «Gott gebraucht diese Tragödie, um nicht nur Amerika, sondern die Welt aufzuwecken.»
An vielen Orten predigt Darrell Scott vor Tausenden in Kirchen und Gemeindehallen - mit einer bewegenden Botschaft. Die Tochter wurde laut Augen-zeugenbericht Sekunden vor ihrem Tod von ihren Mördern gefragt, ob sie an Jesus Christus glaube. Sie antwortete mit Ja. Dann drückten die Täter ab. Das mutige Bekenntnis hat die Amerikaner tief beeindruckt und herausgefordert. Christliche Jugendgruppen erlebten ein explodierendes Interesse an ihrer Tätigkeit. Seit dem Massaker von Littleton geht es nicht mehr nur darum, ob Christen sich die Haare färben oder in der Schule abschreiben dürfen. Plötzlich stehen junge Leute vor der Frage: «Wenn jemand einen Revolver an deinem Kopf hält und fragt: Glaubst du an Gott? Was würdest du sagen?»
Darrell Scott hat seinen Beruf als Verkaufsleiter bei einer Lebensmittelfirma aufgegeben, um den Amerikanern vom Glauben seiner Tochter zu erzählen. Er liest aus ihren Tagebüchern, die verraten, dass Rachel mit einem frühen Tod rechnete.
Am 2. Mai 1998 schrieb sie: «Mein letztes Jahr beginnt, Herr.» An einer anderer Stelle heisst es: «Gott wird mich gebrauchen, um junge Menschen zu missionieren. Ich weiss nicht wie, ich weiss nicht wann.» Zwanzig Minuten vor ihrem Tod malte sie in ihr Tagebuch weinende Augen, aus denen 13 Tränen auf eine Rose tropfen. Kurz danach wurde in ihrer Schule 13 Menschen ermordet. Kein Wunder, dass ihr Vater das Massaker von Littleton als «geistliches Ereignis» wertet.
Gottes Hand sieht er auch darin, dass Rachels jüngerer Bruder Craig überlebte. Er hatte sich an jenem Schreckenstag in der Blutlache eines Mitschülers liegend tot gestellt. Die Amokläufer liessen sich täuschen.
Der Tod der Tochter hat Darrell Scotts Glaubens vertieft. Landesweit wirbt er für die Wiedereinführung des Schulgebets und plant den Aufbau einer Jugendgruppe. Bis Ende 2000 war er mit Predigten und Vorträgen ausgebucht. Aus zahllosen Anrufen und Schreiben weiss er: Der Tod des Mädchens hat Zehntausende in der USA zum Glauben an Jesus Christus geführt.

Wenn Gott beim Lesen zu Ihnen gesprochen hat, und Sie den Wunsch haben, Jesus Christus als Ihren Erlöser und Herrn anzunehmen, dann können Sie zu ihm beten: «Herr Jesus Christus, ich habe das ewige Verderben verdient. Ich glaube, dass du auch für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Ungerechtigkeiten. (Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird.) Befreie und löse mich von allem Bösen. Ich will begangenen Schaden, wo es möglich ist, wieder gutmachen, und jede bewusste Sünde meiden. Komm in mein Leben, und führe mich nach deinem Willen. Danke, Herr Jesus, dass du mir alle Schuld vergeben hast, und nun in mir lebst. Danke, Vater im Himmel, bin ich jetzt dein Kind, und darf den Heiligen Geist haben, der mich in alle Wahrheit führt. Amen.»

Wenn Sie dieses Gebet aufrichtig gebetet haben, dann hat Jesus Ihnen alle Sünden vergeben (1. Johannes 1, 9), Sie vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6, 6), und Ihnen das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28). Ihr Glaube wächst, wenn Sie täglich die Bibel lesen, mit Gott reden und Kontakt zu anderen Christen pflegen. Wenn Sie keine Bibel haben, so schenke ich Ihnen eine. Gott segne Sie!
Bernhard Dura, Julierweg 5
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