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Yoga
Ein Junger Hindu, Sohn eines Fürsten, war entsetzt über das menschliche Leiden
und das Böse, das dem Menschen anhaftet. Er wurde Mönch und machte sich auf die
Suche nach der Befreiung von dem, was die Hindus das Rad der Geburten nannten.
Die Hindus glauben, dass der Mensch in aufeinanderfolgenden Wiedergeburten auf
die Erde zurückkehrt. Nach der letzten Etappe würde er sich dann ins Unendliche
verlieren, jenseits von Leben, Leiden und Tod.
Nach jahrelanger Askese mit aller möglichen Arten von Entbehrungen und
Kasteiungen seines Körpers glaubte dieser Mönch, ein Mittel entdeckt zu haben,
um der schmerzlichen Zwangsläufigkeit des Lebens zu entrinnen. Er versuchte, die
Natur des Menschen aufzulösen, indem er die Verschmelzung der Seele mit der Erde
anstrebt. Er nannte sich fortan Buddha, was «der Erleuchtete» heisst und
verbreitete seine Lehre verbunden mit einer speziellen Technik: das Yoga.
Buddha war nicht der Einzige, der in Richtung Yoga forschte. Es gab bereits
einige dieser Techniken die er als Grundlage für sein Yoga nahm. Yoga als Mittel
der Selbsterlösung verbreitete sich rasch im ganzen Orient aus. Tausende von
Anhängern fingen an, Yoga zu praktizieren, unabhängig von ihrer Religion. Seit
Buddha ist eine grosse Vielfalt von Yoga-Techniken entwickelt worden. Doch alle
haben das gleiche Grundprinzip: Geist und Körper müssen für eine gemeinsame
Aufgabe miteinander verbunden werden.
Der Yogi glaubt, dass am Grunde der Wirbelsäule eine Kraft schlummert, die es
aufzuwecken gilt. Diese Kraft wird durch eine eingerollte Schlange an der
entsprechenden Körperstelle dargestellt. Die Ausführung des Yogas hat zum Ziel
diese Kraft entlang der Wirbelsäule bis zum Scheitelpunkt hinaufzuführen. Auf
dem Weg dorthin gibt es sieben Kraftzentren, die durch die hinaufführende Kraft
in Bewegung gesetzt werden. Jedesmal, wenn ein Zentrum erweckt wird, verleiht es
dem Yogi eine neue Kraft, einen Schritt weiter zu kommen, bis zur inneren
Erleuchtung, wo die Seele vom Körper austritt. Von hier aus kann die Seele das
Nirwana: das Nicht-Leben, die Nicht-Existenz, das Nicht-Leiden, erreichen.
Die Kraftzentren sind mit Geistern verbunden, die sich ausserhalb des Körpers
befinden. Wenn ein Zentrum erleuchtet wird, werden die Geister angesprochen, die
dem Yogi Kräfte verleihen wie: Telepathie (erkennen, was andere Menschen denken
oder empfinden), Telepsychie (durch Denken andere Menschen beeinflussen), mit
den Geistern Verstorbener Kontakt aufnehmen, Zukunft voraussagen, Erscheinungen
sichtbar machen. Yoga verlangt eine grosse Konzentration der körperlichen und
geistigen Kraft. Alle Haltungen haben eine Auswirkung auf die inneren Organe
besonders auf die lebensnotwendigen wie: Herz, Lunge, Drüsen, Verdauungs- und
Sexualorgane.
Die Haltungen, begleitet durch eine besondere Atmung und gedankliche
Konzentration auf bestimmte Körperstellen, führen ihn in einen Bereich, worüber
er nicht mehr Herr ist. In einer Fülle von Vibrationen, wo er bestimmte Laute
und rituelle Formeln ausstösst, verliert er das Bewusstsein seiner Existenz.
Yoga ist weder Sport, noch eine Vermittlung zur inneren Ruhe, noch ein Weg der
zu Gott führt. Yoga ist eine Praktik der Selbsterlösung, die das Wesen des
natürlichen Menschen verherrlicht und aus ihm einen Übermenschen macht. Gott hat
den Menschen nicht dazu geschaffen, dass er an eine Kraft gebunden wird, die
ohne sein Wissen auf ihn einwirkt.
Auch wer Yoga nur macht, um sich zu entspannen, sich leer zu machen…, öffnet
sich den gefallen Geister, die keinen Leib haben und einen besitzen wollen. Yoga
steht im Wiederspruch zum Willen Gottes und schadet der Seele, auch wenn diese
Methode bei Beschwerden hilft. Durch diese okkulte Praktik wird der Glaube an
Gott und die Verbindung zu ihm zerstört. Wer sich mit Yoga eingelassen hat, soll
sich von dieser okkulten Methode lösen und abwenden.
Satan will angebetet werden und zeigt den Menschen, wie er es bei Jesus getan
hatte, alle Reiche der Welt und alle Herrlichkeiten und sagt zu ihm: «Das alles
will ich dir geben, wenn du vor mir niederkniest und mich anbetest.» Aber Jesus
antwortete: «Weg mit dir, Satan, denn es steht geschrieben: Bete allein Gott,
deinen Herrn, an und gehorche ihm!» Matthäus 4, 8-10
Jesus sagte im Matthäus-Evangelium 11, 28: «Kommt alle her zu mir, die ihr euch
abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Frieden geben.» Wenn Sie den
Frieden von Jesus wollen, dann können Sie beten: «Herr Jesus, ich habe bis jetzt
selbst entschieden, was richtig und falsch ist. Dadurch wurde ich schuldig und
habe gesündigt. Danke, bist du für diese Sünden gestorben. Vergib mir meine
ganze Schuld und befreie mich von allem Bösen. Dir allein will ich vertrauen und
nicht mehr mir, anderen Menschen oder Dingen. Komm in mein Leben, und zeige mir,
was dein Wille für mich ist. Danke, dass ich mit dir das Leben habe - hier auf
Erden und in der Ewigkeit. Amen.
Bernhard Dura, Julierweg 5
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