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"fett" gehören nicht zum inspirierten Wort Gottes,
sondern dienen der Kapitelunterteilung!
Elberfelder_2023_mit_Untertiteln
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1. Mose Kapitel 1
Die Schöpfung: Sechstagewerk
Schöpfung, 1,1-2,25
Schöpfung von Himmel und Erde
1,1
Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.
Die Erde wüst und leer
1,2 Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der
Geist Gottes schwebte über den Wassern.
Erster Tag: Licht verbreitet
1,3 Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht.
1,4 Und Gott sah das Licht, daß es gut war; und Gott schied das Licht von der
Finsternis.
1,5 Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es
ward Abend und es ward Morgen: erster Tag.
1,6 Und Gott sprach: Es werde eine Ausdehnung inmitten der Wasser, und sie
scheide die Wasser von den Wassern!
1,7 Und Gott machte die Ausdehnung und schied die Wasser, welche unterhalb der
Ausdehnung, von den Wassern, die oberhalb der Ausdehnung sind. Und es ward also.
1,8 Und Gott nannte die Ausdehnung Himmel. Und es ward Abend und es ward Morgen:
zweiter Tag.
Dritter Tag: Land und Meer
Das Pflanzenleben erscheint
1,9 Und Gott sprach: Es sammeln sich die Wasser unterhalb des Himmels an einen
Ort, und es werde sichtbar das Trockene! Und es ward also.
1,10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er
Meere. Und Gott sah, daß es gut war.
1,11 Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen
hervorbringe, Fruchtbäume, die Frucht tragen nach ihrer Art, in welcher ihr Same
sei auf der Erde! Und es ward also.
1,12 Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner
Art, und Bäume, die Frucht tragen, in welcher ihr Same ist nach ihrer Art. Und
Gott sah, daß es gut war.
1,13 Und es ward Abend und es ward Morgen: dritter Tag.
Vierter Tag: Sonne, Mond und Sterne werden erschaffen
1,14 Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Ausdehnung des Himmels, um den
Tag von der Nacht zu scheiden, und sie seien zu Zeichen und zur Bestimmung von
Zeiten und Tagen und Jahren;
1,15 und sie seien zu Lichtern an der Ausdehnung des Himmels, um auf die Erde zu
leuchten! Und es ward also.
1,16 Und Gott machte die zwei großen Lichter: das große Licht zur Beherrschung
des Tages, und das kleine Licht zur Beherrschung der Nacht, und die Sterne.
1,17 Und Gott setzte sie an die Ausdehnung des Himmels, um auf die Erde zu
leuchten,
1,18 und um zu herrschen am Tage und in der Nacht und das Licht von der
Finsternis zu scheiden. Und Gott sah, daß es gut war.
1,19 Und es ward Abend und es ward Morgen: vierter Tag.
Fünfter Tag: Tierleben (siehe 1. Mose 2,19)
1,20 Und Gott sprach: Es wimmeln die Wasser vom Gewimmel lebendiger Wesen, und
Gevögel fliege über der Erde angesichts der Ausdehnung des Himmels!
1,21 Und Gott schuf die großen Seeungeheuer und jedes sich regende, lebendige
Wesen, wovon die Wasser wimmeln, nach ihrer Art, und alles geflügelte Gevögel
nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
1,22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet
die Wasser in den Meeren, und das Gevögel mehre sich auf der Erde!
1,23 Und es ward Abend und es ward Morgen: fünfter Tag.
Sechster Tag: Lebendige
Kreaturen hervorgebracht
1,24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Wesen nach ihrer Art:
Vieh und Gewürm und Getier der Erde nach seiner Art! Und es ward also.
1,25 Und Gott machte das Getier der Erde nach seiner Art, und das Vieh nach
seiner Art, und alles, was sich auf dem Erdboden regt, nach seiner Art. Und Gott
sah, daß es gut war.
Sechster Tag: Der Mensch geschaffen und Herrschaft gegeben
1,26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen in unserem Bilde, nach unserem
Gleichnis; und sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über das
Gevögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles
Gewürm, das sich auf der Erde regt!
1,27 Und Gott schuf den Menschen in seinem Bilde, im Bilde Gottes schuf er ihn;
Mann und Weib schuf er sie.
Erste Heilszeit: Unschuld (1. Mose 1. 28-2.6)
1,28 Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret
euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan; und herrschet über die
Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über alles Getier, das
sich auf der Erde regt!
1,29 Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch gegeben alles samenbringende Kraut,
das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an welchem
samenbringende Baumfrucht ist: es soll euch zur Speise sein;
1,30 und allem Getier der Erde und allem Gevögel des Himmels und allem, was sich
auf der Erde regt, in welchem eine lebendige Seele ist, habe ich alles grüne
Kraut zur Speise gegeben.
1,31 Und es ward also. Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es
war sehr gut. Und es ward Abend und es ward Morgen: der sechste Tag.
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1. Mose Kapitel 2
Gottes Ruhe am siebenten Tag (Sabbat)
(nicht der Wochensabbat!)
2,1 So wurden vollendet der Himmel und die Erde und all ihr Heer.
2,2 Und Gott hatte am siebten Tage sein Werk vollendet, das er gemacht hatte; und er ruhte am siebten Tage von all seinem Werk, das er gemacht hatte.2,3 Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn; denn an demselben ruhte er von all seinem Werk, das Gott geschaffen hatte, indem er es machte.Weitere Einzelheiten (VV, 4-25) über
5,1 Dies ist das Buch von Adams Geschlechtern. An dem Tage, da Gott Adam schuf,
machte er ihn im Gleichnis Gottes.5,2
Mann und Weib schuf er sie, und er segnete sie und gab ihnen den Namen Mensch,
an dem Tage, da sie geschaffen wurden.5,3
Und Adam lebte hundertdreißig Jahre und zeugte einen Sohn in seinem Gleichnis,
nach seinem Bilde, und gab ihm den Namen Seth.5,4
Und die Tage Adams, nachdem er Seth gezeugt hatte, waren achthundert Jahre, und
er zeugte Söhne und Töchter.5,5
Und alle Tage Adams, die er lebte, waren neunhundertdreißig Jahre, und er starb.5,6
Und Seth lebte hundertfünf Jahre und zeugte Enos.
Die Familie Seths5,7
Und Seth lebte, nachdem er Enos gezeugt hatte, achthundertsieben Jahre und
zeugte Söhne und Töchter.5,8
Und alle Tage Seths waren neunhundertzwölf Jahre, und er starb.5,9
Und Enos lebte neunzig Jahre und zeugte Kenan.5,10
Und Enos lebte, nachdem er Kenan gezeugt hatte, achthundertfünfzehn Jahre und
zeugte Söhne und Töchter.5,11
Und alle Tage Enos waren neunhundertfünf Jahre, und er starb.5,12
Und Kenan lebte siebzig Jahre und zeugte Mahalalel.5,13
Und Kenan lebte, nachdem er Mahalalel gezeugt hatte, achthundertvierzig Jahre
und zeugte Söhne und Töchter.5,14
Und alle Tage Kenans waren neunhundertzehn Jahre, und er starb.5,15
Und Mahalalel lebte fünfundsechzig Jahre und zeugte Jered.5,16
Und Mahalalel lebte, nachdem er Jered gezeugt hatte, achthundertdreißig Jahre
und zeugte Söhne und Töchter.5,17
Und alle Tage Mahalalels waren achthundertfünfundneunzig Jahre, und er starb.5,18
Und Jered lebte hundertzweiundsechzig Jahre und zeugte Henoch.5,19
Und Jered lebte, nachdem er Henoch gezeugt hatte, achthundert Jahre und zeugte
Söhne und Töchter.5,20
Und alle Tage Jereds waren neunhundertzweiundsechzig Jahre, und er starb5,21
Und Henoch lebte fünfundsechzig Jahre und zeugte Methusalah.5,22
Und Henoch wandelte mit Gott, nachdem er Methusalah gezeugt hatte, dreihundert
Jahre und zeugte Söhne und Töchter.5,23
Und alle Tage Henochs waren dreihundertfünfundsechzig Jahre.5,24
Und Henoch wandelte mit Gott; und er war nicht mehr, denn Gott nahm ihn hinweg.5,25
Und Methusalah lebte hundertsiebenachtzig Jahre und zeugte Lamech.5,26
Und Methusalah lebte, nachdem er Lamech gezeugt hatte,
siebenhundertzweiundachtzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter.5,27
Und alle Tage Methusalahs waren neunhundertneunundsechzig Jahre, und er starb.5,28
Und Lamech lebte hundertzweiundachtzig Jahre und zeugte einen Sohn.5,29
Und er gab ihm den Namen Noah, indem er sprach: Dieser wird uns trösten über
unsere Arbeit und über die Mühe unserer Hände wegen des Erdbodens, den Jehova
verflucht hat.5,30
Und Lamech lebte, nachdem er Noah gezeugt hatte, fünfhundertfünfundneunzig Jahre
und zeugte Söhne und Töchter.5,31
Und alle Tage Lamechs waren siebenhundertsiebenundsiebzig Jahre, und er starb.5,32
Und Noah war fünfhundert Jahre alt; und Noah zeugte Sem, Ham und Japhet.
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1. Mose Kapitel
6Die
Flut (1. M. 6.1-8.14):
Fortdauer des Menschengeschlechtes6,1
Und es geschah, als die Menschen begannen sich zu mehren auf der Fläche des
Erdbodens, und ihnen Töchter geboren wurden,6,2
da sahen die Söhne Gottes, daß die Töchter der Menschen schön waren, und sie
nahmen sich zu Weibern, welche sie irgend erwählten.6,3
Und Jehova sprach: Mein Geist soll nicht ewiglich mit dem Menschen rechten, da
er ja Fleisch ist; und seine Tage seien hundertzwanzig Jahre.Warnung
Jehovas jhvh
Vorsintflutliche Zivilisation (siehe Lk. 17. 27)
6,4 In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde, und auch nachher, als die
Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen und diese ihnen gebaren. Das
sind die Helden, welche von alters her waren, die Männer von Ruhm gewesen sind.
Absicht Jehovas im Gericht6,5
Und Jehova sah, daß des Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Gebilde
der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag.6,6
Und es reute Jehova, daß er den Menschen gemacht hatte auf der Erde, und es
schmerzte ihn in sein Herz hinein.6,7
Und Jehova sprach: Ich will den Menschen, den ich geschaffen habe, von der
Fläche des Erdbodens vertilgen, vom Menschen bis zum Vieh, bis zum Gewürm und
bis zum Gevögel des Himmels; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe.
Absicht Jehovas in der Gnade
6,8 Noah aber fand Gnade in den Augen Jehovas.6,9
Dies ist die Geschichte Noahs: Noah war ein gerechter, vollkommener Mann unter
seinen Zeitgenossen; Noah wandelte mit Gott.6,10
Und Noah zeugte drei Söhne: Sem, Ham und Japhet.6,11
Und die Erde war verderbt vor Gott, und die Erde war voll Gewalttat.6,12
Und Gott sah die Erde, und siehe, sie war verderbt; denn alles Fleisch hatte
seinen Weg verderbt auf Erden.6,13
Und Gott sprach zu Noah: Das Ende alles Fleisches ist vor mich gekommen; denn
die Erde ist voll Gewalttat durch sie; und siehe, ich will sie verderben mit der
Erde.6,14
Mache dir eine Arche von Gopherholz; mit Kammern sollst du die Arche machen und
sie von innen und von außen mit Harz verpichen.6,15
Und also sollst du sie machen: Dreihundert Ellen sei die Länge der Arche,
fünfzig Ellen ihre Breite und dreißig Ellen ihre Höhe.6,16
Eine Lichtöffnung sollst du der Arche machen, und bis zu einer Elle sollst du
sie fertigen von oben her; und die Tür der Arche sollst du in ihre Seite setzen;
mit einem unteren, zweiten und dritten Stockwerk sollst du sie machen.6,17
Denn ich, siehe, ich bringe die Wasserflut über die Erde, um alles Fleisch unter
dem Himmel zu verderben, in welchem ein Hauch des Lebens ist; alles, was auf der
Erde ist, soll verscheiden.6,18
Aber mit dir will ich meinen Bund errichten, und du sollst in die Arche gehen,
du und deine Söhne und dein Weib und die Weiber deiner Söhne mit dir.6,19
Und von allem Lebendigen, von allem Fleische, zwei von jeglichem sollst du in
die Arche bringen, um sie mit dir am Leben zu erhalten; ein Männliches und ein
Weibliches sollen sie sein.6,20
Von dem Gevögel nach seiner Art und von dem Vieh nach seiner Art, von allem
Gewürm des Erdbodens nach seiner Art: zwei von jeglichem sollen zu dir
hineingehen, um sie am Leben zu erhalten.6,21
Und du, nimm dir von aller Speise, die gegessen wird und sammle sie bei dir auf,
daß sie dir und ihnen zur Nahrung sei.6,22
Und Noah tat es; nach allem, was Gott ihm geboten hatte, also tat er.
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7
Das
Gericht der Flut
7,1 Und Jehova sprach zu Noah: Gehe in die Arche, du und dein ganzes Haus; denn
dich habe ich gerecht vor mir erfunden in diesem Geschlecht.
7,2 Von allem reinen Vieh sollst du sieben und sieben zu dir nehmen, ein Männchen und sein Weibchen; und von dem Vieh, das nicht rein ist, zwei, ein Männchen und sein Weibchen;
7,3 auch von dem Gevögel des Himmels sieben und sieben, ein Männliches und ein Weibliches: um Samen am Leben zu erhalten auf der Fläche der ganzen Erde.
7,4 Denn in noch sieben Tagen, so lasse ich auf die Erde regnen vierzig Tage und vierzig Nächte und werde vertilgen von der Fläche des Erdbodens alles Bestehende, das ich gemacht habe.
7,5 Und Noah tat nach allem, was Jehova ihm geboten hatte.
7,6 Und Noah war sechshundert Jahre alt, als die Flut kam, Wasser über die Erde.
7,7 Und Noah und seine Söhne und sein Weib und die Weiber seiner Söhne mit ihm gingen in die Arche vor den Wassern der Flut.
7,8 Von dem reinen Vieh und von dem Vieh, das nicht rein ist, und von dem Gevögel und von allem, was sich auf dem Erdboden regt,
7,9 kamen zwei und zwei zu Noah in die Arche, ein Männliches und ein Weibliches, wie Gott dem Noah geboten hatte.
7,10 Und es geschah nach sieben Tagen, da kamen die Wasser der Flut über die Erde.
7,11 Im sechshundertsten Jahre des Lebens Noahs, im zweiten Monat, am siebzehnten Tage des Monats, an diesem Tage brachen auf alle Quellen der großen Tiefe, und die Fenster des Himmels taten sich auf.
7,12 Und der Regen fiel auf die Erde vierzig Tage und vierzig Nächte.
7,13 An ebendemselben Tage gingen Noah und Sem und Ham und Japhet, die Söhne Noahs, und das Weib Noahs und die drei Weiber seiner Söhne mit ihnen in die Arche:
7,14 sie und alles Getier nach seiner Art und alles Vieh nach seiner Art und alles Gewürm, das sich auf der Erde regt, nach seiner Art und alles Gevögel nach seiner Art, jeder Vogel von allerlei Gefieder.
7,15 Und sie gingen zu Noah in die Arche, je zwei und zwei von allem Fleische, in welchem ein Hauch des Lebens war.
7,16 Und die hineingingen, waren ein Männliches und ein Weibliches von allem Fleische, wie Gott ihm geboten hatte. Und Jehova schloß hinter ihm zu.
7,17 Und die Flut kam vierzig Tage lang über die Erde. Und die Wasser mehrten sich und hoben die Arche empor; und sie erhob sich über die Erde.
7,18 Und die Wasser nahmen überhand und mehrten sich sehr auf der Erde; und die Arche fuhr auf der Fläche der Wasser.
7,19 Und die Wasser nahmen gar sehr überhand auf der Erde, und es wurden bedeckt alle hohen Berge, die unter dem ganzen Himmel sind.
7,20 Fünfzehn Ellen darüber nahmen die Wasser überhand, und die Berge wurden bedeckt.
7,21 Da verschied alles Fleisch, das sich auf der Erde regte, an Gevögel und an Vieh und an Getier und an allem Gewimmel, das auf der Erde wimmelte, und alle Menschen;
7,22 alles starb, in dessen Nase ein Odem des Lebenshauches war, von allem, was auf dem Trockenen war.
7,23 Und vertilgt wurde alles Bestehende, das auf der Fläche des Erdbodens war, vom Menschen bis zum Vieh, bis zum Gewürm und bis zum Gevögel des Himmels; und sie wurden vertilgt von der Erde. Und nur Noah blieb übrig und was mit ihm in der Arche war.
7,24
Und die Wasser hatten überhand auf der Erde hundertfünfzig Tage.
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1. Mose Kapitel 8
Die Flut bis Babel, 8.1-II, 9 (7) Die Flut sinkt
8,1 Und Gott gedachte des Noah und alles Getieres und alles Viehes, das mit ihm in der Arche war; und Gott ließ einen Wind über die Erde fahren, und die Wasser sanken.
8,2 Und es wurden verschlossen die Quellen der Tiefe und die Fenster des Himmels, und dem Regen vom Himmel ward gewehrt.
8,3 Und die Wasser wichen von der Erde, fort und fort weichend; und die Wasser nahmen ab nach Verlauf von hundertfünfzig Tagen.
8, Und im siebten Monat, am siebzehnten Tage des Monats, ruhte die Arche auf dem Gebirge Ararat.
8,5 Und die Wasser nahmen fort und fort ab bis zum zehnten Monat; im zehnten Monat, am Ersten des Monats, wurden die Spitzen der Berge sichtbar.
8,6 Und es geschah nach Verlauf von vierzig Tagen, da öffnete Noah das Fenster der Arche, das er gemacht hatte, und ließ den Raben aus;
8,7 und der flog hin und wieder, bis die Wasser von der Erde vertrocknet waren.
8,8 Und er ließ die Taube von sich aus, um zu sehen, ob die Wasser sich verlaufen hätten von der Fläche des Erdbodens;
8,9 aber die Taube fand keinen Ruheplatz für ihren Fuß und kehrte zu ihm in die Arche zurück; denn die Wasser waren noch auf der Fläche der ganzen Erde; und er streckte seine Hand aus und nahm sie und brachte sie zu sich in die Arche.
8,10 Und er wartete noch sieben andere Tage und ließ die Taube abermals aus der Arche;
8,11 und die Taube kam zu ihm um die Abendzeit, und siehe, ein abgerissenes Olivenblatt war in ihrem Schnabel. Und Noah erkannte, daß die Wasser sich verlaufen hatten von der Erde.
8,12 Und er wartete noch sieben andere Tage und ließ die Taube aus; und sie kehrte hinfort nicht wieder zu ihm zurück.
8,13 Und es geschah im sechshundertundersten Jahre, im ersten Monat, am Ersten des Monats, da waren die Wasser von der Erde vertrocknet. Und Noah tat die Decke von der Arche und sah: und siehe, die Fläche des Erdbodens war getrocknet.
8,14
Und im zweiten Monat, am siebenundzwanzigsten Tage des Monats, war die Erde
trocken.
Dritte Heilszeit: Herrschaft des Menschen 1I. M. 8.15-11.32)
8,15 Und Gott redete zu Noah und sprach:
8,16 Gehe aus der Arche, du und dein Weib und deine Söhne und die Weiber deiner Söhne mit dir.
8,17 Alles Getier, das bei dir ist, von allem Fleische, an Gevögel und an Vieh und an allem Gewürm, das sich auf der Erde regt, laß mit dir hinausgehen, daß sie wimmeln auf Erden und fruchtbar seien und sich mehren auf Erden.
8,18 Und Noah ging hinaus und seine Söhne und sein Weib und die Weiber seiner Söhne mit ihm.
8,19 Alles Getier, alles Gewürm und alles Gevögel, alles was sich auf der Erde regt, nach ihren Arten, gingen aus der Arche.
8,20 Und Noah baute Jehova einen Altar; und er nahm von allem reinen Vieh und von allem reinen Gevögel und opferte Brandopfer auf dem Altar.
8,21 Und Jehova roch den lieblichen Geruch, und Jehova sprach in seinem Herzen: Nicht mehr will ich hinfort den Erdboden verfluchen um des Menschen willen; denn das Dichten des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an; und nicht mehr will ich hinfort alles Lebendige schlagen, wie ich getan habe.
8,22
Forthin, alle Tage der Erde, sollen nicht aufhören Saat und Ernte, und Frost und
Hitze, und Sommer und Winter, und Tag und Nacht.
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1. Mose Kapitel 9
Drittes oder Bündnis mit Noah (1. M. 9,16, Fußnote)
9,1 Und Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde;
9,2 und die Furcht und der Schrecken vor euch sei auf allem Getier der Erde und auf allem Gevögel des Himmels! Alles, was sich auf dem Erdboden regt, und alle Fische des Meeres, in eure Hände sind sie gegeben:
9,3 alles, was sich regt, was da lebt, soll euch zur Speise sein; wie das grüne Kraut gebe ich es euch alles.
9,4 Nur das Fleisch mit seiner Seele, seinem Blute, sollt ihr nicht essen;
9,5 und wahrlich, euer Blut, nach euren Seelen, werde ich fordern; von jedem Tiere werde ich es fordern, und von der Hand des Menschen, von der Hand eines jeden, seines Bruders, werde ich die Seele des Menschen fordern.
9,6 Wer Menschenblut vergießt, durch den Menschen soll sein Blut vergossen werden; denn im Bilde Gottes hat er den Menschen gemacht.
9,7 Ihr nun, seid fruchtbar und mehret euch, wimmelt auf der Erde und mehret euch auf ihr!
9,8 Und Gott sprach zu Noah und zu seinen Söhnen mit ihm und sagte:
9,9 Und ich, siehe, ich errichte meinen Bund mit euch und mit eurem Samen nach euch;
9,10 und mit jedem lebendigen Wesen, das bei euch ist, an Gevögel, an Vieh und an allem Getier der Erde bei euch, was irgend von allem Getier der Erde aus der Arche gegangen ist.
9,11 Und ich errichte meinen Bund mit euch; und nicht mehr soll alles Fleisch ausgerottet werden durch die Wasser der Flut, und keine Flut soll mehr sein, die Erde zu verderben.
9,12 Und Gott sprach: Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und jeder lebendigen Seele, die bei euch ist, auf ewige Geschlechter hin:
9,13 Meinen Bogen setze ich in die Wolken, und er soll das Zeichen des Bundes sein zwischen mir und der Erde.
9,14 Und es wird geschehen, wenn ich Wolken über die Erde führe, so soll der Bogen in den Wolken erscheinen,
9,15 und ich werde meines Bundes gedenken, der zwischen mir und euch ist und jedem lebendigen Wesen, von allem Fleische; und nicht mehr sollen die Wasser zu einer Flut werden, alles Fleisch zu verderben.
9,16 Und der Bogen wird in den Wolken sein; und ich werde ihn ansehen, um zu gedenken des ewigen Bundes zwischen Gott und jedem lebendigen Wesen von allem Fleische, das auf Erden ist.
9,17 Und Gott sprach zu Noah: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich errichtet habe zwischen mir und allem Fleische, das auf Erden ist.
9,18 Und die Söhne Noahs, die aus der Arche gingen, waren Sem und Ham und Japhet; und Ham ist der Vater Kanaans.
9,19 Diese drei sind die Söhne Noahs und von diesen aus ist die ganze Erde bevölkert worden.
Noahs Sünde
9,20
Und Noah fing an ein Ackersmann zu werden und pflanzte einen Weinberg.
9,21 Und er trank von dem Weine und ward trunken, und er entblößte sich in seinem Zelte.
9,22 Und Ham, der Vater Kanaans, sah die Blöße seines Vaters und berichtete es seinen beiden Brüdern draußen.
9,23 Da nahmen Sem und Japhet das Obergewand und legten es beide auf ihre Schultern und gingen rücklings und bedeckten die Blöße ihres Vaters; und ihre Angesichter waren abgewandt, und sie sahen die Blöße ihres Vaters nicht.
9,24 Und Noah erwachte von seinem Weine und erfuhr, was sein jüngster Sohn ihm getan hatte.
Noahs "Prophezeiung" in betrunkenem Zustand
9,25
Und er sprach: Verflucht sei Kanaan! Ein Knecht der Knechte sei er seinen
Brüdern!
9,26 Und er sprach: Gepriesen sei Jehova, der Gott Sems; und Kanaan sei sein Knecht!
9,27 Weit mache es Gott dem Japhet, und er wohne in den Zelten Sems; und Kanaan sei sein Knecht!
9,28 Und Noah lebte nach der Flut dreihundertfünfzig Jahre;
9,29
und alle Tage Noahs waren neunhundertfünfzig Jahre, und er starb.
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1. Mose Kapitel
10Noahs
Famiiie
(1. M. 9,28-10.22
10,1 Und dies sind die Geschlechter der Söhne Noahs, Sem, Ham und Japhet: es wurden ihnen Söhne geboren nach der Flut.
10,2 Die Söhne Japhets: Gomer und Magog und Madai und Jawan und Tubal und Mesech und Tiras.
10,3 Und die Söhne Gomers: Askenas und Riphat und Togarma.
10,4 Und die Söhne Jawans: Elisa und Tarsis, die Kittim und die Dodanim.
10,5 Von diesen aus verteilten sich die Bewohner der Inseln der Nationen in ihren Ländern, eine jede nach ihrer Sprache, nach ihren Familien, in ihren Nationen.
10,6 Und die Söhne Hams: Kusch und Mizraim und Put und Kanaan.
10,7 Und die Söhne Kuschs: Seba und Hawila und Sabta und Raghma und Sabteka. Und die Söhne Raghmas: Scheba und Dedan.
10,8 Und Kusch zeugte Nimrod; der fing an, ein Gewaltiger zu sein auf der Erde.
10,9 Er war ein gewaltiger Jäger vor Jehova; darum sagt man: Wie Nimrod, ein gewaltiger Jäger vor Jehova!
10,10 Und der Anfang seines Reiches war Babel und Erek und Akkad und Kalne im Lande Sinear.
10,11 Von diesem Lande zog er aus nach Assur und baute Ninive und Rechobot-Ir und Kalach,
10,12 und Resen zwischen Ninive und Kalach: das ist die große Stadt.
10,13 Und Mizraim zeugte die Ludim und die Anamim und die Lehabim und die Naphtuchim
10,14 und die Pathrusim und die Kasluchim (von welchen die Philister ausgegangen sind,) und die Kaphtorim.
10,15 Und Kanaan zeugte Zidon, seinen Erstgeborenen, und Heth,
10,16 und den Jebusiter und den Amoriter und den Girgasiter,
10,17 und den Hewiter und den Arkiter und den Siniter,
10,18 und den Arwaditer und den Zemariter und den Hamathiter. Und nachher haben sich die Familien der Kanaaniter zerstreut.
10,19 Und das Gebiet der Kanaaniter erstreckte sich von Zidon nach Gerar hin, bis Gasa; nach Sodom und Gomorra und Adama und Zeboim hin, bis Lescha.
10,20 Das sind die Söhne Hams nach ihren Familien, nach ihren Sprachen, in ihren Ländern, in ihren Nationen.
10,21 Und dem Sem, dem Vater aller Söhne Hebers, dem Bruder Japhets, des ältesten, auch ihm wurden Söhne geboren.
10,22 Die Söhne Sems: Elam und Assur und Arpaksad und Lud und Aram.
10,23 Und die Söhne Arams: Uz und Hul und Gether und Masch.
10,24 Und Arpaksad zeugte Schelach, und Schelach zeugte Heber.
10,25 Und dem Heber wurden zwei Söhne geboren: der Name des einen war Peleg, denn in seinen Tagen wurde die Erde verteilt; und der Name seines Bruders war Joktan.
10,26 Und Joktan zeugte Almodad und Scheleph und Hazarmaweth und Jerach
10,27 und Hadoram und Usal und Dikla
10,28 und Obal und Abimael und Scheba
10,29 und Ophir und Hawila und Jobab; diese alle waren Söhne Joktans.
10,30 Und ihr Wohnsitz war von Meschar nach Sephar hin, dem Gebirge des Ostens.
10,31 Das sind die Söhne Sems nach ihren Familien, nach ihren Sprachen, in ihren Ländern, nach ihren Nationen.
10,32 Das sind die Familien der Söhne Noahs nach ihren Geschlechtern, in ihren Nationen; und von diesen aus haben sich nach der Flut die Nationen auf der Erde verteilt.
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1. Mose Kapitel
11
Versagen des Menschen zu Babel. Fortgang des Lebens
unter den Bünd
nissen mit Adam und Noah
11,1 Und die ganze Erde hatte eine Sprache und einerlei Worte.
2 Und es geschah, als sie nach Osten zogen, da fanden sie eine Ebene im Lande Sinear und wohnten daselbst.
3 Und sie sprachen einer zum anderen: Wohlan, laßt uns Ziegel streichen und hart brennen! Und der Ziegel diente ihnen als Stein, und das Erdharz diente ihnen als Mörtel.
4 Und sie sprachen: Wohlan, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm, dessen Spitze an den Himmel reiche, und machen wir uns einen Namen, daß wir nicht zerstreut werden über die ganze Erde!
5 Und Jehova fuhr hernieder, die Stadt und den Turm zu sehen, welche die Menschenkinder bauten.
6 Und Jehova sprach: Siehe, sie sind ein Volk und haben alle eine Sprache, und dies haben sie angefangen zu tun; und nun wird ihnen nichts verwehrt werden, was sie zu tun ersinnen.
7 Wohlan, laßt uns herniederfahren und ihre Sprache daselbst verwirren, daß sie einer des anderen Sprache nicht verstehen!
8 Und Jehova zerstreute sie von dannen über die ganze Erde; und sie hörten auf, die Stadt zu bauen.
9 Darum gab man ihr den Namen Babel; denn daselbst verwirrte Jehova die Sprache
der ganzen Erde, und von dannen zerstreute sie Jehova über die ganze Erde.
Von der Berufung Abrams bis zu dem Tode Josephs, 11,10-50, 26
Die Vorfahren Abrams
10 Dies sind die Geschlechter Sems: Sem war hundert Jahre alt und zeugte Arpaksad, zwei Jahre nach der Flut.
11 Und Sem lebte, nachdem er Arpaksad gezeugt hatte, fünfhundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
12 Und Arpaksad lebte fünfunddreißig Jahre und zeugte Schelach.
13 Und Arpaksad lebte, nachdem er Schelach gezeugt hatte, vierhundertdrei Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
14 Und Schelach lebte dreißig Jahre und zeugte Heber.
15 Und Schelach lebte, nachdem er Heber gezeugt hatte, vierhundertdrei Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
16 Und Heber lebte vierunddreißig Jahre und zeugte Peleg.
17 Und Heber lebte, nachdem er Peleg gezeugt hatte, vierhundertdreißig Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
18 Und Peleg lebte dreißig Jahre und zeugte Reghu.
19 Und Peleg lebte, nachdem er Reghu gezeugt hatte, zweihundertneun Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
20 Und Reghu lebte zweiunddreißig Jahre und zeugte Serug.
21 Und Reghu lebte, nachdem er Serug gezeugt hatte, zweihundertsieben Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
22 Und Serug lebte dreißig Jahre und zeugte Nahor.
23 Und Serug lebte, nachdem er Nahor gezeugt hatte, zweihundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
24 Und Nahor lebte neunundzwanzig Jahre und zeugte Tarah.
25 Und Nahor lebte, nachdem er Tarah gezeugt hatte, hundertneunzehn Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
26 Und Tarah lebte siebzig Jahre und zeugte Abram, Nahor und Haran.
27 Und dies sind die Geschlechter Tarahs: Tarah zeugte Abram, Nahor und Haran; und Haran zeugte Lot.
28 Und Haran starb vor dem Angesicht seines Vaters Tarah, in dem Lande seiner Geburt, zu Ur in Chaldäa.
29 Und Abram und Nahor nahmen sich Weiber; der Name des Weibes Abrams war Sarai, und der Name des Weibes Nahors Milka, die Tochter Harans, des Vaters der Milka und des Vaters der Jiska.
30 Und Sarai war unfruchtbar, sie hatte kein Kind.
Vergeudete Jahre in Haran
31 Und Tarah nahm seinen Sohn Abram und Lot, den Sohn Harans, seines Sohnes Sohn, und Sarai, seine Schwiegertochter, das Weib seines Sohnes Abram; und sie zogen miteinander aus Ur in Chaldäa, um in das Land Kanaan zu gehen; und sie kamen bis Haran und wohnten daselbst.
32 Und die Tage Tarahs waren zweihundertfünf Jahre, und Tarah starb in Haran.
Vierte Heilszeit: Verheissung (1. M. 12. 1-2. M. 18, 27)
Viertes oder Bündnis mit Abraham (Siehe 1. M. 12,2; vgl. 13, 14-18; 15. 1-21:
17. 4-8: 22. 15-24: 26. 1-5:
28.10-15)
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1. Mose Kapitel
12
12,1 Und Jehova sprach zu Abram: Gehe aus deinem Lande und aus deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause, in das Land, das ich dir zeigen werde.
2 Und ich will dich zu einer großen Nation machen und dich segnen, und ich will deinen Namen groß machen; und du sollst ein Segen sein!
3 Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich
verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!
Abram in dem Lande:
Gottesdienst, Gemeinschaft
und Verheissung
4 Und Abram ging hin, wie Jehova zu ihm geredet hatte, und Lot ging mit ihm; und Abram war fünfundsiebzig Jahre alt, als er aus Haran zog.
5 Und Abram nahm Sarai, sein Weib, und Lot, seines Bruders Sohn, und alle ihre Habe, die sie erworben, und die Seelen, die sie in Haran gewonnen hatten, und sie zogen aus, um in das Land Kanaan zu gehen; und sie kamen in das Land Kanaan.
6 Und Abram durchzog das Land bis zu dem Orte Sichem, bis zur Terebinthe Mores. Und die Kanaaniter waren damals im Lande.
7 Und Jehova erschien dem Abram und sprach: Deinem Samen will ich dieses Land geben. Und er baute daselbst Jehova, der ihm erschienen war, einen Altar.
8 Und er brach auf von dannen nach dem Gebirge ostwärts von Bethel und schlug sein Zelt auf, Bethel gegen Westen und Ai gegen Osten; und er baute daselbst Jehova einen Altar und rief den Namen Jehovas an.
9 Und Abram zog fort, immer weiter ziehend, nach dem Süden.
In der Versuchung versagt Abram,
er verlässt die Stätte des Segens
10 Es entstand aber eine Hungersnot im Lande; und Abram zog nach Ägypten hinab,
um sich daselbst aufzuhalten, denn die Hungersnot war schwer im Lande.
11 Und es geschah, als er nahe daran war, nach Ägypten zu kommen, da sprach er zu Sarai, seinem Weibe: Siehe doch, ich weiß, daß du ein Weib, schön von Ansehen, bist;
12 und es wird geschehen, wenn die Ägypter dich sehen, so werden sie sagen: Sie ist sein Weib; und sie werden mich erschlagen und dich leben lassen.
13 Sage doch, du seiest meine Schwester, auf daß es mir wohlgehe um deinetwillen und meine Seele am Leben bleibe deinethalben.
14 Und es geschah, als Abram in Ägypten ankam, da sahen die Ägypter, daß das Weib sehr schön war.
15 Und die Fürsten des Pharao sahen sie und priesen sie dem Pharao; und das Weib wurde in das Haus des Pharao geholt.
16 Und er tat Abram Gutes um ihretwillen; und er bekam Kleinvieh und Rinder und Esel und Knechte und Mägde und Eselinnen und Kamele.
17 Und Jehova schlug den Pharao und sein Haus mit großen Plagen um Sarais willen, des Weibes Abrams.
18 Und der Pharao ließ Abram rufen und sprach: Was hast du mir da getan? Warum hast du mir nicht kundgetan, daß sie dein Weib ist?
19 Warum hast du gesagt: Sie ist meine Schwester, so daß ich sie mir zum Weibe nahm? Und nun siehe, da ist dein Weib, nimm sie und gehe hin.
20 Und der Pharao entbot seinetwegen Männer, und sie geleiteten ihn und sein
Weib und alles, was er hatte.
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