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INT Hebrews 1:1 Vielfach und vielartig in alter Zeit Gott, geredet habend zu den Vätern durch die Propheten,

2 am Ende dieser Tage hat geredet zu uns durch Sohn, den er eingesetzt hat als Erben von allem, durch den auch er gemacht hat die Welten;

3 dieser, seiend Abglanz der Herrlichkeit und Abdruck seiner Wirklichkeit und tragend das All durch das Wort seiner Macht, Reinigung von den Sünden gemacht habend, hat sich gesetzt zur Rechten der Erhabenheit in Höhen,

4 um so viel mächtiger geworden als die Engel, um wieviel einen verschiedeneren als sie er ererbt hat Namen.

5 Denn zu welchem hat er gesagt jemals der Engel: Mein Sohn bist du, ich heute habe gezeugt dich? und wieder: Ich werde sein ihm Vater, und er wird sein mir Sohn?

6 Wenn aber wieder er einführt den Erstgeborenen in die bewohnte, sagt er: Und niederwerfen sollen sich vor ihm alle Engel Gottes.

7 Und einerseits in bezug auf die Engel sagt er: Der Machende seine Engel zu Winden und seine Diener zur Feuerflamme,

8 andererseits in bezug auf den Sohn: Dein Thron, o Gott, in die Ewigkeit der Ewigkeit, und der Stab der Geradheit Stab deines Reiches.

9 Geliebt hast du Gerechtigkeit, und gehaßt hast du Gesetzlosigkeit; deswegen hat gesalbt dich, o Gott, dein Gott, mit Öl Freude statt deine Genossen;

10 und: Du in Anfängen, Herr, die Erde hast gegründet, und Werke deiner Hände sind die Himmel;

11 sie werden vergehen, du aber bleibst; und alle wie ein Kleid werden veralten,

12 und wie einen Mantel wirst du zusammenrollen sie, wie ein Kleid auch werden sie ausgewechselt werden; du aber derselbe bist, und deine Jahre nicht werden aufhören.

13 Zu welchem aber der Engel hat er gesagt jemals: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich mache deine Feinde zum Schemel deiner Füße?

14 Nicht alle sind sie dienstbare Geister, zum Dienst ausgesandt werdend wegen der Sollenden ererben Heil?

INT Hebrews 2:1 Deswegen ist es nötig, um so mehr achtgeben wir auf das Gehörte, damit nicht wir vorbeitreiben.

2 Denn wenn das durch Engel gesagte Wort geworden ist fest und jede Übertretung und Ungehorsam erhalten hat gerechte Entlohnung,

3 wie wir werden entfliehen, so großes Heil mißachtet habend, welches, Anfang genommen habend, gesagt zu werden durch den Herrn, von den gehört Habenden für uns bestätigt worden ist,

4 zugleich sein Zeugnis dafür ablegte Gott durch Zeichen sowohl als auch durch Wunder und verschiedenartige Machttaten und durch Zuteilungen heiligen Geistes nach seinem Willen?

5 Denn nicht Engeln hat er untergeordnet die bewohnte zukünftige, von der wir reden.

6 Bezeugt hat aber irgendwo jemand sagend: Was ist Mensch, daß du gedenkst seiner, oder Sohn Menschen, daß du achtest auf ihn?

7 Du hast niedriger gemacht ihn eine kurze als Engel, mit Herrlichkeit und Ehre hast du gekrönt ihn,

8 alles hast du untergeordnet unter seine Füße. Denn dadurch, daß untergeordnet hat ihm alles, nichts hat er gelassen ihm ununtergeordnet. Jetzt aber noch nicht sehen wir ihm alles untergeordnet;

9 den aber eine kurze als Engel niedriger gemachten sehen wir Jesus wegen des Leidens des Todes mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt, damit durch Gnade Gottes für jeden er schmecke Tod.

10 Denn es geziemte sich für.ihn, um dessentwillen das All und durch den das All, viele Söhne zur Herrlichkeit geführt habend, den Urheber ihres Heils durch Leiden zu vollenden.

11 Denn sowohl der Heiligende als auch die geheiligt Werdenden von einem alle; aus diesem Grund nicht schämt er sich, Brüder sie zu nennen,

12 sagend: Ich will verkünden deinen Namen meinen Brüdern, inmitten Gemeinde will ich preisen dich;

13 und wieder: Ich werde sein vertrauend auf ihn; und wieder: Siehe, ich und die Kinder, die mir gegeben hat Gott.

14 Da also die Kinder Anteil bekommen haben an Blut und Fleisch, auch er in ähnlicher Weise hat Anteil bekommen an den selben, damit durch den Tod er zunichte mache den die Macht Habenden über den Tod, das ist den Teufel,

15 und befreie die, die durch Furcht vor Tod durch das ganze Leben verfallen waren Knechtschaft.

16 Denn nicht ja Engel nimmt er sich an, sondern Samens Abrahams nimmt er sich an.

17 Daher schuldete er, in allen den Brüdern gleich zu werden, damit barmherzig er werde und ein treuer Hoherpriester in bezug auf die zu Gott, dazu, daß sühnte die Sünden des Volkes.

18 Denn worin er gelitten hat selbst, versucht, kann er den versucht Werdenden helfen.

INT Hebrews 3:1 Daher, Brüder, heilige, himmlischen Berufung teilhaftige, x betrachtet den Gesandten und Hohenpriester unseres Bekenntnisses, Jesus,

2 treu seienden dem eingesetzt Habenden ihn wie auch Mose in seinem ganzen Haus!

3 Denn dieser größerer Herrlichkeit als Mose ist wert geachtet worden, soweit größere Ehre hat als das Haus der erbaut Habende es.

4 Denn jedes Haus wird erbaut von jemandem, aber der alles erbaut Habende Gott.

5 Und Mose zwar treu in seinem ganzen Haus als Diener zum Zeugnis für das geredet werden Sollende,

6 Christus aber als Sohn über sein Haus; dessen Haus sind wir, wenn anders das frohe Zutrauen und das Rühmen. der Hoffnung wir festhalten.

7 Deswegen, wie sagt der Geist heilige: Heute, wenn seine Stimme ihr hört,

8 nicht verhärtet eure Herzen wie bei der Erbitterung am Tag der Versuchung in der Wüste,

9 wo versucht haben eure Väter mit einer Prüfung und gesehen haben meine Werke

10 vierzig Jahre! Deswegen geriet ich in Zorn über dieses Geschlecht und sagte: Immer irren sie mit dem Herzen; und sie nicht haben erkannt meine Wege,

11 so daß ich geschworen habe in meinem Zorn: Keinesfalls sollen sie hineinkommen in meine Ruhe.

12 Seht zu, Brüder, daß nicht sein wird in jemandem von euch ein Herz böses Unglaubens, indem abfallt von lebendigen Gott,

13 sondern ermahnt euch an jedem Tag, solange das Heute ausgerufen wird, damit nicht verhärtet wird jemand von euch durch Betrug der Sünde!

14 denn teilhaftig an Christus sind wir geworden, wenn anders den Anfang der Wirklichkeit bis zum Ende fest wir halten

15 indem gesagt wird: Heute, wenn seine Stimme ihr hört, nicht verhärtet eure Herzen wie bei der Erbitterung!

16 Denn welche gehört Habenden haben sich aufgelehnt? Nicht alle Ausgezogenen aus Ägypten durch Mose?

17 Und über welche ist er zornig gewesen vierzig Jahre? Nicht über die gesündigt Habenden, deren Glieder lagen in der Wüste?

18 Und welchen hat er geschworen, keinesfalls hineinkommen werden in seine Ruhe, wenn nicht den ungehorsam Gewesenen?

19 Und sehen wir, daß nicht sie konnten hineinkommen wegen Unglaubens.

INT Hebrews 4:1 Laßt uns voll Sorge bedacht sein also, daß nicht, noch aussteht Verheißung, hineinzukommen in seine Ruhe, scheint jemand von euch zurückgeblieben zu sein.

2 Denn auch wir sind eine frohe Botschaft empfangen Habende gleichwie auch jene; aber nicht hat genützt das Wort des Hörens jenen, nicht verbundenen durch den Glauben mit den gehört Habenden.

3 Denn wir kommen hinein in die Ruhe, die gläubig Gewordenen, wie er gesagt hat: So daß ich geschworen habe in meinem Zorn: Keinesfalls sollen sie hineinkommen in meine Ruhe, obwohl die Werke seit Grundlegung Welt geschaffen waren.

4 Denn gesagt hat irgendwo über den siebten so: Und ruhte Gott am Tag siebten von allen seinen Werken;

5 und an dieser wieder: Keinesfalls sollen sie hineinkommen in meine Ruhe.

6 Da also es dabei bleibt, einige hineinkommen in sie und die früher die frohe Botschaft empfangen Habenden nicht hineingekommen sind wegen Ungehorsams,

7 wieder einen bestimmt er Tag: Heute, im David sagend nach so langer Zeit, wie vorhin gesagt worden ist: Heute, wenn seine Stimme ihr hört, nicht verhärtet eure Herzen!

8 Denn wenn sie Josua zur Ruhe gebracht hätte, nicht von einem andern würde er reden darnach Tag.

9 Also bleibt übrig eine Sabbatruhe dem Volk Gottes.

10 Denn der Hineingekommene in seine Ruhe auch selbst ist zur Ruhe gekommen von seinen Werken wie von den eigenen Gott.

11 Laßt uns eifrig bedacht sein also, hineinzukommen in jene Ruhe, damit nicht durch dasselbe jemand Beispiel fällt des Ungehorsams!

12 Denn lebendig seiend das Wort Gottes und wirksam und schneidender als jedes zweischneidige Schwert und hindurchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, von Gelenken sowohl als auch von Mark, und fähig zu richten über Gedanken und Erwägungen Herzens;

13 und nicht ist ein Geschöpf unsichtbar vor ihm, alles aber nackt und offen gelegt den Augen von ihm, vor dem uns die Rechenschaft.

14 Habend also einen großen Hohenpriester, durchschritten habenden die Himmel, Jesus, den Sohn Gottes, laßt uns festhalten am Bekenntnis!

15 Denn nicht haben wir einen Hohenpriester nicht könnenden leiden mit unseren Schwachheiten, versucht aber in allen in Gleichheit ohne Sünde.

16 Laßt uns hinzugehen also mit frohem Zutrauen zu dem Thron der Gnade, damit wir empfangen Barmherzigkeit und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe!

INT Hebrews 5:1 Denn jeder Hohepriester aus Menschen genommen werdende für Menschen wird eingesetzt in bezug auf die zu Gott, damit er darbringt Gaben sowohl als auch Opfer für Sünden,

2 verständnisvoll fühlen könnend mit den Unwissenden und Irrenden, da auch er selbst angetan ist mit Schwäche

3 und ihretwegen schuldig ist, wie für das Volk, so auch für sich selbst zu bringen wegen Sünden.

4 Und nicht für sich selbst jemand nimmt die Würde, sondern berufen werdend von Gott gleichwie auch Aaron.

5 So auch Christus nicht sich selbst hat verherrlicht, zu werden Hoherpriester, sondern der geredet Habende zu ihm: Mein Sohn bist du, ich heute habe gezeugt dich;

6 wie auch an einer anderen er sagt: Du Priester für die Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks,

7 welcher, in den Tagen seines Fleisches Gebete sowohl als auch flehentliche Bitten zu dem Könnenden retten ihn aus Tod mit starkem Geschrei und Tränen dargebracht habend und erhört wegen der Gottesfurcht,

8 obwohl seiend Sohn, gelernt hat an, was er litt, den; Gehorsam

9 und, vollendet, geworden ist allen Gehorchenden ihm Urheber ewigen Heils,

10 benannt von Gott Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks.

11 Darüber viele uns die Rede und eine schwer auszudrückende zu sagen, da träge ihr geworden seid mit den Ohren.

12 Denn schuldig seiend, zu sein Lehrer wegen der Zeit, wieder Bedarf habt ihr, daß lehrt euch jemand die Grundbegriffe des Anfangs der Aussprüche Gottes, und ihr seid geworden Bedarf Habende an Milch und nicht an fester Nahrung.

13 Denn jeder Genießende Milch unerfahren in Rede Richtigkeit; unmündig nämlich ist er;

14 Gereiften aber ist die feste Nahrung, der wegen der Gewöhnung die Sinnesorgane geübt Habenden zur Unterscheidung von Gut und Böse.

INT Hebrews 6:1 Deswegen, beiseite gelassen habend die des Anfangs von Christus Lehre, zu der vollen Reife wollen wir uns zuwenden, nicht wieder Grund legend mit Umdenken weg von toten Werken und mit Glauben an Gott,

2 Lehre von Taufen und Auflegung Hände und Auferstehung Toten und ewigem Gericht.

3 Auch dies werden wir tun, wenn zuläßt Gott.

4 Denn unmöglich, die einmal Erleuchteten und geschmeckt Habenden die Gabe himmlische und teilhaftig Gewordenen heiligen Geistes

5 und gute Wort Gottes geschmeckt Habenden und Kräfte zukünftigen Welt

6 und Abgefallenen wieder zu erneuern zum Umdenken, noch einmal Kreuzigenden für sich selbst den Sohn Gottes und der Schande Preisgebenden.

7 Denn Erde die getrunken habende den auf sie kommenden oft Regen und erzeugende Gewächs, nützliches für jene, um derentwillen auch sie bebaut wird, erhält Anteil an Segen von Gott;

8 hervorbringend aber Dornen und Disteln, untauglich und Fluch nahe, dessen Ende zur Verbrennung.

9 Wir sind überzeugt aber im Blick auf euch, Geliebte, von dem Besseren und sich Anschließenden an Rettung, wenn auch so wir reden.

10 Denn nicht ungerecht Gott, vergäße euer Wirken und Liebe, die ihr bewiesen habt für seinen Namen, gedient habend den Heiligen und dienend.

11 Wir wünschen aber, jeder von euch denselben Eifer beweist, zur vollen Entfaltung der Hoffnung bis zum Ende,

12 damit nicht träge ihr werdet, sondern Nachahmer der durch Glauben und Langmut Ererbenden die Verheißungen.

13 Denn dem Abraham die Verheißung gebend, Gott, da bei keinem Größeren er konnte schwören, hat geschworen bei sich selbst,

14 sagend: Fürwahr, segnend will ich segnen; dich, und mehrend will ich mehren dich;

15 und so, geduldig ausgeharrt habend, erlangte er die Verheißung.

16 Menschen nämlich bei dem Größeren schwören, und aller für sie Widerrede als Ende zur Bekräftigung der Eid;

17 deswegen in klarerer Weise wollend Gott beweisen den Erben der Verheißung das Unwandelbare seines Ratschlusses, hat als Mittler gehandelt mit einem Eid,

18 damit durch zwei unwandelbare Tatsachen, bei denen unmöglich, gelogen hat Gott, einen starken Trost wir haben, die Zuflucht genommen Habenden, festzuhalten an der vorliegenden Hoffnung;

19 diese wie einen Anker haben wir der Seele, sicheren sowohl als auch festen und hineinreichenden in das innerhalb des Vorhangs,

20 wohin als Vorläufer für uns hineingegangen ist Jesus, nach der Ordnung Hoherpriester geworden für die Ewigkeit.

INT Hebrews 7:1 Denn dieser Melchisedek, König von Salem, Priester Gottes des höchsten, der entgegengegangene Abraham, zurückkehrenden von der Niederwerfung der Könige, und gesegnet habend ihn,

2 dem auch Zehnten von allem zuteilte Abraham, erstens auf der einen Seite übersetzt werdend König Gerechtigkeit, dann auf der andern Seite auch König von Salem, das ist König Friedens,

3 vaterlos, mutterlos, stammbaumlos, weder einen Anfang Tage noch ein Lebens Ende habend, gleichgestaltet vielmehr dem Sohn Gottes, bleibt Priester für das Ununterbrochene.

4 Seht aber, wie groß der, dem sogar Zehnten Abraham gegeben hat von der ersten Beute, der Stammvater!

5 Und zwar die von den Söhnen Levi das Priesteramt Empfangenden Gebot haben, den Zehnten zu fordern von dem Volk nach dem Gesetz, das ist von ihren Brüdern, obwohl herausgekommenen aus der Lende Abrahams;

6 aber der nicht seine Abkunft Herleitende von ihnen hat den Zehnten erhoben von Abraham, und den Habenden die Verheißungen hat er gesegnet.

7 Aber ohne jede Widerrede das Geringere von dem Höheren wird gesegnet.

8 Und hier zwar Zehnten sterbliche Menschen empfangen, dort aber ein bezeugt Werdender, daß er lebt.

9 Und, um rechte Wort zu sagen, in Abraham auch Levi, der Zehnten empfangende, ist zur Abgabe des Zehnten aufgefordert worden;

10 denn noch in der Lende des Vaters war er, als begegnet ist ihm Melchisedek.

11 Wenn also Vollendung durch das levitische Priestertum wäre, das Volk ja aufgrund von ihm hat das Gesetz empfangen, welcher noch Bedarf, nach der Ordnung Melchisedeks ein anderer bestellt wird als Priester und nicht nach der Ordnung Aarons benannt wird?

12 Denn verändert wird das Priestertum, aus Notwendigkeit auch Gesetzes Veränderung geschieht.

13 Denn, über den gesagt wird dieses, einem andern Stamm hat angehört, von dem niemand sich befaßt hat mit dem Altar;

14 ganz offenbar ja, daß aus Juda hervorgegangen ist unser Herr, in bezug auf welchen Stamm im Blick auf Priester nichts Mose gesagt hat.

15 Und in höherem Maß noch ganz deutlich ist es, wenn gemäß der Gleichheit mit Melchisedek bestellt wird ein anderer Priester,

16 der nicht nach Gesetz eines fleischlichen Gebotes geworden ist, sondern nach Kraft unauflöslichen Lebens.

17 Denn er wird bezeugt: Du Priester für die Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.

18 Ungültigkeitserklärung auf der einen Seite nämlich geschieht vorhergehenden Gebotes wegen des an ihm Schwachen und Nutzlosen

19 denn nichts hat vollendet das Gesetz Einführung aber einer besseren Hoffnung, durch die wir nahen Gott.

20 Und inwiefern nicht ohne eidliche Versicherung die einen nämlich ohne eidliche Versicherung sind Priester geworden,

21 er aber mit einer eidlichen Versicherung durch den Sagenden zu ihm: Geschworen hat Herr, und nicht wird er bereuen: Du Priester für die Ewigkeit

22 insofern auch eines besseren Bundes ist geworden Bürge Jesus.

23 Und die einen mehr sind geworden Priester, deswegen, weil durch Tod gehindert werden, zu bleiben;

24 er aber deswegen, weil bleibt er in die Ewigkeit, als ein unwandelbares hat das Priestertum;

25 daher auch retten für das Gänzliche kann er die Hinzukommenden durch ihn zu Gott, allezeit lebend für das Eintreten für sie.

26 Denn ein so beschaffener uns auch war angemessen Hoherpriester, heiliger, freier vom Bösen, unbefleckter, abgesonderter von den Sündern und höher als die Himmel gewordener,

27 der nicht hat an Tag Not, wie die Hohenpriester, zuerst für die eigenen Sünden Opfer darzubringen, danach die des Volkes; denn dies hat er getan ein für allemal, sich selbst dargebracht habend.

28 Das Gesetz nämlich Menschen setzt ein als Hohepriester, habende Schwachheit, das Wort aber der eidlichen Versicherung nach dem Gesetz Sohn für die,Ewigkeit vollendeten.

INT Hebrews 8:1 Hauptsache aber bei dem gesagt Werdenden: Einen solchen Hohenpriester haben wir, der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät in den Himmeln,

2 am Heiligtum Diener und an dem Zelt wahren, das errichtet hat der Herr, nicht ein Mensch.

3 Denn jeder Hohepriester zu dem Darbringen Gaben sowohl als auch Opfer wird eingesetzt; daher notwendig, hat etwas auch dieser, was er darbringen kann.

4 Wenn also er wäre auf Erden, nicht einmal wäre er Priester, sind die Darbringenden nach Gesetz die Gaben;

5 diese Abbild und Schatten dienen der himmlischen, wie von Gott angewiesen worden ist Mose, im Begriff seiend, zu vollenden das Zelt: Sieh zu, nämlich sagt, du sollst machen alles nach dem Vorbild gezeigten dir auf dem Berg!

6 Nun aber einen vortrefflicheren Dienst hat er erhalten in dem Maße, als auch eines besseren Bundes Mittler er ist, welcher aufgrund besserer Verheißungen gesetzlich eingerichtet worden ist.

7 Denn wenn jener erste wäre tadellos, nicht für einen zweiten würde gesucht ein Ort.

8 Denn tadelnd sie sagt er: Siehe, Tage kommen, spricht Herr, und ich werde schließen mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund,

9 nicht nach dem Bund, den ich gemacht habe mit ihren Vätern, an Tag, ergriff ich ihre Hand, herauszuführen sie aus Land Ägypten, weil sie nicht geblieben sind bei meinem Bund und ich mich nicht gekümmert habe um sie, spricht Herr.

10 Denn dies der Bund, den ich schließen werde mit dem Hause Israel nach jenen Tagen, spricht Herr, gebend meine Gesetze in ihr Denken, und in ihr Herz werde ich schreiben sie, und ich werde sein ihnen Gott, und sie werden sein mir Volk.

11 Und keinesfalls werden sie lehren, jeder seinen Mitbürger und jeder seinen Bruder, sagend: Erkenne den Herrn!, weil alle kennen werden mich vom Kleinen bis zum Großen unter ihnen,

12 weil gnädig ich sein werde gegenüber ihren Verfehlungen und ihrer Sünden keinesfalls ich gedenken werde mehr.

13 Indem sagt: Einen neuen hat er für veraltet erklärt den ersten; aber das alt Werdende und greisenhaft Werdende nahe Untergang.

INT Hebrews 9:1 Hatte zwar also auch der erste Satzungen für Gottesdienst und das irdische Heiligtum.

2 Ein Zelt nämlich wurde aufgerichtet, das erste, in dem sowohl der Leuchter als auch der Tisch und die Auflegung der Brote, welches genannt wird Heilige;

3 aber hinter dem zweiten Vorhang ein Zelt, das genannte Heilige Heiligen,

4 einen goldnen Räucheraltar habend und die Lade des Bundes, verhüllt von allen Seiten her mit Gold, in der goldne Krug, habend das Manna, und der Stab Aarons gesproßt habende und die Tafeln des Bundes,

5 aber über ihr Kerubim Herrlichkeit, überschattend den Sühnedeckel; über diese nicht ist jetzt zu reden Teil für Teil.

6 dieses aber so eingerichtet war, einerseits in das erste Zelt durch alle gehen hinein die Priester die gottesdienstlichen Handlungen verrichtenden,

7 andrerseits in das zweite einmal im Jahr allein der Hohepriester, nicht ohne Blut, das er darbringt für sich und die Unwissenheitssünden des Volkes,

8 dies anzeigt der Geist heilige, noch nicht offenbart worden ist der Weg in das Heiligtum, noch das erste Zelt hat Bestand,

9 welches ein Gleichnis für die Zeit gegenwärtige, nach dem Gaben sowohl als auch Opfer dargebracht werden, nicht könnende im Gewissen vollkommen machen den am Gottesdienst Teilnehmenden,

10 nur aufgrund von Speisen und Getränken und verschiedenen Waschungen, Satzungen Fleisches, bis zur Zeit richtigen Ordnung auferlegte.

11 Christus aber, gekommen als Hoherpriester der gekommenen Güter, durch das größere und vollkommenere Zelt, nicht mit Händen gemachte, das ist nicht von dieser Schöpfung,

12 auch nicht durch Blut von Böcken und Kälbern, sondern durch das eigene Blut ist hineingegangen ein für allemal in das Heilige, eine ewige Erlösung erlangt habend.

13 Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und Asche einer jungen Kuh, besprengende, die unrein Gewordenen heiligt zu der Reinheit des Fleisches,

14 wieviel mehr das Blut Christi, der durch ewigen Geist sich selbst dargebracht hat untadelig Gott, wird reinigen unser Gewissen von toten Werken zu dem Dienen lebendigen Gott.

15 Und deswegen eines neuen Bundes Mittler ist er, damit, Tod geschehen ist zur Erlösung von den Übertretungen zur Zeit des ersten Bundes, die Verheißung erlangen die Berufenen des ewigen Erbes.

16 Wo nämlich ein Testament, Tod, Notwendigkeit, nachgewiesen wird des das Testament gemacht Habenden;

17 denn ein Testament aufgrund von Toten fest, da niemals es stark ist, solange lebt der das Testament gemacht Habende.

18 Daher auch nicht der erste ohne Blut ist eingeweiht worden;

19 denn gesagt worden war jedes Gebot nach dem Gesetz von Mose dem ganzen Volk, genommen habend das Blut der Kälber und der Böcke mit Wasser und scharlachroter Wolle und Ysop, sowohl selbst das Buch als auch das ganze Volk besprengte er,

20 sagend: Dies das Blut des Bundes, den angeordnet hat für euch Gott.

21 Auch das Zelt aber und alle Geräte des Gottesdienstes mit dem Blut in gleicher Weise besprengte er.

22 Und fast mit Blut alles wird gereinigt nach dem Gesetz, und ohne Blutvergießung nicht geschieht Vergebung.

23 Notwendigkeit also, zwar die Abbilder der in den Himmeln durch diese gereinigt werden, selbst aber die himmlischen durch bessere Opfer als diese.

24 Denn nicht in von Händen gemachte Heiligtum ist hineingegangen Christus, Abbild des wahre, sondern in selbst den Himmel, jetzt zu erscheinen vor dem Angesicht Gottes für uns;

25 auch nicht, damit oft er darbringe sich selbst, wie der Hohepriester hineingeht in das Heiligtum in Jahr mit fremdem Blut,

26 da es nötig gewesen wäre, er oft litt seit Grundlegung Welt; nun aber einmal am Ende der Zeiten zur Aufhebung der Sünde durch sein Opfer ist er offenbar geworden.

27 Und wie bestimmt ist den Menschen, ein einziges Mal zu sterben, aber danach Gericht,

28 so auch Christus, ein einziges Mal dargebracht im Blick darauf daß vieler Sünden auf sich genommen hat, zum zweitenmal ohne Sünde wird erscheinen den ihn Erwartenden zur Rettung.

INT Hebrews 10:1 Denn Schatten habend das Gesetz der zukünftigen Güter, nicht selbst das Bild der Dinge, in Jahr mit denselben Opfern, die sie darbringen, für das Ununterbrochene niemals kann die Hinzukommenden vollkommen machen;

2 denn sonst nicht hätten sie aufgehört, dargebracht werdend deswegen, weil kein hätten mehr Bewußtsein von Sünden die den Gottesdienst Verrichtenden einmal gereinigten?

3 Aber durch sie Erinnerung an Sünden in Jahr;

4 denn unmöglich, Blut von Stieren und Böcken wegnimmt Sünden.

5 Deswegen, hineinkommend in die Welt, spricht er: Opfer und Gabe nicht hast du gewollt, einen Leib aber hast du bereitet mir;

6 an Brandopfern und für Sünde nicht hast du Wohlgefallen gehabt.

7 Da habe ich gesagt: Siehe, ich komme, in Rolle Buches ist geschrieben über mich, zu tun, o Gott, deinen Willen.

8 Oben sagend: Opfer und Gaben und Brandopfer und für Sünde nicht hast du gewollt, und nicht hast du Wohlgefallen gehabt, welche nach Gesetz dargebracht werden,

9 dann hat er gesagt: Siehe, ich komme, zu tun deinen Willen. Er hebt auf das erste, damit das zweite er in Geltung setze,

10 in welchem Willen geheiligt wir sind durch die Opfergabe des Leibes Jesu Christi ein für allemal.

11 Und zwar jeder Priester steht an Tag dienend und dieselben oft darbringend Opfer, welche niemals können völlig wegnehmen Sünden.

12 Dieser aber ein für Sünden dargebracht habend Opfer, für das Ununterbrochene hat sich gesetzt zur Rechten Gottes,

13 für die Zukunft wartend, bis gemacht werden seine Feinde zum Schemel seiner Füße;

14 denn durch ein Opfer hat er vollendet für das Ununterbrochene die geheiligt Werdenden.

15 Bezeugt aber uns auch der Geist heilige; denn nachdem gesagt hat:

16 Dies der Bund, den ich schließen werde mit ihnen nach jenen Tagen, spricht Herr; gebend meine Gesetze in ihr Herz, und in ihr Denken werde ich schreiben sie,

17 und ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten keinesfalls werde ich gedenken mehr.

18 Wo aber Vergebung dieser, nicht mehr Opfer für Sünde.

19 Habend also, Brüder, freies Zutrittsrecht zum Eintritt in das Heiligtum durch das Blut Jesu,

20 welchen er eröffnet hat uns Weg, einen neuen und lebendigen, durch den Vorhang, das ist sein Fleisch,

21 und einen großen Priester über das Haus Gottes,

22 laßt uns hinzugehen mit wahrhaftigem Herzen in voller Gewißheit Glaubens, rein geworden in bezug auf die Herzen vom bösen Gewissen und gewaschen am Leib mit reinem Wasser!

23 Laßt uns festhalten das Bekenntnis der Hoffnung als ein unwandelbares! Treu nämlich der die Verheißung gegeben Habende;

24 und laßt uns achten auf einander beim Ansporn zur Liebe und guten Werken,

25 nicht verlassend eure Versammlung, wie Gewohnheit einigen, sondern ermahnend, und um so viel mehr, als ihr seht sich nahend den Tag!

26 Denn vorsätzlich sündigen wir nach dem Empfangen Haben die Erkenntnis der Wahrheit, nicht mehr für Sünden bleibt übrig ein Opfer,

27 sondern eine gewisse schreckliche Erwartung Gerichts und eines Feuers Eifer verzehren wollenden die Gegner.

28 Verworfen habend jemand Gesetz Mose, ohne Erbarmen aufgrund von zwei oder drei Zeugen stirbt;

29 wieviel, glaubt ihr, schlimmerer wird für wert geachtet werden Strafe der den Sohn Gottes mit Füßen getreten Habende und das Blut des Bundes für gemein gehalten Habende, durch das er geheiligt worden ist, und den Geist der Gnade geschmäht Habende?

30 Wir kennen ja den gesagt Habenden: Mir Rache, ich will vergelten. Und wieder: Richten wird Herr sein Volk.

31 Schrecklich das Fallen in Hände lebendigen Gottes.

32 Erinnert euch aber an die früheren Tage, in denen, erleuchtet, viel Kampf ihr geduldig durchgestanden habt Leiden,

33 einesteils durch Schmähungen sowohl als auch durch Bedrängnisse zur Schau gestellt werdend, andernteils Genossen der so Wandelnden geworden!

34 Denn auch mit den Gefangenen habt ihr gelitten, und den Raub eurer Güter mit Freude habt ihr hingenommen, erkennend, habt ihr einen besseren Besitz und bleibenden.

35 Nicht werft weg also euer frohes Zutrauen, welches hat einen großen Lohn!

36 Denn an Geduld habt ihr Bedarf, damit, den Willen Gottes getan habend, ihr empfangt die Verheißung.

37 Denn noch eine kleine Zeit, wie sehr, wie sehr, der kommen Sollende wird kommen, und nicht wird er sich Zeit lassen;

38 aber mein Gerechter aus Glauben wird leben, und wenn er feige zurückweicht, nicht hat Wohlgefallen meine Seele an ihm.

39 Wir aber nicht sind Zurückweichens zum Verderben, sondern Glaubens zum Erwerb Lebens.

INT Hebrews 11:1 Ist aber Glaube gehofft werdender Wirklichkeit, ein Überführtsein von der Wirklichkeit nicht gesehen werdender Dinge.

2 Seinetwegen nämlich mit einem guten Zeugnis wurden bedacht die Älteren.

3 Aufgrund von Glauben erkennen wir, bereitet worden sind die Welten durch Wort Gottes, so daß nicht aus sichtbar Seiendem das gesehen Werdende geworden ist.

4 Aufgrund von Glauben ein besseres Opfer Abel als Kain brachte dar Gott, durch das er mit dem Zeugnis bedacht wurde, zu sein gerecht, das Zeugnis ausstellte im Blick auf seine Gaben Gott, und durch ihn, gestorben, noch spricht er.

5 Aufgrund von Glauben Henoch wurde entrückt, damit nicht sah Tod, und nicht wurde er gefunden, deswegen, weil entrückt hatte ihn Gott. Denn vor der Entrückung ist er mit dem Zeugnis bedacht worden, wohl gefallen zu haben Gott;

6 aber ohne Glauben unmöglich, wohl zu gefallen; glaubt nämlich, es ist nötig, der Hingehende zu Gott, daß er ist und den Suchenden ihn ein Belohner wird.

7 Aufgrund von Glauben, von Gott angewiesen Noach über das noch nicht gesehen Werdende, gottesfürchtig geworden, baute Arche zur Rettung seines Hauses, durch welchen er verurteilte die Welt, und der gemäß Glauben Gerechtigkeit wurde Erbe.

8 Aufgrund von Glauben, berufen werdend, Abraham gehorchte, auszuziehen an einen Ort, den er sollte empfangen zum Erbteil, und zog aus, nicht wissend, wohin er gehe.

9 Aufgrund von Glauben als Fremdling siedelte er sich an in Land der Verheißung wie einem fremden, in Zelten Wohnung genommen habend mit Isaak und Jakob, den Miterben Verheißung derselben;

10 denn er erwartete die die Grundlagen habende Stadt, deren Baumeister und Schöpfer Gott.

11 Aufgrund von Glauben einerseits selbst Sara unfruchtbar Kraft zum Einsenken Samens empfing er andrerseits hinaus über Zeit kräftigen Alters, da für treu er hielt den die Verheißung gegeben Habenden.

12 Deswegen auch von einem sind erzeugt worden, und dazu noch einem Erstorbenen, wie die Sterne des Himmels an der Menge und wie der Sand entlang dem Ufer des Meeres, der unzählbare.

13 Im Glauben sind gestorben diese alle, nicht erlangt habend die Verheißungen, sondern von ferne sie gesehen habend und begrüßt habend und bekannt habend, daß Gäste und Fremdlinge sie seien auf der Erde.

14 Denn die solches Sagenden zeigen an, daß ein Vaterland sie suchen.

15 Und zwar, wenn an jenes sie dächten, aus dem sie ausgezogen waren, hätten sie Zeit zurückzukehren;

16 jetzt aber nach einem besseren trachten sie, das ist nach himmlischen. Deswegen nicht schämt sich ihrer Gott, ihr Gott genannt zu werden; bereitet hat er nämlich ihnen eine Stadt.

17 Aufgrund von Glauben hat dargebracht Abraham den Isaak, versucht werdend, und den einziggeborenen war er bereit darzubringen, der die Verheißungen empfangen Habende,

18 zu welchem gesagt worden war: In Isaak wird genannt werden dir Same,

19 bedacht habend, daß auch von Toten zu erwecken mächtig Gott, woher ihn auch im Gleichnis empfing er wieder.

20 Aufgrund von Glauben auch im Blick auf Zukünftiges segnete Isaak den Jakob und den Esau.

21 Aufgrund von Glauben Jakob sterbend jeden der Söhne Josefs segnete und betete an über der Spitze seines Stabes.

22 Aufgrund von Glauben Josef sterbend an den Auszug der Söhne Israels gedachte und wegen seiner Gebeine gab Anweisung.

23 Aufgrund von Glauben Mose, geboren, wurde verborgen drei Monate lang von seinen Eltern, deswegen, weil sie sahen, schön das Kind, und nicht fürchteten sie die Verordnung des Königs.

24 Aufgrund von Glauben Mose, groß geworden, verschmähte, genannt zu werden Sohn Tochter Pharaos,

25 lieber gewählt habend, schlecht behandelt zu werden mit dem Volk Gottes, als zeitweiligen Genuß Sünde zu haben,

26 für größeren Reichtum haltend als die Schätze Ägyptens die Schmach Christi; er sah hin nämlich auf die Belohnung.

27 Aufgrund von Glauben verließ er Ägypten, nicht in Furcht geraten vor dem Zorn des Königs; denn den Unsichtbaren wie sehend hielt er fest.

28 Aufgrund von Glauben hat er eingeführt das Passafest und die Hingießung des Blutes, damit nicht der Vernichtende die Erstgeburten berühre sie.

29 Aufgrund von Glauben durchschritten sie das Rote Meer wie über trockenes Land, wovon einen Versuch gemacht habend die Ägypter verschlungen wurden.

30 Aufgrund von Glauben die Mauern Jerichos fielen, umkreist hin über sieben Tage.

31 Aufgrund von Glauben Rahab, die Hure, nicht ging zugrunde mit den ungehorsam Gewesenen, aufgenommen habend die Kundschafter mit Frieden.

32 Und was noch soll ich sagen? Denn fehlen wird mir erzählendem die Zeit von Gideon, Barak, Simson, Jiftach und David und Samuel und den Propheten,

33 die durch Glauben niederkämpften Königreiche, wirkten Gerechtigkeit, erlangten Verheißungen, verschlossen Rachen von Löwen,

34 auslöschten Macht Feuers, entflohen Schneiden Schwertes, stark wurden heraus aus Schwachheit, wurden stark im Krieg, Heere zum Wanken brachten Fremder.

35 Bekamen Frauen durch Auferstehung ihre Toten; andere aber wurden gefoltert, nicht angenommen habend die Freilassung, damit eine bessere Auferstehung sie erlangten;

36 andere aber mit Verspottungen und mit Geißeln Erfahrung machten, dazu noch mit Fesseln und Gefängnis;

37 sie wurden gesteinigt, sie wurden zersägt, im Tod durch Schwert starben sie, sie zogen umher in Schaffellen, in von Ziegen stammenden Häuten, Mangel leidend, bedrängt werdend, schlecht behandelt werdend,

38 derer nicht war wert die Welt, in Wüsten irrend und Gebirgen und Höhlen und den Klüften der Erde.

39 Und diese alle, mit gutem Zeugnis bedacht durch den Glauben, nicht haben erlangt die Verheißung,

40 Gott für uns etwas Besseres vorhergesehen hat, damit nicht ohne uns sie vollendet würden.

INT Hebrews 12:1 Daher denn auch wir, eine so große habend liegende um uns Wolke von Zeugen, jede hemmende Last abgelegt habend und die leicht umstrickende Sünde, in Geduld laßt uns laufen den vor uns liegenden Wettkampf,

2 hinsehend auf den des Glaubens Urheber und Vollender Jesus, der wegen der vor ihm liegenden Freude erduldete Kreuz, Schande mißachtend, und zur Rechten des Thrones Gottes sich gesetzt hat!

3 Denkt doch an den solchen erduldet Habenden von den Sündern gegen sich Widerspruch, damit nicht ihr müde werdet, in euern Seelen aufgelöst werdend!

4 Noch nicht bis aufs Blut habt ihr widerstanden, gegen die Sünde ankämpfend.

5 Und ihr habt vergessen die Ermahnung, welche zu euch als Söhnen spricht: Mein Sohn, nicht achte gering Züchtigung Herrn und nicht ermatte, von ihm zurecht gewiesen werdend!

6 Denn wen liebt Herr, züchtigt er, und er geißelt jeden Sohn, den er annimmt.

7 Im Blick auf Züchtigung haltet aus! Als Söhnen euch begegnet Gott. Denn welcher Sohn, den nicht züchtigt Vater?

8 Wenn aber ohne Züchtigung ihr seid, deren teilhaftig geworden sind alle, folglich unehelich und nicht Söhne seid ihr.

9 Ferner einerseits unsere Väter nach dem Fleisch hatten wir als Züchtiger und achteten; andererseits nicht viel mehr sollen wir uns unterordnen dem Vater der Geister und leben?

10 Denn die einen für wenige Tage gemäß dem gut Scheinenden ihnen züchtigten, er aber zu dem nützlich Seienden, dazu, daß Anteil bekommen an seiner Heiligkeit.

11 Aber jede Züchtigung zwar im Blick auf das gegenwärtig Seiende nicht scheint Freude zu sein, sondern Traurigkeit, später aber Frucht friedvolle den durch sie Geübten erstattet sie Gerechtigkeit.

12 Deswegen die abgespannten Hände und die aufgelösten Knie richtet wieder auf,

13 und gerade Wagenspuren macht für eure Füße, damit nicht das Lahme ausgerenkt wird, sondern vielmehr geheilt wird!

14 Frieden erstrebt zusammen mit allen und die Heiligung, ohne die niemand sehen wird den Herrn,

15 darauf achtend, daß nicht jemand zurückbleibend weg von der Gnade Gottes, daß nicht irgendeine Wurzel Bitterkeit nach oben wachsende beschwerlich ist und durch sie befleckt werden viele,

16 daß nicht jemand ein Unzüchtiger oder ein Unreiner wie Esau, der für eine einzige Speise verkaufte sein Erstgeburtsrecht!

17 Ihr wißt ja, daß auch danach, wollend erben den Segen, er verworfen wurde; denn für Umdenken einen Raum nicht fand er, obwohl mit Tränen gesucht habend es.

18 Denn nicht seid ihr gekommen zu Berührbarem und angezündet Seiendem mit Feuer und zu Dunkel und Finsternis und Sturm

19 und Posaune Schall und Stimme von Worten, welche die gehört Habenden baten, nicht gerichtet wurde dazu an sie ein Wort;

20 nicht ertrugen sie nämlich das angeordnet Werdende: Auch wenn ein Tier berührt den Berg, soll es gesteinigt werden;

21 und, so schrecklich war das Erscheinende, Mose sagte: Erschrocken bin ich und zitternd.

22 Sondern ihr seid gekommen zu Berg Zion und Stadt lebendigen Gottes, himmlischen Jerusalem, und Myriaden von Engeln, Festversammlung

23 und Gemeinde Erstgeborenen, aufgeschriebenen in Himmeln, und zu Gott, Richter aller, und Geistern vollendeten Gerechten

24 und neuen Bundes Mittler, Jesus, und Blut Besprengung Besseres redenden als Abel.

25 Seht zu, daß nicht ihr abweist den Redenden! Denn wenn jene nicht entronnen sind, auf Erden abgewiesen habend den göttliche Weisung Erteilenden, viel mehr wir, die den von Himmeln Verwerfenden,

26 dessen Stimme die Erde erschüttert hat damals, jetzt aber hat er verheißen, sagend: Noch einmal ich werde erschüttern nicht nur die Erde, sondern auch den Himmel.

27 Aber das noch einmal offenbart die Verwandlung der erschüttert werdenden als geschaffener, damit bleiben die nicht erschüttert werdenden.

28 Deswegen, ein unerschütterliches Reich empfangend, laßt uns haben Dankbarkeit, durch die wir dienen wollen wohlgefällig Gott mit Scheu und Ehrfurcht!

29 Denn unser Gott ein verzehrendes Feuer.

INT Hebrews 13:1 Die Bruderliebe bleibe!

2 Die Gastfreundschaft nicht vergeßt! Denn durch diese sind verborgen geblieben einige beherbergt habend Engel.

3 Gedenkt der Gefangenen wie Mitgefesselte, der schlecht behandelt Werdenden als auch selbst Seiende im Leib!

4 Ehrbar die Ehe bei allen und das Ehebett unbefleckt! Denn Unzüchtige und Ehebrecher wird richten Gott.

5 Nicht geldliebend der Lebenswandel, euch genügen lassend an dem Vorhandenen! Er ja hat gesagt: Keinesfalls dich werde ich aufgeben, und nicht keinesfalls dich werde ich verlassen,

6 so daß mutig seiend wir sagen können: Herr mir Helfer, und nicht werde ich mich fürchten; was soll antun mir ein Mensch?

7 Gedenkt der Führenden euch, welche gesagt haben euch das Wort Gottes, von denen genau anschauend den Ausgang des Lebenswandels ahmt nach den Glauben!

8 Jesus Christus gestern und heute derselbe und in die Ewigkeiten.

9 Durch Lehren verschiedenartige und fremde nicht laßt euch fortreißen! Denn gut, durch Gnade gefestigt wird das Herz, nicht durch Speisen, in denen nicht mit Nutzen bedacht wurden die Wandelnden.

10 Wir haben einen Altar, von dem zu essen nicht haben Vollmacht die dem Zelt Dienenden.

11 Denn von welchen Tieren hereingebracht wird das Blut für Sünde in das Heiligtum durch den Hohenpriester, deren Körper werden verbrannt außerhalb des Lagers.

12 Deswegen auch Jesus, damit er heilige durch das eigene Blut das Volk, außerhalb des Tores hat gelitten.

13 Daher laßt uns hinausgehen zu ihm außerhalb des Lagers, seine Schmach tragend!

14 Denn nicht haben wir hier eine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.

15 Durch ihn also laßt uns darbringen ein Opfer Lobes durch alle Gott, das ist Frucht Lippen preisenden seinen Namen!

16 Aber das Wohltun und Gemeinschaft nicht vergeßt! Denn durch solche Opfer wird zufriedengestellt Gott.

17 Gehorcht den Führenden euch und gebt nach! Denn sie wachen über eure Seelen als Rechenschaft ablegen Werdende, damit mit Freude dies sie tun und nicht seufzend; denn nicht nützlich euch dies.

18 Betet für uns! Wir glauben allerdings, daß ein gutes Gewissen wir haben, in allen gut wollend wandeln.

19 Mehr aber mahne ich, dies zu tun, damit recht bald ich zurückgegeben werde euch.

20 Aber der Gott des Friedens, der heraufgeführt Habende von Toten den Hirten der Schafe, den großen, durch Blut eines ewigen Bundes, unsern Herrn Jesus,

21 mache bereit euch in allem Guten, dazu, daß tut seinen Willen, bewirkend in uns das Wohlgefällige vor ihm durch Jesus Christus, dem die Ehre in die Ewigkeiten der Ewigkeiten! Amen.

22 Ich bitte aber euch, Brüder, ertragt das Wort der Ermahnung! Ja auch mit kurzen habe ich geschrieben euch.

23 Wißt unsern Bruder Timotheus freigelassen, mit. dem, wenn recht bald er kommt, ich sehen werde euch!

24 Grüßt alle Führenden euch und alle Heiligen! Grüßen lassen euch die aus Italien.

25 Die Gnade mit allen euch!

(Heb 1:1-25 INT)