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Grunsätzliches Zu Pfingstler Spiritismus
7 Fragen die sich jeder Pfingstler Charismatiker Spiritist stellen
sollte
50 Dinge, die man über Zungenrede und Heilung wissen sollte
Die charismatische Bewegung im Licht
der Bibel
Charismatischer und evangelikaler
Okkultismus
Warum ich kein Charismatiker mehr bin
Erfahrungen und Erkenntnisse
eines ehemaligen Pfingstpredigers
Die
erschütternde Bilanz eines Insiders
Der Weg treuer Christusnachfolge
und die charismatische
Irreführung
Die Charismatische Bewegung -
endzeitliche Erweckung
oder endzeitliche Verführung?
Neue Praktiken innerhalb der pfingstlich-charismatischen Bewegungen
Sprachenreden oder Zungenreden
Die
Charismatische Bewegung ist gefährlich. Halten Sie sich davon fern!
Neue Praktiken innerhalb der pfingstlich-
charismatischen Bewegungen
"Gott selbst HAT die Tür für neue Offenbarungen ENDGÜLTIG ZUGEMACHT, und verbietet etwas hinzuzufügen, PUNKT." - M. Schneeberg
"Nach Fertigstellung des biblischen Kanons und des Abschlusses der Apostelzeit sind uns keine neuen Apostel verheißen. Im Gegenteil, es wird vor neuen Aposteln noch gewarnt (2 Kor 11.2-15,Off 2.2)" - Propheten: Weiterhin sind uns, mit Ausnahme von den 2 Propheten die in Jerusalem auftreten und sterben werden (Lk 13.33-34, Off 11.8-10), keine weiteren Propheten nach Fertigstellung des biblischen Kanons verheißen. Aber falsche Propheten sind uns viele verheißen (Mt 24.11, Mt 24.24, 1Kor 13.8, 2Pe 1.19-21, 1Joh 4.1, Off 19.20)." - V. Krakau
Charismatiker / Pfingstler
"Die pfingstlich-charismatische
Bewegung hat ihren Verführungsangriff auf die Zeugen Jesu ca. im Jahr 1900
gestartet. Seit diesem Zeitpunkt sind sehr viele Freikirchen und religiöse
Gruppen von diesem Geist unterwandert worden. Selbst langjährige ältere
„Christen“, die scheinbar fest standen, wurden durch diesen Geist verführt.
Der entstandene Schaden ist unbeschreiblich groß. Deswegen ist es nötig die
pfingstlich-charismatischen Lehren anhand der Bibel zu prüfen. Durch Gottes
Gnade konnten doch einige die Irrlehren der pfingstlichcharismatischen
Bewegung durchschauen und sich von Jesus daraus befreien lassen. Umkehr ist
also möglich. Wer wirklich in Gottes Wort bleibt, der wird die Wahrheit von
der Irrlehre unterscheiden und er wird frei werden und ewiges Leben haben
(Joh 8.31-32, Joh 8.51). Die Aussagen von Joh 8.31-32 und Joh 8.51
beinhalten feste Zusagen (Verheißungen) Gottes die absolut verlässlich sind.
Diese Verheißungen Gottes an jedem Einzelnen, der in Gottes Wort bleibt,
gelten auch für unsere Zeit, wo die Irrlehren weltweit zunehmen.
1. Die Geistestaufe als zweite Erfahrung nach der Wiedergeburt:
Es wird in folgenden
Bibelstellen von einer Geistestaufe gesprochen Mt 3.11, Mk 1.8, Lk 3.16, Joh
1.33, Apg 1.5, Apg 2.1-4, Apg 10.44-46, Apg 11.16, 1Kor 12.13, Gal 4.4-7. In
allen Fällen ist es der Herr Jesus der den Heiligen Geist (Geistestaufe)
gibt. Der Heilige Geist wird nicht von Menschen gegeben! Bei diesen
Geistestaufen handelt es sich eindeutig um Wiedergeburten. Damit gibt es
nach der Wiedergeburt gemäß der Bibel keine 2. Erfahrung (Eph 1.13). Die
Wiedergeburt ist die Geistestaufe! Viele Charismatiker haben in ihrer
zweiten Erfahrung ein Verführungsgeist (falschen Geist) empfangen. Meistens
haben sie ihn durch unbiblisches Handauflegen empfangen (1Tim 5.22), indem
sie Anteil an fremden Sünden genommen haben. Denn durch Handauflegen macht
man sich mit einem anderen Menschen eins vor Gott. In Apg 19.2-6 fand Paulus
in Ephesus Menschen vor, die zuvor durch die Unwissenheit des Apollos (Apg
18.24-28) auf die Taufe des Johannes zur Buße getauft waren. Paulus
korrigierte als Apostel durch Handauflegung in der Übergangszeit nach. Diese
Belegstelle kann für die heutige Zeit nicht mehr verwendet werden um eine
Geistestaufe durch Handauflegung zu rechtfertigen, weil wir heute keine
Apostel mehr haben und weil heute nicht mehr auf Johannes zur Buße getauft
wird. Wer eine zweite Erfahrung oder eine weitere Tat (z.B. Wassertaufe) als
heilsentscheidend, zusätzlich zur gottgewirkten Wiedergeburt, predigt, der
zerstört die Alleingültigkeit von Gottes Werk (die Wiedergeburt). In der
Regel kommen solche Lehren von Menschen, die nicht wiedergeboren sind.
2. Auf den Rücken fallen – Torontosegen:
Als sogenannter Torontosegen
wird das Fallen auf den Rücken bezeichnet, was angeblich als besonderer
Segen des Heiligen Geistes verstanden wird. Die einzigen 4 Bibelstellen, wo
das „auf dem Rücken fallen“ vorkommt beschreiben immer das Gericht Gottes
(1M 49.17, 1Sam 4.18 Eli hatte 2 Söhne antiautoritär aufwachsen lassen, Jes
28.7-13, Joh 18.6). Gemäß Gottes Wort fallen echte Diener Gottes vor Gott
immer in Demut auf ihr Angesicht (z.B. 3M 9.24, 2Chr 7.3). 3. „So spricht
der Herr“: Wer wagt es zu widersprechen, wenn in einer Versammlung so
gesprochen wird? Jedoch den Ausdruck „so spricht der Herr“ gibt es im Neuen
Testament, an Christen gerichtet, nicht. Dies ist verständlich, weil uns in
der Bibel bereits alles gesagt ist. Es gibt nach Fertigstellung des
biblischen Kanons (ca. 100 nach Christus) neben der Bibel keine
Neuoffenbarungen mehr.
4. Zeichen, Wunder und Taten:
Es wird im Wort Gottes von
„Zeichen, Wunder und Taten“ der Apostel gesprochen, die ausschließlich in
die Apostelzeit (Urgemeinde) gehörten (Apg 2.43, Apg 5.12, Apg 14.3, Apg
15.12, Rö 15.19, 2Kor 12.12, Heb 2.1-4). In der Endzeit sind wieder
„Zeichen, Wunder und Taten“ verheißen (Mt 24.24, Mk 13.22, 2Thess 2.9, Off
13.11-14), jedoch dienen diese endzeitlichen Zeichen und Wunder der
Verführung (siehe Kapitel „Heilszeiten“).
5. Zungenreden:
Zungenrede (Sprachenrede) ist ein Sprechen in einer fremden Sprache, die man nie erlernt hatte. Gemäß 1Kor 14.21+22 ist Zungenrede ein Zeichen für ungläubige Juden, um sie von Gottes Handeln zu überzeugen (Jes 28.11-12). In Apg 2.1-13 und Apg 10.44-48 sind Juden entsetzt, weil sie die Zungenrede hörten. Dass auch die Heiden den Heiligen Geist bekommen, wird den gläubig gewordenen Juden durch die Gabe des Zungenredens als Zeichen verdeutlicht. Petrus musste sich dafür in Apg 11.15-18 rechtfertigen, weil es für Juden undenkbar war, dass ihr Gott auch Heiden annahm (Eph 2.11-22, Eph 3.4-7). 1Kor 13.8-13: „Die Liebe vergeht nimmer; seien es aber Prophezeiungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden. Denn wir erkennen stückweise, und wir prophezeien stückweise; wenn aber das Vollkommene gekommen sein wird, so wird das, was stückweise ist, weggetan werden. Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind, urteilte wie ein
Kind; als ich ein Mann wurde,
tat ich weg, was kindisch war. Denn wir sehen jetzt durch einen Spiegel,
undeutlich, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich
stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie auch ich erkannt worden
bin. Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber
von diesen ist die Liebe.“ Gemäß 1Kor 13.8-10 hatte Zungenrede bereits
aufgehört, bevor „das Vollkommene“ (vollständige Wort Gottes, Ps 19.7-8, Off
22.18-19) gekommen war, um die stückweise Erkenntnis und das stückweise
Prophezeien zu ersetzen. Das heißt: Als das letzte Buch der Bibel, die
Offenbarung, geschrieben wurde (ca. im Jahr 95 n. Chr.), gab es schon keine
gottgewirkte Zungenrede mehr. Weil mit der Offenbarung alles gesagt wurde,
was Gott den Menschen mitteilen wollte, wurde das Prophezeien (=Weissagen)
und die stückweise Erkenntnis (Teile des Wortes Gottes) durch das nun
vollständige Wort Gottes ersetzt (1Kor 13.8). Die Zungenrede jedoch hatte
schon vorher aufgehört (1Kor 13.8-10). Der Begriff „das Vollkommene“ (gr.:
to teleion, to teleion) wird von Charismatikern gerne auf Jesus Christus bei
seiner Wiederkunft gedeutet, um so zu erreichen, dass das Vollkommene heute
noch nicht da ist und deswegen Zungenreden und Prophezeiungen weiterhin
erlaubt sind. Um diese Irrlehre zu enttarnen muss man den Text genau lesen!
Es steht NICHT geschrieben: „Wenn aber DER Vollkommene gekommen sein
wird,...“. Dieser Unterschied ist sehr entscheidend. Wir können nicht
einfach DAS Vollkommene umdeuten zu DER Vollkommene, damit eine bibelfremde
Lehrmeinung bestätigt wird. Richtig und sicherer ist es, wenn das Wort
Gottes die letzte Instanz bei Lehrfragen bleibt. Jesus Christus ist nicht
sächlich (das)!, folglich ist in 1.Kor 13.10 nicht die Wiederkunft von Jesus
Christus, sondern DAS Vollkommene Wort gemeint. Auch die griechischen
Wörterbücher bestätigen, dass die Übersetzung „DAS Vollkommene“ richtig ist,
z.B.:
· Bauer W., Griechisch-deutsches Wörterbuch zu den Schriften des Neuen Testaments
(ISBN 3-11-010647-1), 6. Auflage 1988, Walter de Gruyter Verlag, Seite 1614.
· Maier P. u.a., Elberfelder Studienbibel mit Sprachschlüssel – Neues Testament (ISBN 3-
417-25711-5), 2. Auflage 1995, R. Brockhaus Verlag, Seite 1006.
Die zweite Fehlinterpretation geht in Richtung „DER vollkommene Zustand“.
Gemeint ist, dass der vollkommene Zustand erst im Himmel erreicht ist und
dass bis zu diesem Zeitpunkt Prophezeien und Zungenreden erlaubt sind.
Hinweise dazu:
1. Das Wort „DAS“ durch „DER“ zu ersetzen ist wieder nicht korrekt, sondern Betrug.
2. Würde man solch einen Betrug zulassen, dann hätten die Christen bis zur Wiederkunft keine vollkommene Grundlage zum prüfen, sondern sie wären umhergetrieben von jedem Wind der Lehre (Eph 4.14). Die Christen müssten dann laufend nach neuen Offenbarungen (Prophezeiungen) Ausschau halten, welche auf den gleichen Rang wären, wie Gottes Wort (Off 22.18-19).
3. Laut 1Kor 13.13 bleiben nach dem Eintreten des Vollkommenen noch Glaube, Hoffnung, Liebe. Nach dem Kommen Jesu (=vollkommener Zustand) wird aber Glauben durch Schauen ersetzt (2Kor 5.5-8; Heb 11.1) und die Hoffnung ist dann auch nicht mehr nötig (Kol 1.5, Kol 1.27, 1Thess 1.3). Dies bedeutet, dass es eine Zeitspanne geben muss, zwischen dem Wegnehmen der Gnadengaben und dem Vollkommenen Zustand. In dieser Zwischenzeit haben Christen DAS vollkommene Wort und Glauben, Hoffnung und Liebe.
Damit ist anhand von Gottes
Wort nachgewiesen, dass „das Vollkommene“ das Wort Gottes (die Bibel) ist.
Folglich gibt es heute keine gottgewirkte Zungenrede und kein Prophezeien
mehr. Die Aussage des Apostels Paulus „wehret nicht in Sprachen zu reden“
(1Kor 14.39), galt für die damalige Zeit als „das Vollkommene“ Wort Gottes
noch nicht vollständig geoffenbart war. Man war ja gerade erst bis zum
ersten Korintherbrief gekommen. Folglich besaßen diese ersten Versammlungen
noch nicht den ganzen Maßstab des Wortes Gottes um zu prüfen und Irrlehren
abzuwehren und waren deswegen auf Neuoffenbarungen durch Zungenrede und
Prophezeien angewiesen. Heute gilt es alles anhand des vollkommenen Wortes
zu prüfen, Neuoffenbarungen neben der Bibel, gottgewirkte Zungenrede und
Prophezeiungen gibt es heute nicht mehr. Mt 24.4: „Und Jesus antwortete und
sprach zu ihnen: Sehet zu, daß euch niemand verführe!“ Das Wort Gottes,
welches wir besitzen ist Prophetie (2Pe 1.19-21). Neue Prophezeiungen wird
es erst in der Drangsalszeit gemäß Off 11.1-13 von nur 2 Propheten in
Jerusalem wieder geben. Selbst zur Zeit der Urgemeinde war die Gabe des
Zungenredens, wie auch andere Gaben, nicht jedem Wiedergeborenen Christen
gegeben (1Kor 12.10-11+30). Zungenrede war nach der Apostelzeit bis ca. im
Jahr 1900 kein Thema in christlichen Versammlungen. Erst seit ca. 1900 und
besonders seit Anfang der Verführungszeit (Laodicäa) tritt Zungenrede in neu
gebildeten Pfingst- und unterwanderten charismatischen Versammlungen wieder
auf. Aufgrund der Heilszeiten und der Fertigstellung des biblischen Kanons
(1Kor 13.8-10, Off 22.18-19) dürfen heute Zungenredner und Propheten in der
Versammlung nicht geduldet werden.
6. Das Bitten um Gaben:
Ein wiedergeborener Christ bittet nie um Gaben, weil er bei der Wiedergeburt bereits alles vom Herrn Jesus Christus empfangen hat:
a) Vollständige Vergebung aller Sünden
b) Heiliger Geist, der in alle Wahrheit leitet
c) Vollständiges Wort Gottes.
Das Bitten um Geistesgaben können nur nicht-wiedergeborene Mitläufer tun, die von Gott bisher nichts empfangen haben. Das Bitten um Gaben ist für einen wiedergeborenen Christen eine unbiblische Bitte, weil er damit Gott sagt, dass das was er bereits empfangen hat, unvollkommen ist. Dies ist eine Beleidigung Gottes, dass kann ein wiedergeborener Christ nicht tun. Lk 11.11-13:„
„Wer aber ist ein Vater unter euch, den der Sohn um Brot bitten wird, er wird ihm doch nicht einen Stein geben? Oder auch um einen Fisch, er wird ihm statt des Fisches doch nicht eine Schlange geben? Oder auch, wenn er um ein Ei bäte, er wird ihm doch nicht einen Skorpion geben? Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisset, wieviel mehr wird der Vater, der vom Himmel ist, den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!“ Die Aussage von Jesus Christus „wieviel mehr wird der Vater, der vom Himmel ist, den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten ! “ wurde vor der Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten gemacht. Diese Aussage wurde in Apg 2 erfüllt. Sie kann damit nicht als Legitimation für das Bitten um den Heiligen Geist gewertet werden. Diese Fehlauslegung ist, wie so oft, eine Missachtung der Heilszeiten. Es werden schlicht einzelne Verse aus dem Kontext der gesamten Bibel isoliert betrachtet, was zur Verwirrung führt. Heute sollen sich Menschen bekehren und bekommen dann bei der Wiedergeburt die Versiegelung mit dem Heiligen Geist (Eph 1.13).
Es gibt heute keine Gabenträger. Wir haben heute das vollständige Wort Gottes, deswegen ist keine Notwendigkeit für Gabenträger mehr gegeben.
7. Dialog mit finsteren Mächten:
In manchen „christlichen“ Kreisen wird die Meinung vertreten, dass Gläubige im direkten Dialog mit dem Teufel und mit Dämonen treten sollten um denen Befehle zu erteilen. Vor diesen Dingen muss gewarnt werden (5M 18.9-14). Man sollte sich von Menschen, die diese Dinge praktizieren, distanzieren, weil eine Form des Okkultismus vorliegt (1Kor 10.14-22). Der Sohn Gottes und die Apostel konnten es aufgrund ihrer einzigartigen Stellung tun. Jedoch gibt es keinen Hinweis, dass heutige Jünger dies auch tun sollen bzw. können. Die Apostelzeit ist abgeschlossen (2Kor 12.12, Mk 16.17). Es besteht bei diesen Dingen die Gefahr, dass man von den finsteren Mächten nicht mehr los kommt. Seit Beginn der Heilszeit der Versammlung (Apg 2.1) gibt es keine Dämonenaustreibung bei Gläubigen. In Apg 16.16-18 handelt es sich um eine Ungläubige. Wer Jesus aufgenommen hat, der hat auch den Heiligen Geist bekommen und Jesus wohnt in diesem Menschen. Wenn Christen dies nicht spüren, so kann dies eine Prüfung sein, oder der Heilige Geist kann durch Sünde betrübt worden sein, oder eine Verunsicherung durch Irrlehre kann vorliegen, oder unser Gebet ist zu lau geworden, weil wir durch die sichtbare Welt mit ihren Verlockungen uns vom Wort Gottes und von Jesus Christus weg orientiert haben (Off 2.4-5). Dies ändert aber nichts daran, dass wir in Christus ALLES haben. Gemäß dem Zeugnis des Neuen Testaments gibt es keine Besessenheit bei Gläubigen.
8. Die Anbetung des Heiligen Geistes:
Viele Pfingstler und
Charismatiker beten den Heiligen Geist an, obwohl es keine einzige
Bibelstelle gibt, wo dies geschieht. Siehe Kapitel „Anbetung“. Manche
Pfingstler und Charismatiker behaupten, dass es einen Unterschied gibt
zwischen „Anbetung“ und „Anrufung“. Sie vertreten die Meinung, dass man den
Dialog mit den Heiligen Geist anstreben muss um die Beziehung zum Heiligen
Geist aufrecht zu erhalten. Sie machen Geist sagen: „Danke Heiliger Geist,
dass Du mein Tröster bist“. Für solch eine Anrede, egal ob man sie nun Gebet
(Anbetung) nennt oder dem Kind einen anderen Namen gibt, findet man in der
gesamten Bibel keine einzige Stütze. Warum sollten wir zum Heiligen Geist
sprechen, wenn dies in Gottes Wort nicht ein einziges mal gemacht wird? Der
Heilige Geist führt uns zu Jesus Christus (Joh 15.26, Joh 16.14, 1Kor 12.3,
1Joh 4.2-3). Glauben wir nun was geschrieben steht, oder gehen wir über das
hinaus, was geschrieben steht (Mt 4.4, 1Kor 4.6, Off 22.18-19)?"
© Martin Schneeberg, aus: "Wenn
ihr in meinem Worte bleibet,..."