Prüfet Alles und das Gute behaltet:
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Das Bündnis mit den Gibeonitern - Josua 9,1-27
Leitvers: Sprüche 22,3
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Sprüche 22,3 Der Kluge sieht das Unglück und verbirgt sich; die Einfältigen aber gehen weiter und leiden Strafe.
I. Die geschichtliche Entwicklung
1. Der Fall von Jericho und die vernichtende Niederlage von Ai hatte die Gibeoniter verständlicherweise mit Schrecken erfüllt.
2. Der Altar auf dem Berge Ebal. 8,30-31.
3. Die Vorlesung des Gesetzes mit Segen und Fluch.
II. Die listige Botschaft. V. 3-14
Was diese Leute aus Hinterlist vorgaben, sollte das wahre Bekenntnis eines jeden Sünders ohne beabsichtigte Irreführung sein.
Ihre Lage ist eindrucksvoll:
1. Sie erkannten die Notwendigkeit eines Friedensbundes mit Israel, um ihr Leben zu schützen. V. 24;
2. Ihre Weinschläuche waren abgenutzt, geborsten und geflickt. Matth 9,17.
3. Ihre Kleider waren abgetragen. V. 5;
4. Ihr Brot war schimmlig. V. 5.
5. Sie kamen aus fernem Land - wo sich jeder Sünder von Natur aus befindet.
6. Sie hatten seinen Ruf gehört, V. 9.
7. Sie bezeichneten sich als ihre Knechte, demütigten sich selbst.
III. Der Bund. V. 14-15
1. Die verhängnisvolle Unterlassung. V. 14.
2. Der Bund wird geschlossen. V. 15.
3. Der Betrug wird aufgedeckt, V. 16.
4. Die Erniedrigung zum Knechtsdienst. V. 22-27;
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Das Bündnis mit den Gibeonitern - Josua 9,1-27
Leitvers: Sprüche 22,3
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Sprüche 22,3 Der Kluge sieht das Unglück und verbirgt sich; die Einfältigen aber gehen weiter und leiden Strafe.
I. Die geschichtliche Entwicklung
1. Der Fall von Jericho und die vernichtende Niederlage von Ai hatte die Gibeoniter verständlicherweise mit Schrecken erfüllt.
vgl. Jes
26,9.
2. Der Altar auf dem Berge Ebal. 8,30-31.
3. Die Vorlesung des Gesetzes mit Segen und Fluch.
vgl. V.
32-35; 5.Mose
27,11-26; Gal 3,10-13.
Male die feierliche Szene aus und wende die Wahrheit von Rö
7,7-14 darauf
an.
Stelle dem Rö
6,14 gegenüber
und sieh die Segnungen unter der Herrschaft der Gnade. Rö
5,21; Joh 1,17.
II. Die listige Botschaft. V. 3-14
Was diese Leute aus Hinterlist vorgaben, sollte das wahre Bekenntnis eines jeden Sünders ohne beabsichtigte Irreführung sein.
Ihre Lage ist eindrucksvoll:
1. Sie erkannten die Notwendigkeit eines Friedensbundes mit Israel, um ihr Leben zu schützen. V. 24;
vgl. Jes
57,21; Rö 8,5-8; Eph 2,1-3; 4,18; Kol 1,21.
Sie wußten um ihre Not - du auch?
2. Ihre Weinschläuche waren abgenutzt, geborsten und geflickt. Matth 9,17.
Alle Bemühungen sich zu bessern sind vergeblich. Gott fordert „eine
neue Kreatur“.
vgl. Joh
3,3; Jer 2,22; 13,23; 2.Kor 5,17.
Die Weinschläuche könnten auch ein Bild der vergänglichen
Freuden dieser Welt sein, die gar bald enttäuschen und die Seele
unbefriedigt und durstig zurücklassen.
3. Ihre Kleider waren abgetragen. V. 5;
vgl. Jes
64,6. Vergleiche
damit die schmutzigen Lumpen der eigenen Selbstgerechtigkeit.
vgl. Phil
3,4-9; Rö 10,3; Jes 61,10; 2.Kor 5,21; Gal 2,16.'
4. Ihr Brot war schimmlig. V. 5.
Eine Parallele ist der ständige Hunger der Welt. Luk
15,14; Jes 55,2; 1.Joh 2,15-16.
Sie hat nichts übrig, um zu geben. vgl. Joh
6,35; Phil 4,19.
5. Sie kamen aus fernem Land - wo sich jeder Sünder von Natur aus befindet.
vgl. Jes
59,1-2; Luk 15,13; Eph 2,13.
6. Sie hatten seinen Ruf gehört, V. 9.
Die Kunde von der Erlösung durch das Blut, 2.Mose
12, der
machtvollen Befreiung, 2.Mose
14, der
wunderbaren Versorgung, 2.Mose
16, der
göttlichen Bewahrung. Rö
10,17.
7. Sie bezeichneten sich als ihre Knechte, demütigten sich selbst.
vgl. Rö
6,16-17; Luk 14,11.
III. Der Bund. V. 14-15
1. Die verhängnisvolle Unterlassung. V. 14.
Sie verließen sich auf ihr eigenes Urteil.
vgl. 1.Sam
16,7, machten
Fleisch zu ihrem Arm. Jer
17,5.
2. Der Bund wird geschlossen. V. 15.
Ein Bund zum Leben. vgl. Matth
11,28; 10,10.
3. Der Betrug wird aufgedeckt, V. 16.
aber der Bund muß aufrecht erhalten werden.
Wenn der Mensch schon zu seinem Wort steht, wievielmehr gilt
dies für Gottes Bund!
2.Tim 2,13; Rö 11,29; Hebr 6,17-20.
4. Die Erniedrigung zum Knechtsdienst. V. 22-27;
vgl. Rö
6,17-22.