Prüfet Alles und das Gute behaltet:
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073.Ruth 1-4
Leitvers: Ruth 1,16
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Ruth 1,16 Aber Ruth sprach: Dringe nicht in mich, dich zu verlassen, hinter dir weg umzukehren; denn wohin du gehst, will ich gehen, und wo du weilst, will ich weilen; dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott;
I. Ruths Entscheidung. Kap. 1
1. Die falsche Entscheidung, V. 1-2.
2. Die furchtbaren Folgen, V. 3-5.
3. Die gute Botschaft, V. 6.
4. Der Aufbruch. V. 8-18.
Die Personen versinnbildlichen:
5. Das traurige Bekenntnis,V. 19-20.
II. Ruth, die Ährenleserin. Kap. 2
1. Der Verwandte, - der Löser; er hat das Recht zur Wiedereinlösung, zum Rückerwerb der verloren gegangenen Habe seines Bruders,
2. Ihre Dienstbereitschaft. V. 2-3.
3. Der Segen und der Ertrag, V. 4-23.
III. Ruths Ruheort. Kap. 3
1. Ihr Platz: zu Boas Füßen. V. 1-7.
2. Ihre Beziehung: Boas war der Verwandte und Löser. V. 9.
3. Der Schwur des Boas. V. 11-14.
„Ich werde dich lösen, so wahr der HERR lebt“. 3,18; 2.Mose 6,6-7.
4. Ihr Unterpfand. V. 15-18;
IV. Die Lösung. Kap. 4
1. Die Lösung, V. 1-12:
ein Vorbild für Christus, den Erlöser. Nach dem Gesetz muß der Erlöser fünf Eigenschaften aufweisen:
2. Die Verbindung. V. 13.
3. Die Freude. V. 14-17.
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073.Ruth 1-4
Leitvers: Ruth 1,16
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Ruth 1,16 Aber Ruth sprach: Dringe nicht in mich, dich zu verlassen, hinter dir weg umzukehren; denn wohin du gehst, will ich gehen, und wo du weilst, will ich weilen; dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott;
I. Ruths Entscheidung. Kap. 1
1. Die falsche Entscheidung, V. 1-2.
a) Die Hungersnot. 1.Kön
8,35-36 weist
auf Ursache und Hilfe hin.
b) Der Aufenthalt in Moab: Moab ein Bild des inneren Stillstandes. Jer 48,11.
b) Der Aufenthalt in Moab: Moab ein Bild des inneren Stillstandes. Jer 48,11.
Parallele: andere
verhängnisvolle Aus wanderungen bei - Abraham. 1.Mose
12,10;
Isaak, 1.Mose
26,1; Lot, 1.Mose
13,11-13 und
deren Ausgang.
2. Die furchtbaren Folgen, V. 3-5.
Tod und Einsamkeit. Jer
2,19; Hebr 3,12; Spr 13,15.
3. Die gute Botschaft, V. 6.
Von Neubelebung und Gottes Hilfe nach Buße und Selbst gericht des
Volkes. Vgl. Rich
3,9.15; 10,15-16.
Das große Bedürfnis der Gemeinde Jesu in unseren Tagen ist
Erweckung; eine Erweckung, die die Herzen der Kinder Gottes
wachrüttelt und erregt für Gott, sein Wort und seinen Willen und
Weg. Vgl. Ps
85,6; 9-13; 138,7.
4. Der Aufbruch. V. 8-18.
Die Personen versinnbildlichen:
a) Noomi, ein wiedererweckter Christ;
b) Orpa, ein Namenschrist;
c) Ruth, ein wahrer Christ.
Was bin ich?
Beachte die Aufforderung zur Umkehr! V. 8-15;
die Erwiderung, V. 16-17;
die Folge, V. 18-19.
b) Orpa, ein Namenschrist;
c) Ruth, ein wahrer Christ.
Was bin ich?
Beachte die Aufforderung zur Umkehr! V. 8-15;
die Erwiderung, V. 16-17;
die Folge, V. 18-19.
Vergleiche andere wichtige Entscheidungen:
Rebekka, 1.Mose
24,57-58;
Josua, Jos 24,15.18;
Mose, Hebr 11,24-26;
Der verlorene Sohn. Luk 15,18-19.
Josua, Jos 24,15.18;
Mose, Hebr 11,24-26;
Der verlorene Sohn. Luk 15,18-19.
5. Das traurige Bekenntnis,V. 19-20.
vgl. Jer
2,19.
II. Ruth, die Ährenleserin. Kap. 2
1. Der Verwandte, - der Löser; er hat das Recht zur Wiedereinlösung, zum Rückerwerb der verloren gegangenen Habe seines Bruders,
3.Mose 25,24-25; 5.Mose 25,5-6; Ruth 2,1.20
Fußnote; Hebr
2,11; Gal 4,4-6; Eph 1,7.11.14; 1.Tim 2,5-6; Hiob 19,25.
2. Ihre Dienstbereitschaft. V. 2-3.
Sie setzt ihre Hoffnung nicht auf Verdienst und Tüchtigkeit sondern
allein auf die Gnade.
5.Mose 23,3; Neh 13,1; 1.Petr 1,13.
3. Der Segen und der Ertrag, V. 4-23.
a) Der Segen, V.4-13. „ich
habe Gnade gefunden´´
b) Der Ertrag, V. 14-23. er wurde ihr durch die Gnade und Güte des Verwandten (des Lösers) überreichlich und umsonst zuteil.
b) Der Ertrag, V. 14-23. er wurde ihr durch die Gnade und Güte des Verwandten (des Lösers) überreichlich und umsonst zuteil.
Vgl. Ps
107,9; 2.Kor 12,9; Phil 4,19.
III. Ruths Ruheort. Kap. 3
1. Ihr Platz: zu Boas Füßen. V. 1-7.
Der Platz des Segens. Vgl. Luk
7,38; 8,35; 10,39.
2. Ihre Beziehung: Boas war der Verwandte und Löser. V. 9.
Er stand ihr nahe und hatte das Recht und den Willen, sie zu lösen.
Boas bedeutet: „In
ihm ist Kraft.“
Er weist hin auf den Herrn Jesus, den mächtigen Sohn Gottes und Sohn
des Menschen.
Er ist der große Erlöser der Seinen. Ps
72,14; 1.Kor 1,30; Kol 1,14.
3. Der Schwur des Boas. V. 11-14.
„Ich werde dich lösen, so wahr der HERR lebt“. 3,18; 2.Mose 6,6-7.
4. Ihr Unterpfand. V. 15-18;
vgl. 2.Kor
1,22; 5,5; Eph 1,14.
IV. Die Lösung. Kap. 4
1. Die Lösung, V. 1-12:
ein Vorbild für Christus, den Erlöser. Nach dem Gesetz muß der Erlöser fünf Eigenschaften aufweisen:
a) Er muß als Verwandter das Lösungsrecht besitzen. 3.Mose
25,47-49.
Christus erhielt dieses Recht durch seine Menschwerdung. Hebr 2,14.
Christus erhielt dieses Recht durch seine Menschwerdung. Hebr 2,14.
b) Er muß zur Lösung bereit sein. 3,13. Christus
bezeugte seine Bereitschaft.
Vgl. Mark
10,45.
c) Er muß die Macht dazu haben. Jer
50,34.
Ein Sklave kann keinen Sklaven befreien, daher muß es ein freier
Mann sein.
Da Christus ohne Sünde war, hatte der Tod keinen Anspruch an ihn. Joh
10,18.
d) Er muß die Lösungssumme haben, muß zahlungsfähig sein.
Christus bezahlte als Erlöser den vollen Preis - sein eigenes
kostbares Blut. Ps.
49,7-8; 1.Petr 1,18; 1.Kor 6,20.
Beachte: Der
nähere Verwandte, 3,12, ein
Bild des Gesetzes, wollte, aber konnte nicht (er)lösen. 4,4.6;
Rö 7,22-23; 8,3.
e) Er muß die Bestätigung haben. V. 7-9.
Die Bestätigung ist die unseres Erlösers. Rö.
4,25.
2. Die Verbindung. V. 13.
Sie wurde seine Frau, Rö.
7,4, und
eine Stammutter unseres Erlösers. V. 14; Matth
1,1.5; Luk 1,68; 2,38
3. Die Freude. V. 14-17.