076.Die vom Feind erbeutete und zurück gesandte Bundeslade - 1. Samuel
4,1-22; 5,1-12; 6,1-20
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Die vom Feind erbeutete und zurück gesandte Bundeslade - 1. Samuel 4,1-22; 5,1-12; 6,1-20
Leitvers: Jesaja 42,8
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Jesaja 42,8 Ich bin Jehova, das ist mein Name; und meine Ehre gebe ich keinem anderen, noch meinen Ruhm den geschnitzten Bildern.
I. Die Bundeslade geht verloren. 4,1-18
1. Der siegreiche Feind. V. 1-2.
2. Die Weisheit dieser Welt. V. 3-4.
3. Die erschrockenen Philister und ihr Aufruf zu Mut und Tapferkeit. V. 5-9.
4. Die beschlagnahmte Bundeslade. V. 10-11.
5. Die Folgen. V. 12-22.
II, Die Bundeslade in Feindeshand. 5,1-6,12
1. Ihre Vermessenheit. V. 1-5.
2. Ihre Strafe. V. 6-12;
3. Ihre Ratlosigkeit. 6,1-6.
4. Ihr Plan. V. 7-11.
III. Die Bundeslade wird zurückgesandt. V. 12-21.
1. Die Rückkehr. V. 12.
2. Die Freude der Israeliten. V. 13-15.
3. Die Mißachtung des Heiligtums. V. 19-21.
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Die vom Feind erbeutete und zurück gesandte Bundeslade - 1. Samuel 4,1-22; 5,1-12; 6,1-20
Leitvers: Jesaja 42,8
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Jesaja 42,8 Ich bin Jehova, das ist mein Name; und meine Ehre gebe ich keinem anderen, noch meinen Ruhm den geschnitzten Bildern.
I. Die Bundeslade geht verloren. 4,1-18
1. Der siegreiche Feind. V. 1-2.
Die Niederlage Israels ist die Folge ihres geistlichen Niedergangs.
Vgl. 5.Mose
20,1-4; Jos 7,11-12; Richter 2,13-14; 13,1; Rö 6,13.16; Eph 6,10-18.
2. Die Weisheit dieser Welt. V. 3-4.
Spr 14,14. Die
Bundeslade symbolisierte die Gegenwart Gottes; ein
Symbol darf jedoch kein Gegenstand abergläubischer Verehrung
werden.
Israel betete die äußere Form an, nicht aber die dahinterstehende
unsichtbare Macht Gottes.
Anstatt „laßt
uns bekennen“, sagten
sie: „Laßt
uns holen“. Sie
suchten Gott nach der Niederlage, anstatt vorher.
Gott ist kein nach Belieben verfügbarer Gegenstand und auch kein Schutzheiliger. Vgl. 1.Kor 4,20; Ps 78,60; 93,5.
Gott ist kein nach Belieben verfügbarer Gegenstand und auch kein Schutzheiliger. Vgl. 1.Kor 4,20; Ps 78,60; 93,5.
So befriedigen sowohl die Toten, als auch die dem Zeitgeist
angepaßten, eigenwilligen Formen der heutigen Christenheit lediglich
die religiösen Gefühle. Das Herz bleibt leer, doch wird die
Botschaft des gekreuzigten Christus als Torheit und nicht mehr in
unsere Zeit passend beiseite geschoben. Gott aber denkt anders.
Mal 2,1-2; Jes 29,13-14; 66,1-2; Amos 5,21.23; Spr 23,26; Gal 6,12;
Sach 4,6; Kol 2,20-23.
3. Die erschrockenen Philister und ihr Aufruf zu Mut und Tapferkeit. V. 5-9.
Die Philister hatten im Leben derer, die bekannten Gottes Volk zu
sein und deren Herren sie nun geworden waren, nicht viel von Gott
gesehen.
Ist das auch die Erfahrung der Menschen in unserer Umgebung im Blick auf uns?
Ist das auch die Erfahrung der Menschen in unserer Umgebung im Blick auf uns?
4. Die beschlagnahmte Bundeslade. V. 10-11.
Nicht, daß die Lade Gott war, sie symbolisierte seine Gegenwart.
Seit langem hatte Israel Gott den Rücken zugewandt
„wußte aber nicht, daß der HERR von ihm gewichen war“. Richt 16,20.
„wußte aber nicht, daß der HERR von ihm gewichen war“. Richt 16,20.
Anstatt ihrem Gott treu zu sein, klammerten sie sich an die
Bundeslade.
5. Die Folgen. V. 12-22.
II, Die Bundeslade in Feindeshand. 5,1-6,12
1. Ihre Vermessenheit. V. 1-5.
Zur Verteidigung seiner Ehre und seines Namens bedarf Gott keines
Menschen. Jes
59,16-17.
Gott selbst zerschlägt ihren Gott und spot tet seiner. Vgl. Ps
115,1-9.
Die Torheit des Götzendienstes. Vgl. Jes
44,6-20.
Auch in unserem Leben gilt: ein Götze ist, was Gott an die zweite
Stelle setzt, und wie oft ist das unser Ich.
Vgl. 2.Kor
6,14-16; Phil 3,18-19; Gal 5,24-26.
2. Ihre Strafe. V. 6-12;
vgl. Jes
42,8; Rö 1,18-20.
3. Ihre Ratlosigkeit. 6,1-6.
4. Ihr Plan. V. 7-11.
III. Die Bundeslade wird zurückgesandt. V. 12-21.
1. Die Rückkehr. V. 12.
Gottes wunderbares Eingreifen. Vgl. Mark
10,27.
2. Die Freude der Israeliten. V. 13-15.
vgl. Ps
51,12; 85,6.
3. Die Mißachtung des Heiligtums. V. 19-21.
4.Mose 4,5.17-20; 5.Mose 4,24; Hebr 12,28-29.
Sie setzten sich selbst Gottes heiligem Gesetz aus, das dem Menschen
jedoch nur den Tod bewirken kann.
Vgl. Rö
7,7-14; 8,2; 2.Kor 3,6-7.