Prüfet Alles und das Gute behaltet:
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Die Unterdrückung Jeremias und die Wegführung Judas nach Babel - Jeremie 36-38
Leitvers: Johannes 12,48
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Johannes 12,48 Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten an dem letzten Tage.
I. Die göttliche Botschaft. 36,1-10
II. Die Verwerfung der Botschaft. V. 11-26
III. Die erneute Niederschrift. V. 27-32
IV. Die falsche Beschuldigung. 37,1-21
V. Der Mordanschlag und die Befreiung. 38,1-14
VI. Die Zerstörung Jerusalems und die Wegführung Judas nach Babylon. 2. Kön. 25; 2. Chron. 36,11-21; Jer. 39,1-10; Jer. 52.
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Die Unterdrückung Jeremias und die Wegführung Judas nach Babel - Jeremie 36-38
Leitvers: Johannes 12,48
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Johannes 12,48 Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten an dem letzten Tage.
I. Die göttliche Botschaft. 36,1-10
1. Ihr Ursprung, V. 1-2.
das Wort „von
Seiten des HERRN“ 2.Tim.
3,16; 2.Petr. 1,21.
2. Ihr Zweck, V. 3.
Buße. Hes
33,11; 2.Petr. 3,9; 1.Tim. 2,4; Neh 9,17; Jes 55,6-8.
3. Der Auftrag an Baruk, V. 4-7.
„gehe du hin und lies“.
Baruks einzige Aufgabe war es, dem Volk das Wort Gottes
vorzulesen, die Folgen aber Gott zu überlassen.
Dies gilt auch heute für jeden Prediger des Wortes. 2.Tim.
4-2-5; Matth. 28,19-20; Mark. 16,15-16.
4. Das Ergebnis, V. 8-10.
bes. V.
8 - „die
Worte des HERRN im Hause des HERRN“.
Das beste Buch am besten Ort.
II. Die Verwerfung der Botschaft. V. 11-26
1. Die Versammlung der Fürsten, V. 11-19:
ihr Erschrecken und ihre Fragen.
2. Die furchtbare Sünde des Königs, V. 20-26.
ein Vorbild für jeden Bibel kritiker:
a) Seine Verantwortung, er hörte die Worte Gottes. V.
20-21.
b) Seine Verwerfung des Wortes des HERRN.V. 22-23.
b) Seine Verwerfung des Wortes des HERRN.V. 22-23.
Er dachte, wie so viele seither, daß das Verbrennen und
Ablehnen des Wortes auch seine Wahrheit aufheben
könnte.
Wie töricht! 1.Sam.
15,23; Röm 3,3; Joh 12,47-48; Offbg 22,18-19.
Die Abstriche der Kritiker vermögen die Wahrheit des
Wortes Gottes nicht ungültig zu machen, noch werden sie
das drohende Gericht aufhalten.
c) Seine Verstockung. V. 24.
Unglaube bewirkt innere Abstumpfung.
d) Die Verfolgung des Propheten. V. 26.
III. Die erneute Niederschrift. V. 27-32
Die Bibel ist Gottes unzerstörbares Buch.
Sieh, wie wunderbar er es im Laufe der Zeiten bewahrt
und erhalten hat, trotz aller Gefahren durch Feuer und
Schwert und trotz aller Angriffe sowohl von Seiten des
Heidentums als auch „aus
der eigenen Mitte“.
Jes 40,6-8; 55,11; Ps 119,89; Matth. 24,35; 1.Petr.
1,25.
Heutzutage sind mehr Bibeln im Umlauf als je zuvor.
IV. Die falsche Beschuldigung. 37,1-21
1. Die Zeitereignisse. V. 1-2.
2. Kön. 24,1-4. Jojakims Überhören
der göttlichen Warnung hatte Gottes Gericht über ihn, Jer.
36,29-31, nicht aufgehalten.
2. Die Prophezeiung. V. 3-10.
3. Die falsche Beschuldigung. V. 11-15.
4. Die Einkerkerung. V. 16.
5. Zedekias Frage. V. 17.
3. Die falsche Beschuldigung. V. 11-15.
4. Die Einkerkerung. V. 16.
5. Zedekias Frage. V. 17.
Die Furchtlo sigkeit Jeremias. Vgl. Jer.
1,8 und 19 etc.
Beachte die Frage des Königs: „Ist
ein Wort da von seiten des HERRN“.
Doch fehlte ihm der Emst seines Vaters Josia. Vgl. Zedekias
leichtfertige Anfrage, Jer.
21,2.11-12, mit der aufrichtigen und tiefen Buße
Josias, 2.
Kön.22,19.23,25; entsprechend fallen
die Antworten der Propheten aus.
Was hilft mir das Wort des HERRN, wenn ich es nicht
befolge? Jer.
38,15.
V. Der Mordanschlag und die Befreiung. 38,1-14
1. Die letzte Rettungsmöglichkeit, V. 1-3.
Flucht aus der dem Untergang geweihten Stadt. Das
ist auch heute Gottes Angebot: dem „großen
Tag seines Zorns“, „diesem allen, was geschehen
soll, zu entfliehen“. Offbg.
6,17; Luk. 21,36; Matth. 3,7; Joh. 3,36; 2. Petr.
3,10-12; 2. fliess. 1,8-9.
Es gibt nur einen Zufluchtsort: „Jesus,
der uns errettet von dem kommenden Zorn“.
2. Die Unbeugsamkeit der Fürsten und ihre Schandtat. V.
4-6; Luk.
11,47-51; Matth. 23,37-38; Apg. 7,51-53.
3. Die Rettung des Propheten. V. 7-13.
3. Die Rettung des Propheten. V. 7-13.
Beachte den Retter und seinen Lohn. Jer.
39,15-18.
VI. Die Zerstörung Jerusalems und die Wegführung Judas nach Babylon. 2. Kön. 25; 2. Chron. 36,11-21; Jer. 39,1-10; Jer. 52.
„Und Zedekia empörte sich gegen den König von Babel“. 2.
Kön. 24,20.
Stufe für Stufe waren die Könige Judas und das Volk
hinabgesunken in die Tiefe des Ungehorsams, der Sünde
und des Abfalls von ihrem Gott bis „keine
Heilung mehr war“ und Gott ein
furchtbares Strafgericht über sein Volk bringen mußte. 2.
Chron. 36,15-16.
Vier Berichte finden wir in der Schrift über die
Zerstörung Jerusalems.
Gott will uns damit einprägen, daß dieses tragische
Ereignis zugleich der abschließende Beweis für die
Unfähigkeit des sündigen Menschen ist, aus eigener Kraft „Gottes
Gerechtigkeit“ zu erfüllen.
Aber „das dem Gesetz Unmögliche, weil es durch das
Fleisch kraftlos war, tat Gott... auf daß das Recht des
Gesetzes erfüllt würde in uns“. Rö.
8,3-4. Auch über dieses göttliche
Tun finden wir vier Berichte in den Evangelien des
Neuen Testamentes.