Prüfet Alles und das Gute
behaltet:
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Das erste Wunder Jesu -
Johannes 2,1-12
Leitvers: Jesaja
61,10
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Jesaja 61,10 Hoch
erfreue ich mich in Jehova;
meine Seele soll frohlocken
in meinem Gott! Denn er hat
mich bekleidet mit Kleidern
des Heils, den Mantel der
Gerechtigkeit mir umgetan,
wie ein Bräutigam den
Kopfschmuck nach Priesterart
anlegt, und wie eine Braut
sich schmückt mit ihrem
Geschmeide.
I. Die Einladung. V 1-2.
Hast du ihn eingeladen
in
1. dein Herz, Joh.
14,23; Eph. 3,17; Offb.
3,20?
In jedem Herzen befindet
sich ein Thron und ein
Kreuz.
Welchen Platz nimmt
Christus, welchen nimmst
du ein?
Wer ist der Herr in
deinem Herzen?
2. dein Familienleben, Luk.
19,9; 24,28-30?
Sieh, was sich in den
Fällen ereignete, wo der
Herr Jesus in Häuser
einkehrte und mit den
Familien Gemeinschaft
hatte,
Luk. 4,38-39; 7,36-50;
8,49-56; 10,38-42; Joh.
12,1-8.;
3. dein
gesellschaftliches
Leben, Joh.
2,1-2; 12,2?
Wenn der Herr Jesus den
Ehrenplatz unter
unseren Gästen
einnimmt,
dann wird ihm auch die
Gemeinschaft mit unseren
Freunden wohlgefällig
sein;
4. dein Berufsleben, Matth.
6,33; Mark. 2,14-15?
Ist Christus der erste
Teilhaber deines
Geschäftsunternehmens?
Wenn nicht, wirst du
bald deinen geistlichen
Bankrott anmelden
können;
5. dein Studium, Spr.
3,6; Jak. 1,5?
II. Die enttäuschten Gäste.
V 3.
Es mangelte an Wein.
Zur Bedeutung des Weines
siehe Ps.
104,15.
Er ist ein Bild der
Freude.
1. Die Freuden dieser
Welt sind jedoch nicht
von Dauer. Jes.
55,1-2.
All ihre Schätze, alles,
was sie zu bieten hat,
schwinden bald dahin und
lassen eine schmerzhafte
Leere zurück,
die durch keinen
irdischen Ersatz
ausgefüllt werden kann.
2. Die Quelle der wahren
und andauernden Freude
befand sich in ihrer
Mitte: Christus. Ps.
16,11.
Alle bleibende Freude
ist allein in Gott zu
finden Röm.
15,13; Phil. 3,1; 4,4.
III. Der gute Rat. V 5.
Dies ist Marias Predigt,
ein überaus wichtiges
Wort:
„Was irgend er euch
sagen mag, tut!“ Und
was ist es, das er -der
Herr Jesus-sagt
über:
1. den Zustand des
Menschen, Mark.
7,21?
2. das größte
Erfordernis des
Menschen, Luk.
13,3; Joh. 3,3?
3. die Liebe Gottes, Joh.
3,16?
4. sein
stellvertretendes
Opfer, Mark.
10,45; Joh. 3,14;
10,11.17-18?
5. den Heilsweg, Joh.
10,9; 14,6?
6. die Heilsgewißheit, Joh.
5,24; 10,27-30?
7. die Verlorenheit des
Sünders, Mark.
9,43-48; Joh. 8,24?
IV. Das Wunder. V 6-9.
Christus ist immer noch
der große Wunderwirker,
denn ihm „ist
alle Gewalt gegeben im
Himmel und auf Erden.“ Matth.
28,18.
Er verwandelt
1. Leid in Freude, Mark.
1,40-42; Luk. 8,26-39;
Joh. 16,19-20,
2. Dunkelheit in Licht, Joh.
8,12; 9,25; Apg. 26,18;
2. Kor. 4,3-6,
3. Tod in Leben, Joh.
5,24-25; 11,25-26; Eph.
2,1-10,
4. Sünder in Heilige. 1.
Kor. 6,9-11; Tit. 3,3-5.
V. Das Ergebnis. V 10-11.
1. Das Zeugnis, V 10: Der
gute Wein wird bis
zuletzt aufbewahrt.
Im Gegensatz zu den
vergänglichen Vergnügen
der Welt besitzt der
Jünger Jesu eine stetig
wachsende Freude. Spr.
4,18; Eph. 2,7.
2. Glaube, V 11: eroffenbarte
seine Herrlichkeit und „seine
Jünger glaubten an ihn“.