Prüfet Alles und das Gute behaltet:
Die Heilung des Fallsüchtigen- Markus 9,14-29
Leitvers: Markus 9,23
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Markus 9,23 Jesus aber sprach zu ihm: Wenn du das kannst? Dem Glaubenden ist alles möglich.
I. Der Sohn V.14-18
1. Besessen von einem bösen Geist . V. 17.
Aus Gottes Wort erkennen wir, daß es dämonische Besessenheit gibt und durchaus keine seltene Erscheinung ist, da, wo Menschen sich durch Götzendienst und Beschäftigung mit okkulten Praktiken den sata nischen Mächten und Verführungen öffnen.
So ist es erschreckend, wie die Berichte der Evangelien selbst im Volke Gottes jener Zeit eine weite Verbreitung der Besessenheit mit bösen Geistern erkennen lassen. 3. Mose 17,7; 5. Mose 32,9.12.15-23; Mark. 1,34; 6,13; 16,9.17; Luk. 4,41; 8,30; 1. Kor. 10,20-21; Eph. 2,1-3; 1. Tim. 4,1; Offb. 9,20.
Sieh, wie Gottes Wort über den Okkultismus urteilt:
2. Stumm. V. 17;
3. Völlig beherrscht von dem Geist, dessen besondere Bösartigkeit auffällt. V. 18.22;
II. Das Versagen der Jünger V. 18.28-29
1. Mangelnde Gemeinschaft mit ihrem Herrn, wobei es wohl nicht nur die äußere Trennung von ihm war, die sie versagen ließ; hatte er sie doch zuvor schon ausgesandt und mit der notwendigen Vollmacht ausgerüstet, Luk. 9,1-2, so daß sie Wunder vollbringen durften, Luk. 9,10, sondern es war auch eine innere Verzagtheit und Distanz zu ihm, dessen Leidensweg sie noch nicht bejahen konnten. Matth. 16,21-26.
Gebetsmangel nennt der Herr als Ursache. V. 29; 1. Chron. 16,11; Luk. 18,1; Joh. 15,5-7; Jak. 4,2-3.
2. Mangel an Glauben. V. 19;
3. Mangel an Selbstverleugnung: Fasten. V. 29
Ill. Der Vater des Kindes V. 17-24
1. Sein Zweifel. V. 22: „Wenn du etwas kannst.“
Es ist der Zweifel und mangelnde Glaube an Jesu Vollmacht, der den Tadel des Herrn hervorruft. Jak. 1,6-8.
Im positiven Gegensatz dazu stand die gläubige und demütige Feststellung des Aussätzigen: „Herr, wenn du willst, kannst du.“
Er war sich bewußt, daß er nicht über den Willen des Henn verfügen konnte und erfuhr die unmittelbare Zusage und Heilung. Matth. 8,2-3.
2. Seine flehende Bitte. V 22: „Hab Erbarmen mit uns!“
3. Jesu Antwort, V. 23: „Dem Glaubenden ist alles möglich.“
Christi Macht ist unbegrenzt, nicht davon ist die Hilfe abhängig, sondern vom Glauben des Bittenden.
Der Glaube ist es, der Gottes Arm in Bewegung setzt, der auf Gottes Wort vertraut, mit Gottes Macht rechnet, der den Sohn Gottes annimmt und Gott ehrt und verherrlicht. Matth. 8,10; 9,22; 15,28; Luk. 1,45; 7,50; Apg. 16,31; Röm. 4,18-25; Hebr. 11.
4. Sein Schrei, V. 24: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben!“
Welch verzweifelte Selbsterkenntnis kommt hier zum Ausdruck und wie viele Gottes kinder haben ihn mit tiefer Einsicht in das eigene Versagen und Unvermögen seitdem wiederholt. Luk. 17,5; Joh. 20,27-29; Eph. 2,8; Hebr. 11,6.
IV. Der Retter V. 19-27
1. Die Einladung, V. 19: „Bringt ihn zu mir!“
Damit zeigt er uns den Ausweg und die Hilfe für jede Not.
„Kommet her zu mir, alle!“ Matth. 11,28-30, „Bittet!“ Matth. 7,7-11, „Rufe mich an!“ Ps. 50,15.
Gibt es ein großzügigeres Angebot, einen mächtigeren und willigeren Geber?
Doch fordert er auch unseren Glauben, wenn uns sein Wort nützen soll.
2.Der allmächtige Gebieter, V. 25: „Ich gebiete dir!“
V. Das Ergebnis V. 26-29
1. Vollständige Befreiung. V. 26-27; Apg. 13,38.
Wieder beweist er seine göttliche Herkunft und Vollmacht:
die Geister gehorchen ihm aufs Wort, Matth. 8,16; Mark. 1,27, und vollbrachte Werke, die kein anderer zu tun vermochte. Joh. 9,32-33; 15,24.
Gottes geliebter Sohn stieg herab von seiner Höhe, um sich über die Söhne Adams zu erbarmen, die vom Teufel ergriffen, gequält und aufgerieben wurden. Luk. 9,39; er ertrug sie, Apg. 13,18, ließ sich in ihre Hände überliefern und starb für sie, um sie aus der Macht Satans zu erlösen. Mark. 9,7.9.17.19.22.31.
2. Die Antwort auf die Frage der Jünger. Matth. 17,19-21.
Liegt hier auch die Erklärung für eigenes Versagen im Dienst für unseren Herrn?
Beten wir anhaltend und auch im Glauben für die Menschen, die er uns aufs Herz gelegt hat, so wie es einst Monika, die Mutter des Kirchenvaters
Augustin, viele Jahre für ihren Sohn tat?
Die Heilung des Fallsüchtigen- Markus 9,14-29
Leitvers: Markus 9,23
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Markus 9,23 Jesus aber sprach zu ihm: Wenn du das kannst? Dem Glaubenden ist alles möglich.
I. Der Sohn V.14-18
1. Besessen von einem bösen Geist . V. 17.
Aus Gottes Wort erkennen wir, daß es dämonische Besessenheit gibt und durchaus keine seltene Erscheinung ist, da, wo Menschen sich durch Götzendienst und Beschäftigung mit okkulten Praktiken den sata nischen Mächten und Verführungen öffnen.
So ist es erschreckend, wie die Berichte der Evangelien selbst im Volke Gottes jener Zeit eine weite Verbreitung der Besessenheit mit bösen Geistern erkennen lassen. 3. Mose 17,7; 5. Mose 32,9.12.15-23; Mark. 1,34; 6,13; 16,9.17; Luk. 4,41; 8,30; 1. Kor. 10,20-21; Eph. 2,1-3; 1. Tim. 4,1; Offb. 9,20.
Sieh, wie Gottes Wort über den Okkultismus urteilt:
3. Mose 19,26-31; 20,6-8.22-27; 5. Mose 18,9-15; 1. Sam.
28,3-7; 2. Kön. 17,13-18; 21,1-6; Jes. 8,19-22;
44,24-25; 47,12-15; Micha-5,11-13; Luk. 16,26.31.
2. Stumm. V. 17;
1. Kor. 12,2; Ps. 32,3; 51,17.
3. Völlig beherrscht von dem Geist, dessen besondere Bösartigkeit auffällt. V. 18.22;
Hiob 1,9; 2,4; Eph. 6,12; 1. Petr. 5,8.
II. Das Versagen der Jünger V. 18.28-29
1. Mangelnde Gemeinschaft mit ihrem Herrn, wobei es wohl nicht nur die äußere Trennung von ihm war, die sie versagen ließ; hatte er sie doch zuvor schon ausgesandt und mit der notwendigen Vollmacht ausgerüstet, Luk. 9,1-2, so daß sie Wunder vollbringen durften, Luk. 9,10, sondern es war auch eine innere Verzagtheit und Distanz zu ihm, dessen Leidensweg sie noch nicht bejahen konnten. Matth. 16,21-26.
Gebetsmangel nennt der Herr als Ursache. V. 29; 1. Chron. 16,11; Luk. 18,1; Joh. 15,5-7; Jak. 4,2-3.
2. Mangel an Glauben. V. 19;
Matth. 17,19-20; Hebr. 11,32-34; 1.Joh. 5,4.
3. Mangel an Selbstverleugnung: Fasten. V. 29
Fußn.; Matth.
17,21; 2. Sam. 24,24; Apg. 20,24; 1. Kor. 9,24-27; 2.
Kor. 11,23-28; 1. Petr. 2,11.
Ill. Der Vater des Kindes V. 17-24
1. Sein Zweifel. V. 22: „Wenn du etwas kannst.“
Es ist der Zweifel und mangelnde Glaube an Jesu Vollmacht, der den Tadel des Herrn hervorruft. Jak. 1,6-8.
Im positiven Gegensatz dazu stand die gläubige und demütige Feststellung des Aussätzigen: „Herr, wenn du willst, kannst du.“
Er war sich bewußt, daß er nicht über den Willen des Henn verfügen konnte und erfuhr die unmittelbare Zusage und Heilung. Matth. 8,2-3.
2. Seine flehende Bitte. V 22: „Hab Erbarmen mit uns!“
Jes. 42,3; 63,9; Klag. 3,22; Matth. 14,14; Jer.
3,12-15.21-25.
3. Jesu Antwort, V. 23: „Dem Glaubenden ist alles möglich.“
Christi Macht ist unbegrenzt, nicht davon ist die Hilfe abhängig, sondern vom Glauben des Bittenden.
Der Glaube ist es, der Gottes Arm in Bewegung setzt, der auf Gottes Wort vertraut, mit Gottes Macht rechnet, der den Sohn Gottes annimmt und Gott ehrt und verherrlicht. Matth. 8,10; 9,22; 15,28; Luk. 1,45; 7,50; Apg. 16,31; Röm. 4,18-25; Hebr. 11.
4. Sein Schrei, V. 24: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben!“
Welch verzweifelte Selbsterkenntnis kommt hier zum Ausdruck und wie viele Gottes kinder haben ihn mit tiefer Einsicht in das eigene Versagen und Unvermögen seitdem wiederholt. Luk. 17,5; Joh. 20,27-29; Eph. 2,8; Hebr. 11,6.
IV. Der Retter V. 19-27
1. Die Einladung, V. 19: „Bringt ihn zu mir!“
Damit zeigt er uns den Ausweg und die Hilfe für jede Not.
„Kommet her zu mir, alle!“ Matth. 11,28-30, „Bittet!“ Matth. 7,7-11, „Rufe mich an!“ Ps. 50,15.
Gibt es ein großzügigeres Angebot, einen mächtigeren und willigeren Geber?
Doch fordert er auch unseren Glauben, wenn uns sein Wort nützen soll.
Hebr. 4,2; 3,12-13; Joh. 5,40; 6,37; 7,37-38; 14,6.
2.Der allmächtige Gebieter, V. 25: „Ich gebiete dir!“
2. Chron. 16,9; Ps. 33,9; Matth. 28,18; Mark. 1,27; Luk
15,24; Apg. 2,22; 10,38; Röm. 1,4.16
V. Das Ergebnis V. 26-29
1. Vollständige Befreiung. V. 26-27; Apg. 13,38.
Wieder beweist er seine göttliche Herkunft und Vollmacht:
die Geister gehorchen ihm aufs Wort, Matth. 8,16; Mark. 1,27, und vollbrachte Werke, die kein anderer zu tun vermochte. Joh. 9,32-33; 15,24.
Gottes geliebter Sohn stieg herab von seiner Höhe, um sich über die Söhne Adams zu erbarmen, die vom Teufel ergriffen, gequält und aufgerieben wurden. Luk. 9,39; er ertrug sie, Apg. 13,18, ließ sich in ihre Hände überliefern und starb für sie, um sie aus der Macht Satans zu erlösen. Mark. 9,7.9.17.19.22.31.
2. Die Antwort auf die Frage der Jünger. Matth. 17,19-21.
Liegt hier auch die Erklärung für eigenes Versagen im Dienst für unseren Herrn?
Beten wir anhaltend und auch im Glauben für die Menschen, die er uns aufs Herz gelegt hat, so wie es einst Monika, die Mutter des Kirchenvaters
Augustin, viele Jahre für ihren Sohn tat?
Apg. 12,5.12-14; 1. Tim. 2,1-4; 1. Thess. 5,17; Apg.
13,2-3; Jak. 5,16-18; Eph. 6,18.