Prüfet alles und das Gute behaltet:
Paulus in Ikonium und Lystra - Apostelgeschichte 14,1-28
Leitvers: Galater 6,14
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Galater 6,14 Mir aber sei es fern, mich zu rühmen als nur des Kreuzes[9] unseres Herrn Jesus Christus, durch das mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt.
I. In Ikonium. V. 1-6
1. Die Apostel tun hier fruchtbare Arbeit. V. 1. - Sie „redeten so“, daß Glauben entstand. Wir erkennen die tiefe Bedeutung dieser Worte.
Denn in der Bereitschaft, nur von Christus zu reden, zu lehren und ihn zeugnishaft auszuleben, liegt die Voraussetzung eines fruchtbaren Dienstes, den Gott segnen kann. Dies ist auch hier in vollem Umfang erkennbar. Röm. 1,16.
2. Es entsteht feindlicher Widerstand. V. 2 - Wenn das Wort Gottes kraftvoll weitergegeben wird, reizt das auch den Teufel zur Aktion.
3. Die Apostel aber haben Freimütigkeit zum Dienst, V. 3 - und der Segen Gottes ruht auf ihrer Verkündigung.
4. Da Aufruhr entsteht, müssen die Apostel flüchten. V. 4-5.
II. In Lystra. V. 6-20
1. Die Tätigkeit der Apostel dort, V. 7
2. Die Begegnung mit dem Lahmen. V. 8-10.
Man beachte:
a) seinen bedauernswerten Zustand
b) seine große Gelegenheit
c) seine wunderbare Heilung. V, 9-10
a) durch Glauben. V. 9; Röm. 5,1; Eph. 2,8;
b) unverzüglich. V. 10; Joh. 5,24 etc.;
c) völlig - „er sprang und ging umher“. Vgl. Eph. 4,1-3.
3. Die götzendienerische Haltung des Volkes. V 11-18:
a) Ihr voreil iger Schluß aufgrund ihrer Unwissenheit und Verblendung. V 11-13; Eph. 4,18; 2,1-3.
b) Der heftige Protest der Apostel, V. 14-18, verwies auf
4. Die Steinigung des Paulus. V. 19-20.
III. Zurück nach Antiochien.
1. Der erste Missionsbesuch in Derbe. V. 20.
2. Der wiederholte Besuch in Lystra, Ikonium und Antiochien. V. 22-23.
Bemerkenswert ist der Besuchszweck. Es ging um echte Glaubensbefestigung, die nicht durch mystische Handlungen erfolgte, sondern sich in der Ermutigung der Glaubenden durch das Wort Gottes zeigte.
3. Die Rückkehr nach Antiochien. V. 24-26.
Paulus in Ikonium und Lystra - Apostelgeschichte 14,1-28
Leitvers: Galater 6,14
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Galater 6,14 Mir aber sei es fern, mich zu rühmen als nur des Kreuzes[9] unseres Herrn Jesus Christus, durch das mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt.
I. In Ikonium. V. 1-6
1. Die Apostel tun hier fruchtbare Arbeit. V. 1. - Sie „redeten so“, daß Glauben entstand. Wir erkennen die tiefe Bedeutung dieser Worte.
Denn in der Bereitschaft, nur von Christus zu reden, zu lehren und ihn zeugnishaft auszuleben, liegt die Voraussetzung eines fruchtbaren Dienstes, den Gott segnen kann. Dies ist auch hier in vollem Umfang erkennbar. Röm. 1,16.
2. Es entsteht feindlicher Widerstand. V. 2 - Wenn das Wort Gottes kraftvoll weitergegeben wird, reizt das auch den Teufel zur Aktion.
Eph. 6,11-13; 1. Thess. 2,18; 2. Kor. 2,12.
Sein Unternehmen ist von Lüge und Erbitterung und Hetze
getragen. Joh.
8,44.
3. Die Apostel aber haben Freimütigkeit zum Dienst, V. 3 - und der Segen Gottes ruht auf ihrer Verkündigung.
2. Tim. 1,7.12; Phil. 1,20-21.28.
4. Da Aufruhr entsteht, müssen die Apostel flüchten. V. 4-5.
Wie die ganze Welt an der Person Jesu, der als der
Scheidungbringende kam, in zwei Lagerzerfällt, schied
sich auch diese Stadt an ihm.
Joh. 7,43; 9,16; 10,19; Matth. 10,34-39. Neutralität gegenüber dem Evangelium ist unmöglich. Jedes mal, wenn der Inhalt der Botschaft von Christus vorgelegt wird, wird dies Familien, Zuhörer, Gesprächspartner zur klaren Scheidung bringen.
Joh. 7,43; 9,16; 10,19; Matth. 10,34-39. Neutralität gegenüber dem Evangelium ist unmöglich. Jedes mal, wenn der Inhalt der Botschaft von Christus vorgelegt wird, wird dies Familien, Zuhörer, Gesprächspartner zur klaren Scheidung bringen.
Dies muß besonders betont werden.
II. In Lystra. V. 6-20
1. Die Tätigkeit der Apostel dort, V. 7
wird miteinfachen Worten wiedergegeben, hinter denen
jedoch höchster Einsatz und ganze Kraft liegt.
1. Kor. 15,1-4.
2. Die Begegnung mit dem Lahmen. V. 8-10.
Man beachte:
a) seinen bedauernswerten Zustand
- er konnte nicht aufrecht gehen. Vgl. Röm.
3,12; Jes. 53,6; Pred. 7.29:
b) seine große Gelegenheit
- er hörte das Evangelium, V. 9 und damit zum ersten
Mal, was ihm wirklich fehlte und wie ihm wirklich
geholfen werden konnte!
Wie oft hast du diese Darlegung schon gehört? Röm.
10,17.
c) seine wunderbare Heilung. V, 9-10
a) durch Glauben. V. 9; Röm. 5,1; Eph. 2,8;
b) unverzüglich. V. 10; Joh. 5,24 etc.;
c) völlig - „er sprang und ging umher“. Vgl. Eph. 4,1-3.
3. Die götzendienerische Haltung des Volkes. V 11-18:
a) Ihr voreil iger Schluß aufgrund ihrer Unwissenheit und Verblendung. V 11-13; Eph. 4,18; 2,1-3.
b) Der heftige Protest der Apostel, V. 14-18, verwies auf
a) die Torheit des Götzendienstes. V 15;
b) die Bezeugung des wahren Gottes. V. 17.
b) die Bezeugung des wahren Gottes. V. 17.
Bemerkenswert: Heidenvölker
brauchen nicht erst die Bibel, um die Existenz,
Weisheit und Kraft Gottes vor Augen zu sehen.
Gott offenbart sich selbst schon durch seine Schöpfung
und seine Fürsorge für die Menschen.
Vgl. Ps.
65,10-13; Matth. 5,45; Röm. 1,20.
4. Die Steinigung des Paulus. V. 19-20.
Wie schnell ändern sich doch Meinungen.
Menschen sind wankelmütig! Wen
sie heute noch als Star feiern, können sie am nächsten
Tag schon mit Steinen vernichten.
Vgl. Apg.
28,3-6.
Paulus bezieht sich auf seine Steinigung hier in 2.
Kor. 11,25.
III. Zurück nach Antiochien.
1. Der erste Missionsbesuch in Derbe. V. 20.
2. Der wiederholte Besuch in Lystra, Ikonium und Antiochien. V. 22-23.
Bemerkenswert ist der Besuchszweck. Es ging um echte Glaubensbefestigung, die nicht durch mystische Handlungen erfolgte, sondern sich in der Ermutigung der Glaubenden durch das Wort Gottes zeigte.
3. Die Rückkehr nach Antiochien. V. 24-26.
Es war eine ergebnisreiche Reise gewesen.
Tausende hatten Rettung erfahren. Welche weitreichende
Bedeutung dies bis in unsere Zeit hinein hatte, können
wir in den Briefen des Neuen Testamentes nachlesen.