Prüfet alles und das Gute behaltet:
Paulus in Korinth - Apg. 18,1-17; 1.Kor. 2,1-14
Leitvers: 1.Korinther 3,16
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1.Korinther 3,16 Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
Korinth mit seinem Hafen Kenchreä am Ägäischen Merr war z. Zt. des Paulus eine bedeutende Stadt für Handel und Verkehr.
I. Sein Beruf. V 1-3
Paulus war von Beruf Zeltmacher, wenn auch seine eigentliche Tätigkeit nach seiner Bekehrung in der Weitergabe des Evangeliums bestand.
1. das Evangelium kostenfrei verkündigen zu können.
2. nicht auf die finanzielle Unterstützung der Korinther angewiesen zu sein.
II. Seine neuen Mitarbeiter. V. 2
1. Arbeitskollegen, Apg. 18,2.
2. Mitmissionare, Apg. 18,18.
3. Aufmerksame und fähige Lehrer der Schrift, die Apollos in der Erkenntnis der Schrift weiterhalfen, Apg. 18,26.
4. Tapfere und sich selbst verleugnende Mitarbeiter, Röm. 16,3-4.
5. Gastfreundliche Geschwister.
III. Seine Ablehnung von den Juden. V. 3-6
1. Die engagierte Botschaft, V. 5 - „Paulus ist gedrängt“, ein göttliches Drängen zur Wortverkündigung.
2. Die Wirkung, V. 6 - offene Gotteslästerung und Widerstand der Juden.
Beachte: Dies betraf nur die Juden in Korinth, denn in anderen Städten predigte er ihnen wiederum.
IV. Seine Ermutigung vom Herrn. V 7-10
1. Gottes Wirken, V. 7-8 und das Ergebnis bei den Korinthern.
2. Gottes Stärkung. V. 9-10.
V. Sein Aufenthalt von 18 Monaten. V. 11-17
Was er die Korinther während dieser Zeit lehrte, war sicher ungeheuer vielfältig und enthielt das ganze Evangelium.
1. Die Beschuldigung. V. 12-13.
2. Die Zurückweisung der Klage. V 14-17; vgl. V 10.
Paulus in Korinth - Apg. 18,1-17; 1.Kor. 2,1-14
Leitvers: 1.Korinther 3,16
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1.Korinther 3,16 Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
Korinth mit seinem Hafen Kenchreä am Ägäischen Merr war z. Zt. des Paulus eine bedeutende Stadt für Handel und Verkehr.
Erhebliche soziale Unterschiede (2/3 der Bevölkerung
waren Sklaven) prägten die Gesellschaftsstruktur.
Götzendienst und Sittenlosigkeit waren sprichwörtlich.
I. Sein Beruf. V 1-3
Paulus war von Beruf Zeltmacher, wenn auch seine eigentliche Tätigkeit nach seiner Bekehrung in der Weitergabe des Evangeliums bestand.
Seinem Handwerksberuf ging er noch insoweit nach, um
1. das Evangelium kostenfrei verkündigen zu können.
1.Kor. 9,18; 2.Kor. 11,7-9; 3.Joh. 7; Matth. 10,8; Jes.
55,1-2; Offbg. 21,6.
2. nicht auf die finanzielle Unterstützung der Korinther angewiesen zu sein.
2.Kor. 12,13-15; 1.Kor. 9,12; 2.Thess. 3,8-9; 1.Thess.
2,9.
II. Seine neuen Mitarbeiter. V. 2
Aquila und Priscilla, ein aus Rom vertriebenes jüdisches
Ehepaar, nehmen Paulus auf und werden seine neuen
Mitarbeiter.
Sie sind:
1. Arbeitskollegen, Apg. 18,2.
2. Mitmissionare, Apg. 18,18.
3. Aufmerksame und fähige Lehrer der Schrift, die Apollos in der Erkenntnis der Schrift weiterhalfen, Apg. 18,26.
4. Tapfere und sich selbst verleugnende Mitarbeiter, Röm. 16,3-4.
Welch ein Zeugnis stellt Paulus ihnen aus!
5. Gastfreundliche Geschwister.
Die Gemeinde befand sich in ihrem Haus, 1.
Kor. 16,19.
Wie fehlen uns heute solche Ehepaare und Häuser.
III. Seine Ablehnung von den Juden. V. 3-6
1. Die engagierte Botschaft, V. 5 - „Paulus ist gedrängt“, ein göttliches Drängen zur Wortverkündigung.
2. Die Wirkung, V. 6 - offene Gotteslästerung und Widerstand der Juden.
Paulus hatte sich durch die Verkündigung jedoch seines
schuldigen Dienstes entledigt.
2. Kön. 7,9; 1. Kor. 9,16; Hes. 33,1-5; Apg. 20,26-27.
Beachte: Dies betraf nur die Juden in Korinth, denn in anderen Städten predigte er ihnen wiederum.
IV. Seine Ermutigung vom Herrn. V 7-10
1. Gottes Wirken, V. 7-8 und das Ergebnis bei den Korinthern.
Diese Reihenfolge hat sich bis heute nicht geändert:
a) Hören. V. 8. Was
hörten sie? Vgl. 1.
Kor. 15,1-5; 2,1-5.
Das Evangelium vom Sohn Gottes wurde in der Kraft des
Geistes Gottes verkündigt.
Das wirkt überwältigend!
b) Glauben - festes
Vertrauen als Antwort auf die Zusage Gottes.
c) Taufe - als öffentliches Bekenntnis der Gemeinschaft mit Christus in Tod und Auferstehung. Röm. 6,3-4 etc.
c) Taufe - als öffentliches Bekenntnis der Gemeinschaft mit Christus in Tod und Auferstehung. Röm. 6,3-4 etc.
2. Gottes Stärkung. V. 9-10.
Gott weiß genau, wann seine Boten Glaubensstärkung nötig
haben.
Wir haben hier eine der vielen Situationen göttlichen
Zuspruchs, die Paulus geschenkt wurden.
Sie vermittelte ihm:
a) Trost - „fürchte
dich nicht“.
b) Auftragsbestätigung - „rede“.
c) Schutz - „ich bin mit dir“.
d) Zielkonzentration - „ich habe ein großes Volk“.
b) Auftragsbestätigung - „rede“.
c) Schutz - „ich bin mit dir“.
d) Zielkonzentration - „ich habe ein großes Volk“.
Parallele: andere
Ermutigungen. Josua
1,5-6; Jes. 41,10-20; Ps. 37,5-7; 138,3 etc.
V. Sein Aufenthalt von 18 Monaten. V. 11-17
Was er die Korinther während dieser Zeit lehrte, war sicher ungeheuer vielfältig und enthielt das ganze Evangelium.
Die Juden aber gaben ihren Widerstand nicht auf und
klagten Paulus vor der Justiz an.
1. Die Beschuldigung. V. 12-13.
Nach 18monatiger Verkündigung hatten sich ihre Herzen
durch die ständige Ablehnung verhärtet. Hebr.
3,13.
2. Die Zurückweisung der Klage. V 14-17; vgl. V 10.
Die Haltung des Konsuls spiegelt auch ein Phänomen
unserer Zeit wieder. V. 17:
Letztlich Gleichgültigkeit gegenüber allen geistlichen
Fragen.