Prüfet alles und das Gute behaltet:
Die Biographie des Gläubigen - Epheser 2,1-22
Leitvers: Römer 5,10
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Römer 5,10 Denn wenn wir, als wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, so werden wir viel mehr, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden.
Aus der ersten römischen Gefangenschaft schreibt Paulus einen Brief nach Ephesus.
Thema ist neben anderem die Herrlichkeit der Gemeinde in Christus.
Wir greifen aus diesem Brief einen Teil heraus:
I. Die Vergangenheit - das natürliche Wesen. Eph. 2,1-3
Er war:
1. verloren in der Sünde, V. 1 und „tot in Übertretungen“.
2. verführt durch Sünde, V. 2a und
3. verblendet durch Satan, V. 2b, er lebte
4. verhärtet gegen Gott, V. 2c -
5. Verunreinigt durch Sünde. V. 3.
6. Verfinstert am Verstand . V. 3c. Er folgte
7. Verdammt durch Sünde. V. 3c.
II. Die Gegenwart - die göttliche Gnade. V 4-6.8-22
Jeder Gläubige steht in der Gegenwart unter dem besonderen Segen Gottes.
Er ist:
1. lebendig gemacht V. 1 - durch die Neugeburt:
2. Auferweckt mit Christus V. 6.
3. Versetzt mit Christus in die Himmelswelt. V. 6.
4. Errettet durch Christus V. 5 u. 8-9.
5. Im Dienst für Christus V10: „gute Werke“ sollen die tun, die Gottes Werk sind.
6. Er hat freien Zutritt zu Gott und Christus. V. 13-18;
7. Er ist ein Glied von Christus und ein Baustein am geistlichen Haus Gottes. V. 19-22;
III. Die Zukunft. - „Gottes überschwenglicher Reichtum seiner Gnade“ wird sich vielfältig am Gläubigen erweisen. V 7;
Die Biographie des Gläubigen - Epheser 2,1-22
Leitvers: Römer 5,10
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Römer 5,10 Denn wenn wir, als wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, so werden wir viel mehr, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden.
Aus der ersten römischen Gefangenschaft schreibt Paulus einen Brief nach Ephesus.
Thema ist neben anderem die Herrlichkeit der Gemeinde in Christus.
Wir greifen aus diesem Brief einen Teil heraus:
Eine aufschlußreiche Gegenüberstellung des natürlichen
und des durch die Gnade veränderten neuen Menschen in
Christus.
I. Die Vergangenheit - das natürliche Wesen. Eph. 2,1-3
Jeder Gläubige hat eine traurige Vergangenheit.
Er war:
1. verloren in der Sünde, V. 1 und „tot in Übertretungen“.
Der natürliche Mensch ist
durch seine Sünde von Gott
getrennt und
daher verloren. Jes.
59,1-2; Eph. 2,12; Kol. 2,13.
Daher ist
er außerstande, sich selbst zu erretten.
Er braucht einen Mittler.
Er benötigt Leben. Joh.
10,10; 3,16.36 etc.
Er hat eine Neugeburt nötig. Joh.
3,3.
2. verführt durch Sünde, V. 2a und
„lebte gemäß dem Zeitlauf dieser Welt“,
vgl. 1.
Joh. 2,15; 5,19; Joh. 1,10; Röm. 1,28-32; 3,10-18; 1.
Petr. 4,3.
3. verblendet durch Satan, V. 2b, er lebte
„gemäß der Art des Fürsten der Gewalt der Luft“. Luk.
11,21-22; 2. Tim. 2,26.
Entweder werden wir von Gott oder vom Satan beherrscht. Luk.
16,13.
4. verhärtet gegen Gott, V. 2c -
„durch den Geist, der jetzt in den Söhnen des
Ungehorsams wirksam ist“.
Tit. 3,3; Kol. 3,6; Eph. 5,6; 1. Petr. 2,8.
5. Verunreinigt durch Sünde. V. 3.
„Er lebte nach dem Willen des Fleisches“.
Welch schreckliches Bild!
Vgl. Jer.
17,9-10; Ps. 14,2-3; Hiob 15,15-16; 9,30-31; Jes. 6,5;
64,6.
6. Verfinstert am Verstand . V. 3c. Er folgte
„seinen Gedanken“.
Vgl. Eph.
4,18; 2. Kor. 4,4; Jes. 43,8; Matth. 15,14; Offbg. 3,17;
1. Joh. 2,11; Kol. 2,13; Joh. 12,35-36; 1,5; 3,19-20.
7. Verdammt durch Sünde. V. 3c.
Menschen ohne Christus sind „von
Natur aus Kinder des Zorns“.
Sie stehen unter Gottes Zorn. Vgl. Joh.
3,36; Röm. 1,18; 2. Thess. 1,7-8; Mark. 16,16.
Trotz dieser schrecklichen Anklage liebt Gott den
Sünder! Eph.
2,4; Joh. 3,16; Röm. 5,7-8 etc.
II. Die Gegenwart - die göttliche Gnade. V 4-6.8-22
Jeder Gläubige steht in der Gegenwart unter dem besonderen Segen Gottes.
Er ist:
1. lebendig gemacht V. 1 - durch die Neugeburt:
a) der Herr Jesus erwirkte sie. Joh.
10,10; 2. Tim. 1,10.
b) Das Wort bewirkte sie. Joh. 3,5; 1. Petr. 1,23.
c) Der Geist machte sie wirksam. Eph. 1,13; Joh. 3,5; Röm. 8,2.
b) Das Wort bewirkte sie. Joh. 3,5; 1. Petr. 1,23.
c) Der Geist machte sie wirksam. Eph. 1,13; Joh. 3,5; Röm. 8,2.
2. Auferweckt mit Christus V. 6.
Daher befreit von der Verdammnis - gerechtfertigt
und geheiligt. Kol.
3,1-3.
3. Versetzt mit Christus in die Himmelswelt. V. 6.
Außerhalb der Reichweite des Gerichts - von
ihm begnadigt, vgl. Eph.
1,6.
4. Errettet durch Christus V. 5 u. 8-9.
Dies geschah nach folgendem Aufbau:
a) Die Grundlage der Errettung: „Gnade“, d.
h. unverdient, unvermischt, umsonst. Vgl. Röm.
11,6; 2. Kor. 8,9; Joh. 1,17.
b) Die Sicherheit der Errettung: „Ihr seid ...“. Das läßt keinen Zweifel zu.
b) Die Sicherheit der Errettung: „Ihr seid ...“. Das läßt keinen Zweifel zu.
Bemerkenswert ist die für die Tatsache der Errettung oft
gebrauchte Präsensform.
Joh. 5,24; Apg. 13,38; 1. Joh. 2,12; 1. Kor. 6,11; 1.
Joh. 4,17 etc.
c) Die Erretteten - „ihr“, die
Glaubenden, siehe: Änderung
vom Einst zum Jetzt. V.
2-3.
d) Die Wirkung - „errettet“. Wovon, wozu, wofür?
e) Errettung wodurch? - „durch den Glauben“.
d) Die Wirkung - „errettet“. Wovon, wozu, wofür?
e) Errettung wodurch? - „durch den Glauben“.
5. Im Dienst für Christus V10: „gute Werke“ sollen die tun, die Gottes Werk sind.
Matth. 5,16; Tit. 3,8; Kol. 3,24; 1. Thess. 1,9.
Sie erhalten von ihm die Kraft dazu.
Gute Werke tun sie nicht, um sich den Himmel zu
verdienen, sondern als Dank für Golgatha.
6. Er hat freien Zutritt zu Gott und Christus. V. 13-18;
vgl. Röm.
5,2; Hebr. 10,19-25.
7. Er ist ein Glied von Christus und ein Baustein am geistlichen Haus Gottes. V. 19-22;
vgl. Eph.
1,22-23; 1. Kor. 1,11-13.
III. Die Zukunft. - „Gottes überschwenglicher Reichtum seiner Gnade“ wird sich vielfältig am Gläubigen erweisen. V 7;
vgl. 1
Thess. 4,13-18; Joh. 14,1-3; Offbg. 21-22 etc.