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249.Die Verantwortung des Christen​​ ​​- Römer 12,1 - 13,7

Prüfet alles und das Gute behaltet:
Die Verantwortung des Christen​​ ​​Römer 12,1 - 13,7
Leitvers: Römer 12,2
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Römer 12,2
 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, dass ihr prüft, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.



Das Leben eines Christen ist nicht nur ein Leben im Genuß der Vorrechte und Segnungen, sondern auch der Verantwortung und des Dienstes.

Dies kenn­ zeichnet:​


I. Sein Verhältnis zu Gott. 12,1-2

1. Die Auslieferung an ihn. V. 1:
a) Die Basis der Ermahnung - „die Erbarmungen Gottes“, die in Kapitel 8, aber auch in den Kapiteln 9,10,11 beschrieben werden:
a) Es gibt für den Christen keine Verdammnis. Röm. 8,1;
b) Er hat die Sohnschaft. Röm. 8,14-18;
c) Er erwartet die zukünftige völlige Erlösung. Röm. 8,19-23;
d) Ihm gilt das Werk des Geistes. Röm. 8,24-27;
e) Er weiß um Gottes Bewahrung. Röm. 8,28;
f) Er kennt Gottes Berufung. Röm. 8,29-31;
g) Ihm gel ten Gottes Verheißungen. Röm. 8,32;
h) Er lebt in Gottes Rechtfertigung. Röm. 8,33;
i) Er ist geborgen in Jesu Verwendung für ihn. Röm. 8,34;
j) Er hat eine ewige Sicherheitsgarantie. 
Röm. 8,35-39.
b) Der Gegenstand der Ermahnung - „stellet eure Leiber als Opfer dar“Röm. 12,1.
Gott möchte uns völlig gebrauchen:
unsere Lippen zum Predigen, Röm. 10,9-17;
unsere Herzen zur Wohnung, Eph. 3,17; Offbg. 3,20;
unsere Ohren zum Hören,
 Offbg. 3,13;
unsere Hände zum ArbeitenMatth. 25,34-37;
unsere Gaben zum Dienst, 2. Mose 31,3;
unsere Füße zum Folgen auf seinen Wegen,
 Eph. 2,10; 4,1; 5,2; 5,8.15; Luk. 24,15;
unser Leben als Spiegel seines Lebens,
 Gal. 2,20;
unseren Willen zum Tun seines Willens,
 vgl. Röm. 6,11-19.
c) Die Ermahnung ist dadurch begründet, daß das Tun der „vernünftige Gottesdienst“ ist, V 1, weil wir ihm gehören:
a) aufgrund seiner Entscheidung, Röm. 8,28-29; 1. Petr. 1,2; Joh. 17,6 etc.;​
b) aufgrund seines Loskaufs, 1. Kor. 6,20; 1. Petr. 1,18; 1. Petr. 2,9;
c) aufgrund seiner Rettung.
 Kol. 1,13; 1. Kor. 6,11; Röm. 6,13-19.

2. Die Erneuerung des Sinnes zum Leben für ihn, V 2, zeigt sich in dem„Nichtgleichförmigsein dieser Welt“.
Vgl. Tit. 2,11-13; 1. Joh. 2,15-17; Joh. 17,9-10 u. 14-18.

3. Der erneuerte Sinn erkennt den Willen Gottes. V. 2;
vgl. Hebr. 10,7; Joh. 4,34; 7,17; Mark. 3,35; Ps. 143,10; 40,8-9; 1.Joh. 2,17; 5,14; 1.Thess. 4,3.​

II. Sein Verhältnis zu den Mitchristen. V 3-16

1. Der rechte Dienst an ihnen. V. 3-8:
mit der von Gott gegebenen Gabe in Demut, Besonnenheit, Gewissenhaftigkeit und Bereitwilligkeit.​

2. Die rechte Haltung ihnen gegenüber. V. 9-16:
liebevoll, V. 9;
aufrichtig, V. 9;
demütig, V 10;
eifrig und gewissenhaft, V. 11;
freudig, V. 12;
beständig, V. 12;
betend, V. 12;
freigebig, V. 13;
gastfreundlich, V. 13;
wohltuend und vergebend, V. 14;
mitfühlend, V. 15​.

III. Sein Verhältnis zur Welt. 12,17; 13,7

1. Zum Mitmenschen. V17-21:
a) Vorbildlicher Lebenswandel. V. 17; vgl. 2. Kor. 8,21; 1. Thess. 5,22.
b) Friedliebende Haltung. V18;
 vgl. Phil. 2,15.
c) Immer zur Vergebung bereit. V 19-21vgl.
 Matth. 6,12-15.

2. Zur Obrigkeit. 13,1-7; vgl. 1. Petr. 2,13-17 im Hin­blick auf:
a) ihre Einsetzung von Gott. 13,1-2.
b) ihre Aufgabe. V 3-4 - die Verfolgung und Be­strafung des Bösen.
Gott steht hinter und über dem Staatssystem.
Verantwortung des Christen ist es, für alle Regierungen der Welt zu beten. 1. Tim. 2,14.
c) die christliche Verhaltensweise. V 6-7:
Gehor­sam jeder herrschenden Staatsform gegenüber, soweit dies mit einem guten Gewissen vor Gott zu verantworten ist und seine übergeordneten Grundsätze nicht verletzt.​



Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
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Antonino.S