Prüfet alles und das Gute behaltet:
Die Rede des Paulus an das Volk - Apostelgeschichte 22
Leitvers: Römer 1,16
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Römer 1,16 Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, ist es doch Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen.
I. Paulus Stellungnahme. V 1-21
Zu:
1. seiner Geburt und Ausbildung. V. 1-3; Phil. 3,4-5.
Eine privilegierte Ausgangsposition, die nur wenige seiner Zuhörer aufzuweisen hatten:
a) von Geburt her zur Führungsschicht gehörig. V. 2; Phil. 3,5.
b) Studium beim besten theolog. Lehrer, Gamaliel. V. 3; vgl. Apg. 5,34.
c) Erziehung nach strengen jüdischen Gesetzes grundsätzen. V 3.
2. seinen Fanatismus und religiösen Eifer gegen die Christen. V. 4-5.
Paulus gab sich jeder Aufgabe gründlich hin. Vgl. 1. Tim. 1,13; Röm. 10,2-3; Apg. 26,9.
Bemerkenswert: Seine Bezeichnung des christlichen Glaubens als „diesen Weg“.
Das Leben des Christen ist ein Weg: des Lebens, Friedens, Glaubens, Vorrechts, Dienstes, der Freude, Heiligung und Anbetung.
All dies ist uns durch Christus zugänglich gemacht worden, der „der Weg“ ist. Joh. 14,6. seiner wunderbaren Bekehrung und Begegnung mit Christus vor Damaskus. V. 6-16:
a) Die Lichthelle aus dem Himmel. V. 6; Apg. 7,3; 26,13.
b) Die Stimme aus dem Himmel, V. 7-9:
Alle Überheblichkeit und religiöse Selbstgerechtigkeit waren verschwunden, der stolze Eigenwille gebrochen.
II. Paulus Botschaft stößt auf wütende Ablehnung. V 22-23
Genau wie beim Herrn Jesus wurde auch sein Zeugnis nicht angenommen.
1. Motiv, V. 22 - „diesem Wort“, d. h. „Nationen“.
2. Mißfallenskundgebung in aller Leidenschaftlichkeit. V. 22-23.
III. Paulus legt Rechtsmittel ein. V. 24-30
1. Die Anfrage. V. 25. Paulus wußte, daß ei n römischer.
2. Die Antwort. V. 26-28.
3. Der Ausgang. V. 29-30.
Die Rede des Paulus an das Volk - Apostelgeschichte 22
Leitvers: Römer 1,16
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Römer 1,16 Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, ist es doch Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen.
I. Paulus Stellungnahme. V 1-21
Zu:
1. seiner Geburt und Ausbildung. V. 1-3; Phil. 3,4-5.
Eine privilegierte Ausgangsposition, die nur wenige seiner Zuhörer aufzuweisen hatten:
a) von Geburt her zur Führungsschicht gehörig. V. 2; Phil. 3,5.
b) Studium beim besten theolog. Lehrer, Gamaliel. V. 3; vgl. Apg. 5,34.
c) Erziehung nach strengen jüdischen Gesetzes grundsätzen. V 3.
2. seinen Fanatismus und religiösen Eifer gegen die Christen. V. 4-5.
Paulus gab sich jeder Aufgabe gründlich hin. Vgl. 1. Tim. 1,13; Röm. 10,2-3; Apg. 26,9.
Bemerkenswert: Seine Bezeichnung des christlichen Glaubens als „diesen Weg“.
Das Leben des Christen ist ein Weg: des Lebens, Friedens, Glaubens, Vorrechts, Dienstes, der Freude, Heiligung und Anbetung.
All dies ist uns durch Christus zugänglich gemacht worden, der „der Weg“ ist. Joh. 14,6. seiner wunderbaren Bekehrung und Begegnung mit Christus vor Damaskus. V. 6-16:
a) Die Lichthelle aus dem Himmel. V. 6; Apg. 7,3; 26,13.
b) Die Stimme aus dem Himmel, V. 7-9:
a) Die Frage. V. 7.
b) Die Antwort. V 8. Hier sollte er bereits die Verbundenheit des Christus mit seiner Gemeinde erfahren.
b) Die Antwort. V 8. Hier sollte er bereits die Verbundenheit des Christus mit seiner Gemeinde erfahren.
Die Verfolgung der Gemeinde als Leib des Christus
bedeutet auch Verfolgung des Hauptes. Eph.
1,22-23.
c) Die Bitte aus Reue „Was
soll ich tun, Herr?“ V10,.Alle Überheblichkeit und religiöse Selbstgerechtigkeit waren verschwunden, der stolze Eigenwille gebrochen.
Welch eine Veränderung. Viele haben versucht, dies als „Halluzination“,
Sonnenstich, Hirnschlag oder Anfall von Epilepsie zu
erklären.
Wenn dem so wäre, dann hätte dieser Zustand
außergewöhnlich lange angehalten. Joh.
3,3; 5,24.
Bemerkenswert: „Ich
konnte aber vor der Herrlichkeit jenes Lichtes nicht
sehen“.
V11.
Von diesem Augenblick an war Paulus allem blind
gegenüber, was ihn von Christus wieder hätte ablenken
können: irdische Karriere, religiöses Ansehen und
eigensüchtiger Ehrgeiz.
d) Die göttliche Botschaft durch Ananias. V12-16:
a) Paulus empfing sein Augenlicht von Gott zurück.
V12-13.
b) Er empfing seinen Auftrag von Gott, V. 14-15 -
b) Er empfing seinen Auftrag von Gott, V. 14-15 -
Gott hatte Paulus dazu „bestimmt“,
V. 14; vgl. Eph.
1,4; Röm. 8,28-30,
seinen „Willen
zu erkennen“, vgl. Phil.
3,12 und
das
„Angesicht des Gerechten zu sehen und seine Stimme zu
hören“. Vgl. 1. Kor. 9,1.
c) Paulus empfing die Aufforderung, V. 16, „steh
auf und laß dich taufen“.
Reinigung von der Sünde geschieht allein durch das
Anrufen des Namens Jesu und nicht durch die Taufe, die
das Bekenntnis der erlebten Wieder geburt ist.
e) Paulus’ w eitere Zukunftsweisung. V17-21.
Sie offenbart ihm neue Erkenntnisse, die ihm bei seinem
ersten Erlebnis noch nicht vermittelt wurden.
Ihr sollten noch viele weitere folgen.
Ihr Inhalt war die weltweite Bezeugung des Christus vor
den verschiedensten Völkern.
II. Paulus Botschaft stößt auf wütende Ablehnung. V 22-23
Genau wie beim Herrn Jesus wurde auch sein Zeugnis nicht angenommen.
1. Motiv, V. 22 - „diesem Wort“, d. h. „Nationen“.
Es verletzte den religiösen Stolz der Juden, daß die
Nationen mit in Gottes Wohlgefallen und die Verkündigung
des Evangeliums eingeschlossen sein sollten. Kein Haß
ist so grenzenlos wie der religiöse Haß. Röm.
2,7 29.
2. Mißfallenskundgebung in aller Leidenschaftlichkeit. V. 22-23.
III. Paulus legt Rechtsmittel ein. V. 24-30
1. Die Anfrage. V. 25. Paulus wußte, daß ei n römischer.
Bürger nicht unverurteilt gegeißelt werden durfte.
2. Die Antwort. V. 26-28.
Da Paulus Vater römischer Bürger war, besaß er auch
selbst von Geburt an römisches Bürgerrecht.
Das bedeutete besonderen Schutz.
3. Der Ausgang. V. 29-30.
Paulus in Schutzhaft.
Ein Verhör vor dem Hohen Rat wird anberaumt.